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Anno 117: Pax Romana – Embargo-Ende, Kriegsführung und strategische Überlegungen

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Das Embargo für Anno 117: Pax Romana endet, und erste Eindrücke des Spiels werden geteilt. Die Piraten-KI wird als zu schwach empfunden, während die Schönheit und Sogwirkung des Spiels gelobt werden. Parallel dazu werden Überlegungen zur Produktion von englischsprachigem Content und zur YouTube-Strategie angestellt, um ein größeres Publikum zu erreichen. Die Herausforderungen durch zahlreiche Spiel-Releases in kurzer Zeit werden thematisiert, was zu Terminkonflikten führt. Zudem treten technische Probleme beim Spielstart auf, und die Sponsoring-Strategie von Ubisoft wird kritisiert.

Anno 117: Pax Romana

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Anno 117: Pax Romana

Ende des Anno 117 Embargos und erste Eindrücke

00:10:39

Der Streamer kündigt das Ende des Embargos für seine Stream-Version von Anno 117 um Mitternacht an, was bedeutet, dass er das Spiel danach nicht mehr streamen darf. Er äußert Bedauern darüber, da die bisherigen Anno-Streams sehr erfolgreich waren und ihm das Gefühl gaben, wenig dafür arbeiten zu müssen. Er reflektiert über die Piraten-KI, die er als zu schwach empfand, selbst auf schwerer Stufe. Trotz kleinerer Kritikpunkte, wie einigen Abstürzen, ist er vom Spiel begeistert und lobt dessen Schönheit und Sogwirkung. Er erwartet nach dem Release weitere Patches und Inhalte, warnt aber davor, grundlegende Änderungen zur Release-Version zu erwarten, da dies in der Vergangenheit oft überbewertet wurde.

Überlegungen zu englischsprachigem Content und YouTube-Strategie

00:18:07

Es wird über die Möglichkeit diskutiert, Videos auch auf Englisch zu produzieren, inspiriert durch eine Idee von Gronkh. Der Streamer sieht darin ein großes Potenzial, um Teil der internationalen Gaming-Konversation zu werden, da er im deutschen Raum oft nicht direkt mit den Entwicklern oder großen englischen YouTubern in Kontakt treten kann. Er ist sich des hohen Risikos bewusst, da er in der englischen Sphäre unbekannt ist, aber der mögliche Erfolg und die Chance, einen größeren Diskurs zu beeinflussen, sind verlockend. Er überlegt, wie der Workflow für englische Videos aussehen könnte, wobei er eine Kombination aus maschineller Übersetzung und eigener Überarbeitung bevorzugt, um die Qualität zu gewährleisten und eine KI-Stimme zu vermeiden. Untertitel allein hält er für nicht ausreichend, da dies außerhalb Asiens kaum genutzt wird.

Kommende Spiele und Terminkonflikte

00:31:12

Der Streamer kündigt an, dass er Phase Frontier streamen wird, aber kein vollwertiges Review-Video dazu erstellen kann. Er beklagt sich über die Vielzahl an großen Releases in kurzer Zeit, darunter Kingdom Come 2 DLC, EU5, Age of Wonders 4 Vampir DLC und Anno 117, die alle innerhalb von anderthalb Wochen erscheinen. Dies stellt sowohl für Spieler als auch für Streamer eine Herausforderung dar, da es unmöglich ist, alle Spiele angemessen zu behandeln. Er bedauert außerdem, dass er aufgrund des Anno 117 Releases nicht an der Bonjoa-Lahn teilnehmen kann, da Anno 117 für ihn beruflich die höchste Priorität hat und er spontane Verpflichtungen rund um den Release nicht ausschließen konnte. Er betont, dass die Absage nicht an mangelndem Interesse lag, sondern an der Unvereinbarkeit der Termine.

Technische Probleme und Kritik an Ubisoft-Sponsorings

00:54:55

Zu Beginn des Anno 117 Streams tritt ein unerwartetes Problem auf: Das Spiel ist auf Englisch und lässt sich nicht auf Deutsch umstellen. Trotz Versuchen, die Sprache über den Uplay Launcher und eine Dateiprüfung zu ändern, bleibt das Problem bestehen. Der Streamer entscheidet sich, den Stream auf Englisch fortzusetzen, um keine weitere Zeit zu verlieren. Währenddessen äußert er Kritik an Ubisofts Sponsoring-Strategie für Anno 117, insbesondere an der Zusammenarbeit mit T-Martin. Er erinnert an die CSGO-Lotto-Affäre, in der T-Martin seine Fans mit einer Glücksspiel-Website betrogen hatte, und kritisiert, dass solche Influencer weiterhin erfolgreich sind und Sponsoringverträge erhalten, was er als moralisch verwerflich empfindet und als Beispiel dafür sieht, dass schlechtes Verhalten in der heutigen Welt oft ungestraft bleibt.

