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Gaming-News: Elgato-Probleme, Age of Mythology Zukunft, KI-Werbung & mehr

Diskussionen über Elgato-Probleme und die Zukunft von Age of Mythology prägen die Gaming-News. KI-generierte Werbung erntet Kritik, während Instinct3 einen eigenen Verlag gründet und Dawn of War Erfolge feiert. Weitere Themen: Gamescom, Roblox, Anti-Cheat, Crimson Desert und der deutsche Gaming-Markt.
Elgato-Probleme und Effizienz im Arbeitsalltag
00:11:50Es wird über technische Schwierigkeiten mit Elgato-Produkten gesprochen, insbesondere mit dem Elgato-Prompter, der wiederholt ausfällt. Trotz der gut auf Streamer zugeschnittenen Produkte von Elgato gibt es Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit, ähnlich wie bei früheren Problemen mit einer Elgato-Webcam und Lightstrips. Es wird die mangelnde Konkurrenz in diesem Produktsegment und die daraus resultierenden Nachteile durch Monopole angesprochen. Persönliche Erfahrungen mit Arbeitsabläufen werden geteilt, wobei die eigene Effizienz stark variiert und von der Tagesform abhängt. Dies führt zu Problemen, wenn Aufgaben nicht in der geplanten Zeit erledigt werden können, was sich auf nachfolgende Aufgaben auswirkt. Es wird ein Vergleich zu einem Vortrag auf der Devcom gezogen, der die Problematik von Crunch in der Spieleentwicklung thematisierte, wo unrealistische Zeitpläne aufgrund von unbezahlten Überstunden entstehen und sich negativ auf zukünftige Planungen auswirken.
Age of Mythology: Zukunftspläne und Spielerzahlen
00:19:39Es wird über das kommende Japan-Folk-Update für Age of Mythology gesprochen, das voraussichtlich am 30. September erscheinen soll. Es wird die Befürchtung geäußert, dass dies das letzte Add-on für das Spiel sein könnte, da die Spielerzahlen nicht den Erwartungen entsprechen. Die Kampagne der China-Erweiterung wurde als weniger gelungen als die des Grundspiels kritisiert, obwohl das neue Volk positiv aufgenommen wurde. Es wird die Schwierigkeit des Balancing in Age of Mythology angesprochen, und der bekannte Multiplayer-Spieler I Am Magic hat angekündigt, das Spiel vorerst nicht mehr zu spielen. Die Erweiterungen werden als durchwachsen betrachtet, da sie nicht mehr von den Originalentwicklern stammen und es schwierig ist, neuen Content aus dem Nichts zu erschaffen. Die Kampagnen erreichen nicht die Qualität des Originalspiels. Die Entscheidung, mit den ersten beiden DLCs zwei ostasiatische Völker zu veröffentlichen, wird als unglücklich empfunden, und es wird der Wunsch nach vielfältigeren Kulturen wie den Azteken geäußert. Ein Vergleich wird zu den Atlantern gezogen, die im Originalspiel als nicht so passende Fraktion empfunden wurden.
KI-generierte Werbung und Reaktionen der Community
00:37:06Ein KI-generiertes Video des Studios hinter First Descendant, das auf TikTok als Werbung gepostet wurde, wird als Aufhänger für die Gaming-News genutzt. Es wird kritisiert, wie Firmen KI nutzen, um Kosten zu sparen, anstatt echte Menschen zu beschäftigen. Die Qualität des Videos wird bemängelt, insbesondere die falsche Aussprache von Namen wie NIR Automata. Es wird die Frage aufgeworfen, wer die Zielgruppe für solche Videos ist und ob der Text überhaupt besser wäre, wenn er von einem Menschen vorgelesen würde. Es wird erwähnt, dass das Video inzwischen gelöscht wurde. Ein ähnlicher Clip von League of Legends für Wild Rift wird ebenfalls erwähnt. Es wird die Sorge geäußert, dass Spieleentwickler austesten, womit sie durchkommen können, und dass KI-Schrott in Zukunft noch billiger werden könnte. Der Executive Producer von Wild Rift hat sich auf Twitter zu dem Vorfall geäußert und erklärt, dass das Video von einem Creator erstellt wurde und nicht den Qualitätsstandards entsprach. Es wird vermutet, dass Firmen experimentieren, wie weit sie mit billiger KI durchkommen können, und dass dies langfristig zu Entlassungen führen könnte.
