Das Microsoft-Massaker: Die Gaming-News der Woche
Microsofts Gaming-Strategie: Entlassungen, Projektstopps und finanzielle Prioritäten
Twitch Werbung und Automatisierung
00:11:47Der Streamer spricht über seine Erfahrungen mit Twitch-Werbung und die automatischen Einstellungen der Plattform. Er kritisiert, dass die von Twitch und YouTube empfohlenen Auto-Einstellungen für Werbung oft absurd und exzessiv sind. Bei YouTube empfiehlt das System beispielsweise Werbepausen alle drei Minuten in einem dreistündigen Video. Er betont, dass Creator manuell eingreifen müssen, um die Werbung auf ein sinnvolles Maß zu reduzieren. Er erklärt, dass er versucht, die minimale Menge an Werbung zu schalten, um Pre-Roll-Werbung zu vermeiden und gleichzeitig einen größeren Anteil an den Werbeeinnahmen zu erhalten. Er testet verschiedene Einstellungen, um den besten Kompromiss zwischen Werbeeinnahmen und Zuschauererlebnis zu finden, da er festgestellt hat, dass Abonnements eine größere Einnahmequelle als Werbung auf Twitch sind. Er diskutiert die Vor- und Nachteile von Pre-Roll-Werbung im Vergleich zu Werbung während des Streams und betont, dass es keine ideale Lösung gibt, da beide Varianten Zuschauer stören können. Er erwähnt, dass er Twitch Turbo und YouTube Premium abonniert hat, um werbefrei zu schauen, versteht aber, dass dies nicht für jeden eine Option ist. Er gibt Einblicke in seine Werbeeinnahmen vom Vortag, die sich auf 87 Dollar beliefen, zuzüglich 22 Dollar durch Turbo-Nutzer.
Microsoft Entlassungen und Strategie
00:36:01Der Streamer beginnt mit der Besprechung der Microsoft-Nachrichten, insbesondere der Entlassung von 9000 Mitarbeitern, zusätzlich zu den bereits zuvor erfolgten 6000 Entlassungen. Er weist darauf hin, dass die Gaming-Sparte überproportional betroffen ist, einschließlich Studios wie King (Candy Crush) und Zenimax. Projekte wie ein neues Spiel der ESO-Macher (Elder Scrolls Online) und das Perfect Dark Reboot wurden eingestellt. Der Streamer zitiert typische Aussagen von Microsoft-Managern, die die Entlassungen als notwendige Schritte zur Neuausrichtung und Priorisierung darstellen. Er kritisiert diese Aussagen als inhaltsleer und verweist auf eine durchgesickerte E-Mail von Phil Spencer, in der dieser die aktuelle Lage als positiv darstellt, was im Widerspruch zu den Entlassungen steht. Der Streamer vermutet, dass Microsoft von der Xbox-Sparte erwartet, bestimmte finanzielle Ziele zu erreichen und Einsparungen vorzunehmen. Er erwähnt, dass auch der Doom-Erfinder John Romero von den Budgetkürzungen betroffen ist, was die Zukunft seines Studios Romero Games in Frage stellt. Er betont, dass die Entscheidung, Mitarbeiter zu entlassen, oft erst kurz zuvor getroffen wurde, was die Situation für die Betroffenen zusätzlich erschwert.