Kriegsführung in Anno 117 und Stadtentwicklung

01:11:32

Der Streamer beginnt den Anno 117 Stream mit der Ankündigung, dass nach dem Sieg über die Piraten nun eine größere Herausforderung ansteht: der Krieg gegen die KI-Herrscherin Saranitu, die eine vierfache Armeestärke besitzt. Er zeigt die bereits gebauten Kriegsschiffe und die begonnene Truppenaushebung in Latium, wo Bogenschützen und Legionäre rekrutiert werden. Die Produktion von Rüstungen und Seilen für Belagerungswaffen läuft an, und es werden Schiffe eingesetzt, um die benötigten Güter zu den Legionsinseln zu transportieren. Während der Stadtentwicklung in Augustea treten kleinere Probleme wie ein Feuer und ineffiziente Straßenführungen auf, die behoben werden. Die finanzielle Lage wird durch den Kauf einer neuen Insel angespannt, was die Rekrutierung weiterer Truppen erschwert, aber der Verkauf von Gütern wie Garum und Pferden soll Abhilfe schaffen. Die visuelle Qualität des Spiels wird erneut gelobt, während die militärische Stärke der KI eine große Herausforderung darstellt.

Herausforderungen in der Stadtverwaltung und Produktionsengpässe

01:41:49

Die Bürger sind unzufrieden, und die finanzielle Lage der Stadt hat sich verschlechtert, was auf eine Zunahme der Bevölkerung und unzureichende Infrastruktur zurückzuführen ist. Besonders die Seifenproduktion hinkt hinterher; die Stadt verbraucht drei Einheiten, aber es werden nur zwei produziert. Um die Unzufriedenheit zu mindern und die Produktion zu steigern, sind sechs Seifenmacher und vier Lavendelfarmen erforderlich. Zusätzlich werden Aquädukte und Zisternen benötigt, um die Wasserversorgung und Brandsicherheit zu verbessern, was jedoch hohe Kosten verursacht. Auch die Produktion von Garum, Haferbrei und Sardinen muss erhöht werden, um die Versorgung zu sichern und Einnahmen zu generieren. Die Harzproduktion ist ebenfalls unzureichend, was die Amphorenherstellung beeinträchtigt und zu weiteren finanziellen Problemen führt. Es zeigt sich, dass die Insel an ihre Produktionsgrenzen stößt und eine Auslagerung auf andere Inseln notwendig wird.

Finanzielle Stabilisierung und militärische Aufrüstung

01:56:34

Nachdem die Truppen in ihren Lagern stationiert wurden, konnte die Bilanz der Stadt wieder ins Plus gedreht werden. Dies ist jedoch nur eine vorübergehende Lösung, da ein Polster für den bevorstehenden Krieg aufgebaut werden muss, der voraussichtlich teuer wird. Die Insel stößt an ihre Produktions- und Platzgrenzen, was eine Auslagerung von Produktionsketten auf andere Inseln erforderlich macht. Die Zufriedenheit der Bevölkerung bleibt ein Kernproblem, das durch den Mangel an Polizeipräsenz und öffentlichen Diensten verschärft wird. Ein zweites Theater und ein Forum könnten die Situation verbessern, sind aber aufgrund der hohen Kosten von 15.000 bzw. 35.000 Goldstücken derzeit nicht realisierbar. Stattdessen liegt der Fokus darauf, die Zufriedenheit auf ein erträgliches Niveau zu bringen und genügend Bevölkerung für den Krieg zu mobilisieren. Die Produktion von Sandalen und Schweinefarmen wird ebenfalls angekurbelt, um zusätzliche Einnahmen zu generieren und die Versorgung zu sichern.

Diplomatische Strategie und Kriegsplanung

02:29:24

Angesichts der Kriegsdrohungen von Concordia und dem Angebot eines Defensivpakts von Wada wird eine strategische Neuausrichtung vorgenommen. Es wird überlegt, Concordia anzugreifen, da diese weniger Truppen in Latium hat und ein Defensivpakt mit Wada den Frieden mit der stärksten Feindin sichern würde. Dies wird als klüger erachtet, um zunächst kleinere Inseln zu erobern und die eigene Macht zu festigen, bevor man sich den größeren Herausforderungen stellt. Der Pirat bietet ebenfalls einen Waffenstillstand für 5000 Gold an, was jedoch abgelehnt wird, da er als zu schwach eingeschätzt wird. Stattdessen wird beschlossen, Jorgensen anzugreifen, der die Silberinsel gestohlen hat. Die Staatskasse ist saniert, und die Zufriedenheit der Bevölkerung wird als zweitrangig betrachtet. Die Besiedlung einer neuen Insel für die Marmorproduktion wird begonnen, um die Ressourcenbasis zu erweitern. Die Mobilisierung der Truppen ist jedoch ein kostspieliges Unterfangen, sowohl finanziell als auch in Bezug auf Arbeitskraft.