Instinct3 gründet eigene Publishing-Firma und Dawn of War Verkaufszahlen
00:54:04Es wird über die Ausgründung einer eigenen Firma von Instinct3 berichtet, die bisher Spiele in Kollaboration mit anderen Publishern veröffentlicht hat. Die Gründer Jasmin und Melvin werden persönlich gekannt und es wird betont, dass Instinct3 ein gutes Händchen für coole kleine Indie-Spiele bewiesen hat, insbesondere Nine Kings und Asgard's Fall. Es wird die garantierte Aufmerksamkeit hervorgehoben, die sie Indie-Entwicklern im deutschen Markt bieten können. Des Weiteren wird bekannt gegeben, dass sich die Dawn of War Definitive Edition innerhalb von 24 Stunden 150.000 Mal verkauft hat, was als gute Zahl bewertet wird. Ein Vergleich zu den Verkaufszahlen von Path of Exile und Stronghold Crusader wird gezogen. Es wird gelobt, dass die Entwickler von Stronghold Crusader Patches veröffentlichen, die es ermöglichen, Beduinen-Einheiten auf den klassischen Kreuzzugspfaden zu nutzen. Dawn of War verkauft sich besser als Stronghold Crusader, was möglicherweise auf die Warhammer-Community und den internationalen Hype zurückzuführen ist.
Dawn of War Definitive Edition – Erste Eindrücke und Diskussion mit Ranger
01:18:04Es wird über die Verkaufszahlen, Erwartungen und Rezeption der Dawn of War Definitive Edition gesprochen. Der Streamer fragt nach den Meinungen der Zuschauer und empfiehlt, Ranger zu folgen, der ähnliche Themenfelder abdeckt. Es werden technische Probleme und fehlender Bedienkomfort der Definitive Edition kritisiert, wie fehlende manuell belegbare Hotkeys und die Unfähigkeit, Einheiten in gleicher Geschwindigkeit fortzubewegen. Trotzdem wird betont, dass das Spiel selbst immer noch Spaß macht, aber im Vergleich zu Age of Mythology Retold teuer ist. Es werden Ideen von Fritz von GameStar erwähnt, wie man mit Wolkenschatten und Mündungsfeuerschatten die Maps lebendiger gestalten könnte. Abschließend wird zu den Gaming News übergeleitet.
Ankündigungen zur Gamescom ONL und GameStar-Präsenz
01:25:18Jeff Keighley hat eine Liste bestätigter Spiele für die Gamescom ONL veröffentlicht. Der Streamer kündigt an, selbst auf der Gamescom anwesend zu sein und lädt Zuschauer ein, Hallo zu sagen. Er teasert an, dass die ONL einige sehr interessante Ankündigungen bereithält, die man nicht verpassen sollte. Auf der Messe wird es möglich sein, Anno 117 anzuspielen. GameStar wird ebenfalls mit einem 45-stündigen Live-Programm vor Ort sein, inklusive der Find the Next Game Show, die der Streamer mit AK moderieren wird. Er äußert Nervosität bezüglich der Moderation dieser Show. Es wird spekuliert, dass es am Mittwoch eine positive Überraschung geben könnte. Zudem wird es eine Elefantenrunde zu Anno 117 geben. Der Streamer gibt bekannt, dass man sich mit dem Befehl "!Gamescom" entweder Tickets holen oder sich für den ONL-Stream vormerken kann.
Roblox-Thema wird ausgeklammert, PayPal-Probleme bei Steam und Big Hustled Release
01:34:36Das Thema Roblox wird aufgrund seiner Komplexität und des Feedbacks, dass Gaming-News nicht zu lange dauern sollen, ausgeklammert und für einen separaten Stream oder ein Video aufgespart. Es wird erwähnt, dass PayPal sich in einigen Ländern von Steam zurückzieht, da eine von PayPals Banken keine Steam-Transaktionen mehr verarbeiten will, was bestimmte Währungen betrifft. Valve arbeitet daran, das Problem zu lösen, sieht die Ursache aber auch darin, dass Zahlungsdienstleister Spiele auf Steam als problematisch ansehen. Big Hustled hat einen offiziellen Release Trailer und soll am 23. Oktober erscheinen. Der Streamer plant, das Spiel im Stream zu zeigen, da es vielversprechend aussieht.