Advocatus Diaboli und Studio-Management
00:49:35Der Streamer spielt den Advocatus Diaboli und argumentiert, dass es nachvollziehbare Gründe für die Schließung von Projekten und Studios geben kann. Er verweist auf das letzte Spiel von Romero Games, Empire of Sin, das nicht gut aufgenommen wurde, und auf Projekte wie Everwild und das Perfect Dark Reboot, die sich seit Jahren in Entwicklung befanden, ohne viel vorzuweisen. Er betont, dass es aus CEO-Sicht verständlich sein kann, solche Projekte zu beenden, wenn sie nicht vielversprechend erscheinen. Er räumt jedoch ein, dass schlechtes Management oft eine Rolle spielt, wie im Fall von Skull & Bones bei Ubisoft. Er diskutiert das Spannungsfeld zwischen der Notwendigkeit einer sinnvollen Direktion durch den Publisher und dem Wunsch nach kreativer Freiheit für die Entwickler. Er verweist auf die BioWare-EA-Geschichte als Beispiel dafür, dass beide Seiten Fehler machen können. Einerseits wollte BioWare bei Anthem das Fliegen entfernen, was EA verhinderte, andererseits drängte EA bei Dragon Age auf ein Service Game. Er betont, dass es nicht immer so ist, dass Publisher schlecht und Entwickler gut sind, sondern dass beide Seiten zu einem Scheitern beitragen können.
Fragwürdige Entscheidungen und Erfolgsbeispiele
00:57:18Der Streamer kritisiert Microsofts Entscheidung, nicht nur Problemteams und -projekte zu entlassen, sondern auch erfolgreiche Teams wie Tango Gameworks, die Macher von Hi-Fi Rush, zu schließen. Er betont, dass Hi-Fi Rush von Kritikern und Spielern gleichermaßen gelobt wurde und Microsoft selbst das Spiel als Erfolg bezeichnete. Er argumentiert, dass ein gutes Management in solchen Fällen versuchen sollte, das talentierte Team zu halten und gemeinsam an neuen Projekten zu arbeiten, anstatt es zu entlassen. Er geht auf das Beispiel von Zenimax Online Studios ein, den Machern von Elder Scrolls Online (ESO), deren neues Sci-Fi-MMO Blackbird eingestellt wurde. Er erwähnt, dass es Berichte gab, wonach Phil Spencer von dem Spiel so begeistert war, dass er in einem Meeting davon weggezerrt werden musste. Er betont, dass ESO ein erfolgreiches und beliebtes Spiel ist und es daher unverständlich ist, warum das Studio ein neues MMO eingestellt wurde. Er kritisiert auch die Art und Weise, wie die Entlassungen durchgeführt wurden, indem Mitarbeitern ohne Vorwarnung der Slack-Zugang gesperrt wurde. Er schlussfolgert, dass Microsoft möglicherweise nicht weiß, was es mit den vielen Studios anfangen soll, die es gekauft hat, und dass die Entlassungen und Projekteinstellungen wahllos wirken.
Microsofts Finanzen und Prioritäten
01:06:34Der Streamer analysiert den letzten Finanzbericht von Microsoft, der ein denkwürdiges Jahr mit 16% mehr Einnahmen und 24% mehr Profit ausweist. Er stellt fest, dass Microsoft trotz dieser Erfolge 5% der Belegschaft entlässt. Er betont, dass diese Zahlen Microsoft als Ganzes betreffen und nicht nur die Xbox-Division. Er stellt fest, dass Gaming im Vergleich zu anderen Bereichen wie KI und Cloud-Diensten im Finanzbericht eine untergeordnete Rolle spielt. Er erwähnt, dass ein Microsoft Executive Mitarbeitern geraten hat, mit ChatGPT über ihre Kündigung zu sprechen, um sie zu verarbeiten. Er analysiert die Einnahmen der Xbox-Sparte und stellt fest, dass ein Großteil des Wachstums auf den Kauf von Activision Blizzard zurückzuführen ist. Er vergleicht die Kosten für den Kauf von Activision Blizzard (75 Milliarden Dollar) mit den Jahreseinnahmen von Microsoft (245 Milliarden Dollar) und den Einnahmen der Gaming-Sparte. Er schlussfolgert, dass Gaming einen erheblichen Beitrag leisten muss, um diese Investition wieder einzuspielen. Er stellt fest, dass LinkedIn ein höheres Wachstum aufweist als die Xbox-Sparte, wenn man Activision Blizzard herausrechnet. Er betont, dass Microsoft Cloud fast die Hälfte der Firmenjahreseinnahmen ausmacht und dass Gaming im Bereich More Personal Computing zusammen mit Windows zusammengefasst ist.
