Anno 117: Pax Romana

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Anno 117: Pax Romana

Rückkehr aus dem Urlaub und erster Eindruck von Anno 117 Militär

00:10:45

Nach einer Urlaubspause meldet sich zurück und freut sich über den laufenden Hypetrain. Es wird über die Hitze und die Anschaffung einer Klimaanlage diskutiert, wobei die Schwierigkeiten mit Stream-Sponsoring und Lärmbelästigung angesprochen werden. Es folgt eine Auseinandersetzung mit dem Thema Klimaanlagen, insbesondere Split-Geräte, und deren Vor- und Nachteile. Persönliche Erfahrungen mit einer aufstellbaren Klimaanlage werden geteilt, und es wird überlegt, ob sich die Anschaffung einer Medea-Porter-Split lohnen würde. Es wird überlegt, dass eine Klimaanlage ein Lebensqualitäts-Upgrade und eine arbeitsrelevante Ausgabe wäre. Im weiteren Verlauf des Streams werden zahlreiche Abonnements und Spenden gedankt. Nach den Danksagungen geht es um die Infrastruktur in Deutschland im Vergleich zu Japan, wobei die Pünktlichkeit der Züge in Tokio gelobt und die Probleme mit der U6 in München kritisiert werden. Als Anekdote wird von einem Zug in Japan berichtet, der wegen einer Bärenkollision Verspätung hatte. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Prime-Abos über die App funktionieren, und die Zuschauer werden gebeten, dies zu testen. Abschließend kündigt er an, sich den Militärpart von Anno 117 anzuschauen.

Game of Thrones RTS und Starnberger Bahnhof Diskussion

00:27:40

Es äußert sich vorsichtig optimistisch über ein kommendes Game-of-Thrones-RTS, da es von den Machern von Age of Darkness entwickelt wird. Das Ende der TV-Serie habe sein Game-of-Thrones-Fandom zwar geschmälert, aber er sei dennoch neugierig auf das Setting. Anschließend berichtet er von Plänen in Starnberg, den Bahnhof am See einzustellen oder Regionalzüge nicht mehr hinfahren zu lassen, da er zu beliebt sei und den Blick auf den See versperre. Dies wird als typisch deutsch kritisiert, da es die Lebensqualität beeinträchtige und den Zugang zum See ohne Auto erschwere. Es wird vermutet, dass dies dazu führen wird, dass mehr Leute mit dem Auto zum See fahren werden. Im weiteren Verlauf des Streams wird die Diablo 4 Season thematisiert, wobei das mangelnde Interesse der Zuschauerschaft und das wenig spannende Season-Modell kritisiert werden. Es wird eine grundlegende Abneigung gegen das Season-Konzept geäußert, da man etwas erspielt, was per Definition verfallen wird. Im Vergleich dazu wird Warframe gelobt, wo alles, was man sich erspielt, immer im Account bleibt und einen Wert hat.

Japan-Erfahrungen, Microsoft-Entlassungen und CEO-Gehälter

00:40:10

Es berichtet von seinen Erfahrungen in Japan, wo es noch wärmer und feuchter sei als in Deutschland, aber es mehr Klimaanlagen gebe. Er habe sich mehrere Burgen angeschaut, darunter Himeji, Osaka Castle und Hiroshima Castle, und Lust auf mehr Aufbauspiele mit japanischem Design bekommen. Anschließend kündigt er an, dass er sich das Thema Microsoft-Massaker und Stop Killing Games für die Gaming News am Samstag aufsparen werde. Er zeigt einen Chart von Steven Totedo von Gamefile, der das Gehalt des EA-CEO Andrew Wilson im Vergleich zum Mediangehalt des durchschnittlichen EA-Angestellten zeigt. Der Chart verdeutlicht die enorme Diskrepanz zwischen den Gehältern. Das Mediangehalt des EA-Angestellten ist gesunken, während das CEO-Gehalt gestiegen ist. Abschließend wird auf den Uncut-Kanal verwiesen, wo ein Stream zu Tainted Grail Fall of Avanon hochgeladen wurde. Er habe von den Entwicklern eine Collector's Edition mit einer sehr geilen Figur bekommen. Er wartet aber noch, bis Akt 2 und 3 weiter gepatcht sind, bevor er das weiterspielt.

