Kritik am Restaurant und Neustart mit Frank Rosin
00:00:48Das Restaurant "Eisbein und Steak" erhält vernichtende Kritik für Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise, wobei besonders das Ambiente mit Spinnweben und einem ungepflegten Teppich bemängelt wird. Die Besitzer, Familie Schmidt, stehen vor einem Schuldenberg von 10.000 Euro und zu wenigen Gästen, was ihre Altersarmut bedroht. Frank Rosin greift ein, um das Restaurant zu retten. Er beginnt mit einer Entrümpelung, bei der alles Plastik entfernt wird, und zeigt den Schmidts, wie ein professioneller Serviceablauf funktioniert. Rosin konzentriert sich auf die Küche, insbesondere auf die Verbesserung der Dillsuppe, für die er frische Zutaten und eine neue Rezeptur einführt. Clemens, der Koch, lernt von Rosin, wie man Fisch filetiert und die Suppe zubereitet. Sabine und Tochter Janine sind für die Entsorgung von Staubfängern und unpassender Dekoration im Gastraum zuständig. Es wird beschlossen, das Restaurant mittags zu schließen, um alle Kräfte für den Abend zu bündeln und einen neuen Namen zu etablieren.
Renovierung, Service-Coaching und neue Dessertkreation
00:11:32Familie Schmidt renoviert das Restaurant und verlegt einen neuen Teppich. Frank Rosin führt ein Service-Coaching mit Sabine und Janine durch, um ihre Unfreundlichkeit und Unsicherheit im Umgang mit Gästen zu verbessern. Er kritisiert ihren bisherigen Service als "Katastrophe" und demonstriert, wie man Gäste professionell und freundlich behandelt. Währenddessen bereitet Rosin mit Clemens ein neues Dessert zu, wobei er dessen vorhandene Basis verbessert und verfeinert. Er zeigt Clemens, wie man Birnen einkocht und einen fluffigen Pfannkuchenteig zubereitet. Rosin begeistert Clemens für neue Impulse in der Küche und motiviert ihn, sein Können zu erweitern. Die Familie beschließt, das Restaurant in "Clemens Restaurant" umzubenennen, um einen Neuanfang zu symbolisieren. Handwerker werden organisiert, um das alte Schild zu entfernen und das neue anzubringen.
Zweites Testessen und sensationelle Verbesserung
00:21:16Ein zweites Testessen findet statt, bei dem erneut ein Drei-Gänge-Menü serviert wird: Dillsuppe, Wildgulasch und Pfannkuchen, jedoch mit frischen Zutaten und modernem Pfiff zubereitet. Der Service läuft auf Hochtouren, und die Gäste fühlen sich im Gegensatz zum ersten Mal wohl. Die Dillsuppe mit Lachsforellenfilet und das Wildgulasch mit selbstgemachten Semmelknödeln erhalten positive Bewertungen. Clemens gibt dem Hauptgang eine persönliche Note, indem er Nachschlag anbietet. Die Nachspeise wird als Steigerung um 100 Prozent im Vergleich zur ersten Version gelobt. Das Ergebnis des zweiten Testessens ist überwältigend: 55 von 60 möglichen Punkten, eine deutliche Verbesserung gegenüber den 23 Punkten beim ersten Testessen. Frank Rosin fordert die Testesser auf, die positive Veränderung in Marzahn weiterzutragen.
Alarm im Ruhrpott: Rettungsmission in Recklinghausen
00:27:04Frank Rosin wird nach Recklinghausen gerufen, um Manuela und Pascal zu helfen, die ein spanisch-mallorquinisches Tapas-Restaurant betreiben und kurz vor dem Aus stehen. Pascal ruft Rosin zur Hilfe, da sie einen Betrieb haben, der zwar gut läuft, aber mit einem riesigen Schuldenhaufen zu kämpfen hat. Manuelas ehemaliger Lebenspartner hat das Lokal über Nacht ausgeräumt und eine finanzielle Katastrophe hinterlassen. Rosin ist geschockt von der Situation und zollt Pascal Respekt dafür, dass er weitergemacht hat. Er verspricht, zu helfen und den Laden anzuschauen. Rosin erkennt, dass die beiden in einer schlimmen Lage sind und dass Manuela durch die Bürgschaft ihr Leben verkauft hat. Er drückt seine Betroffenheit aus und verspricht, Kraft zu sammeln, um zu helfen. Rosin trifft Ausstatter Flo und einen Gastrotechniker, um die Küche zu überprüfen.
Kücheninspektion und Kochverbot
00:35:07Frank Rosin nimmt die Küche in Augenschein und stellt fest, dass die Dunstabzugshaube nicht funktioniert und lebensgefährlich ist. Ein Serviettentest bestätigt die mangelnde Funktion der Abluftanlage. Rosin ruft einen Techniker, um die Situation zu überprüfen und eine Kalkulation für die Instandsetzung zu erstellen. Der Techniker stellt fest, dass die Küche nicht betriebssicher ist und dass die Rohre stark verfettet sind, was eine Brandgefahr darstellt. Rosin ist berührt von der Geschichte der Betreiber, muss aber klar über die Probleme sprechen: zu wenig Einnahmen, mangelnder Betrieb in der Woche und eine Küche, in der man nicht kochen darf. Er spricht ein Kochverbot aus, da die Küche eine Katastrophe ist und das Testessen nicht stattfinden kann. Die Nachricht trifft Manuela hart, die erkennt, dass sie nicht weiß, ob man ihr helfen kann.
Absage des Testessens und Suche nach alternativer Location
00:46:16Frank Rosin erklärt, dass das Testessen aufgrund des Kochverbots nicht stattfinden kann und abgesagt werden muss. Er übernimmt die Verantwortung und betont die Wichtigkeit von Recht und Ordnung. Rosin kontaktiert zahlreiche Gastronomen im Ruhrgebiet, um eine Küche zu finden, in der das Testessen stattfinden kann. Er möchte unbedingt wissen, wie Manuela und Pascal funktionieren und wie sie kochen können. Rosin telefoniert den ganzen Abend und findet schließlich einen spanischen Kollegen in Herne, der bereit ist, sein Restaurant für das Testessen zur Verfügung zu stellen. Er informiert Manuela und Pascal über die neue Location und fordert sie auf, alles zusammenzupacken und nach Herne zu fahren.
Testessen in Herne und Gespräche mit Pascal
00:50:52Das Team von Misson Mallorquin verlegt das Testessen nach Herne ins Las Buenas Tapas. Lokalchef Holger stellt seine Küche zur Verfügung. Frank Rosin nutzt die Zeit, um mit Pascal zu sprechen. Er erfährt, dass Pascal die Kochausbildung abgebrochen hat. Rosin fragt Pascal nach seinen Wünschen und erfährt, dass er gerne andere Läden sehen würde, dies aber aufgrund seiner Verpflichtungen im eigenen Laden nicht kann. Pascal betont, dass der Laden ohne ihn nichts wäre und dass er seiner Mutter zur Seite stehen muss. Rosin hinterfragt Pascals Verpflichtung und ob er das wirklich will oder ob es eine emotionale Verhaftung an seine Mutter ist. Pascal gibt zu, dass er seine Mutter nicht im Stich lassen will.