Microsofts Prioritäten und Auswirkungen auf Gaming
01:31:26Die geringe Größe der Gaming-Sparte im Vergleich zu Microsoft und das Wachstum durch teure Zukäufe führen dazu, dass bei Budgetkürzungen zugunsten von KI auch Gaming betroffen ist. Selbst erfolgreiche Studios sind nur ein kleiner Teil des Gesamtumsatzes. Es wird kritisiert, dass Microsoft Studios kauft und dann deren kreative Projekte zerstört, anstatt sie von Leuten betreiben zu lassen, denen mehr daran liegt. Es gab jedoch auch positive Beispiele, bei denen Microsoft Studios kreative Freiheit ließ und Projekte wie Pentiment und Age of Empires ermöglichte. Auch Bethesda brachte mit Indiana Jones ein gelungenes Spiel heraus. Trotzdem werden Stimmen laut, die das Ende von Xbox herbeireden, was angesichts des starken Gaming-Portfolios übertrieben ist. Microsoft hat jedoch einige Kerndisziplinen, wie Halo, schlecht gemanagt. Die Übernahme von Activision Blizzard weckte Hoffnungen auf ein besseres Management, da Microsoft in der Vergangenheit auch positive Beispiele für die Förderung von Kreativität gezeigt hat, wie bei Wasteland 3 und Clockwork Revolution. Es ist jedoch traurig zu sehen, wie in der Gaming-Branche trotz Wachstum und Profit regelmäßig Stellen abgebaut werden, was langfristig kein gutes kreatives Umfeld schafft.
KI-Einsatz bei Jobverlust und Kritik an LinkedIn
01:42:37Ein Microsoft Executive empfiehlt den Einsatz von KI-Tools wie ChatGPT und Co-Pilot zur Bewältigung des emotionalen und kognitiven Stresses bei Jobverlust. Konkret werden Prompt-Ideen für die Erstellung eines 30-Tage-Plans zur Neuorientierung, Jobsuche und Formulierung von Nachrichten an ehemalige Kollegen vorgeschlagen. Dies wird als typisch für LinkedIn-Nutzer kritisiert, wobei die Plattform generell als unzureichend und unattraktiv für Job-Networking angesehen wird. Es wird auch die Hilfe von KI bei der Überwindung des Imposter-Syndroms nach einer Kündigung thematisiert. Obwohl KI potenziell hilfreiche Ratschläge geben kann, wirkt die Empfehlung eines Managers in einer sicheren Position als realitätsfern. Generell wird die zunehmende Verbreitung von KI kritisch gesehen, da sie dazu führt, dass menschliches Denken und Kreativität in den Hintergrund treten. Beispiele sind KI-gestützte Zusammenfassungen von einfachen Tickets oder die Integration von KI in Suchfunktionen von Apps, die den Nutzer eher behindern als unterstützen.
Diskussion um Game Pass und seine Auswirkungen auf die Gaming-Industrie
01:52:13Der Gründer von Arkane äußert Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit des Game Pass-Modells, da es seiner Meinung nach nur durch Microsofts finanzielle Mittel funktioniere und langfristig andere Modelle verdrängen oder selbst scheitern werde. Es wird darauf hingewiesen, dass Microsofts großzügige Finanzierung möglicherweise zu Ende geht. Obwohl Microsoft zugibt, dass der Game Pass die Verkaufszahlen beeinträchtigt, gibt es auch positive Rückmeldungen von Entwicklern, die durch Game Pass-Deals finanzielle Sicherheit erlangen konnten. Spiele wie Cleopscure haben sich trotz des Game Pass-Angebots gut verkauft. Es wird argumentiert, dass erfolgreiche Spiele sich auch weiterhin gut verkaufen, selbst wenn sie im Game Pass verfügbar sind. Bisher gibt es keine Beispiele für Spiele, die im Game Pass überdurchschnittlich erfolgreich waren, aber gleichzeitig schlechte Verkaufszahlen aufwiesen. Es wird jedoch betont, dass Microsofts Zeiten der unbegrenzten finanziellen Unterstützung sich dem Ende zuneigen. Das Game Pass-Modell wird von Spielern zwar geschätzt, es bleibt jedoch abzuwarten, ob es langfristig negative Auswirkungen auf die Spieleentwicklung haben wird.