Anno 117 Militär-Features und Koop-Modus

01:04:31

Nach längerer Wartezeit kündigt er an, sich den Militärpart von Anno 117 anzuschauen. Zunächst gibt es einen kurzen Überblick von IGN, dann den langen Entwicklerstream und schließlich den Blog-Eintrag. Morgen soll ein Video dazu folgen. Im IGN-Überblick wird Land Combat als neues Feature vorgestellt, bei dem man sein Reich durch Handel, Diplomatie oder die Macht der Legionen erweitern kann. Truppen kosten Arbeitskraft dauerhaft. Es wird gezeigt, dass man Mauern und Türme bauen kann, um seine Städte zu schützen. Schiffe können genutzt werden, um Truppen zu transportieren und Küstenbefestigungen zu bombardieren. Um eine Siedlung zu erobern, muss man sowohl das Hafenkontor als auch die Gouverneursvilla zerstören. Es gibt Moral und Flankenangriffe, die die Moral reduzieren. Es wird bestätigt, dass es einen Koop-Modus geben wird. Der Imperator schickt wohl irgendwann sogar Kriegsschiffe gegen dich, wenn du zu kriegstreiberisch bist. Es wird betont, dass das Militär ein optionales Feature ist. Er selbst sei noch neugierig, ob das Spaß macht, aber es müsse drin sein.

Vorstellung des Land Combat Features in Anno 117: Pax Romana

01:21:10

Der Community-Developer Manu und der Game Director Oliver stellen das Land Combat Feature von Anno 117: Pax Romana vor. Oliver betont, dass das Thema Kriegführung traditionell in Anno-Spielen präsent war, insbesondere durch Schiffe und militärische Einheiten. Manu erläutert, dass der Fokus des Spiels zwar auf einer einladenden Welt und dem Aufbau von etwas Schönem liegt, aber dennoch Dramatik vorhanden ist. Frühere Anno-Spiele in historischen Settings beinhalteten Landkämpfe, während Zukunftsszenarien oft darauf verzichteten. Das Interesse an Landkämpfen in einem römischen Setting ist jedoch groß, da Rom ohne Legionäre schwer vorstellbar ist. Die Entscheidung, sich in Anno 1800 auf Schiffskämpfe zu konzentrieren, war eine bewusste Designwahl, um die Trennung zwischen Aufbau auf Inseln und militärischen Aktionen auf See zu wahren. Die römische Fantasie erfordert jedoch Legionen, und historisch gesehen war Seekampf nicht kriegsentscheidend. Die Entwickler entschieden sich für einen RTS-Ansatz, um die Schlachten dynamischer zu gestalten und den Fokus auf den wirtschaftlichen Aspekt des Spiels zu erhalten. Das Land Combat soll nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen, sondern den Spielern mehr Zeit für den Aufbau und die Verwaltung ihrer Städte lassen. Jan hat verschiedene Optionen geprüft, um sicherzustellen, dass die Kämpfe nicht zu langwierig sind, wie es in Anno 1404 der Fall war, wo die Eroberung von Inseln sehr zeitaufwendig war. Die Entwickler wollen den Spielern die Möglichkeit geben, das Kampfsystem zu modifizieren und anzupassen. Die Diskussionen über den besseren Land Combat in Anno 1701 oder 1404 werden in der Community weiterhin geführt. Anno 1701 ermöglichte eine direktere Kontrolle der Einheiten, was als Referenz für den aktuellen Ansatz diente. Es wird betont, dass das Spiel eine Sandbox ist, in der die Spieler ihre eigenen Geschichten schreiben können. Der Kampf ist optional, und die Spieler können wählen, ob sie mit Rivalen, Piraten oder Allianzen spielen wollen. In der Kampagne wird es jedoch Szenarien geben, in denen Kämpfe notwendig sind. Auch ohne Kämpfe können Spieler coole Festungen mit Mauern bauen, was besonders für "Coolbauer" attraktiv ist. Die Verbindung zur Wirtschaft ist wichtig, und es wird nicht einfach sein, eine große Armee aufzustellen.