Diskussion über Anti-Cheat-Lösungen und Games-Förderung
01:44:23Es wird über Kontroversen um Anti-Cheat-Lösungen diskutiert, insbesondere im Zusammenhang mit PUBG und Battlefield, wobei es zu Inkompatibilitäten zwischen verschiedenen Anti-Cheat-Systemen kommen kann. Der Streamer gibt zu, sich technisch nicht gut genug auszukennen, um das Thema umfassend zu beurteilen. Anschließend wird die Games-Förderung in Deutschland thematisiert, wobei kritisiert wird, dass ein Blockchain-Mobile-Game die höchste Förderung erhält. Es wird betont, dass auch gute Firmen wie King Art gefördert werden, aber die größten Förderungen an größere Projekte wie Anno 117 Pax Romana gehen. Der Streamer spricht sich dafür aus, dass Vorzeigespiele wie Anno gefördert werden sollten, um den deutschen Gaming-Markt zu stärken. Er möchte sich zukünftig detaillierter mit der Games-Förderung auseinandersetzen und Vergleiche mit anderen Ländern ziehen.
Crimson Desert verschoben, Desaströse Gaming Convention in Florida und Dragon Age Remaster
02:00:26Crimson Desert wurde auf 2026 verschoben. Es wird über eine desaströse National Gaming Expo in Florida berichtet, bei der Schauspieler fehlten und stattdessen Kamele anwesend waren. Der CEO des Ausrichters hat eine Vorgeschichte mit einer gescheiterten Vaping Expo und war wegen Drogenhandels in der Dominikanischen Republik inhaftiert. Ein GTA-Schauspieler bezeichnete die Convention als Betrug. EA wollte laut Mark Darra kein Dragon Age Origins Remaster finanzieren, obwohl BioWare mehrere Pitches gemacht hat. Der Streamer bedauert diese Entscheidung, da er sich über eine Neuauflage von Origins gefreut hätte.
Deutscher Gaming-Markt und Games-Branchen-Report
02:29:38Der Streamer geht auf den Jahresreport des Verbands der deutschen Games-Branche ein. Das vergangene Jahr wird als holprig bezeichnet, mit Projektabbrüchen und Studioschließungen. Die Games-Förderung wird kritisiert, da sie 2024 nicht zuverlässig zur Verfügung stand. Es wird eine Umfrage gezeigt, die belegt, dass Spieleunternehmen die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Branche negativer beurteilen als zuvor. Der Koalitionsvertrag stimme angeblich hoffnungsfroh, das Budget für die Games-Förderung soll erhöht werden. Laut einer Studie generiert jeder Fördereuro ein Vielfaches an Steuern, Investitionen und Wertschöpfung. 37,5 Millionen Menschen in Deutschland spielen Spiele, das Durchschnittsalter beträgt 39,5 Jahre, und der Frauenanteil liegt bei 48%. Die über 60-Jährigen sind der größte Block. Die Daten basieren auf Analysen von YouGov Shopper, einem Marktforschungsinstitut, das über ein Prämienprogramm Shoppinggewohnheiten erfasst.
Diskussion über YouGov-Shopper und Marktforschung
02:40:15Es wird diskutiert, wie YouGov-Shopper Daten erhebt und welche Selektionsbias dabei entstehen können. Telefonumfragen erreichen nur Leute, die bereit sind, am Telefon Fragen zu beantworten. YouGov ist eine globale Daten- und Analysegruppe aus London mit einem Umsatz von 250 Millionen Pfund. Sie führten auch Sonntagsumfragen und Bundeswahlen durch. Das Unternehmen übernahm 2023 das Nürnberger GFK Consumer Panel, was dem YouGov-Shopper-Ding entspricht. Obwohl YouGov ein gewisses Renommee genießt, sollte man sich bewusst sein, woher die Daten stammen. Die präsentierten Daten decken sich mit anderen Quellen wie GfK und Statista, was die Seriosität unterstreicht. Der PC-Markt ist weltweit eher im Aufwind, was unter anderem an chinesischen Gamern liegt, die PC-Gaming für sich entdecken. Stellar Blade trug beispielsweise maßgeblich zum PC-Verkauf bei, wobei 58% der PC-Verkäufe aus China stammten. Handhelds wie das Steam Deck werden ebenfalls als PCs betrachtet, was die PC-Plattform stärkt. Es ist bedauerlich, dass der PC-Markt in Deutschland nicht so stark wächst.