Fazit zu Microsofts Gaming-Strategie und Branchenproblemen
02:10:15Viele Einzelentscheidungen von Microsoft sind nachvollziehbar, insbesondere wenn man die geringe Priorität der Xbox-Sparte innerhalb des Unternehmens berücksichtigt. Allerdings wirken einige Entscheidungen, wie die Einstellung talentierter Studios und Projekte, die kurzfristig nicht die maximalen Gewinnerwartungen erfüllen, absurd und könnten nachhaltige Schäden verursachen. Dies könnte zu weniger kreativen Projekten und weniger coolen Spielen führen und das kreative Umfeld für die Mitarbeiter negativ beeinflussen. Es wird auf das Beispiel Ubisoft verwiesen, wo ein schlechtes Arbeitsumfeld die Kreativität beeinträchtigte. Im Gegensatz dazu entstehen unter Microsoft weiterhin interessante Projekte, und es gibt Hits und Flops, wobei nicht alle Flops Microsoft angelastet werden können. Die Gaming-Industrie befindet sich jedoch auf einem Kurs, auf dem selbst erfolgreiche Firmen stark kürzen, was auf ein problematisches System hindeutet. Es wurde gehofft, dass Microsoft Bethesda stabilisieren würde, aber diese Erwartungen haben sich nicht erfüllt. Microsoft mischt sich offenbar wenig in die Studios ein, was sowohl zu guten als auch zu schlechten Ergebnissen führen kann. Es ist bedauerlich, dass vieles verloren geht, wie das eingestellte Zenimax Online RPG und das Blizzard Survival Spiel. Spieleentwickler zu sein ist in großen Firmen derzeit oft schwierig, und es wird erwartet, dass weitere Einschnitte folgen werden.
Verurteilung von Ubisoft-Managern und Kritik an CEO Yves Guillemot
02:26:54Die ehemaligen Ubisoft-Chefs Tommy Francois, Serge Hascoët und Guillaume Patroux wurden von einem französischen Gericht wegen moralischer und sexueller Belästigung sowie versuchten sexuellen Übergriffs schuldig gesprochen. Sie erhielten Bewährungsstrafen von bis zu drei Jahren und Geldstrafen von 30.000 bis 45.000 Euro. Angesichts ihrer Positionen als Top-Manager bei Ubisoft, insbesondere Serge Hascoët als Nummer 2, werden die Strafen als gering empfunden. Es wird auf Details der Taten eingegangen, wie das Zwingen einer Mitarbeiterin zu einem Kopfstand im Minirock, das Fesseln und Treten einer Mitarbeiterin in den Aufzug, das Knallen einer Peitsche neben Kollegen und das Anzünden des Bartes eines Kollegen. Der absurdeste Punkt ist jedoch, dass der CEO Yves Guillemot, unter dem all dies geschah, keine Konsequenzen erfahren hat. Seine Aussage, er habe von all dem nichts gewusst, wird als Zeichen seines Versagens als CEO gewertet. Serge Hascoët ist zurückgetreten und wurde nicht gefeuert. Guillaume Patroux soll Mitarbeiter mit Gegenständen beworfen haben. Serge Hascoët ließ seine Assistentin private Aufgaben erledigen und Tommy Francois soll routinemäßig Leute begrapscht haben. Es wird positiv hervorgehoben, dass die Taten aufgedeckt wurden und es ein Urteil gibt, das Klarheit über das Arbeitsumfeld bei Ubisoft schafft. Die geringe Strafe wird jedoch kritisiert.
