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Einblick in den Alltag: Gespräche über LARP, Maskenball und Lotussamen-Anzucht

lizagrimm berichtet über LARP-Interesse und startet ein Anzuchtprojekt mit Lotusblumen. Sie reflektiert über den Twitch-Maskenball, die Unterstützung von Froschmädchen und die Verwendung von Twitch-Einnahmen. Auch persönliche Themen wie Ernährung, Markentreue und Zukunftsplanung werden angesprochen.
Begrüßung und Stimmung zu Beginn des Streams
00:07:49Der Stream startet mit anfänglichen technischen Unsicherheiten. Nach der Begrüßung der Zuschauer äußert sich die Streamerin erfreut über die Anwesenheit der Community und bedankt sich bei Rickle D für sechs Monate Unterstützung und bei Bombay the Zombie für zwölf Monate. Die Atmosphäre wird als entspannt beschrieben, da das Wochenende stressig war und der Stream als Ausgleich dienen soll. Die Streamerin teilt mit, dass sie ihren Verlobungsring zurück hat und generell gut gelaunt ist. Es werden Anekdoten aus dem Wochenende mit der Horde geteilt, wobei die Streamerin humorvoll ihre 'Sucht' thematisiert. Des Weiteren werden Glückwünsche an Huschi für den Geburtstag ausgerichtet und der Streamerin wird für ihre aufmunternden Worte gedankt, die die Bürojobzeit versüßen. Frau Ullmann wird für 41 Monate Support gedankt. Die Streamerin reflektiert über die Interaktionen mit anderen Menschen und wie sie von manchen als einschüchternd wahrgenommen wird, obwohl sie sich selbst nicht so sieht. Sie erwähnt den Twitch-Maskenball in Hamburg und beschreibt, wie sie sich dort gefühlt hat, nämlich wie ein gemobbter Nerd auf einem Abiball. Trotz netter Begegnungen hatte sie den Eindruck, dass viele Leute irritiert von ihr waren. Ihr Verlobter Raz habe ihr gesagt, dass sie auf andere Menschen einschüchternd wirke.
LARP-Interesse und neue Projekte
00:13:24Die Streamerin spricht über ihr Interesse an LARP (Live Action Role Playing), bedauert aber, dass ihr die Zeit dafür fehlt. Sie bewundert die Kreativität und das Engagement, das viele Content-Creator in LARP investieren, sieht es aber derzeit nicht als Priorität in ihrem Leben. Sie äußert Bedenken, sich direkt für einwöchige LARPs zu verpflichten und sich als Klotz am Bein zu fühlen. Anschließend enthüllt sie ein neues Projekt: Sie hat Samen für Lotusblüten geschenkt bekommen und plant, diese im Stream anzupflanzen. Sie liest die Anweisungen zur Anzucht vor, die das Anrauen der Samen mit einer Feile oder Sandpapier und das Einlegen in Wasser für 48 Stunden beinhalten. Danach sollen die Samen in Anzuchtsubstrat gesetzt oder im Wasser vorgekeimt werden. Die Streamerin zeigt sich motiviert, direkt mit der Anzucht zu beginnen und holt ihre Nagelfeile, um die Samen anzurauen. Sie scherzt über die Herausforderung, die die Anzucht darstellen könnte, und nimmt die Herausforderung an. Während sie die Samen bearbeitet, erzählt sie von ihrem Verlobten Raz, der sich selbst oft schlechter redet als er ist, obwohl er gut mit Pflanzen umgehen kann. Sie erwähnt, dass die Horde sich über ihre Verlobung gefreut hat und sie das Verlobungsvideo gezeigt hat.
Lotussamen, Maskenball und Stimmtraining
00:26:36Die Streamerin versucht, die Lotussamen mit einer Nagelfeile anzurauen, stellt aber fest, dass die Feile zu schwach ist. Sie fragt den Chat um Rat und überlegt, ob sie eine andere Feile oder Sandpapier verwenden soll. Trotz der Schwierigkeiten wirft sie einen Samen ins Wasser, um zu sehen, was passiert. Währenddessen bedankt sie sich bei Ben für 19 Monate Unterstützung und spricht über die Horde. Sie erzählt, dass sie Feli auf dem Maskenball getroffen hat und sich sehr darüber gefreut hat. Sie erwähnt auch einen Bug, der ihre Zuschauerserie zurückgesetzt hat, was sie ärgerlich findet. Die Streamerin spricht über die Wichtigkeit von Stimmtraining für Streamer und erzählt, dass sie vor ihren Streams Stimmaufwärmübungen macht. Sie erwähnt, dass viele Frauen dazu neigen, in einer höheren Stimme zu sprechen, um attraktiver zu wirken, und dass sie selbst früher auch so gesprochen hat. Mittlerweile hat sie aber ihre eigene Stimme gefunden und mag sie. Sie reflektiert über den Twitch-Maskenball und ihre Gefühle dabei. Sie beschreibt, wie sie sich dort als Außenseiterin gefühlt hat und wie wenig Leute mit ihr geredet haben. Sie fragt sich, wie sie auf andere Menschen wirkt und erzählt, dass Raz sie als einschüchternd empfindet.