Konfrontation mit fehlendem Unternehmertum
00:54:19Frank Rosin kritisiert Pascal dafür, dass er keine Ausbildung und keinen Plan hat, was es bedeutet, ein Restaurant als Unternehmer zu führen. Er wirft ihm Fahrlässigkeit vor und sagt, dass es nicht nur darum geht, einen guten Job zu machen und zu lernen. Rosin stellt Pascal vor die Wahl: Entweder er hat das Wissen oder die ganze Küche, und er entscheidet sich für die Küche, was Rosin als Trotz wertet. Rosin wirft Pascal vor, dass er es nicht schafft, die Küche in einem technisch einwandfreien Zustand zu halten, was mit Unternehmertum zu tun hat. Er kritisiert Pascal dafür, dass er eine frustrierte Mutter hat, die weint und darauf wartet, dass jemand sie auffängt. Rosin sagt, dass Pascals Manko darin besteht, dass er es nicht richtig gelernt hat und sich zu viel zutraut.
Emotionale Verpflichtungen und kulinarische Experimente
00:56:34Pascal steht vor einem Dilemma zwischen seinem Pflichtgefühl gegenüber seiner Mutter und seinen eigenen beruflichen Zielen. Er fühlt sich emotional verpflichtet, seiner Mutter zu helfen, obwohl er weiß, dass er aufgrund seiner abgebrochenen Lehre nicht optimal dafür qualifiziert ist. Dies führt zu einem inneren Konflikt, da er seine eigenen Bedürfnisse zugunsten seiner Mutter zurückstellt. Währenddessen experimentiert Pascal in der Küche mit einer Salsa, bei der er Zwiebeln, Tomaten, Knoblauch und Chili anröstet und sogar die Schalen mitpüriert. Die ungewöhnliche Rezeptur wird jedoch als zu scharf und kantig empfunden. Für den Abend plant Pascal ein Menü mit verschiedenen Tapas, darunter Panayoli, Datten, Piscaditos, Tortilla und einen Käsefeller, was jedoch Fragen nach seiner kulinarischen Ausrichtung aufwirft. Die Fragezeichen häufen sich, als er die Chili-Kerne in den Gerichten belässt, was nicht jedermanns Geschmack trifft.
Einblicke in die Gefühlswelt und kulinarische Kritik
00:59:28Manuela Stein, die Restaurantbesitzerin, eröffnet den Abend mit einer emotionalen Rede, in der sie die schwierige Situation ihres Restaurants schildert und um Unterstützung bittet. Einige Gäste empfinden die lange Geschichte jedoch als weniger passend für einen Restaurantbesuch. Pascal setzt auf eine zeitsparende Frittiertechnik für die Vorspeisen, was jedoch nicht überall auf Gegenliebe stößt. Die Testesser äußern gemischte Meinungen zur ersten Tapasrunde. Während die Fische gelobt werden, werden andere Gerichte als bekannt und bereits besser gegessen kritisiert. Besonders die Salsa-Soße wird aufgrund ihrer Schärfe und flüssigen Konsistenz bemängelt, und die Tortilla hätte wärmer sein sollen. Die Verwendung der Fritteuse für fast alle Gerichte wird kritisiert, was den Eindruck einer Pommesbude am Morgen und eines Spaniers am Abend erweckt. Trotz des Willens wird die Umsetzung als nicht ausreichend empfunden.
Honigtomaten und kritische Stimmen
01:02:54Manuela kündigt den zweiten Gang an, darunter die berühmten Honigtomaten, für die viele Gäste angeblich extra kommen. Pascal erhitzt den Honig für die Tomaten, während der Sternekoch die Zubereitung als Dessert-ähnlich empfindet. Die Testesser werden mit dem zweiten Gang versorgt, doch Pascals Interpretation der Tapas findet nicht überall Anklang. Das Fleisch wird als zu durch empfunden, und die Honigtomaten passen nicht zum Herzhaften und schmecken einigen wie Hustensaft. Auch die Gambas werden als geschmacklos kritisiert. Frank Rosin lobt zwar Pascals Talent, betont aber, dass Talent allein nicht ausreicht, um ein Restaurant zu betreiben. Er bezeichnet einige Gerichte als Unfall und kritisiert die fehlende Vorstellungskraft bei der Umsetzung. Die Süßspeisen, Kuchen und Crema Catalana, können die Testesser nur teilweise versöhnen. Der Kuchen wird als lecker, aber teilweise zu trocken empfunden, während die Crema Catalana eher einer Vanillesoße ähnelt.
Bewertung und emotionale Gewalt
01:09:14Die Testesser bewerten Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise und Service, wobei das Ambiente aufgrund des fremden Lokals nicht berücksichtigt wird. Manuela erhofft sich eine hohe Punktzahl für Pascal, da er hart für sie kämpft. Frank Rosin nimmt die Auswertung direkt im Anschluss vor und verkündet ein Ergebnis von 26 von 40 Punkten. Er lobt Pascals Leistung angesichts seines Ausbildungsniveaus, kritisiert aber auch einige erschreckende Dinge. Er erkennt Pascals Talent, doch Pascal selbst ist unzufrieden. Rosin spricht das Problem an, dass Pascal seiner Mutter hilft, weil er sie nicht im Stich lassen will, was er als emotionale Gewalt bezeichnet. Er kritisiert, dass Manuela dies zulässt, obwohl Pascal nicht in der Lage ist, die Aufgabe richtig zu erfüllen. Rosin bezeichnet das Konstrukt als schlecht für beide und betont, dass Pascal sich selbst in eine Situation zwängt, die er nicht bewältigen kann, und sich selbst etwas vorlügt.
Realitätsverweigerung und finanzielle Probleme
01:15:54Frank Rosin betont, dass das Dilemma immer weiter vergrößert wird und eine andere Lösung her muss. Er fordert Realismus und kritisiert, dass die Probleme immer weiter vor sich hergeschoben werden. Am nächsten Morgen ist die Situation unverändert. Rosin betont, dass er kein Psychotherapeut ist, sondern helfen möchte, dass sie sich reflektieren. Er kritisiert, dass sie in einem Restaurant arbeiten, wo sie nicht mehr arbeiten dürfen. Er kündigt an, dass er von einem Fachmann eine Kalkulation für die notwendigen Reparaturen erhalten wird und die Finanzen einsehen muss. Es stellt sich heraus, dass kein aktives Bankkonto vorhanden ist. Rosin bezeichnet die Situation als Horrorfilm und äußert den Wunsch, dass Pascal glücklich ist. Manuela betont, dass Pascal in der Küche glücklich ist und dass sie keine Geschäftsleute sind, aber mit Herz und Seele kämpfen. Sie gesteht ein, dass sie ihren Sohn immer tiefer in ihr Schlamassel hineinzieht.
Tag der Entscheidung und Konfrontation
01:20:07Der dritte Tag steht im Zeichen der Frage, ob es eine Zukunft für das Restaurant gibt. Rosin konfrontiert Manuela mit der Tatsache, dass sie ihren Sohn in eine Zwangsjacke steckt, was ihr sehr weh tut. Er wiederholt seine Kritik, dass Pascal nur hilft, weil er seine Mutter nicht im Stich lassen will, was er als emotionale Gewalt bezeichnet. Rosin schildert seine eigene Geschichte von Betrug und Pleite und fragt, was er ihr raten würde. Er betont, dass sie sich nicht auf ihre Leidensgeschichte konzentrieren soll, sondern auf das, was sie erreicht hat. Er kritisiert, dass sie ihren Sohn keine Ausbildung hat und dass die Gläubiger keine emotionalen Argumente akzeptieren. Er bezeichnet die familiäre Situation als Absauganlage mit hohem Reparaturbedarf und äußert seine Grenzen, an sie heranzukommen. Er kann es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, dass sie ihren Sohn so verhaftet und ihn nicht freilässt.