Top-Neuerscheinungen 2024 und Maurice Weber PCs
02:46:12Die Top 20 der Neuerscheinungen für PC- und Konsolenspiele im Jahr 2024 zeigen wenig Überraschungen, aber auch einige positive Entwicklungen. Es wird erwähnt, dass die Erwartung besteht, immer die aktuellsten Grafikkarten und Komponenten für die PCs anzubieten. Es wird auf die Maurice Weber PCs mit edlem Holzgehäuse von Wustbox hingewiesen, die im edelsten Design für die Linie veranschlagt sind. Helldivers ist auf Platz 3 der Charts. Dragon Ball Sparking Zero so erfolgreich hätte überrascht. Die Charts zeigen, dass 2024 kein außergewöhnliches Jahr für A-Spiele war, da sich Spiele auf Platz 10 befinden, die als Flop gelten, wie Star Wars Outlaws. Es wird darauf hingewiesen, dass die Game Sales Data und der Game Verband die am häufigsten in Deutschland plattformübergreifend physisch und digital verkauften neuen Spiele 2024 abbilden. Der Nintendo eShop nimmt nicht teil, und Blackmouth Wukong ist ebenfalls nicht in den Daten enthalten, da der Publisher nicht an diesem Sales-Data-Panel teilnimmt. Spiele, die als nicht erfolgreich gelten, sind dennoch in den Top 20 vertreten, darunter Dragon Age Vailguard, Skull & Bones und Star Wars Outlaws. Space Marine 2 ist positiv hervorzuheben.
Deutscher Gamesmarkt: Umsatzrückgang und Marktposition
02:49:26Die Top 20 Mobile Games werden kurz erwähnt, wobei Roblox als relevant hervorgehoben wird. Die Einnahmen im Gaming-Markt sind zurückgegangen, von 9,969 Millionen Euro im Jahr 2023 auf 9,4 Millionen Euro. Hardware verzeichnete den größten Rückgang, während Online-Services um 12% zulegten. Die Game-Einnahmen sanken um 6%. Der Umsatz wird als Wachstumspause bezeichnet, obwohl er seit 2019 um 50% gestiegen ist. Der deutsche Gamesmarkt ist der größte in Europa und der fünftgrößte weltweit. Der Corona-Boost wird im Kontext des Umsatzwachstums erwähnt. Der Rückgang nach Corona ist geringer als erwartet, was die Entlassungen in der Branche in ein absurdes Licht rückt. Inflation spielt ebenfalls eine Rolle. Smartphones und Tablets sind die Hauptausgabentreiber, wobei 98% der Ausgaben auf Mikrotransaktionen entfallen. Auf dem PC sind es 70%. Gaming-Services wachsen stark, einschließlich Game Pass, Nintendo Switch Online, GeForce Now und Playstation Plus. Der Umsatz mit Hardware sinkt, was auf höhere Preise und eine gesättigte Konsolenbasis zurückgeführt wird. Die Anzahl der Games-Unternehmen in Deutschland beträgt 910, was als relativ wenig angesehen wird. Es gibt weniger Mitarbeitende, aber der Rückgang ist mit -2% nicht dramatisch.
Zensur in Wuchang Fallen Feather und politische Hintergründe
03:03:45Wuchang Fallen Feather wurde mit einem Patch zensiert, was die Story des Spiels beeinträchtigt und Bosse untötbar macht. Historisch signifikante Bosse und NPCs können nicht mehr getötet werden, sondern reden nach dem Kampf mit dem Spieler. Kapitel 4 ist dadurch sehr einfach geworden, da 50% der Feinde nicht mehr feindlich sind. Nach dem Besiegen des Drachenkaisers gibt es eine Interaktion, die besagt, dass er nur schläft. Es wird vermutet, dass die Ming-Dynastie als Vorläufer der aktuellen Regierung gesehen wird, was die Zensur erklären könnte. Die Ming-Dynastie wurde von Han-Chinesen beherrscht, während die Qing-Dynastie von Mandschu waren, was von einigen chinesischen Viewern als historisch problematisch dargestellt wird. Viele Han-Chinesen sehen die Qing-Ära als eine demütigende Zeit von Ausländerherrschaft. Chinesische User Reviews kritisieren die Zensur und die Zerstörung der historischen Geschichte. Es wird spekuliert, dass das Spielestudio unter Druck gesetzt wurde, das Spiel zu ändern und es als Bugfix zu tarnen. Die Änderungen umfassen Dialoge für NPCs und die Behauptung, dass es immer ein Bug war, gegen Han-Chinesen zu kämpfen.
