heute (28.10) kein stream

Kein Video heute: Ein philosophischer Ausblick und Arbeitsmoral im Fokus

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Kein Video heute, aber philosophischer Stream

00:11:04

Der Streamer begrüßt seine Zuschauer zu einem Sonntags-Stream und erklärt, dass es heute kein neues Video auf dem Hauptkanal gab. Dieses sei erst für morgen geplant und werde „sehr interessant“ und „geradezu philosophisch“. Er betont, dass er die Zuschauer nicht gleichzeitig mit einem Video und einem Stream belästigen möchte, da das morgige Video zum Nachdenken anregen werde. Er verweist scherzhaft auf das „Trolley-Problem“, bei dem die Zuschauer in jeder Möglichkeit überfahren werden, entweder vom Video oder vom Stream. Des Weiteren erwähnt er, dass er am letzten Dienstag 21 Stunden durchgearbeitet hat, um den „Werwolf-Eisberg“ fertigzustellen, was zeigt, wie viel Aufwand er in seine Projekte steckt und warum er manchmal keine Zeit für Streams findet. Er räumt ein, dass er lernen muss, sich besser aufzuteilen oder zu delegieren, da die aktuelle Arbeitsmoral zu viel des Guten sei und er eventuell Videos canceln müsse, um mehr Feierabend zu haben.

Herausforderungen beim Delegieren und die gescheiterte Experiment

00:14:28

Der Streamer spricht über die Schwierigkeiten beim Delegieren von Aufgaben, insbesondere am Beispiel des „Eisberg“-Projekts. Er erklärt, dass ein Redakteur für einen Eisberg etwa zwei Arbeitswochen benötigt, während er selbst einen ähnlichen Umfang in nur zwölf Stunden schreiben kann. Dies führt zu einem Ungleichgewicht im Aufwand und macht das Delegieren unwirtschaftlich, da der Schnitt eines Eisbergs mehr kostet, als er an AdSense einspielt, außer in der Weihnachtszeit. Er resümiert, dass sein Experiment, entspannter zu arbeiten, nach anderthalb Jahren gescheitert ist, da es einfach nicht funktioniert. Er plant jedoch einen letzten Versuch mit einer neuen Theorie, um die Situation zu verbessern. Er reflektiert, dass er vor anderthalb Jahren mehr Zeit für seine Zuschauer hatte und sogar mehr Videos veröffentlichte, da er alles selbst schrieb, und der Zweitkanal damals besser performte. Er schlussfolgert, dass man das Internet nicht mit einer für den ÖAR funktionierenden Struktur aufbauen kann.

Regelmäßige Streams und Kritik an der eigenen Arbeitsweise

00:19:31

Der Streamer kündigt an, ab sofort wieder regelmäßig Zeit für seine Streams einzuplanen, da die letzten Dienstage „insane“ gewesen seien und er sich nicht mehr zumuten möchte, 21 Stunden zu arbeiten, nur um ein Video fertigzustellen. Er betont, dass sein Kopf das nicht mehr mitmacht und man am nächsten Tag einfach „durch“ sei. Er erwähnt, dass noch Tickets für das „Sternklang“-Event verfügbar sind und das Hörbuch aktuell als Gratis-Content für Spotify Premium-Nutzer erhältlich ist. Er spricht über die schnelllebige Aufmerksamkeitsökonomie im Buchmarkt, wo nur Top-10-Platzierungen zählen und die Aufmerksamkeit schnell nachlässt. Er scherzt über eine mögliche Neuauflage seines Buches mit „exklusiven brisanten Enthüllungen“ und erwähnt, dass immer mehr Kinder am „Sternklang“ teilnehmen und es dort auch Attraktionen für Kinder gibt. Er schlägt vor, den Stream mit einem „wilden Potpourri“ zu starten, beginnend mit Donald Trump, da dies „Feel-Good-Content“ sei und er ein neues ZDF Magazin Royale entdeckt hat, das er ebenfalls ansehen möchte.