Weitere Gaming-News: Techland, Forza Motorsport, Cyberpunk Edgerunners, Anthem und Zenimax Online
02:35:15Bei Techland wurden Spiele gecancelt, darunter ein Open-World-Fantasy-Spiel. Ehemalige Mitarbeiter berichten, dass die Forza Motorsport Serie komplett eingestellt wurde. Erfreulicher ist die Ankündigung einer zweiten Staffel von Cyberpunk Edgerunners, die als Geheimtipp unter den Gaming-Serien gilt. Wenig überraschend ist die Einstellung von Anthem, obwohl der Streamer zugibt, dass das grundlegende Gameplay Potenzial hatte und es schade ist, dass es keine 2.0-Version gab. Fallout 76 wurde im Gegensatz dazu gerettet. Das neue Zenimax Online-Spiel, von dem Phil Spencer begeistert war, wurde ebenfalls eingestellt, was für die Beteiligten ein Schock war. Jason Schreier bestätigte die positive Resonanz auf das Spiel. Der Rücktritt des Studio-Chefs folgte direkt auf die Entscheidung, das Spiel zu canceln, was als schlechtes Management kritisiert wird. Es wird spekuliert, dass Kürzungen im Hinblick auf kurzfristige Gewinne eine Rolle gespielt haben könnten. Die Petition "Stop Killing Games" hat eine Million Unterschriften erreicht.
MainzEye: Fehlmanagement und gescheiterter Launch
02:44:54Der Streamer bedauert, den Launch von MainzEye im Urlaub verpasst zu haben. MainzEye ist ein Shooter vom neuen Studio des Chefentwicklers hinter GTA 3 bis 5. Der Streamer betont, dass er sich nie über das Scheitern von Projekten freut, an denen Leute ehrlich gearbeitet haben, aber in diesem Fall macht er eine Ausnahme für die Studio-Chefs. Das Spiel war offenbar ein Flop. Coke Carnage sollte das Spiel spielen, aber das Sponsoring wurde in der Sekunde abgesagt, als er das Spiel starten wollte. Auch Gronkh hat das Sponsoring abgesagt. Vor zwei Jahren wurde Everywhere angekündigt, eine Spielbauplattform wie Roblox vom GTA-Entwickler Leslie Benzies. Der Trailer hatte 1,8 Millionen Aufrufe. Später wurde aus Everywhere der Shooter MainzEye. Der Everywhere-Kanal machte neun Monate lang Everywhere-Content, dann kam das MainzEye-Update. Es gab einen separaten MainzEye-Kanal. Der Shooter wurde beworben, der Baukasten rückte in den Hintergrund. Es wird vermutet, dass sich das Studio übernommen hat und das Projekt eindampfen musste. Es gab absurde Werbung für das Spiel. Der Streamer findet, dass das Spiel sehr generisch aussieht und das Schießen schlecht aussieht.
Everywhere: Vom Open-World-Baukasten zum Shooter mit Level-Editor
02:59:09Das Spiel 'Everywhere' wurde ursprünglich als Open-World-Baukasten angekündigt, präsentierte sich aber letztendlich als Shooter mit integriertem Level-Editor. Die Vermarktung des Spiels war von Anfang an bizarr, da der Comic-Stil der frühen Ankündigungen verschwunden war und stattdessen ein Shooter in den Vordergrund rückte. Es gab Vorwürfe, dass Konkurrenzstudios, insbesondere Rockstar, Geld bezahlt hätten, um negative Berichterstattung über das Spiel zu provozieren, angeblich aufgrund der vorherigen Tätigkeit von Leslie Benzies bei Rockstar. Der offizielle Gameplay-Trailer zeigte wenig vom eigentlichen Spiel und warf mehr Fragen auf als er beantwortete. Nach der Veröffentlichung erhielt das Spiel auf Steam nur 37% positive Bewertungen. Trotz des Flops gab es Pläne, das Spiel zu überarbeiten und zu verbessern, wobei Leslie Benzies Saboteure innerhalb und außerhalb des Teams für das Scheitern verantwortlich machte, was eine Atmosphäre der Paranoia innerhalb des Entwicklerteams schuf. Ein Schauspieler beschwerte sich ebenfalls über das Spiel.