Dawn of War I Definitive Edition: Verbesserungen und Defizite
03:52:22Es wird die Freude darüber ausgedrückt, dass Dawn of War I in einer Version vorliegt, die auf modernen Systemen reibungslos funktioniert, was besonders wertvoll ist. Ähnlich wie bei Stronghold I Definitive Edition, ist es zwar kein riesiger Sprung, aber das Spiel ist wieder zugänglich, ohne Konfigurationsdateien bearbeiten zu müssen, um moderne Auflösungen zu unterstützen. Das Interface passt sich automatisch an aktuelle Monitore an. Allerdings wird angemerkt, dass andere Definitive Editions, wie Age of Empires und Stronghold Crusader, den Standard höher gesetzt haben. Das Einheitendesign, insbesondere die Geißel mit ihren vielfältigen Waffen, wird positiv hervorgehoben. Es wird kurz auf die Schwierigkeitsgrade eingegangen und die Chaos-Fraktion als Favorit genannt. Ein Problem ist, dass der Bildschirm nicht neu skaliert wurde und schwarze Balken am Rand sichtbar sind. In den Optionen gibt es keine freie Hotkey-Belegung, und die Matrix Hotkeys erkennen keine deutschen Tasten, was den Standard für Definitive Editions unterbietet.
Dark Eldar Gameplay und Fraktionsdesign
03:56:34Es wird die Dark Eldar Fraktion gespielt, die als 'Edge Lord Fraktion' bezeichnet wird. Früher wurde viel Chaos und Dark Eldar gespielt, besonders mit Soulstorm. Es gibt Verbesserungen, wie die Anzeige der Hotkeys im Interface. Es wird jedoch bemängelt, dass Einheiten sich nicht im Trupp fortbewegen, was bei den Necrons auffällt, wo der Lord schneller ist als die Krieger. Früher war das akzeptabel, aber heute wäre eine Option wünschenswert, die eine synchrone Bewegung ermöglicht. Die Dark Eldar haben abgedrehte Voicelines, und der Sprecher imitiert den ruhigen Stil, mit dem Gewalt gefordert wird. Es wird bedauert, dass Fähigkeiten, die alle Einheiten betreffen, nicht mit einem Klick bei allen angewählt werden können. Das Spiel macht aber immer noch Spaß, obwohl mehr möglich gewesen wäre. Die Imperiale Armee setzt Anti-Tarnfähigkeiten ein, was die Mandraks gefährlich macht. Es werden Sklavenkammern gebaut, um Ressourcen zu erhöhen. Die KI greift unerwartet nicht an, was verwundert, da die Orks normalerweise sofort angreifen. Die Frage wird aufgeworfen, woher die KI die Positionen der getarnten Mandraks kennt.
Bugs, Balancing und KI-Verhalten in Dawn of War I Definitive Edition
04:10:21Es wird ein Soundbug erwähnt, der auftritt, wenn Banshees bei den Dark Eldar Posten einnehmen, und dass solche Bugs in einer Definitive Edition behoben werden sollten. Es wird versucht, sich schneller aufzubauen und den starken Feind nicht zu unterschätzen. Die Entwickler Relic haben finanzielle Schwierigkeiten aufgrund von Dawn of War 3 und Company of Heroes 3, was die Entwicklung beeinflusst. Das Spiel ist eine Rettungsmission für Relic, und 150.000 verkaufte Exemplare geben etwas Luft zum Atmen. Es wird der Archon gebaut, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Die Mandraks sind gegen aggressive Angriffe nicht effektiv, daher wird auf Harpien gesetzt. Die Necron-KI scheint schwach zu sein, da sie keine Kontrollpunkte einnehmen. Es wird vermutet, dass Necrons als Verbündete schlechter sind als andere KIs. Es wird getestet, ob Chaos als Verbündeter mehr Ressourcen bringt. Chaos nimmt auch direkt Posten ein und greift an, im Gegensatz zu den Necrons. Die verbündete KI wird schnell vernichtet, was die Frage aufwirft, ob verbündete KIs die gleichen Cheats bekommen. Es wird erneut Chaos getestet, diesmal mit Orks als Verbündeten, um das Problem zu identifizieren. Dark Eldar haben Probleme, die Linie zu halten, da sie keine guten Truppen dafür haben.