Kalkulation und Schuldenberg
01:25:58Ein Fachmann erstellt eine Kalkulation für die Reparatur der Dunstabzugsanlage, die sich auf 30.000 bis 35.000 Euro netto beläuft, was inklusive Mehrwertsteuer 42.000 bis 43.000 Euro entspricht. Rosin ist schockiert, da er nur mit einem Bruchteil dieser Summe gerechnet hat. Er verschafft sich einen Überblick über die Schulden und stellt fest, dass sie insgesamt 108.000 Euro betragen. Er verdeutlicht, dass sie 216.000 Euro verdienen müssen, um die Schulden zu begleichen. Rosin kritisiert, dass Manuela sich die Situation schönredet und bezeichnet sie als Horrorfilm. Manuela zeigt Resignation und gibt zu, dass sie sich von Rosins Hilfe einen Strohhalm erhofft hat. Rosin betont, dass sie nicht betriebs- und geschäftsfähig sind, da die Absauganlage defekt ist und das Konto gesperrt ist. Er kündigt an, dass er mit seinem Team sprechen wird, um eine Lösung zu finden.
Lebensentscheidung und Bedenkzeit
01:30:54Rosin erklärt seinem Team, dass die Situation eine Lebensentscheidung erfordert und dass Manuela und Pascal 48 Stunden Bedenkzeit benötigen. Er betont, dass er keine Bankgespräche führen kann und dass es um Hilfe zur Selbsthilfe geht. Er fordert Manuela und Pascal auf, Verantwortung zu übernehmen. Rosin gibt ihnen drei Tage Bedenkzeit und fordert sie auf, eine Aufstellung zu machen und ernsthaft in Betracht zu ziehen, das Ganze zu beenden. Er kündigt an, mit den wichtigen Parteien über eine Planinsolvenz oder Insolvenz nachzudenken. Drei Tage später kehrt Rosin zurück und möchte wissen, welches Konzept sie sich überlegt haben, um weiterzumachen. Manuela und Pascal präsentieren einen Plan, bei dem sie zwei Gläubiger befriedigen und kleinere Beträge ausgleichen konnten und einen weiteren Kredit aus der Familie aufnehmen wollen, um größere Zahlungen zu leisten. Rosin ist entsetzt, da sie immer mehr Schulden produzieren und sich die Situation schönreden.
Familiengeschichte und kulinarische Herausforderungen im Restaurant zum Stern
02:02:14Die Familiengeschichte des Restaurantbesitzers wird beleuchtet, von seiner Ankunft in Deutschland zum Studieren bis zur Arbeit in einem Restaurant. Sein Sohn Benjamin möchte sich in der Küche durchsetzen, was zu Reibereien führt, obwohl der Vater oft das letzte Wort hat. Es wird die Vorbereitung eines Creme Catalana erwähnt, wobei der Vater, der gerne die Kontrolle hat, zögert, Anweisungen entgegenzunehmen. Testesser treffen im Gasthaus ein, während Benjamin und Afsane die Gäste begrüßen. Die Deko wird als schwierig einzuschätzen beschrieben, da sie Meeresrauschen und einen Kamin kombiniert. Es gibt eine Speisekarte mit fünf verschiedenen Ausrichtungen: Deutsch, Persisch, Spanisch, Italienisch, Griechisch und Kuddelmuddel. Die Testesser werden an verschiedene Tische mit unterschiedlichen kulinarischen Schwerpunkten verteilt, um die Vielfalt der Küche zu testen.
Kulinarische Bewertungen und Herausforderungen bei der Speisenzubereitung
02:06:03Bei der Zubereitung der Vorspeise kommt es zu Abstimmungsproblemen bezüglich der Verwendung von Sahne. Die Brokkoli-Creme-Suppe wird von einigen Testern als Brokkoli-Wassersuppe und schlecht gewürzt kritisiert. Die Hauptspeisen werden serviert, beginnend mit dem spanischen Tisch. Ein Tester bemängelt, dass das Fleisch trocken ist. Das Zigeunerschnitzel wird von Frank Rosin kritisiert, während das persische Lammgericht gemischte Reaktionen hervorruft. Einige loben das Lamm, während andere das Orientalische vermissen. Das griechische Gyros-Gericht wird ebenfalls als zäh und ungewürzt empfunden. Die Carbonara benötigt sehr lange bis diese am Tisch landet und wird als nicht originalgetreu kritisiert. Der Nachtisch, eine improvisierte Crema Catalana, wird als chaotisch und ungeplant beschrieben, wobei die Präsentation bemängelt wird. Die Gäste bewerten Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise, Ambiente und Service.
Auswertung der Testergebnisse und Neuausrichtung des Restaurantkonzepts
02:17:50Trotz Rückschlägen startet der nächste Morgen mit Sonnenschein. Die Testergebnisse werden ausgewertet, wobei die Hauptspeisen durchschnittlich fünf Punkte erhalten. Die Brokkolisuppe wird als noch schlechter als aus der Tüte bezeichnet. Griechenland und Italien erhalten niedrige Bewertungen, während Deutschland und Persien besser abschneiden. Frank Rosin kritisiert das fehlende kulinarische Konzept und die fehlende gastronomische Ausrichtung. Er schlägt vor, das Restaurant vorübergehend zu schließen. Das Restaurant wird als dekoratives Chaos beschrieben, obwohl das Ambiente gelobt wird. Die Nachspeise wird geschmacklich als das Beste des Abends bewertet, aber die Planung und Zubereitung werden kritisiert. Es kommt zu Diskussionen über das Konzept, wobei die Idee einer persisch-deutschen Küche aufkommt. Frank Rosin will die Kochleidenschaft neu entfachen und schlägt ein authentisches Gericht vor: gefülltes Huhn. Das Rezept wird auf kabel1.de/Rosins Restaurants verfügbar sein.
Neues Konzept, Familienkonflikte und Marketingaktion
02:28:19Ein gefülltes Huhn wird zubereitet, um die persisch-deutsche Küche zu vereinen. Die Familie probiert das Gericht und ist begeistert. Frank Rosin nimmt sich Zeit für Adoptivsohn Benjamin und spricht über dessen Wünsche für die Zukunft des Restaurants. Er möchte, dass das Restaurant läuft und die Familie wieder mehr Zeit füreinander hat. Frank Rosin verspricht, dass das Restaurant voll wird, wenn Benjamin dafür sorgt, dass es so bleibt. Es wird eine kulinarische Linie gefunden, aber es gibt noch viel zu tun. Frank Rosin erkrankt und kann nicht helfen. Er gibt Aufgaben: Öffnungszeiten planen, Dessertvorschläge entwickeln und eine Speisekarte erstellen. Benjamin und Matesa arbeiten an den Aufgaben. Ausstatter Flo verleiht dem Restaurant eine ästhetische Linie. Frank Rosin kehrt zurück und ist enttäuscht, dass Morteza noch nichts vorbereitet hat. Es kommt zu einem Familienrat und Konflikten zwischen Vater und Sohn. Frank Rosin erkennt, dass die Familie keinen seriösen Umgang miteinander hat und schlägt Ablaufpläne vor. Es wird eine Marketingaktion geplant: 80 Portionen iranischen Eintopf und Fladenbrot zubereiten und verteilen.