Manor Lords: Verbesserungen und neues Affinitätssystem
03:07:58Bei Manor Lords gibt es einige Neuerungen, darunter ein schöneres Interface mit mittelalterlichen Grafiken für die Gebäudekarten. Ein Affinitätssystem wird eingeführt, bei dem Gebäude die Eigenschaften des Gebiets beeinflussen, was zu spezialisierteren Provinzen führen könnte. Industrien können von der Nähe zu Wäldern profitieren, was bedeutet, dass Spieler nicht alle Bäume fällen sollten, wenn sie eine Waldaffinität haben. Dieses große Update überarbeitet Gebäude, Produktionsketten und Umweltinteraktionen. Langfristig sind auch Burgen und KI-Gegner geplant, die aber noch nicht in diesem Update enthalten sind. Das Entwicklerteam wurde ausgebaut, um größere Updates zu ermöglichen, gefolgt von kleineren, regelmäßigeren Updates. Der Streamer wartet auf größere Features wie Städte, Burgen oder Kaiken, um wieder ins Spiel einzusteigen, zeigt sich aber offen für das Wirtschaftsupdate.
Helldivers auf Xbox, finanzielle Probleme und Personalwechsel in der Gaming-Industrie
03:12:19Helldivers erscheint nun auch auf Xbox, was als positiv bewertet wird, da es mehr Spielern zugänglich gemacht wird. Es wird angemerkt, dass sich größere Spielefirmen von Exklusivität entfernen, insbesondere bei Service Games. Jüngere Amerikaner geben weniger für Videospiele aus, da alles teurer geworden ist. Bei Rare und Zenimax gibt es führende Entwickler, die aufgrund von Kürzungen das Unternehmen verlassen. Blizzard stellt die Unterstützung für Warcraft Rumble ein. Bei Subnautica wurden die Studio-Chefs durch den Publisher Crafton ersetzt, was kurz vor dem Early Access Release von Subnautica 2 geschah. Der neue Chef kommt vom Studio hinter The Callisto Protocol, was als negatives Zeichen gewertet wird. Es wird angemerkt, dass die Petition 'Stop Killing Games' erfolgreich war und dass Pioneers of Pagonia ein großes Update erhalten hat, das dem Streamer viel Freude bereitet.
Heroes of Might and Magic wechselt den Publisher, EA-CEO Gehalt und politische Kommentare
03:22:01Das neue Heroes Olden Era wechselt von Ubisoft zu Hooded Horse, dem Publisher von Manor Lords, was als positiv angesehen wird, da Hooded Horse ein gutes Gespür für gute Spiele hat. Ubisoft ist wohl weiterhin involviert, aber Hooded Horse übernimmt einen Teil der Aufgaben. Es wird spekuliert, dass dies ein Zeichen für Ubisofts Fokussierung auf Kern-IPs sein könnte. Eine Grafik über das Gehalt des EA-CEOs im Vergleich zum Mediangehalt der Angestellten wird gezeigt, um die Diskrepanz zwischen den Gehältern zu verdeutlichen, insbesondere wenn Spielefirmen Entlassungen ankündigen. Der Streamer äußert sich frustriert über Good-News-Seiten, die oft nur negative Nachrichten in positivem Licht darstellen. Er kritisiert auch die politische Polarisierung und die unrealistischen Erwartungen an politische Veränderungen. Elon Musk gründet möglicherweise eine eigene Partei, aber der Streamer glaubt nicht, dass dies von langer Dauer sein wird.