Römische Fantasie und RTS-Ansatz im Landkampf von Anno 117

01:29:28

Die römische Fantasie, die mit Legionären und Lanzenreitern verbunden ist, war ein entscheidender Faktor bei der Entwicklung des Landkampfs in Anno 117. Der RTS-Ansatz wurde gewählt, um zu vermeiden, dass die Spieler zu viel Zeit mit Kämpfen verbringen, wie es in Anno 1404 der Fall war. Stattdessen sollen die Schlachten schneller ablaufen, damit mehr Zeit für Wirtschaft und Aufbau bleibt. Die Entwickler betonen, dass sie den Spielern verschiedene Optionen bieten wollen, um das Kampfsystem zu modifizieren und anzupassen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass der Kampf optional ist und die Spieler selbst entscheiden können, ob sie mit Rivalen, Piraten oder Allianzen spielen wollen. In der Kampagne wird es jedoch Szenarien geben, in denen Kämpfe notwendig sind. Selbst wenn man nicht kämpfen will, kann man coole Festungen mit Mauern bauen. Es wird nicht einfach sein, eine große Armee aufzustellen, da dies eng mit der Wirtschaft verbunden ist. Selbst wenn man nicht kämpfen möchte, gibt es die Möglichkeit, Festungen zu bauen, was besonders für "Coolbauer" interessant ist. Die Entwickler haben zwei verschiedene Arten von Mauern implementiert: Holzmauern, die von Anfang an verfügbar sind, und Steinmauern, die erst im Technologiebaum freigeschaltet werden müssen. Es wird auch ein Video gezeigt, das den Prozess der Zerstörung dieser Mauern demonstriert. Die Lager sind ein wichtiger Bestandteil des Spiels, da sie die Wartungskosten der Truppen reduzieren. Wenn die Truppen nicht aktiv genutzt werden, können sie kampieren, wodurch weniger Ressourcen verbraucht werden. Wenn man sie jedoch in die Schlacht schickt, fallen die vollen Kosten an. Jede Einheit hat ein eigenes Lager, was optisch ansprechend ist. Es gibt auch die Möglichkeit, Formationen anzupassen, obwohl dies nicht so einfach ist wie in Total War. Es scheint keine Schildkrötenformation zu geben. Die Entwickler betonen, dass man auch ohne Rekrutierungsgebäude spielen kann, wenn man keine Einheiten rekrutieren möchte. Der einzige Zweck dieser Gebäude ist der Krieg. Es gibt jedoch Rivalen, die reagieren, wenn man keine Armee hat. Die Entwickler haben auch Mauern in den Fluss gebaut, was optisch beeindruckend ist. Es wurde versehentlich eine neue Göttin enthüllt, Minerva, die die Produktion von Kleidung erhöht und Wissen für jedes Wohngebäude gibt.

Einheiten, Werte und Kampfanimationen in Anno 117

01:47:09

Die Infanterieeinheiten in Anno 117 umfassen Schleuderer, Legionäre, Auxiliaris, Gladiatoren und Bogenschützen. Die Werte der Einheiten, wie Geschwindigkeit, Moral und Lebenspunkte, werden kurz gezeigt. Die Legionäre kosten Gold und Arbeitskraft, während die Liberti für die Rekrutierung von Reitern benötigt werden. Es gibt auch Auxiliar-Kavalleristen und Equites. Die Legionäre haben mehr Rüstung und Moral als die Auxiliaris, kosten aber auch mehr Ressourcen. Die Bogenschützen haben eine höhere Reichweite, aber weniger Verteidigung. Die Legionäre sind robuster und dienen als Frontlinie, erfordern aber Forschung und ein neues Gebäude, die Armoury. Sie kosten nicht nur Arbeit und Geld, sondern auch bestimmte Waren wie Eisen für Waffen. Gladiatoren haben eine sehr hohe Moral, machen mehr Schaden und haben einen starken Ansturm, aber weniger Rüstung als Legionäre. Sie können aus der Libertus-Bevölkerung rekrutiert werden und sind Elite-Soldaten. Die Arbeitskraft wird der Insel abgezogen, wo die Truppe rekrutiert wurde. Es gibt auch Wachtürme, die Arbeitskraft kosten. Die Truppen können kampieren, um Ressourcen zu sparen. Es gibt verschiedene Arten von Mauern, darunter Holzmauern und Steinmauern, die im Technologiebaum freigeschaltet werden müssen. Die Formationen können angepasst werden, aber nicht so einfach wie in Total War. Die Animationen der Einheiten sind durchwachsen, insbesondere der Aufprall der Kavallerie wirkt nicht überzeugend. Die Entwickler arbeiten jedoch noch an den Animationen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Animationen im Vergleich zur Landschaft und der Stadt stark abfallen. Die Entwickler zeigen verschiedene Kampfszenarien, darunter Reiter gegen Speere. Die Speermänner verlieren vergleichsweise wenig, während die Kavallerie über die Hälfte der Leute verliert und dann wegläuft. Die Entwickler arbeiten eindeutig noch an den Animationen, da sie sich auch bei der Brücke nicht sicher waren, ob sie fehlerhaft ist oder nicht.