Generalprobe, Eintopf-Aktion und Finales Testessen
02:45:03Es werden zukünftige Öffnungszeiten geplant, inklusive einem freien Tag für die Familie. Frank Rosin gibt eine letzte Chance, um zu zeigen, dass es funktioniert, mit einer Marketingaktion. Es sollen 80 Portionen original iranischen Eintopf vorbereitet werden, um die Leute ins Restaurant zu locken. Frank Rosin sieht dies als Generalprobe und ist sich nicht sicher, ob sie es schaffen werden. Morteza und Benjamin nehmen den Kampf auf und bereiten persisches Dessert und Eintöpfe vor. Frank Rosin lobt das Dessert und die Eintöpfe. Er kündigt an, dass das finale Testessen stattfinden wird. Die Eintopf-Aktion findet bei SAP statt, wo täglich 550 Mitarbeiter die Food Hall besuchen. Benjamin wirbt für das neue Konzept, Persisch-Deutsch. Die Suppen sind ein Erfolg und die Mitarbeiter loben den Geschmack. Frank Rosin lobt die Aktion und kündigt das finale Testessen an. Er fordert den Arbeitsplan ein. Am Finaltag wird das Restaurant umgebaut und eleganter gestaltet. Morteza bereitet Grillspieße vor und ist motivierter als zuvor. Benjamin und Afsane tauschen sich über die Arbeitsabläufe aus und zeigen den Arbeitsplan und die Speisekarte.
Arbeitspläne, Speisekarte und Finale Vorbereitungen
02:59:09Der Arbeitsplan beinhaltet Pausen für den Vater und feste Zeiten für Vorbereitung und Feierabend. Die neue Speisekarte ist persisch-deutsch und enthält sechs persische und sechs deutsche Gerichte. Frank Rosin lobt die Fortschritte und gibt Ratschläge. Er traut der Sache aber noch nicht ganz. Benjamin ruft seinen Vater an die Bar, was zu Spannungen führt. Frank Rosin trifft Charlie, der im Service hilft. Benjamin deckt den Gastraum ein und bekommt Unterstützung von Campus. Die Testesser treffen ein und loben die Veränderungen im Restaurant. Frank Rosin begrüßt die Gäste und erklärt das neue Konzept, deutsch-persisch.
Persisches Menü und Küchenorganisation
03:03:35Es wird ein persisches Menü serviert, bestehend aus Gemüseeintopf als Vorspeise, Hähnchen- und Hackspieß (Kebab Kubideh) mit Safran-Basmati-Reis und Salat als Hauptspeise, sowie einer persischen Nachspeise als Überraschung. Es gab anfängliche Diskussionen und Stress in der Küche, da nicht klar war, wer welche Aufgaben übernimmt und wann das Essen rausgeht. Dies führte zu einem Durcheinander, das an frühere Probleme erinnerte. Die Situation konnte jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden, und alle hatten ihre Getränke und konnten mit den Vorspeisen beginnen. Die klare Aufgabenverteilung und die Kommunikation zwischen dem Vater-Sohn-Gespann funktionierten wieder, wodurch ein reibungsloserer Ablauf gewährleistet wurde.
Positive Rückmeldungen zum persischen Menü
03:05:38Die Testesser äußerten sich sehr positiv über den persischen Gemüseeintopf, lobten die frischen Zutaten, die angenehme Schärfe und das frische Gemüse. Der Hauptgang, Kebab Kubideh mit Hühnchen- und Hackfleischspießen sowie Basmati-Reis, wurde ebenfalls sehr gelobt. Im Vergleich zum letzten Mal wurden die Gewürze und Kräuter deutlich hervorgehoben. Der Salat war gut angemacht und das Grillgemüse mit Knoblauch verfeinert. Auch die Kombination aus hausgemachtem Apfelkuchen und persischem Safran-Reispudding im letzten Gang harmonierte gut und wurde als lecker empfunden. Insgesamt war das Essen im Vergleich zum letzten Mal hervorragend und ansehnlich.
Erfolgreiches Testessen und hohe Punktzahl
03:07:54Die Testesser haben das Essen bewertet und eine deutliche Steigerung im Vergleich zum vorherigen Testessen festgestellt. Die erreichten 44 von 50 möglichen Punkten sind eine unglaubliche Steigerung um 23 Punkte. Diese hohe Punktzahl motiviert und erleichtert. Vor- und Nachspeise haben sich um jeweils sechs Zähler verbessert, und alle Kategorien außer dem Ambiente erhielten neun Punkte. Es war eine schwere Geburt, aber es wurde geschafft. Die Testesser werden verabschiedet und es wird angekündigt, dass ein Schild draußen angebracht wird. Es wird betont, dass die Testesser geholfen haben, wieder zusammenzufinden, und dass es nun gilt, gemeinsam auf dem starken Fundament aufzubauen.
Rettung des Restaurants und der Familie
03:11:31Es wird betont, dass nicht nur ein Restaurant gerettet, sondern auch einer Familie ein neuer Start ermöglicht wurde. Die Menschlichkeit müsse immer an erster Stelle stehen. Die Familie hatte zuvor mit Problemen zu kämpfen, wie mangelnder Zeit füreinander und fehlender Zusammenarbeit. Es wurde die Hoffnung geäußert, dass die Gäste nun wiederkommen würden, da jeder seine Aufgabe kenne und handle, ohne die Verantwortung zu übernehmen. Frank Rosin wurde als Retter in der Not gesehen, der helfen sollte, die großen Probleme der Familie zu lösen. Es wurde festgestellt, dass das Lokal trotz seines Namens unter keinem guten Stern stehe und die Familie die letzte Hoffnung in Rosin setze.
Kulinarische Experimente und Restaurantkritik
04:05:11Es wird über das scharfe Anbraten von Rumsteak und die Zubereitung von Bratkartoffeln gesprochen. Dabei wird die Bedeutung von Mut bei der Umstellung der eigenen Kochweise betont. Es wird die Zubereitung einer Pfannensauce mit Zwiebeln, Butter, Pfefferkörnern und Weinbrand beschrieben, verfeinert mit Portwein und Rosmarin. Der Verweis auf kabel1.de/Rosins Restaurants bietet Zuschauern die Möglichkeit, die Rezepte und Outtakes anzusehen. Die fertige Soße wird als geschmackliches Highlight präsentiert, das den Gästen einen Wow-Effekt bieten soll. Die angerichteten Teller enthalten saftiges Fleisch mit Pfannengemüse, Soße und Bratkartoffeln, wobei auf ausreichend Platz auf dem Teller geachtet wird. Die Geschmacksexplosion des Gerichts wird gelobt, während die ungekochten Bohnen kritisiert werden. Frank Rosin hat die Leidenschaft wieder geweckt. Es wird über die Harmonie beim Kochen gesprochen und die Frage aufgeworfen, ob das Erlernte selbstständig umgesetzt werden kann.