Historische Exkursion und militärische Offensive

02:59:15

Während die Schiffe mit den Truppen unterwegs sind, wird eine historische Exkursion in das Strategikon des Maurice unternommen, ein byzantinisches Militärhandbuch, das die Charakteristiken und Taktiken verschiedener Völker beschreibt. Das Buch offenbart xenophobe Beschreibungen der Perser, Awaren und hellhaarigen Völker, während die slawischen Völker am positivsten dargestellt werden. Diese Lektion in Geschichte unterstreicht, dass Vorurteile zu allen Zeiten existierten und sogar von Kaisern verbreitet wurden. Nach diesem Exkurs wird die militärische Offensive gegen Jorgensen fortgesetzt, dessen Hauptinsel mit Silbervorkommen als primäres Ziel ausgewählt wird. Die Kriegserklärung verbessert überraschenderweise den Ruf bei der Kaiserin, da Jorgensen als zu schwach gilt und seine Eroberung als produktiv angesehen wird. Die Flotte versenkt die feindlichen Schiffe, und die Truppen landen, um die feindlichen Türme und die Villa zu belagern. Trotz einiger Verluste wird der Vormarsch fortgesetzt, und es wird beschlossen, weitere Legionäre zu rekrutieren, um die militärische Überlegenheit zu sichern.

Piratenangriff und methodische Kriegsführung

03:29:24

Während der Belagerung von Jorgensens Insel wird die eigene Stadt von einem anderen Piraten angegriffen, der ein Handelsschiff versenkt. Dieser unerwartete Angriff führt zu einer Strafexpedition, um den Piraten zu bestrafen. Gleichzeitig wird die Belagerung fortgesetzt, wobei die Tore der feindlichen Villa methodisch zerstört werden, um die eigenen Truppen vor Beschuss zu schützen. Es wird festgestellt, dass die Belagerungswaffen in Anno so ausgelegt sind, dass sie Zeit für Reaktionen lassen und der Sieg eher durch überlegene Wirtschaftsmacht als durch schnelle Überraschungsangriffe errungen wird. Die Steuern auf der Hauptinsel werden erhöht, um zusätzliche Einnahmen zu generieren, auch auf Kosten der Zufriedenheit, da die Bevölkerung als weitgehend zufrieden gilt. Die neue Insel wird weiter ausgebaut, und es wird beschlossen, dort Kelten anzusiedeln, die ihre eigenen Bedürfnisse wie Käse und Bier haben. Die Produktion von Schilf und Schlamm wird eingerichtet, um die Baumaterialien für die keltischen Gebäude zu liefern. Die Eroberung der Villa von Jorgensen schreitet voran, und der Pirat wird erneut abgewiesen, da Rom sich nicht erpressen lässt. Die Handelsrouten, die durch den Piratenangriff zerstört wurden, müssen wiederhergestellt werden, und es werden neue Handelsschiffe gebaut.

Umgang mit Vasallen und strategische Entscheidungen

03:48:11

Der Streamer steht vor der Entscheidung, eine Insel zu übernehmen, die entweder 40.000 Münzen kostet oder durch den Einsatz von Ansehen erworben werden kann, wobei letzteres aufgrund des niedrigen Ansehens nicht optimal ist. Eine weitere Option ist die Einrichtung eines Vasallenstaates, was jedoch nur eine temporäre Lösung darstellt, bis die notwendigen finanziellen Mittel vorhanden sind. Diese 'Vassalisierung' wird als eine Art Verzögerungsmechanismus beschrieben, der es ermöglicht, die Insel im aktuellen Zustand zu belassen, ohne sofort die volle Kontrolle und die damit verbundenen Kosten zu übernehmen. Der Streamer äußert eine leichte Enttäuschung über die Formulierung, da er sich eine tiefere Mechanik wie die Einsetzung eines Gouverneurs erhofft hatte. Parallel dazu werden Handelsrouten optimiert und ein Krieg mit Piratenführer Keizo Regulus Syracus angekündigt, der auf Befehl der Kaiserin zur Strecke gebracht werden soll. Dies wird als eine notwendige Handlung dargestellt, obwohl der Streamer zuvor bereit war, Keizo zu verzeihen.