Analyse der US-Politik und des ZDF Magazin Royale

00:23:30

Der Streamer diskutiert aktuelle Ereignisse in der US-Politik, darunter die Kontroverse um J.D. Vance, der sich als sein eigenes Meme verkleidete und seine Frau öffentlich beleidigte. Er mutmaßt über eine mögliche Ehe zwischen Vance und der Witwe von Charlie Kirk als Teil des „Playbooks der Alt-Right-Bewegung“. Er kommentiert ein Video, das die Auswirkungen von Trumps Handelspolitik auf amerikanische Viehzüchter zeigt, die trotz finanzieller Einbußen weiterhin zu Trump halten. Er äußert Unverständnis über dieses „Stockholm-Syndrom“ und die scheinbar irrationale Unterstützung für eine Politik, die der heimischen Produktion schadet. Anschließend wechselt er zum ZDF Magazin Royale, das sich mit Polizeigewalt in Deutschland befasst. Er kritisiert die Darstellung, dass seit der Wiedervereinigung 376 Menschen durch Polizeikugeln getötet wurden, und hinterfragt die Relevanz des Zeitrahmens. Er kommentiert sarkastisch die Fälle, in denen psychisch kranke Menschen von der Polizei erschossen wurden, und die Ausbildung der Polizei in VR-Simulatoren. Er stellt die Frage, ob Polizeieinsätze mit Menschen in psychischen Ausnahmesituationen klüger gelöst werden können, ohne tödliche Gewalt, und diskutiert den Fall von Mohamed Lamin Drameh, der von der Polizei Dortmund erschossen wurde.

Polizeidienstvorschrift in Nordrhein-Westfalen: Sprache als wichtigstes Mittel

01:02:10

Das Innenministerium Nordrhein-Westfalen hat nach dem katastrophalen Einsatz in Dortmund 2022 eine bedeutende Änderung vorgenommen: Die nordrhein-westfälische Polizeidienstvorschrift wurde überarbeitet, um die Sprache als das wichtigste Mittel zur Erfüllung polizeilicher Aufgaben hervorzuheben. Dies stellt eine zivilisatorische Weiterentwicklung dar, die den Umgang mit Menschen, insbesondere in psychischen Ausnahmesituationen, verbessern soll. Die Polizei erhält nun vier Tage pro Jahr verpflichtende Situationstrainings, um diese Kompetenzen zu schulen. Diese Revolution in der Polizeiarbeit, die auf die Erkenntnis abzielt, dass Kommunikation Gewalt überlegen ist, wird als ein wichtiger Schritt zur Verbesserung des gesellschaftlichen Zusammenlebens und der Interaktion zwischen Polizei und Bürgern betrachtet. Es wird betont, dass es nicht immer die Aufgabe der Polizei sein sollte, alle gesellschaftlichen Probleme zu lösen, sondern dass auch andere Fachkräfte in gesundheitlichen und sozialen Bereichen eine Rolle spielen müssen.

DDR-Spielekonsole: Die Bildschirmspiel 01 und ihre Geschichte

01:14:27

Die Diskussion wendet sich der absurdesten Spielkonsole der DDR zu, der Bildschirmspiel 01. Es wird thematisiert, dass viele nicht einmal wussten, dass es eine solche Konsole gab. Die Konsole, von der nur etwa 1000 Exemplare produziert wurden und die heute extrem selten ist, wird in einem Video vorgestellt. Budi, bekannt von den Rocket Beans, begleitet die Recherche und das Unboxing der Konsole. Die Bildschirmspiel 01, die 1979 hergestellt wurde, ist etwa 30 Zentimeter breit und wiegt 1,5 Kilogramm. Sie verfügt über zwei Controller und vier vorinstallierte Spiele: Pelota, Squash, Fußball und Tennis, ein Klon von Pong. Die Geschichte der Konsole beleuchtet die Technologiepolitik des Ostens, ambitionierte Pläne eines kommunistischen Regimes und den geheimen Krieg der Technologien zwischen Ost und West. Die Konsole, die für stolze 860 Euro auf eBay gefunden wurde, wird als historisch einzigartig und ein Symbol für die Gaming-Ambitionen der DDR präsentiert.