Renovierung und Neuanfang im Restaurant
04:09:48Die Renovierungsarbeiten sind weit fortgeschritten, es wird auf die Lieferung der Möbel gewartet. Der Gastraum soll modernisiert werden, mit neuen Stoffen und Sitzbänken, weniger Schwertern und Rüstungen. Nach der Umbaupause kehrt Frank Rosin zurück und begutachtet die Fortschritte. Der Ort wird als schön und die Lage als Weltklasse bezeichnet. Ein neuer Name, 'Restaurant im Hills', und neue Schilder werden präsentiert. Der Name bezieht sich auf die HILZ-Mulde, die umliegende Gebirgslandschaft. Der Zigarettenautomat wurde entfernt. Es wird über die Panik gesprochen, nicht rechtzeitig zum Abschlussessen fertig zu werden. Möbel werden abgeschliffen und abgelaugt. Es wird gehofft, dass Frank mit den Fortschritten zufrieden ist. Der Umbau wird als guter Anfang gelobt, aber es gibt Gesprächsbedarf bezüglich der Speisekarte. Die Renovierung hat viel Zeit in Anspruch genommen, was sich auf die Ausarbeitung der Speisekarte ausgewirkt hat.
Kulinarische Kritik und Kalkulation
04:13:43Die Speisekarte wird kritisiert, da sie nicht die regionale Tradition widerspiegelt. Französische Zwiebelsuppe und niederländische Hochzeitsuppe passen nicht zum Namen 'Der Hils', der die Region kulinarisch zusammenbringen soll. Die Kalkulation der Preise wird ebenfalls bemängelt, insbesondere der Preis für die Gulaschsuppe. Die neue Preisgestaltung wird als Fortschritt gesehen, der es ermöglicht, Gewinn zu erzielen. Es wird betont, dass die Kalkulation ins Detail gehen muss. Frank Rosin gibt Tipps und ermutigt dazu, über den Tellerrand hinauszuschauen und Neues auszuprobieren. Es wird der Eindruck vermittelt, dass der Mann kulinarisch überfordert ist und sich nicht weiterbilden konnte, da er immer alleine in der Küche war. Der Anschub und die Leidenschaft fehlen, was sich negativ auf die Gästzahlen auswirkt.
Beziehungsprobleme und Wettbewerb in der Küche
04:16:38Die angespannte Beziehung der Betreiber wird thematisiert, die durch die ständige Zusammenarbeit verstärkt wird. Es wird über Trennungen und das Gefühl gesprochen, sich als Paar zu verlieren. Beide Partner geben einander die Schuld und gestehen ihre Fehler nicht ein. Es wird betont, dass ein Neustart und ein Umdenken notwendig sind, um die Beziehung zu retten. Frank Rosin möchte die Leidenschaft bei Björn neu entfachen und fordert ihn zu einem Kochwettbewerb heraus. Björn und Frank kochen gegeneinander Lachssteak mit Beilagen, wobei Karoline blind verkosten soll, welches Gericht besser ist. Björn sieht dies als große Herausforderung und Chance, sein Können zu beweisen. Frank gibt Vollgas, während Björn konzentriert arbeitet. Es wird über Geschmacksverstärker und die Zubereitung der Soße gesprochen. Björn richtet sich nach dem Geschmack seiner Frau und fügt Zucker hinzu, da sie es nicht so sauer mag. Für Björn steht viel auf dem Spiel, er will seine Frau mit seiner Pasta-Variation überzeugen.
Blindverkostung und Neustart
04:24:07Karoline nimmt an einer Blindverkostung teil, um das Gericht von Björn und Frank zu beurteilen. Sie beschreibt die Unterschiede in Würze und Säure der beiden Gerichte. Karoline wählt Björns Gericht, was ihn stolz macht. Frank ist nicht sauer und sieht es als Chance für Björn, Selbstbewusstsein zu gewinnen. Er betont, dass Björn einen eigenen Stil hat, auf dem man aufbauen kann. Frank sieht darin ein kulinarisches Fundament. Es wird die Frage aufgeworfen, ob dieses Fundament stabil genug ist, um 20 Testesser zu tragen. Der große Finaltag steht bevor. Der Gastraum erstrahlt in neuem Glanz, dank der Arbeit von Ausstatter Flo und dem Team. Das dunkle, altbackene Lokalinnere ist einem freundlichen Gastraum gewichen. Mittelalterliche Elemente wurden entfernt und durch ein modernes Deko-Konzept ersetzt. Der optische Neuanfang ist perfekt.
Beziehungsgespräch und Liebesbekundungen
04:29:34Frank lobt die geleistete Arbeit beim Umbau und führt ein wichtiges Gespräch mit dem Betreiberpaar. Er betont die Schwierigkeiten, mit einem Lebenspartner zusammenzuarbeiten, und möchte ihnen helfen, miteinander zu reden und umzugehen. Es wird deutlich, dass die Beziehung unter der Arbeit gelitten hat. Frank gibt ihnen die Möglichkeit, sich alles zu sagen, was sie schon immer sagen wollten, indem er ihnen Karten mit Fragen und Aufforderungen gibt, die sie ohne Schminke beantworten sollen. Karoline wünscht sich mehr Gelassenheit und Ruhe von Björn, während Björn sich mehr Beistand und Hilfe von Karoline wünscht. Beide gestehen ein, sich in Zukunft mehr umeinander kümmern zu wollen. Sie bekunden ihre Liebe zueinander und Karoline lobt Björns Lachen. Die Worte tun gut und bringen sie näher zusammen. Frank betont die Bedeutung von Kommunikation in einer Beziehung und dass alles repariert und erneuert werden kann, außer eine zerstörte Beziehung.
Testesser und Herausforderungen
04:37:10Es wird über die Herausforderungen beim Kochen gesprochen und dass immer etwas schiefgehen kann. Carsten ist motiviert, die Fehler vom letzten Mal wettzumachen. Er ist zuversichtlich, dass alles glatt geht und die Testesser zufrieden sein werden. Der Zigarettenautomat wurde entfernt und die neuen Schilder werden als einladend empfunden. Die Testesser kommen an und äußern sich positiv über den Umbau und die Atmosphäre. Sie fühlen sich wohl und freuen sich auf das Essen. Der neue Name wird als frisch, modern und mit regionalem Bezug gelobt. Nach kurzer Zeit werden die Vorspeisen serviert. Statt Matthias Tatar gibt es frischen Blattsalat mit Garnelen. Die Vorspeise wird als mega lecker und stimmig gelobt. Die leeren Teller sind das beste Kompliment.
Hauptgang-Fiasko und Dessert-Rettung
04:39:46Es wird über den Hauptgang gesprochen, der aus Entrecote und Gemüse bestehen soll. Frank Rosin äußert Skepsis bezüglich des Gargrades des Steaks. Das Fleisch ist jedoch nicht durchgebraten und lässt sich schwer schneiden. Die Testesser sind enttäuscht. Der Service versucht, den Schaden zu begrenzen. Es wird festgestellt, dass das Fleisch nicht richtig gebraten wurde, da es übereinandergelegt wurde und die Hitze nicht gleichmäßig verteilt wurde. Für das Dessert gibt es selbstgemachte Apfelbeignets mit Vanilleeis. Es wird über die Zubereitung der Apfelbeignets gesprochen. Nach dem misslungenen Hauptgang können die Apfelbeignets das Ruder herumreißen. Die Testesser loben das Dessert als das Beste des Menüs. Die Betreiberin wirkt selbstbewusster, offener und entspannter als beim ersten Mal. Der Service wird weiterhin als sehr gut bewertet. Die Testesser geben ihre Bewertung ab. Sie loben das Team und die Tatsache, dass sie nicht aufgegeben haben. Das Team erhält 40 von 50 möglichen Punkten, was eine deutliche Verbesserung darstellt. Frank Rosin wünscht den beiden alles Gute für ihre Liebe und ihr Restaurant.