Taktiken, Schwierigkeitsgrad und KI-Probleme im Spiel
04:36:53Es wird festgestellt, dass Dark Eldar keine gute Fraktion für die aktuelle Map sind, da sie keine Verteidigungsanlagen haben. Mit Chaos können Türme gebaut werden. Es wird versucht, mit den Orks früh Druck zu machen und eine starke Frontlinie zu halten. Ein Turm wird gebaut und aufgerüstet. Die KI verwendet hochskalierte Porträts, da die neuen Porträts nicht gut genug waren. Es wird eine Geißel gebaut, um die Stellung mit Artillerie zu halten. Es wird festgestellt, dass die Dark Eldar die denkbar blödste Fraktion für eine Map sind, bei der es darum geht, die Linie zu halten. Es wird versucht, die Raptoren nicht im Nahkampf untergehen zu lassen. Es wird bedauert, dass der Chat nicht so stark beachtet werden kann, da der Prompter kaputt ist. Es wird eine Geißel gebaut, die aber schnell zerstört wird. Es wird versucht, die Infanterie aufzurüsten und die Türme zu verstärken. Die Orks werden stark angegriffen. Es wird festgestellt, dass der Schwierigkeitsgrad zu hoch ist. Es wird überlegt, früher Ressourcen-Upgrades zu holen. Es wird diskutiert, ob ein Rush die Lösung wäre. Es wird festgestellt, dass die KI einen Vorteil hat und doppelt so viele Ressourcen besitzt. Es wird überlegt, die Kultisten am Anfang wegzulassen und mehr auf Ballern zu setzen. Es wird festgestellt, dass die KI am anderen Ende der Karte schreit und dass dies gefixt werden sollte. Es wird versucht, sich am Anfangsangriff zu beteiligen und die Ressourcenproduktion auszubauen. Es wird festgestellt, dass die Orks sich wieder verheizt haben. Es wird versucht, die Schwester zu zerlegen, wenn sie zu nahe kommen.
Taktische Überlegungen und Truppen-Upgrades
05:09:22Es werden verschiedene Strategien zur Verbesserung der Spielweise diskutiert, wobei der Fokus auf frühen Ressourcen-Upgrades und dem Einsatz von Chaos Marines liegt, um effektiver gegen die gegnerischen Einheiten vorzugehen. Der Streamer betont die Notwendigkeit, ein Gleichgewicht zwischen Truppenproduktion und Ressourcenmanagement zu finden, um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Es wird überlegt, wie man die KI der Verbündeten besser nutzen könnte, insbesondere bei Kämpfen im Zentrum der Karte, und wie man die eigenen Truppen effektiver einsetzen kann, um den Gegner zurückzudrängen. Der Held soll durch die Chaos-Aura regeneriert werden, wobei angemerkt wird, dass stark beschädigte Einheiten oft besser ersetzt als geheilt werden sollten. Die Upgrade der Space Marine Squads und Ressourcen werden priorisiert, um schnell eine entweihte Zitadelle zu errichten und die Anforderungspunkte zu erhöhen. Es wird kurz die Frage aufgeworfen, ob die KI auf Map-Pings reagiert, was später ausprobiert werden soll. Der Streamer experimentiert mit Granatwerfern bei Kultisten und versucht, die Taktik an die Gegebenheiten anzupassen, um gegen die feindlichen Kommandotrupps bestehen zu können. Trotz einiger Rückschläge und Verluste wird versucht, den Willen der Zuschauer zu erfüllen und die bestmögliche Strategie zu finden, um das Spiel zu gewinnen.