Technologischer Rückstand und die Entstehung der BSS01

01:26:50

In den 1970er Jahren, während der Westen mit der Magnavox Odyssey und später der Atari 2600 einen rasanten technologischen Fortschritt im Bereich Videospiele erlebte, hinkte die DDR deutlich hinterher. Um den gewaltigen Rückstand aufzuholen, erklärte die SED 1977 die Entwicklung von Mikroelektronik zur absoluten Priorität. Milliarden flossen in den Aufbau eigener Chipproduktionen mit dem Ziel, die DDR als Industrienation zu stärken und der Bevölkerung Zugang zu Computern zu ermöglichen. Inspiriert vom Erfolg von Pong im Westen, wurde Mitte der 70er Jahre die Entscheidung getroffen, eine eigene Spielekonsole zu entwickeln: die Bildschirmspiel 01. Die Techniker standen vor der Herausforderung, den zentralen Chip zu bauen, da das COCOM-Embargo den Export leistungsfähiger Mikrochips in den Osten verhinderte. Die Lösung war der Import des technisch simplen amerikanischen Pong-Chips AY3 8500, der nicht auf der Verbotsliste stand. Die anderen Komponenten wurden entweder in der DDR produziert oder aus anderen Sowjetländern importiert, wie der Lautsprecher aus der Tschechoslowakei.

Scheitern der BSS01 und der Einfluss von Gaming als Machtinstrument

01:42:09

Die SED hatte große Ziele mit der Bildschirmspiel 01: Sie sollte junge Menschen für Technik begeistern und den Fortschritt der DDR gegenüber dem Westen demonstrieren. Doch die Realität sah anders aus. Als die BSS01 1979 auf den Markt kam, kostete sie stolze 550 Ostmark, was etwa einem halben durchschnittlichen Monatslohn entsprach. Dieser hohe Preis und die begrenzte Verfügbarkeit führten dazu, dass der Traum der DDR, mit einer eigenen Spielekonsole erfolgreich zu werden, platzte. Zwei Jahre nach dem Release wurde die Produktion eingestellt. Die Geschichte der BSS01 dient als Ausgangspunkt, um den Einfluss von Gaming als Machtinstrument von Regierungen zu beleuchten. China ist in den letzten zehn Jahren zu einer globalen Gaming-Macht aufgestiegen, wobei Unternehmen wie Tencent Anteile an Gaming-Firmen weltweit aufkaufen und Games nutzen, um ein positives Bild von China zu vermitteln. Die DDR glaubte bis zuletzt an den Einfluss von Videospielen auf junge Menschen, ähnlich wie China heute Gaming als strategisches Werkzeug einsetzt, um kulturelle Werte zu verbreiten und Soft Power zu demonstrieren.

Die neue Generation der Familie Ritter und ihre Herausforderungen

01:57:18

Die Diskussion wendet sich der neuen Generation der Familie Ritter zu, insbesondere den Enkeln von Karin Ritter. Es wird thematisiert, wie rechtsextreme Gesten und eine von Armut und Chancenlosigkeit geprägte Umgebung die Kinder beeinflussen. Sarah Ritter äußert den Wunsch, sich von der Familie abzukapseln und ein besseres Leben zu führen, doch die Präsenz eines Freundes mit einem "Weiße Wölfe" T-Shirt und die wiederholte Erwähnung von Alkoholproblemen (dritte Flasche, zwei Flaschen saure Kirsch am Tag) deuten auf eine Fortsetzung der alten Muster hin. Die Dokumentation beleuchtet die Schwierigkeiten, aus diesem Kreislauf auszubrechen, und zeigt, wie die jungen Ritters versuchen, mit ihrer Bekanntheit umzugehen und möglicherweise Kasse zu machen, während sie gleichzeitig mit dem dunklen Erbe ihrer Familie ringen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob der Wunsch nach Veränderung nur ein Traum bleibt oder ob ein Neustart gelingen kann.

Rückblick auf die Familiengeschichte und Jasmins Kampf um Normalität

02:00:06

Die Familie Ritter besucht den Ort, an dem ihre Geschichte vor über 30 Jahren begann, und es wird Material aus dem Jahr 1994 gezeigt, das den Überfall der Ritterbrüder auf ihre Nachbarin Rabe dokumentiert. Die Reaktionen der jungen Generation auf diese alten Aufnahmen werden thematisiert, wobei die Onkel der Kinder keine Scham oder Reue zeigen. Jasmin Ritter, eine der Enkelinnen, wird in ihrer spärlich eingerichteten Wohnung besucht. Sie plant einen Umzug, um den Beschwerden der Nachbarn über Lärm (Hunde) zu entgehen. Jasmin distanziert sich von rechtsextremen Ansichten und betont ihre Neutralität, obwohl ihr Oberteil und ihre Metaphern militaristisch wirken. Sie war jahrelang im Heim, was ihr nach eigener Aussage mehr Verstand als in der Familie gebracht hat. Ihr Kampf um ein normales Leben und ihre Abgrenzung von den Meinungen ihrer Familie stehen im Vordergrund.