Moral-System und Taktiken in Anno 117

02:38:55

Das Moral-System in Anno 117 ist ein wichtiger Bestandteil der Taktik. Es beeinflusst die Einheiten außerhalb ihrer reinen Zahlenwerte. Die Moral kann durch taktische Manöver wie Flankieren oder Angriffe von hinten beeinflusst werden. Legionäre sind die langsamsten Einheiten und dienen als Tanks, um Gegner aufzuhalten. Die Moral der Bogenschützen kann schnell sinken, besonders unter Beschuss. Verschiedene Einheiten haben unterschiedliche Moralwerte, die durch Forschung und den Einsatz von Mars gebufft werden können, was ihre Standhaftigkeit auf dem Schlachtfeld erhöht. Die Moral betrifft auch Truppen in der Nähe, wobei der Verlust der Moral einer Einheit die Moral anderer Einheiten in der Umgebung negativ beeinflusst. Einheiten, die die Flucht ergreifen, können nicht mehr kontrolliert werden, haben aber die Chance, sich zu erholen, wenn sie nicht zu viele Soldaten verloren haben. Bei zu hohen Verlusten lösen sich die Einheiten auf und geben die Arbeitskräfte zurück.

Diskussion über römische Triumphzüge und Urlaubseindrücke

02:47:04

Es wird spekuliert, ob es in Anno 117 Siegesparaden für Legionäre geben wird, ähnlich den römischen Triumphzügen. Dies könnte eine interessante Spielmechanik sein, möglicherweise als Late-Game-Ressourcen-Outlet, um Zufriedenheitsboni zu generieren. Der Streamer berichtet von seinem Urlaub und äußert sich zu den diesjährigen Summer Games Fest, das er als weniger spannend empfand. Er erwähnt, dass er froh war, nicht nach Los Angeles gereist zu sein, da es dort zu dieser Zeit zu Unruhen kam. Stattdessen besuchte er die Hochzeit eines Freundes, was er im Nachhinein als die bessere Entscheidung ansah. Er äußert sich kritisch über die Enthüllung des neuen Call of Duty als One More Thing auf dem Xbox-Event und betont, dass er kein Problem damit hat, wenn es aktuell etwas ruhiger in der Gaming-Branche zugeht, da in letzter Zeit viele Spiele veröffentlicht wurden.

Ersteindruck von Borderlands 4 und Ankündigung von Militärfokus

02:53:29

Der Streamer teilt seine ersten Eindrücke von Borderlands 4, das er auf einem Event gespielt hat. Er fand es "nur okay" und zögerte, ein Video dazu zu machen, da er es unfair fand, ein Spiel basierend auf ein bis zwei Stunden Spielzeit zu verreißen. Ihm fehlte die Dynamik in den Kämpfen und er hatte den Eindruck, dass sich das Spiel nicht genug weiterentwickelt hat. Er vergleicht die neuen Bewegungsfeatures mit Warframe und findet sie im Vergleich dazu langsam. Trotzdem betont er, dass er ein großer Borderlands-Fan ist und das Spiel im Stream spielen wird, wenn es erscheint. Er kündigt an, dass der Fokus des Streams aufgrund der Länge des aktuellen Themas möglicherweise komplett auf dem Militärpart liegen wird und die geplante Anno-404-Mission verschoben werden muss. Er entschuldigt sich für die Verzögerung und gibt den Zuschauern eine Teilschuld, da sie ihn mit ihren Fragen abgelenkt hätten.