Restaurant Seltenheit: Vorbereitungen und erste Eindrücke
05:05:05Das Restaurant 'Seltenheit' präsentiert sich in einem kleinen, aber feinen Rahmen. Die Gäste erhalten vorbereitete Menüs mit Vor-, Haupt- und Nachspeise sowie Getränke- und Weinkarten. Die Speisekarte wird von den Gästen kritisch betrachtet, wobei die Vielfalt des Angebots Fragen aufwirft. Die Mitarbeiterin konnte zunächst keine Auskunft über die Speisen geben, was zu Unsicherheiten bei der Getränkebestellung führt. Für den Koch Marek stellt die vegetarische Hauptgang-Alternative kein Problem dar, und Tortillas mit Schafskäse und Guacamole werden als Vorspeise serviert. Die Vorspeise wird jedoch als geschmacklos und wenig ansprechend empfunden, eher als einfacher Starter denn als vollwertige Vorspeise. Die Guacamole wird positiv hervorgehoben, während der Rest des Gerichts als brüchig und wenig überzeugend beschrieben wird. Die Vorbereitungen laufen, aber es gibt bereits erste Herausforderungen und kritische Stimmen bezüglich der Speisenauswahl und des Geschmacks.
Hauptgang-Chaos und Qualitätsmängel im Seltenheit
05:07:52Im Hauptgang werden zwei Varianten angeboten: eine spanische Grillplatte und eine kroatische Variante. Das Personal entscheidet, wer welches Gericht bekommt, um einen 'Wahlkampf' im Restaurant zu vermeiden. Die Information über die Speisen wird zunächst zurückgehalten, um ein Durcheinander zu verhindern. In der Küche lässt die Konzentration nach, und es kommt zu Fehlern beim Grillen des Fleisches. Die Krisenstimmung erreicht ihren Höhepunkt, und selbst die vegetarische Alternative wird zur Herausforderung. Es fehlt an Salat, und es kommt zu Verwirrung bei der Zubereitung. Die ersten Teller mit Cevapcici und Grillfleisch werden verteilt, während die anderen Gäste einen Mix aus Chorizo-Wurst, Grillfleisch und Ratatouille-Gemüse erhalten. Das Fleisch wird als trocken und die Cevapcici als versalzen kritisiert. Die eingelegte Paprika wird als Konserve pur aus dem Glas empfunden. Insgesamt wird der Hauptgang als enttäuschend bewertet, und es kommt zu Spannungen zwischen Vater und Sohn. Der Profi bemängelt, dass das Gemüse nicht angebraten ist und wie ein 'alter Spüllappen' schmeckt. Nahezu unberührte Teller gehen zurück in die Küche.
Dessert-Enttäuschung und Bewertung des Abends
05:12:06Als Dessert wird ein Fertig-Schoko-Küchlein mit Fertig-Sprühsahne und gekauftem Eis serviert. Die Meinungen über die Nachspeise gehen auseinander, wobei einige den Geschmack des Küchleins loben, obwohl es nicht selbstgemacht ist. Der Restaurantexperte kritisiert das Dessert als nicht aromatisch und mit viel Zucker gewürzt, ähnlich wie das gesamte Essen des Abends. Das Serviceteam wird als nett und freundlich, aber auch als nervös wahrgenommen. Die Gäste werden gebeten, Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise, Ambiente und Service zu bewerten. Die Testesser geben ihre Bewertungen ab, und es wird sich zeigen, wie sich das Team des Restaurants Seltenheit geschlagen hat. Es stellt sich die Frage, ob es eine Fehlentscheidung war, zwei unterschiedliche Hauptgänge zu präsentieren. Die Bewertungen werden ausgewertet, und es wird ein Gericht für den nächsten Tag gefordert, das die Persönlichkeit des Sohnes widerspiegelt.
Auswertung des Testessens und Familiäre Spannungen
05:15:56Die Auswertung des Testessens ergibt eine unterdurchschnittliche Punktzahl von 28 von 50 möglichen Punkten. Der Plan, zwei unterschiedliche Hauptspeisen zu reichen, wird als Fehler erkannt. Die Serviceleistung wird hingegen positiv bewertet. Es wird kritisiert, dass die Gäste nicht nach ihren Wünschen gefragt wurden und die Organisation in der Küche mangelhaft war. Das Fleisch war hart und zäh. Der Name 'Seltenheit' wird als nichtssagend und nicht passend zum Angebot empfunden. Frank Rosin erkennt dringenden Klärungsbedarf zwischen Vater und Sohn. Es stellt sich heraus, dass die beiden kaum miteinander reden und der Sohn nicht genügend Verantwortung übernimmt. Der Vater kritisiert, dass der Sohn zu wenig Fachkompetenz besitzt und sich nicht ausreichend um das Geschäft kümmert. Es wird gefordert, dass der Sohn mehr Verantwortung übernimmt und die Aufgaben besser verteilt werden. Frank Rosin kündigt an, mit dem Sohn zu kochen, um dessen kulinarisches Potenzial zu testen.
Generationskonflikt und Neustart im Seltenheit
05:24:30Es wird erkannt, dass ein Generationskonflikt besteht und der Sohn sich auf die Zukunft vorbereiten muss. Frank Rosin will die Vater-Sohn-Problematik klären und fordert ein offenes Gespräch. Der Vater gesteht, dass er seinen Sohn liebt, aber Schwierigkeiten hat, ihm Druck zu machen. Der Sohn soll Verantwortung für seinen Vater übernehmen und beweisen, dass er die Chance nutzen will. Nach einem klärenden Gespräch wollen Vater und Sohn einen Neuanfang wagen. Der Sohn will die Arbeit des Vaters weiterführen und den Laden nach oben bringen. Frank Rosin will Christians Kochpotenzial testen und ihn ein Gericht kochen lassen, das seine Handschrift trägt. Der Sohn plant, gebratenen Lammlachs mit Rotwein-Schokoladensoße und Bärlauchpüree zuzubereiten. Er lässt sich von verschiedenen kulinarischen Einflüssen inspirieren und kreiert ein eigenes Gericht. Frank Rosin gibt ihm Tipps und fordert ihn heraus, seine Komfortzone zu verlassen.
Kulinarische Herausforderungen und Familiäre Unterstützung
05:31:40Christian bereitet ein Avocado-Joghurt-Dressing zu und schneidet Schalotten für die Soße. Er gibt zu, dass er das Gericht noch nie zuvor gemacht hat, was Frank Rosin kritisiert. Für das Bärlauchpüree wird Milch erwärmt und mit Bärlauch püriert. Christian zerstampft die Kartoffelmasse und würzt sie mit Pfeffer, Salz und Muskat. Frank Rosin weist ihn auf den Kardinalfehler beim Kartoffelpüree hin, nämlich die Verwendung kalter Kartoffeln. Die Lammlachse werden angebraten und mit Knoblauch, Schalotten und Thymian verfeinert. Frank Rosin kritisiert Christians zögerliches Vorgehen und fordert mehr Entschlossenheit. Er gibt ihm Tipps zum Würzen und Anbraten des Fleisches. Für die Soße werden Zucker karamellisiert, Knoblauch hinzugefügt und mit Rotwein abgelöscht. Christian will Schokolade hinzufügen, was Frank Rosin skeptisch sieht. Aus der Kartoffelmasse werden Kroketten geformt und angebraten. Nach ca. 8 Minuten wird das Lamm aus dem Ofen geholt und mit Basilikum und Salat garniert. Frank Rosin fordert Christian auf, seine Soße zu probieren und zu entscheiden, ob Schokolade hinzugefügt werden muss.