Erwartungen und Erfahrungen auf dem Maskenball
00:41:54Die Streamerin spricht über ihre Erwartungen an den Maskenball und erklärt, dass es weniger um das Ansprechen an sich ging, sondern vielmehr um den Vibe, den sie wahrgenommen hat. Sie beschreibt, wie sie den Raum gelesen und das Gefühl hatte, dass kein gegenseitiges Interesse vorhanden war. Sie vergleicht sich selbst mit einer Eckensteherin und erklärt, dass sie sich in Ecken sicher fühlt. Sie spricht über die Schwierigkeiten, Menschen zu erkennen, insbesondere mit Masken, und erzählt von einer Situation, in der sie sich eine halbe Stunde lang mit jemandem unterhalten hat, den sie fälschlicherweise für eine andere Person gehalten hat. Sie schlägt Namensschilder für zukünftige Veranstaltungen vor, um solche Verwechslungen zu vermeiden. Die Streamerin erzählt, dass Raz auf der Straße Menschen begrüßt, als wäre er auf dem Dorf, was sie zuckersüß findet. Sie erklärt den Unterschied zwischen Introvertiertheit und Schüchternheit und beschreibt, wie sie selbst introvertiert ist, aber nicht schüchtern per se, sondern schnell eingeschüchtert ist. Sie spricht über die Unsicherheit, auf Geburtstage eingeladen zu werden, wo man nur wenige Leute kennt, und die Angst, keinen Anschluss zu finden. Sie erklärt, dass es sie nicht stört, wenn sich Leute nicht für sie interessieren, sondern wenn sie sich für Leute interessiert und einsilbige Antworten bekommt.
Anekdote über einen Aufkleberstreit an der Tankstelle
01:01:10Es wird eine Geschichte von einem Vorfall an einer Tankstelle erzählt, bei dem die Streamerin übermüdet einen protzigen Wagen mit einem provokanten Aufkleber (Freitags for Future, Kreta heul leise) entdeckte und lautstark auslachte. Der Fahrer, ein älterer Mann, bekam dies mit, was zu einem unangenehmen Blickkontakt führte. Die Streamerin reflektiert über die Lächerlichkeit des Aufklebers und die Absurdität, dass jemand mit einem solchen Auto sich über Klimaschutz äußert. Sie gibt zu, den Mann für seinen Aufkleber und sein Auto ausgelacht zu haben, bereut es aber ein wenig. Sie betont, dass sie normalerweise keine Leute auslacht, aber in dieser Situation nicht anders konnte. Der Chat diskutiert über die Verwendung des Wortes 'Idiot' und die Streamerin äußert ihre Präferenz für andere Ausdrücke, um unempathisches oder egoistisches Verhalten zu beschreiben, anstatt Intelligenz abzuwerten. Sie betont, dass Menschen auch schlau und trotzdem scheiße sein können, was das eigentliche Problem sei. Abschließend wird festgestellt, dass der besagte Aufkleber auf Amazon für 4,99€ erhältlich ist.
Diskussion über die Horde und Avatar Pen & Paper
01:15:07Die Streamerin spricht über die kürzliche Horde-Session und geht auf Kritik ein, dass neue Zuschauer Schwierigkeiten haben, der Handlung zu folgen. Sie betont, dass sie regelmäßig Zusammenfassungen gibt, fragt sich aber, wie oft sie dies tun soll. Sie erwähnt auch die Avatar Pen & Paper-Zusammenfassungen und den enormen Aufwand, der damit verbunden ist. Sie bittet die Zuschauer, die Zusammenfassung für Staffel 2 auf YouTube anzusehen und zu liken, da viel Arbeit und Geld investiert wurde. Die nächste Avatar-Session findet am Sonntag statt, worauf sie sich freut. Abschließend wird kurz auf das Thema Tonprobleme eingegangen, wobei die Streamerin verschiedene Einstellungen ausprobiert, um die Synchronität von Ton und Bild zu verbessern. Der Chat gibt Feedback, und es wird festgestellt, dass das Problem möglicherweise an den Endgeräten der Zuschauer liegt.