Gebäudestruktur, Kriegserklärung und Moral

03:03:05

Es wird diskutiert, inwiefern Gebäude in Städten im Kampf eine Rolle spielen und ob diese Feuer fangen können. Gebäude können durch Katapulte zerstört werden, was zu Verlusten in der Stadt führt. Truppen sind mit Fackeln ausgestattet, um Gebäude niederzubrennen. Es wird ein neues System vorgestellt, bei dem man zwischen einer "Fehde" und einem "vollen Krieg" wählen kann. Bei einer Fehde konzentriert man sich auf militärische Ziele, ohne die Zivilbevölkerung oder die Wirtschaft anzugreifen. Im vollen Krieg hingegen kann man auch die Wirtschaft des Gegners zerstören. Das Spiel betont, dass ein voller Krieg nicht immer die beste Option ist, da beispielsweise Handelsrouten angegriffen werden können. Abschließend wird das Moral-System rekapituliert. Einheiten mit niedriger Moral können fliehen, sich erholen oder sich auflösen, wobei die Arbeitskräfte zurückgewonnen werden. Die Moral wird nicht durch eine sichtbare Leiste dargestellt, sondern ist eher subtil und kann im Objektmenü der Einheit eingesehen werden. Das Kampfsystem ist nicht der Kern des Spiels, sondern ein optionales Feature.

Diskussion über Mauern, Belagerungswaffen und Spielmechaniken

03:10:58

Es wird diskutiert, dass Nahkampfeinheiten Fackeln verwenden, um Gebäude anzugreifen, was als realistischer angesehen wird, als mit Schwertern auf sie einzuschlagen. Normale Truppen können Steinmauern nicht durchbrechen, sondern nur Tore, die jedoch zu Engstellen werden können. Belagerungswaffen wie Katapulte sind notwendig, um Steinmauern zu zerstören und so eigene Eingänge zu schaffen. Die Genauigkeit der Katapulte wird hervorgehoben, die größere Breschen in die Mauern schlagen. Der Bau von Steinmauern ist ressourcenintensiver und erst später im Spiel möglich. Das Spiel soll kein RTS sein, bei dem schnelle Klicks entscheidend sind, sondern den Spielern Zeit geben, auf Angriffe zu reagieren und ihre Verteidigung zu organisieren. Wenn sich feindliche Einheiten auf einer Insel befinden, kann man keine neuen Militärgebäude mehr bauen, aber Zivilgebäude, jedoch nicht in unmittelbarer Nähe zum Feind. Dies soll verhindern, dass Spieler den Feind mit dem Bau von Farmen blockieren.

Diskussion über Diskussionskultur im Internet und Social Media

03:22:39

Der Streamer spricht über die Diskussionskultur im Internet und bedauert, dass selbst in Communities von Wohlfühlaufbauspielen negative Tendenzen zu beobachten sind. Er zitiert einen Blogeintrag über Moderation und Community Management, in dem argumentiert wird, dass Trolle schnell gebannt werden sollten, um die Stimmung nicht zu verderben. Er vergleicht die Situation mit einer Gruppe von zehn Leuten, von denen einer ein "Mr. Rogers" (maximal lieb), einer ein "Jack Nicholson" (Chaosstifter) und acht "Han Solos" (die zurückschießen, wenn sie angegriffen werden) sind. Ein Troll kann die Stimmung der ganzen Gruppe negativ beeinflussen. Er kritisiert, dass Leute ständig das Regelwerk neu interpretieren wollen, um Beleidigungen zu rechtfertigen. Er stellt fest, dass es immer Leute geben wird, die die Stimmung ruinieren wollen, und dass es besser ist, hart durchzugreifen, anstatt mit ihnen zu diskutieren. Er erwähnt, dass er sich inzwischen weniger gerne im Internet aufhält, da die Diskussionskultur eskaliert ist. Er kritisiert auch die Entwicklung von Social-Media-Plattformen wie Twitter und Threads, die immer mehr auf Engagement durch Wut setzen.

Gameplay-Einblicke und taktische Tiefe in Anno 117

03:46:10

Der Streamer demonstriert die 'Fog of War'-Mechanik, die aus früheren Anno-Spielen bekannt ist. Entdeckte Gebiete bleiben auf der Karte sichtbar, was das frühzeitige Erkennen feindlicher Schiffe und Angriffe ermöglicht. Die Nahkampfanimationen werden positiv hervorgehoben, während der Streamer sich einen besseren Blick auf die Animationen der Bogenschützen wünscht. Es wird die Möglichkeit der automatischen Kampfsteuerung erwähnt, bei der die KI die Kontrolle übernimmt, aber Spielern weiterhin erlaubt, spezielle Befehle zu erteilen. Der Streamer betont, dass eine stärkere Wirtschaft ein entscheidender Faktor für den Sieg sein kann und Performance-Probleme bis zum Release optimiert werden. Das Team hat sich bewusst gegen Spezialfähigkeiten entschieden, um den Fokus nicht auf ein klickbasiertes RTS zu legen. Pferde sind eine wichtige Ressource für die Kavallerie, und es gibt verschiedene Kampfhaltungen, die Einheiten einnehmen können, wie z.B. das Halten von Befehlen, um Distanz zu wahren. Der Fokus liegt auf den Römern, wobei Kelten als NPCs mit einer Rebellen-/Piratenfunktion agieren. Ein innerer Mauerring kann sinnvoll sein, um Invasionsstreitkräfte ohne Seeunterstützung aufzuhalten.