People Can Fly stellt Projekte ein, Tempest Rising Sponsoring mit Multiplayer-Update
03:42:54People Can Fly, die Macher von Painkiller, mussten zwei Projekte einstellen, darunter Outriders 2, was der Streamer bedauert, da er das erste Outriders mochte. Der Streamer spielt Tempest Rising im Rahmen eines Sponsorings, da es ein neues Multiplayer-Update gibt. Das Update enthält sechs neue Maps und mehr Möglichkeiten, sich in die Queue einzureihen. Besonders hervorgehoben wird die Möglichkeit, das Bevölkerungslimit in Custom Games anzupassen, das von maximal 200 auf bis zu 500 erhöht wurde. Der Streamer plant, eine Multiplayer-Partie mit maximalem Bevölkerungslimit zu spielen, um das Spiel an seine Grenzen zu bringen. Zuschauer können dem Spiel beitreten und mitspielen. Der Streamer erklärt das Spiel als Hommage an Command & Conquer, ein klassisches Echtzeit-Strategiespiel mit viel Spektakel.
Erste Schlacht und Ressourcenmanagement in Tempest Rising
04:21:52Der Streamer spricht über die erste Schlacht in Tempest Rising, bei der er und seine Mitspieler mit ihren Einheiten in die Mitte der Karte marschieren, um sich zu bekämpfen. Trotz anfänglicher Erfolge und des Einsatzes von Artillerie und Lufteinheiten kommt es zu einer Materialschlacht, bei der viele Einheiten zerstört werden. Es wird festgestellt, dass Lakuza, ein anderer Spieler, einen schurkischen Plan hatte und nicht mit voller Kraft gekämpft hat, was zu Problemen an der Front führte. Der Streamer erwähnt, dass er nicht weiß, wie er seine Lufteinheiten reparieren kann, findet aber schließlich eine Lösung. Er bemerkt, dass Lakuza versucht, ihn in die Flanke zu fallen, und es kommt zu weiteren Kämpfen. Am Ende wird beschlossen, eine größere Map mit mehr Ressourcen zu spielen, da die aktuelle Map zu schnell erschöpft ist. Der Streamer kündigt an, dass das Ziel ist, die 500 Popcap zu erreichen und eine bessere Koordination beim Aufbau zu ermöglichen. Es wird auch festgestellt, dass der Ingame-Chat seltsame Zensuren aufweist.
Neustart mit größerer Map und Ressourcenfokus
04:43:00Es wird eine neue Runde auf einer größeren Map mit mehr Ressourcen gestartet, um das Ziel von 500 Popcap zu erreichen. Der Streamer wählt die Dynasty-Fraktion und betont den Fokus auf Multiplayer-Schlachten im Stil alter LAN-Partys. Er erklärt, dass er sich auf epische Schlachten konzentrieren möchte und nicht auf Rush-Strategien. Der Streamer erinnert sich an LAN-Partys der Vergangenheit, bei denen Massenschlachten im Vordergrund standen. Er spricht über die Bedeutung von hochwertigen Echtzeitstrategiespielen (RTS) und lobt die Entwickler von Tempest Rising für ihre Community-Nähe. Der CEO hat sogar einen gefälschten Screenshot von Command & Conquer 3 nachgebaut, um für Tempest Rising zu werben. Der Streamer baut seine Basis aus und rekrutiert Söldner. Er erklärt seine Entscheidung, sich auf Multiplayer zu konzentrieren, da dies der Fokus des Updates ist. Es wird überlegt, wie man am besten Credits generiert und die Wirtschaft optimiert. Der Streamer erwähnt, dass er von Leon gelernt hat, die Balldoktrin zu verwenden, und hofft, dass Leon stolz auf ihn ist.