Jasmins persönliche Tragödie und der Kreislauf der Gewalt

02:08:25

Sechs Jahre später ist Jasmin immer noch mit ihrem Lebensgefährten Benni zusammen und hat drei Kinder, die jedoch vom Jugendamt in Pflegefamilien untergebracht wurden. Dies bestätigt die Befürchtung, dass der Kreislauf der Armut und Chancenlosigkeit sich fortsetzt. Jasmin muss sich einer Suchtberatung unterziehen und ihre Kindheit aufarbeiten, um ihre Kinder zurückzubekommen. Ihre eigene Kindheit war geprägt von Bedrohung und Gewalt durch ihre Onkel, was auch ihre Oma Karin betraf. Morddrohungen und körperliche Angriffe durch Familienmitglieder waren Teil ihres Alltags. Ein Jahr später wird Jasmin selbst wegen Überfalls und Raubes zu zehn Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt, was ihre Suchtproblematik und den Teufelskreis der Gewalt unterstreicht. Sie ist stark verschuldet, unter anderem wegen unbezahlter Telefonrechnungen, und das Jugendamt hat weitere Auflagen erteilt, darunter eine Suchttherapie.

Drogenkonsum, Kindesentzug und die Rolle der Medien

02:14:23

Jasmin leugnet die Notwendigkeit einer Drogentherapie und behauptet, Crystal Meth aus Lust und Laune konsumiert zu haben, was jedoch im Widerspruch zu den offensichtlichen Traumata ihrer Vergangenheit steht. Ein Handy-Video zeigt, wie ihre erstgeborene Tochter vom Jugendamt in Obhut genommen wird, unter anderem wegen Jasmins Crystal Meth Konsum. Trotz ihres Wunsches, ihre Kinder zurückzubekommen und eine eigenständige Rolle in der Gesellschaft zu spielen, scheitert sie immer wieder. Eine Erziehungswissenschaftlerin ordnet die Geschehnisse ein und äußert Mitgefühl, betont jedoch Jasmins mangelnde Einsicht und die tiefgreifenden Spuren negativer Erfahrungen. Die Medien, insbesondere Stern TV, werden kritisiert, da sie immer wieder altes Material recyceln und die Familie Ritter als fortlaufende Sozialstudie präsentieren, ohne wirklich zur Lösung der Probleme beizutragen. Die Kommentare der Zuschauer spiegeln die Frustration über die wiederholten Geschichten und die Abhängigkeit der Familie von der medialen Aufmerksamkeit wider.

Fokus auf den Konflikt im Sudan: Eine vergessene Tragödie

02:22:59

Nach der Auseinandersetzung mit der Familie Ritter wechselt der Fokus auf den Konflikt im Sudan, ein Thema, das in den Medien kaum Beachtung findet. Es wird die tragische Geschichte des Landes beleuchtet, das seit über zwei Jahren von einem blutigen Krieg gespalten wird, ausgelöst durch die Rivalität zweier Generäle. Der Sudan, ein Land mit etwa 50 Millionen Einwohnern und einer Hauptstadt in Khartoum, hat eine wechselvolle Geschichte von Diktatur unter Omar al-Baschir und ethnischen Konflikten erlebt. Die Abspaltung des Südsudan im Jahr 2011 führte nicht zu Frieden, sondern zu weiteren Gewalttätigkeiten. Die systematischen Massaker in Darfur, die vom Internationalen Strafgerichtshof als Völkermord bezeichnet wurden, und der Aufstieg von Mohammed Hamdan Daglo, bekannt als Hemeti, werden thematisiert. Die Proteste gegen al-Baschir im Jahr 2019 führten kurzzeitig zu Hoffnung auf Demokratie, die jedoch 2021 durch einen Militärputsch zerschlagen wurde.