Koop-Modus und Pausenfunktion für strategisches Bauen

03:59:44

Der Koop-Modus, in dem mehrere Spieler gemeinsam eine Fraktion übernehmen können, wurde bestätigt. Eine bemerkenswerte Neuerung ist die Möglichkeit, Gebäude und Truppenbefehle im Pausenmodus zu erteilen, was in früheren Anno-Teilen nicht möglich war. Der Streamer diskutiert die Vor- und Nachteile dieser Funktion, da sie zwar die Effizienz steigern kann, aber möglicherweise den Spielspaß beeinträchtigt, wenn das Spiel auf ständiges Pausieren reduziert wird. Es wird hervorgehoben, dass Anno im Vergleich zu anderen Strategiespielen weniger auf sekundengenaue Zeitersparnis beim Bauen ausgelegt ist. Die Möglichkeit, in der Pause zu planen, wird als Komfortfunktion betrachtet, die es ermöglicht, Städte aufwendiger zu gestalten, ohne durch den Echtzeitablauf gestört zu werden. Katapulte haben eine große Reichweite und zwingen den Verteidiger, seine Strategie anzupassen, um diese zu zerstören. Der Streamer scherzt, dass sein Sieg im Spiel daran lag, dass sein Gegner ihn gewinnen lassen musste.

Details zum Kampfsystem und Inselbesiedlung in Anno 117

04:13:34

Der Streamer geht auf einen Blogeintrag ein, der die zentralen Aspekte des Spiels zusammenfasst. Es wird betont, dass Anno 117 primär ein Aufbauspiel ist. Schiffe können mit verschiedenen Modulen wie Bogenschützentürmen, Skorpionen und Katapulten konfiguriert werden. Das Spiel bietet verschiedene militärische Einheiten wie Infanterie, Fernkämpfer, Kavallerie und Artillerie, die jeweils eigene Rekrutierungsgebäude benötigen. Es gibt einen Entdeckungsbaum mit Upgrades für die Einheiten. Das Spielprinzip folgt dem Schere-Stein-Papier-Prinzip, wobei Flankenangriffe eine wichtige Rolle spielen. Skorpione sind effektiv gegen einzelne Einheiten, während Katapulte gut gegen Befestigungen sind, aber ungenau sind. Holzmauern können von Infanterie durchbrochen werden, während für Steinmauern Belagerungswaffen benötigt werden. Bei der Besetzung einer Insel muss nach dem Kontor zuerst eine Villa gebaut werden, um die Insel zu sichern, da diese die Eroberung der Insel erschwert.

Eindruck vom Kampfsystem und Ausblick auf zukünftige Inhalte

04:21:46

Der Streamer äußert sich zum Kampfsystem und findet, dass es gut in das Spiel integriert ist und eindrucksvolle Schlachten ermöglicht. Er wünscht sich jedoch noch Verbesserungen bei den Animationen. Es wird diskutiert, inwiefern das Kampfsystem mit reinen RTS-Spielen mithalten kann und wie viel Spaß es langfristig macht. Der Streamer vergleicht das Kampfsystem mit dem von Anno 1800, wo die Seeschlachten nach einiger Zeit repetitiv wurden. Er hofft, dass die Bodeneinheiten durch die Notwendigkeit, sich über die Insel zu bewegen, mehr taktische Tiefe bieten. Der Streamer ist vom Aufbaupart mehr begeistert als vom Kampfsystem, findet es aber dennoch gut, da der Kampf nicht der Hauptaspekt des Spiels sein soll. Er merkt an, dass die Einheitenvielfalt begrenzt ist. Der Streamer vermutet, dass er langfristig eher friedlich spielen wird, da der Militärpart weniger interessant ist als der Aufbaupart. Abschließend entschuldigt sich der Streamer für die Überschreitung der geplanten Zeit und kündigt zukünftige Streams mit Anno 424 und anderen Inhalten an.