Analyse der Spielsituation und Strategieanpassung
05:19:35Nach mehreren gescheiterten Versuchen, das Spiel zu dominieren, äußert sich der Streamer unsicher über die optimale Strategie. Er räumt ein, dass die KI des Gegners oft schneller mit einer größeren Streitmacht agiert, was zu ungünstigen Situationen führt. Verschiedene Ansätze wurden ausprobiert, darunter der Einsatz von Kultisten mit Granatwerfern, aber keiner führte zum gewünschten Erfolg. Es wird die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass ein langsamerer, vorsichtigerer Ansatz erforderlich ist, um die Ressourcen effektiver zu nutzen. Der frühe Verlust des Helden wird als problematisch angesehen, da er am Anfang fehlt. Es wird überlegt, ob Kultisten mit Granatwerfern eine brauchbare Option darstellen, obwohl sie im Nahkampf schwach sind. Das Hauptproblem scheint darin zu bestehen, dass der Gegner oft mit einer überwältigenden Streitmacht (Deathball) angreift, gegen die schwer anzukommen ist. Der Streamer plant, in Zukunft mehr Zeit zu investieren, um das Spiel besser zu verstehen und effektivere Gegenstrategien zu entwickeln. Es wird auch die Bedeutung des Timings von Upgrades und des Baus von Verteidigungsanlagen hervorgehoben.
Stabilisierung der Verteidigung und Anpassung der Truppenzusammensetzung
05:34:03Der Fokus liegt zunächst darauf, die Verteidigung zu stabilisieren und Verluste auszugleichen, da der Gegner weiterhin starken Druck ausübt. Es wird erkannt, dass die Aktionen der verbündeten Orks oft wenig effektiv sind, da sie unkoordiniert angreifen und sich schnell verheizen. Der Streamer konzentriert sich darauf, eine Bresche in der eigenen Verteidigung zu verhindern und die Armee wieder aufzubauen. Es wird überlegt, welche Upgrades aktuell am sinnvollsten sind, wobei Geschwindigkeit für alle Einheiten als vorteilhaft angesehen wird. Der Bau weiterer Generatoren wird in Erwägung gezogen, um die Energieversorgung zu sichern. Die Wegfindung der Einheiten wird als problematisch empfunden, was es erschwert, sie präzise zu positionieren. Beide Seiten setzen Artillerie ein, was zu schnellen Verlusten führt. Es wird versucht, die Orks vor dem Untergang zu bewahren und eine Verteidigungslinie zu etablieren. Der Einsatz von Geißeln als Artillerie wird diskutiert, aber ihre Effektivität ist begrenzt. Nach hohen Verlusten werden schnell neue Trupps und ein Predator gebaut, um die Verteidigung zu verstärken. Die Performance des Spiels beginnt aufgrund der hohen Anzahl an Einheiten zu leiden.
Experimentelle Strategien und frustrierende Rückschläge
05:52:48Es wird der Entschluss gefasst, den General von Anfang an einzusetzen, um den imperialen Kommandotrupp zu beschäftigen, der zuvor die Formation durcheinander gebracht hat. Die Orks starten erneut einen Angriff, während der Streamer die Ressourcen ausbaut und einen Turm zur Unterstützung errichtet. Es wird versucht, nicht den Fehlern der Orks zu folgen und sich nicht in deren unüberlegte Angriffe hineinziehen zu lassen. Sobald die Ressourcenbasis steht, sollen die Einheiten verbessert werden, um ein ausreichendes Einkommen an Versorgungspunkten zu gewährleisten. Die Kultistentrupps werden aufgerüstet, obwohl sie hauptsächlich als Kanonenfutter dienen, um die Granatwerferleute zu schützen. Es wird erkannt, dass die Kultistentrupps in voller Stärke sein müssen, da die Grenadiere sonst zu schnell ausgeschaltet werden. Der Streamer wartet auf die Granaten, bevor er sich bewegt, um die Orks zu unterstützen und den Kommandotrupp auszuschalten. Trotzdem kommt es zu Verlusten und der Streamer muss sich zum Turm zurückziehen. Es wird versucht, die Orks mit Verteidigungsmarkierungen zu unterstützen, aber diese scheinen nicht darauf zu reagieren. Der Fokus liegt darauf, die Ressourcen auszubauen und auf ein Upgrade zum Predator zu sparen, möglicherweise noch einen weiteren Trupp Marines zuvor. Der Held wird einem Trupp angeschlossen, obwohl aktuell kein Nahkampftrupp vorhanden ist. Der Held soll Feinde abfangen, während die Chaos Marine Trupps und Kultisten als Fernkämpfer agieren. Trotz dieser Bemühungen kommt es erneut zu schnellen Verlusten und der Streamer ist ratlos, was er falsch gemacht hat.