Erfolgreiche Kochsession und Neustartpläne im Seltenheit
05:40:00Christian kocht mit Unterstützung von Frank Rosin, der ihn inspiriert. Der Vater probiert das Gericht und ist begeistert. Frank Rosin lobt Christians Talent und betont die Notwendigkeit, eine klare Linie zu finden. Christian hat trotz Anspannung überzeugt und versucht, die Nervosität auszublenden. Ausstatter Florian Kogler trifft ein, um bei der Neugestaltung des Restaurants zu helfen. Frank Rosin betont die Bedeutung von Teamwork und klarer Aufgabenverteilung für den Neustart. Er gibt Christian Aufgaben und kümmert sich um Werbung und Marketing. Frank Rosin verabschiedet sich und hofft, dass Christian seine letzte Chance nutzt. Christian nimmt sich vor, viel zu üben und die Gerichte mit seinem Vater zusammen zu kochen. Im Seltenheit ist der Umbau in vollem Gang. Neue Tischplatten sorgen für ein freundlicheres Ambiente. Vater und Sohn haben in der Zwischenzeit eine neue Speisekarte erstellt. Frank Rosin ist gespannt, wie die neue kulinarische Linie ankommen wird.
Neue Speisekarte und Slawische Ausrichtung im Pivo & Vino
05:44:08Die neue Speisekarte wird vorgestellt, die Gerichte aus Christians Kindheit in Polen widerspiegelt. Das Ziel ist es, slawische Küche anzubieten. Frank Rosin lobt den Mut und die Entschlossenheit der beiden. Die Rouladen auf der Karte sollen gemeinsam zubereitet werden. Frank Rosin will wissen, wie sich Christian entwickelt hat und ob er sich ändern möchte. Der Vater berichtet von Verbesserungen im Verhalten des Sohnes. Frank Rosin will mit Vater und Sohn an der Umsetzung der neuen Karte arbeiten und zeigt, wie man Rouladen zubereitet. Die Rouladen werden mit Speck, Zwiebeln und Gewürzgurken gefüllt, angebraten und mit Gemüse und Rotwein abgelöscht. Anschließend werden sie im Ofen geschmort. Zum Schluss wird ein Salat mit Essig und Öl mariniert und zusammen mit den Rouladen und einer Soße angerichtet. Der neue Name des Restaurants lautet 'Pivo & Vino', wobei Pivo für den Vater und Vino für den Sohn steht. Frank Rosin ist zufrieden mit dem Namen und der kulinarischen Ausrichtung. Für den nächsten Tag kündigt er eine Überraschung an und benötigt einen großen Topf Suppe.
Neues Konzept und kulinarische Ausrichtung des Restaurants
06:02:05Es wird Zeit für die Gäste, die Änderungen und das neue Konzept des Restaurants zu erklären, insbesondere die kulinarische Ausrichtung mit Süßkartoffeln und Einflüssen aus Jugoslawien und Ostholstein. Die neue Optik des Gastraums, der nun platter und größer wirkt, soll überzeugen. Die Karte geht zurück zu den Wurzeln der Schöpfel, polnisch und slawisch, aber leichter und gesünder. Das Personal unterstützt die gemütliche Atmosphäre. Ein Dreigang-Menü mit Suppe, Roulade auf Salat und Bienen-Tiramisu wird serviert. Der Service läuft rund, und das Küchenteam ist vorbereitet.
Erfolgreiches Testessen mit positiver Resonanz
06:04:04Die Vorspeise, eine Rote-Beete-Suppe mit Gemüse, Rindfleisch und polnischer Wurst, ist ein voller Erfolg und wird als leichte und geschmackvolle Überraschung wahrgenommen. Auch der Hauptgang, Roulade mit frittierten Süßkartoffelwürfeln auf Salat, überzeugt und wird als etwas Besonderes und Leckeres beschrieben, das nicht zu sättigend ist. Die Stimmung ist entspannter als beim letzten Mal. Christians Tiramisu wird stilvoll angerichtet, und die Testesser sollen am Ende Punkte für Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise, Ambiente und Service vergeben. Das gesamte Abendessen verläuft gut, und die Nachspeise übertrifft die Erwartungen.
Dankbarkeit und Ausblick auf die Zukunft
06:07:44Es wird Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit und die enge Zusammenarbeit ausgedrückt. Beim ersten Testessen wurden 28 von 50 möglichen Punkten erreicht, beim finalen Testessen sind es 47 Punkte, ein Plus von 19 Punkten. Das Team hat den Abend gerockt und maximale Punktzahlen für Service und Hauptspeise erhalten. Für Vorspeise, Nachspeise und Ambiente gibt es jeweils 9 von 10 Punkten. Der Neustart in Bramsche steht nichts mehr im Weg. Viel Energie wurde in die Umgestaltung und das Konzept investiert, und die Zusammenarbeit zwischen Vater und Sohn hat sich intensiviert. Das Team hat nicht nur ein Restaurant gerettet, sondern auch die Rente des Vaters und die Zukunft des Sohnes gesichert.
Frank Rosin in der Grimmshütte: Eine neue Herausforderung
06:11:03Sternekoch Frank Rosin eilt zur Hilfe in die Grimmshütte, einem Märchenthemen-Restaurant in Ronshausen, in der Nähe von Bad Hersfeld. Die Lage des Restaurants wird als abgelegen und am „Arsch der Welt“ beschrieben. Betreiberpaar Uwe und Andrea erhoffen sich von Rosin neue Impulse, da sie betriebsblind geworden sind. Uwe kämpft mit technischen Problemen, während Rosin den Gastraum erkundet und sich fragt, ob das Konzept ein Witz sein soll. Uwe ist Küchenmeister, aber dem Profi entgleitet bald die Kontrolle. Die Grimmshütte ist Uwes vierter Versuch, ein Restaurant zu führen, und seine Existenz hängt davon ab. Rosin inspiziert die Speisekarte und stellt fest, dass sie eher einer Wurfsendung ähnelt.
Herausforderungen und erste Eindrücke von Frank Rosin
06:23:03Frank Rosin steht vor der Herausforderung, ein à la carte Menü für 20 Personen zuzubereiten. Er inspiziert die Lagerhaltung und kritisiert die Vorbereitungsmethoden von Uwe, insbesondere das Vakuumieren und Einfrieren von Speisen. Rosin findet ein solches Konzept ungewöhnlich. Er stellt fest, dass Uwe zwar pragmatisch kalkuliert, aber nicht von Herzen Gastronom ist. Rosin erkennt, dass die Lage des Restaurants ein Problem darstellt, da es sehr abgelegen ist und kaum Marketing betrieben wird. Er beschließt, sich zunächst auf die Küche zu konzentrieren, um die Leidenschaft für frische Produkte wiederzuentfachen.
Testessen in der Grimmshütte: Chaos und Kritik
06:28:4620 Testesser treffen in der Grimmshütte ein und sind von der Dekoration überrascht, erkennen aber nicht sofort das Märchenkonzept. Uwe richtet ein Kürbiskernsüppchen an, das jedoch unterschiedlich aufgenommen wird. Währenddessen gehen à la carte Bestellungen ein, und Uwe verliert den Überblick. Es kommt zu Abstimmungsproblemen und Chaos in der Küche. Die Gäste werden nicht gleichzeitig bedient, und Uwes Nerven liegen blank. Obwohl die Gerichte geschmacklich nicht durchfallen, wächst der Unmut der Testesser. Frank Rosin probiert den Hauptgang und kritisiert den vorgegarten Burger als ungenießbar.