Aufruf zur Unterstützung von Froschmädchen für Partner Plus
01:39:55Die Streamerin bedankt sich bei ihren Zuschauern für ihre Unterstützung und lenkt die Aufmerksamkeit auf Froschmädchen, die kurz davor steht, den Partner-Plus-Status auf Twitch zu erreichen. Sie erklärt, dass Partner-Plus einen 70-30-Split der Einnahmen bedeutet, wobei der Streamer mehr und Twitch weniger erhält. Um Partner-Plus zu erreichen, benötigt Froschmädchen 300 eigene Subs, und ihr fehlen noch 54. Die Streamerin bittet ihre Zuschauer, anstatt ihr Subs zu schenken, Froschmädchen zu besuchen und dort zu subben, um ihr zu helfen, ihr Ziel zu erreichen. Sie betont, dass Froschmädchen ein sehr cooler Mensch sei und es verdient habe. Der Chat reagiert positiv und viele Zuschauer unterstützen Froschmädchen, wodurch sie dem Ziel näherkommt. Die Streamerin bedankt sich bei allen, die geholfen haben und lobt die Großzügigkeit ihrer Community. Sie erklärt, dass sie sich jetzt auf ihre eigene Community konzentrieren wird und nicht weiter Neles Content 'klauen' möchte.
Erfolgreiche Unterstützung für Froschmädchen und Belohnungen
01:52:06Die Streamerin freut sich über die überwältigende Unterstützung für Froschmädchen und verkündet, dass das Ziel erreicht wurde. Sie bedankt sich bei allen Zuschauern, die geholfen haben, und verspricht, ihre Wettschulden einzulösen: Jango und Schlecki bekommen Leckerlis, und sie wird ein Lied singen. Sie lobt Froschmädchen als einen wundervollen Menschen, der sie stark geprägt und ihr oft geholfen hat. Sie gesteht ein, dass sie sich eine Kaffeemaschine kaufen darf, da sie dies als Ziel gesetzt hatte, falls die Community Froschmädchen unterstützt. Sie bietet außerdem an, Leiser und Raz zu einem selbstgemachten Chai Latte einzuladen. Die Streamerin zeigt die Schleckis für den Hund und gibt ihm einen. Abschließend bedankt sie sich nochmals bei ihren Zuschauern für ihre unglaubliche Unterstützung und Großzügigkeit. Sie betont, wie wichtig es ist, dass Leute selbstständig subben und wie dankbar sie ist, dass ihre Community bei solchen Aktionen mitmacht.
Finanzielle Transparenz und Unterstützung von Künstlern
02:01:29Es wird erläutert, wie ein Teil der Einnahmen aus Subs verwendet wird, um Künstler fair für ihre Arbeit zu entlohnen, insbesondere für Avatar-Zusammenfassungen, Studioproduktionen und Emotes. Eine Gehaltserhöhung von 10% für Nele aufgrund des Erreichens von Partner Plus Stufe 2 wird erwähnt, was zu einer 70-30 Aufteilung führt. Es wird betont, dass es in Ordnung ist, über Geld zu sprechen, wenn es anderen zugutekommt. Der Umgang mit Kapitalismus wird thematisiert, wobei betont wird, wie wichtig es ist, unfaire Dinge zu erkennen und anzusprechen, auch wenn der Kapitalismus selbst kritisiert wird. Die Einnahmen aus Twitch werden hauptsächlich für Twitch selbst und das Marketing der Bücher verwendet, einschließlich der Finanzierung von Charakterkarten und Buch-Release-Partys. Es wird überlegt, einen Teil der Twitch-Einnahmen für persönliche Zwecke zu verwenden, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Hochzeit, da die Einnahmen aus Patreon allein möglicherweise nicht ausreichen. Es wird klargestellt, dass die Unterstützung von Streamern wie ihr und Nele sinnvoller ist, als Influencer zu unterstützen, die nur ihren Luxus-Lifestyle zur Schau stellen, da sie nicht reich, aber auch nicht arm ist und das Geld für sinnvolle Projekte und die Hochzeit benötigt.