Eroberung und Bewertung der Militärmechaniken

04:00:27

Nach der Entscheidung, die Insel zu übernehmen, werden die vorhandenen Gebäude abgerissen, um eine Neugestaltung zu ermöglichen. Der Streamer reflektiert über die Militärmechaniken des Spiels und stellt fest, dass sich die Kämpfe im Vergleich zu vollwertigen Echtzeit-Strategiespielen eher 'basic' anfühlen. Er betont, dass der Kern des Spiels für ihn im Aufbau liegt und der Krieg eher eine Ablenkung darstellt, die er hauptsächlich zur Demonstration und zur Gewinnung neuen Baulandes nutzt. Es wird angedeutet, dass er in einer privaten Spielsitzung möglicherweise ganz auf KI-Gegner verzichten und sich ausschließlich auf den Aufbau konzentrieren würde. Die Möglichkeit, Sumpfland trockenzulegen, um mehr Baufläche zu gewinnen, wird als strategische Option für die neue Insel diskutiert, um eine effiziente Stadtplanung zu ermöglichen. Des Weiteren wird eine Holzproduktion auf der neu eroberten Insel gestartet, um die Ziegelproduktion zu unterstützen und die Infrastruktur auszubauen.

Fortschritte im Städtebau und Piratenbekämpfung

04:12:51

Die Stadtentwicklung schreitet voran, und der Streamer ist begeistert von den Möglichkeiten, die das Spiel bietet, um coole und schöne Inseln zu gestalten. Er erwähnt die bevorstehende Aufgabe, Piratenschiffe zu versenken, was als gute Gelegenheit dient, die Flotte zu testen und aufzurüsten. Die Piraten-NPCs werden als unterschiedlich stark wahrgenommen, wobei Keizo als deutlich gefährlicher und besser ausgerüstet beschrieben wird als frühere Gegner. Die Begegnung mit Keizo zeigt, dass seine Schiffe stärker und gepanzerter sind, was zu Verlusten in der eigenen Flotte führt, aber die Quest dennoch erfolgreich abgeschlossen wird. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, in Schiffspanzerung zu investieren und bessere Kriegsschiffe zu bauen. Parallel dazu wird in der Hauptstadt ein Theater gebaut, um den Wohlstand und die Zufriedenheit der Bevölkerung zu steigern. Die Diskussion über die optimale Platzierung von Gebäuden und die Nutzung von Aquädukten zur Bewässerung von Plantagen zeigt die Detailtiefe des Städtebaus.

Schiffsmanagement und Spieltiefe

04:43:27

Die Konfiguration von Schiffen wird als wichtiger Aspekt des Spiels beleuchtet, wobei die Möglichkeit besteht, pro Hafen zwei Optionen für zivile und militärische Schiffe zu konfigurieren. Der Streamer wünscht sich eine globale Datenbank für Schiffe, um die Verwaltung zu vereinfachen. Er betont die immense Spieltiefe und die vielen unentdeckten Möglichkeiten, insbesondere im Bereich der Spezialisten. Ein neu erhaltener Spezialist für Harzzapfer wird als potenziell sehr wertvoll eingestuft. Die Zufriedenheit mit dem Spiel ist weiterhin hoch, und der Streamer lobt die organische Bauweise der Städte durch diagonale Straßen und die neuen Berggefälle, die bisher nicht mögliche Gebäude wie Bergfestungen ermöglichen. Er verliert beim Spielen das Zeitgefühl, was er als positives Zeichen für die fesselnde Natur des Spiels wertet. Trotz kleinerer Kritikpunkte an sich wiederholenden Pop-ups für negative Ereignisse, die er in den Einstellungen anpassen möchte, überwiegt der positive Eindruck von Anno 117 als einem umfangreichen und motivierenden Aufbauspiel.

Ruhmeshalle und zukünftige Pläne

05:11:45

Die Ruhmeshalle wird vorgestellt, ein System, das es Spielern ermöglicht, durch das Erreichen von In-Game-Achievements Boni freizuschalten. Diese Boni reichen von neuen Porträts und Ornamenten bis hin zu spielrelevanten Vorteilen wie der sofortigen Freischaltung der Försterforschung zu Beginn eines neuen Spiels. Der Streamer stößt jedoch auf technische Probleme beim Freischalten dieser Boni, was er auf eine möglicherweise fehlerhafte Vorabversion des Spiels zurückführt. Er äußert seine Vorfreude auf die Vollversion und überlegt, ob er den aktuellen Spielstand fortsetzen oder ein neues Spiel beginnen wird, um die gelernten Lektionen, wie die frühzeitige Planung von Aquädukten, umzusetzen. Der Streamer beendet die Anno 117-Stream-Serie mit einem positiven Fazit, lobt das Spiel als riesig, wunderschön und ultra motivierend und dankt den Zuschauern für ihre Unterstützung und das positive Feedback. Er kündigt an, zum Release des Spiels weitere Inhalte zu streamen und verweist auf zukünftige Streams anderer Aufbauspiele.