Analyse der Testesser-Bewertungen und Kritik an der Grimmshütte
06:40:45Frank Rosin analysiert die Wertung der Testesser, die 30 von 50 möglichen Punkten erreicht haben. Vorspeise und Ambiente ziehen die Wertung nach unten, während Andreas Nachspeise positiv hervorsticht. Rosin kritisiert das Ambiente als „Krimskramshütte“ und bemängelt den chaotischen Service. Er kritisiert Uwes vorgegarten Rinderburger scharf und bemängelt die fehlende Qualität. Rosin fordert eine aktuellere und fiffigere Küche und kritisiert Uwes pragmatischen Umgang mit Gastronomie und Genuss. Er stellt fest, dass die Luft raus ist und dass die Lage des Restaurants ein großes Problem darstellt, da es zu abgelegen ist und kaum Marketing betrieben wird.
Neue Speisekarte und Herausforderungen
06:52:06Uwe und Andrea haben eine neue Speisekarte mit fünf Gerichten entworfen, um die Arbeit zu erleichtern. Frank Rosin ist jedoch nicht überzeugt und kritisiert den Ansatz als unbrauchbar und nicht zeitgemäß. Er bemängelt, dass sich Uwe seit 1992 nicht weitergebildet hat und immer noch die alte Schule fährt. Rosin bereitet mit Uwe und Andrea Scampties auf Bandnudeln mit Thymiansoße zu, um ihnen eine bessere Lösung zu präsentieren. Er zeigt ihnen, wie man einen Fond ansetzt und betont die Bedeutung von frischen Produkten. Rosin fordert eine Speisekarte im Stil dieses Gerichts und kündigt an, dass der Umbaumeister Flo sich um den Umbau kümmern wird. Er betont jedoch, dass es zunächst darum geht, den Laden voll zu bekommen und Gäste außerhalb des Ferienparks zu gewinnen.
Neuanfang und kulinarische Neuausrichtung
07:02:12Die Basis für große Veränderungen ist geschaffen, obwohl der Abschied von alten Konzepten schmerzhaft war. Es gab viele Emotionen, da einiges von dem, was aufgebaut wurde, weichen musste. Trotz des Respekts vor der Entscheidung wird eingeräumt, dass es ein großer Einschnitt war. Nun soll es aber schöner werden, und eine gemeinsam erstellte Speisekarte soll eine neue gastronomische Linie etablieren. Die vorherigen Vorschläge waren enttäuschend, und es wurde erkannt, dass der Ansatz falsch war. Die neue Karte umfasst regionale Gerichte wie Brotsuppe, Kartoffelcremesuppe, Salsa mit Tortillaschips, Wildbratwurst und hessische Schmönschnitzel, wobei Wert auf Regionalität und Eigenkreationen gelegt wird. Eigene Rezepte sollen als solche gekennzeichnet werden, um die Besonderheit hervorzuheben. Es wird betont, dass jedes Gericht von A bis Z durchdacht sein muss, um ein Spitzenerlebnis zu bieten. Eine einfache Brotsuppe für wenig Geld reicht nicht aus, stattdessen muss sie so zubereitet werden, dass Menschen von überall herkommen, um sie zu essen. Frank Rosin plant eine Challenge, die dem Paar alles abverlangen wird.
Flammkuchen-Challenge und Schwierigkeiten in der Küche
07:05:47Es gibt eine Challenge, bei der Andrea und Uwe gegeneinander antreten und Flammkuchen zubereiten müssen. Frank Rosin wird die Flammkuchen blind verkosten, um den besseren zu ermitteln. Andrea war zunächst zuversichtlich, da sie Flammkuchen für keine große Herausforderung hielt, besonders da es nicht Uwes Spezialität sei. Uwe hingegen freute sich auf die Aufgabe, da Flammkuchen vielfältig sind und er eine Variante mit Rausbacher Wurst, einer regionalen Mettwurst, zubereiten wollte. Das Paar geriet jedoch in Schwierigkeiten, da der Teig klebte und sie die Flammkuchen nicht vom Blech bekamen. Trotz des Versuchs, die Flammkuchen auf Schamottsteine zu befördern, scheiterten sie. Frank Rosin demonstrierte daraufhin, wie man den Teig richtig zubereitet und belegt, und betonte die Wichtigkeit von Mehl und das Rutschen des Teigs. Er karamellisierte Kürbiskerne mit Puderzucker und Bier für den Belag. Rosin kritisierte, dass ein Küchenmeister Flammkuchen beherrschen sollte und war enttäuscht, dass Uwe die Challenge abbrach. Er forderte Uwe auf, sich zu ändern, um erfolgreich zu sein.
Gespräche, Krise und Marketingaktion
07:11:23Frank Rosin suchte das Gespräch mit Uwe, der tief gekränkt war, und versuchte, die Wogen zu glätten. Er betonte, dass es wichtig sei, Fehler einzugestehen, um sich zu verbessern. Andrea äußerte die Sorge, dass Uwe abbrechen könnte. Uwe selbst war unsicher, ob er weitermachen könne und wollte eine Nacht darüber schlafen. Am nächsten Tag war die Situation weiterhin angespannt, aber Uwe erklärte sich bereit, weiterzumachen. Frank Rosin hatte das Gefühl, dass er mit seiner Art einen kleinen Schalter im Kopf von Uwe umgelegt hatte. Um die Leute in das Restaurant zu locken, wurde eine Marketingmaßnahme in Bad Hersfeld geplant. Es wurde Brotsuppe gekocht, um sie in der Stadt zu verteilen. Uwe beteiligte sich aktiv an den Vorbereitungen. In Bad Hersfeld wurde ein Truck mit einer Werbetafel aufgebaut, und Andrea und Uwe verteilten Suppe und Flyer. Uwe schien dabei Spaß zu haben und erkannte, dass Andrea Recht hatte. Die Marketingaktion war ein Erfolg, und Frank Rosin zog ein positives Zwischenfazit.
Finale und neue Perspektiven
07:22:39In der Grimmshütte liefen die Vorbereitungen für das große Testessen auf Hochtouren. Uwe kümmerte sich um den Schweinebraten, während Andrea Waffelteig anrührte. Der Gastraum erstrahlte in neuem Glanz mit geschmackvollen Bildern und Wanddekorationen. Die Menükarte war zufriedenstellender gestaltet. Uwe war wie umgewandelt und hatte verstanden, dass Andrea mehr Freiheiten in der Küche brauchte. Der Gastraum hatte sich in einen zeitgemäßen Speisesaal verwandelt. Das Team bereitete ein Drei-Gänge-Menü vor, bestehend aus Brotsuppe, Schweinebraten oder vegetarischem Flammkuchen und Waffeln mit Krokanteis. Die 20 Testesser waren begeistert vom Ambiente und dem Essen. Die Brotsuppe, der Schweinebraten und die Waffeln wurden gelobt. Die Gäste bewerteten das Essen, das Ambiente und den Service. Das Restaurant erhielt 45 von 50 möglichen Punkten, eine deutliche Steigerung zum vorherigen Testessen. Frank Rosin lobte die Entwicklung und wünschte dem Paar alles Gute. Uwe und Andrea hatten gelernt, mehr aufeinander einzugehen. Frank Rosin stand vor seiner nächsten Herausforderung, dem Ausflugslokal Rinderstall.