Spontane Unterstützung und Dankbarkeit
02:05:13Es wird klargestellt, dass Nele nicht um Werbung für ihren Partner Plus Status gebeten hat, sondern dass das Thema im Gespräch aufkam. Die Entscheidung, Nele spontan zu unterstützen, entstand durch den Hypetrain, der im eigenen Stream gestartet wurde. Es wird die Dankbarkeit für die Unterstützung der Zuschauer betont, die es ermöglicht, coole Projekte umzusetzen. Im Gegensatz zu Nele, die von Twitch lebt, wird finanziell hauptsächlich von Patreon gelebt. Der Großteil der Twitch-Einnahmen wird reinvestiert, um den Content zu verbessern, beispielsweise durch Charakterkarten und Buch-Release-Partys. Es wird in Erwägung gezogen, einen Teil der Twitch-Einnahmen für die Hochzeit zu verwenden, da die Patreon-Einnahmen von etwa 1.300 Euro netto pro Monat und zusätzliche 600-800 Euro durch Buchverkäufe zwar ein gutes Leben ermöglichen, aber für die Hochzeitskosten möglicherweise nicht ausreichen. Es wird betont, dass die Unterstützung von Streamern wie ihr und Nele sinnvoller ist, als Influencer zu unterstützen, die ihren Luxus-Lifestyle zur Schau stellen, da sie nicht reich, aber auch nicht arm ist und das Geld für sinnvolle Projekte und die Hochzeit benötigt.
Ernährung, Markentreue und Kritik am Kapitalismus
02:13:27Es wird betont, wie wichtig es ist, nicht am Essen zu sparen und auf eine gute Ernährung zu achten, ohne dabei teure Markenprodukte kaufen zu müssen. Es werden persönliche Markenvorlieben offenbart: Converse-Schuhe, Köln-Schokomüsli und Apple-Produkte. Besonders die Nutzung von Apple-Produkten wird kritisch hinterfragt und als Zeichen der eigenen Faulheit und des 'Gecatchtseins' durch den Kapitalismus gesehen, da der Wechsel zu Android oder Fairphone aufgrund des Aufwands gescheut wird. Es wird die Notwendigkeit einer guten Kamera am Handy für den Beruf als Streamer angesprochen, was als paradoxe Situation im Kapitalismus kritisiert wird: Geld ausgeben, um mehr Geld zu verdienen. Abschließend wird kritisiert, dass Unternehmen nicht für die Entsorgung ihrer Produkte verantwortlich gemacht werden, was zu einer weniger nachhaltigen Produktion führt. Es wird gefordert, dass Firmen für den Abfall ihrer Produkte verantwortlich gemacht werden sollten, um eine nachhaltigere Wirtschaft zu fördern. Für fundiertere Informationen zu diesem Thema werden die Twitch-Kanäle von Freiraum Reh und Drakon empfohlen.
Just Chatting, Zukunftsplanung und persönliche Beziehungen
02:23:05Es wird die Freude über den aktuellen Just-Chatting-Stream ausgedrückt und die Idee, solche Streams in Zukunft häufiger zu veranstalten. Es wird auf die Ankündigung von Raz Entertainment um 18 Uhr hingewiesen, die nicht verpasst werden soll. Die Bedeutung von Meinungsänderungen als Zeichen des Dazulernens wird hervorgehoben. Es wird humorvoll auf die Verlobung eingegangen und betont, dass trotz Verlobung noch nicht zusammen gewohnt wird. Langfristig wird jedoch ein Zusammenziehen mit Raz in Erwägung gezogen, wobei die Herausforderung darin besteht, ausreichend Platz für zwei Büros zu finden, da beide von zu Hause aus arbeiten. Es wird überlegt, einen Teil der Twitch-Einnahmen für persönliche Zwecke zu verwenden, um das Zusammenwohnen zu ermöglichen. Es wird die Schwierigkeit des Zusammenwohnens thematisiert, insbesondere im Hinblick auf unterschiedliche Vorstellungen von Ordnung und Sauberkeit. Abschließend wird die gute Beziehung zur Mutter betont, auch wenn unterschiedliche Lebensweisen bestehen. Es wird die Bedeutung von Familie hervorgehoben, aber gleichzeitig betont, dass ein Zusammenwohnen nicht in Frage kommt. Es wird auf die Unterstützung durch die Community hingewiesen und die Dankbarkeit für die zwei Hypetrains im Stream zum Ausdruck gebracht.