Die komplexen Ursachen und internationalen Verwicklungen im Sudan-Krieg

02:31:11

Der Krieg im Sudan, der im März 2023 begann, ist das Ergebnis der Rivalität zwischen General Abdel Fattah Bohan, dem Anführer der regulären Armee, und Mohammed Hamdan Daglo (Hemeti), dem Befehlshaber der RSF-Milizen. Die Kämpfe konzentrierten sich zunächst auf die Hauptstadt Khartoum, wo beide Seiten schwere Verluste unter der Zivilbevölkerung verursachten. Nach zwei Jahren erlangte Bohans Armee die Kontrolle über die Hauptstadt zurück, und die Kämpfe verlagerten sich nach Darfur, wo es erneut zu Massakern und ethnischen Säuberungen kam. Der Konflikt hat bereits über 150.000 Opfer gefordert und eine Hungersnot für die Hälfte der Bevölkerung ausgelöst, mit 13 Millionen Vertriebenen. Die Komplexität des Krieges wird durch die Beteiligung anderer Länder verstärkt, die durch die reichen Ressourcen des Sudan (Gold, Erdöl, Agrarprodukte) und strategische Interessen angelockt werden. Ägypten und Äthiopien führen einen Stellvertreterkrieg um die Nutzung des Nilwassers, während der Iran, die Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate verschiedene Lager unterstützen. Russland ist ebenfalls involviert, um einen Marinestützpunkt in Port Sudan zu errichten, was die geopolitische Dimension des Konflikts verdeutlicht.

Eskapismus durch Schlossbesichtigung und finanzielle Aspekte

02:40:00

Als Kontrast zu den düsteren Themen der Familie Ritter und des Sudan-Konflikts wird eine Schlossbesichtigung als Form des Eskapismus präsentiert. Es handelt sich um ein Maklervideo eines Schlosses in der Picardie, Frankreich, zwischen Amiens und Abbeville, das für 9,5 Millionen Euro zum Verkauf steht. Die Schönheit der Architektur und die außergewöhnliche Umgebung, eingebettet in ein kleines Dorf und eine Naturzone mit der Somme und Teichen, werden hervorgehoben. Es wird diskutiert, dass solche Objekte in Frankreich im Vergleich zu deutschen Immobilien relativ günstig sind. Die Frage, ob man in einem solchen Schloss wohnen würde, wenn man das Geld hätte, wird bejaht, da es als ultimativer Ausdruck von Reichtum und Lebensstil gesehen wird. Die historischen Aspekte des Schlosses, wie seine Errichtung im 18. Jahrhundert durch M. de Buissy und seine Architektur im Stil Louis XV, werden kurz beleuchtet. Die aufwendige Pflege der Gärten und die Größe der Wohnräume werden ebenfalls thematisiert, wobei die Frage nach dem Zielpublikum solcher Immobilien in der heutigen Zeit aufkommt, wie Hollywood-Stars, Milliardäre oder reiche Chinesen.

Die Herausforderungen des Lebens in einem Schloss und der Ausklang des Streams

02:54:47

Die Besichtigung des Schlosses geht weiter und zeigt beeindruckende Wohnräume, die jedoch die Frage aufwerfen, ob ein solches Gebäude tatsächlich ein gemütliches Zuhause sein kann oder eher für den Empfang von Gästen ausgelegt ist. Die französische Sprache des Maklervideos stellt eine kleine Herausforderung dar, und es wird beschlossen, sich auf die visuellen Eindrücke zu konzentrieren. Die Küche und der Wintergarten werden als gemütlichere Bereiche hervorgehoben, die einen Kontrast zu den prunkvollen Repräsentationsräumen bilden. Trotz des attraktiven Preises von 9,5 Millionen Euro fühlt sich der Streamer nicht vollständig von dem Schloss angesprochen und würde sich eher für eine andere Burg entscheiden. Der Stream nähert sich dem Ende, und es wird ein Hauptkanal-Video für den nächsten Tag angekündigt, das philosophisch sein soll. Der Streamer verabschiedet sich mit dem Wunsch, seine Kopfschmerzen loszuwerden, und manifestiert, am Dienstag wieder zu streamen.