Strategieanpassung und erneute Schlacht auf der Brücke
05:00:14Der Streamer erkennt, dass er nicht genug "Bälle" (Einheiten) produziert hat und gibt mehr in Auftrag. Er stellt fest, dass er mehr produziert als er ausgeben kann, was er als Luxusproblem bezeichnet. Es wird ein Anfängerfehler entdeckt, dass die Ballproduktion gestoppt wurde. Der Streamer überlegt, weitere Gebäude zu bauen, um die Produktion zu steigern. Er bemerkt, dass das Spiel fantastisch aussieht, aber der rote Hintergrund auf roten Bildern ihn stört. Es wird festgestellt, dass es ein Limit für die Anzahl der Doktrinen gibt, die man haben kann. Der Streamer ist jetzt bei 376 Einheiten und plant, seine Armee zu maximieren. Er überlegt, neben den "Bällen" auch klassische Panzer zu bauen, um eine sinnvollere Armee aufzubauen. Lakuza, ein anderer Spieler, kommt, um die Ressourcen des Streamers zu stehlen, was zu einem Geldcap führt. Der Streamer baut mehr Werkstätten, um mehr Panzer zu produzieren. Die Armee nähert sich dem PopCap und bereitet sich auf die Schlacht auf der Brücke vor. Der Feind rückt vor und es wird Platz für die Schlacht gemacht. Es wird gewartet, bis alle Spieler 500 Popcaps erreicht haben. Der Streamer geht kurz aufs Klo und überlässt die Vorbereitung den anderen.
Entscheidende Schlacht und Fazit des Multiplayer-Matches
05:23:55Die finale Schlacht auf der Brücke beginnt, wobei der Streamer seine "Bälle" und Artillerie einsetzt. Trotz hoher Verluste und eines Flankenangriffs von Lakuza kann der Feind bezwungen werden. Lakuza hat jedoch das meiste Geld verdient, da der Streamer keine Silos gebaut hat. Der Streamer lobt Mooskrebs und Zero Battle für ihre Teilnahme und kündigt ein normales Free-for-All zum Abschluss an. Das Passwort für die Lobby ist "Verrat". Es wird eine neue Karte gesucht, und die Wahl fällt auf eine der alten Karten, die zentrale Kreuzung oder die Alpen. Der Streamer macht die Lobby öffentlich, da nicht genug Leute aus dem Chat beigetreten sind. Er scherzt darüber, dass der Chat ihm gerne auf der Nase herumtanzt. Das Spiel startet in Österreich, und der Streamer bemerkt, dass die Dynasty-Fraktion wahrscheinlich die europäische Fraktion ist, insbesondere osteuropäisch. Es wird über die Westwood-Vibes des Spiels gesprochen. Der Streamer erklärt, dass die Starressourcen nicht eingestellt wurden, da es sich um ein normales FFA handelt und nicht um den No Rush 500 Einheiten Timer. Er lässt die Sammler-KI die gegnerischen Ressourcen sammeln. Der Streamer greift von der Flanke an, aber es kommt zu einem Meat Grinder. Er verliert Geld und baut Silos. Der Streamer wird angegriffen und verliert seine Basis, da er nicht genug Luftabwehr hatte. Er gibt zu, dass der Angriff fehlgeschlagen ist und er sich die Mitte hätte sichern sollen. Crazy Kush hat ihn am Leben gelassen, nachdem er ihn besiegt hatte. Der Streamer wendet den schäbigen Septrick gegen ihn an und gewinnt durch die Eroberung des Hauptquartiers. Er bedankt sich bei allen fürs Mitspielen und gibt einen Einblick in das aktuelle Update von Tempest Rising. Er weist darauf hin, dass das Spiel im Sale ist und dass die Verwendung des Ausrufezeichens "Tempest" zum Spiel führt. Der Streamer kündigt an, dass nächste Woche eine verkürzte Streamwoche sein wird, da er bei Bonnschwa und auf der ESO-Taverne sein wird. Er plant, Anno zu spielen, und lobt Tempest Rising für seine spektakulären Schlachten und taktischen Optionen. Zum Schluss wird WB geraidet, da er Ara spielt, und der Streamer verabschiedet sich für die Woche.