Verzweifelte Versuche und strategische Neuausrichtung
06:10:44Es wird versucht, so schnell wie möglich auf einen Predator zu setzen, aber die imperiale Armee erweist sich als überwältigigend. Die Orks verheizen sich weiterhin in ihren Angriffen, was die Situation zusätzlich erschwert. Der Streamer versucht, die gegnerischen Armeen einzeln zu erwischen, aber die Feuerkraft der Imperialen ist zu hoch. Trotz massiven Energieüberschusses gehen die Ressourcen schnell zur Neige. Es wird überlegt, ob ein aggressiverer Nahkampfansatz sinnvoll wäre, aber frühere Versuche mit Raptoren waren nicht erfolgreich. Der Streamer gibt zu, dass ihm die Ideen ausgehen und es schwierig ist, der gegnerischen Feuerkraft etwas entgegenzusetzen. Die Frage wird aufgeworfen, ob Raptoren trotz ihrer hohen Sterblichkeit die Lösung sein könnten, um den Gegner zu binden. Der Hexer mit seinem Flächenschaden wird als mögliche Option in Betracht gezogen, aber auch er ist anfällig für schnellen Tod. Der Predator hatte sich zuvor als nützlich erwiesen, aber es gelingt nicht, ihn rechtzeitig zu bauen. Das Kernproblem scheint die mangelnde Zusammenarbeit mit der KI der Orks zu sein, was zu unkoordinierten Angriffen und Verlusten führt. Der Streamer bedauert, dass er nicht auf Korn-Berserker setzen konnte, da der Druck des Gegners zu groß war, um die dafür notwendigen Gebäude zu errichten. Es wird erneut über den Einsatz von Raptoren nachgedacht, aber der Streamer ist skeptisch, ob sie einen entscheidenden Unterschied machen könnten. Es wird ein Tonfehler in der deutschen Übersetzung des Spiels festgestellt, der als irritierend empfunden wird. Der Streamer überlegt, ob es sinnvoll wäre, die Kultisten durch Raptoren zu ersetzen und früh Druck mit den Orks auszuüben.
Experimente mit Truppenzusammenstellung und frustrierende Ergebnisse
06:28:36Der Streamer setzt weiterhin auf experimentelle Strategien, um gegen die scheinbar übermächtige KI anzukommen. Es wird überlegt, die Rüstkammer zu überspringen und direkt auf Predators zu setzen, um frühzeitig schwere Einheiten zu haben. Währenddessen sollen ein Held, zwei Chaos Marines und zwei Raptoren die Stellung halten. Es wird das Fahrzeuglimit erhöht, um mehr Predators bauen zu können. Der Streamer speichert das Spiel, um den Einsatz von Raptoren in der aktuellen Situation zu testen, da das Interface zwischenzeitlich verschwunden war. Die Raptoren erweisen sich jedoch als wenig effektiv gegen den gegnerischen Blob und sterben schnell. Es wird beschlossen, einen Grupp Marines durch Korn-Berserker zu ersetzen und frontal anzugreifen. Da das Fahrzeuglimit erreicht ist, können keine weiteren Predators gebaut werden. Der Hexer wird als Option für Flächenschaden in Betracht gezogen und dem Helden angeschlossen. Es wird versucht, die Truppen zu verbessern, aber der Gegner greift erneut mit einer riesigen Armee an. Der Predator wird schnell zerstört und die Orks ziehen sich zurück. Trotzdem wird versucht, die Truppen zu verbessern. Es wird erkannt, dass alles sofort stirbt und die gegnerische Feuerkraft überwältigigend ist. Der Streamer gibt zu, dass er nicht so viele Einheiten bauen kann, wie der Gegner hat, und dass Nahkämpfer kaum eine Chance haben, heranzukommen. Der Bau von Besessenen kommt zu spät und es wird überlegt, ob es sinnvoller gewesen wäre, die Upgrades früher zu holen. Letztendlich scheint kein Tech-Pfad wirklich effektiv zu sein.