Day 14 I 1000km in 30 Tagen ! 40km heute !tourplan
Laufschuh-Biotop, Routenänderung & Kritik an Ukraine-Berichterstattung

Die Laufschuhe sind abgenutzt und es gibt bereits Kaufanfragen. Technische Probleme führten zu Routenänderungen. Es wird die sensationsheischende Berichterstattung über die Ukraine kritisiert und die Vorliebe für Reisen in ärmere Länder geäußert, um Einblicke in Lebensweisen zu erhalten. Erschöpfung und Schuh-Sponsoring werden thematisiert.
Zustand der Laufschuhe und Verkaufsabsichten
00:07:59Die Laufschuhe zeigen deutliche Abnutzungserscheinungen an der Sohle, die härter geworden ist und weniger Federung bietet. Es wird geschätzt, dass noch etwa 200 Kilometer mit diesen Schuhen gelaufen werden kann, bevor auf ein anderes Paar für die restlichen 300 Kilometer umgestiegen wird. Der Streamer erwähnt die Idee, neue Einlegesohlen zu finden. Es gab bereits Anfragen zum Kauf der gebrauchten Schuhe, wobei Ado ein Angebot im Bereich von 300 bis 350 Euro gemacht hat. Der Wert für Fußfetischisten könnte sogar noch höher liegen, da ein solcher Schuh mit bis zu 800 Kilometern Laufleistung ein einzigartiges Biotop an Gerüchen und Rückständen darstellt. Die Vorstellung, wie sich Duftaromen und sogar Überreste wie Grinder und Eiter im Schuh festgesetzt haben, wird detailliert und humorvoll beschrieben. Der Schuh wird als ein eigenes Biotop betrachtet, das bei entsprechender Behandlung sogar Pilze züchten könnte und Dämpfe und Gase entwickelt, die der Wissenschaft noch unbekannt sind.
Technische Probleme und Routenänderung
00:14:02In den letzten Tagen gab es technische Probleme mit dem Stream-Setup, insbesondere Überhitzung, die zu Offline-Laufabschnitten führten. Gestern wurden 38 Kilometer absolviert, wobei die letzten Kilometer per Anhalter zurückgelegt wurden, da es im Dunkeln auf dem Highway zu unsicher wurde. Ursprünglich sollten 40 Kilometer erreicht werden, aber die technischen Schwierigkeiten verzögerten den Lauf. Trotzdem liegt die aktuelle Kilometerleistung im Soll oder sogar im Plus. Der Tourplan muss angepasst werden, was möglicherweise einen Inlandsflug erforderlich macht, um durch den Süden zu laufen. Die genaue Planung, inklusive der Nutzung von Fähren und Bussen, wird noch geprüft. Die Vorstellung, eine Nacht in einem unbequemen Bus mit wenig Beinfreiheit verbringen zu müssen, bereitet Sorge, da dies voraussichtlich zu einer schlaflosen Nacht und einer Doppel-Etappe führen wird.
Kein Interesse an Ukraine-Streams und Kritik an sensationsheischender Berichterstattung
00:19:40Es besteht kein Interesse an einem Ukraine-Stream, da dies zu unerwünschten Chat-Diskussionen führen könnte. Es wird kritisiert, dass solche Streams oft nicht die eigentlichen Kriegsgebiete zeigen, sondern eher angenehme Orte, was zu Kommentaren führen könnte, warum Menschen aus der Ukraine nach Deutschland fliehen, obwohl es ihnen scheinbar gut geht. Es wird betont, dass es in der Ukraine auch wohlhabende Menschen gibt und dass die eigentlichen Opfer des Krieges die normalen Leute an den Fronten sind. Ein Beispiel für sensationsheischende Berichterstattung wird angeführt, bei dem ein YouTuber durch eine Stadt läuft und teure Autos zeigt, um zu suggerieren, dass Steuergelder verschwendet werden. Dies wird als Schwachsinn abgetan, da es normal sei, dass es auch im Krieg wohlhabende Menschen gibt, die sich Luxusgüter leisten können.
Präferenz für Reisen in arme Länder und Einblicke in Lebensweisen
00:25:14Es wird eine Vorliebe dafür geäußert, arme Länder zu bereisen, um den Menschen dort eine Stimme zu geben und Einblicke in ihre Lebensweisen zu erhalten. Der Fokus liegt darauf, deren Essen und Leben kennenzulernen, um so ein Verständnis für ihre Situation zu entwickeln. Es wird betont, dass man zu wenig Ahnung von der Materie habe und man sich gut informieren müsse, bevor man über solche Themen spricht, da man sonst schnell etwas Dummes sagt. Das Hotelzimmer in der Türkei wird als dem Preis entsprechend gut beschrieben, sauber und mit vielen Steckdosen ausgestattet. Das Frühstück sei sehr gut gewesen und das Personal sprach gutes Englisch. Die Schönheit des klaren Wassers am Strand wird hervorgehoben und der Wunsch geäußert, dort schwimmen zu gehen.
Erschöpfung und körperliche Anpassung
00:50:12Die Erschöpfung durch das tägliche Laufen von 40 Kilometern ist enorm und äußert sich in Nervenschmerzen und Kribbeln in den Füßen und Beinen. Es wird berichtet, dass es morgens fast zu einem Sturz in der Dusche gekommen wäre, was die Tour hätte beenden können. Der Körper hat sich jedoch erstaunlich gut an die Belastung angepasst. Anfangs waren die ersten Tage sehr anstrengend, da Muskeln und Füße stark beansprucht wurden, aber mittlerweile hat sich der Körper stabilisiert. Die Haut ist widerstandsfähiger geworden, die Muskeln haben sich angepasst und die Schwellungen sind zurückgegangen. Es wird vermutet, dass der Körper sich bei längerer Fortsetzung der Tour noch weiter anpassen würde und 30 Kilometer ohne größere Anstrengung machbar wären. Es wird betont, dass es zwar immer noch anstrengend ist, aber die Verbesserung des Körpers deutlich spürbar ist.
Schuh-Sponsoring und Empfehlungen
00:55:37Es wird erläutert, warum es im Nachhinein gut ist, kein Schuh-Sponsoring eingegangen zu sein, da eine allgemeine Schuhempfehlung schwierig ist. Die Qualität der aktuellen Schuhe wird gelobt, da sie bereits 500 Kilometer gehalten haben, ohne dass Nähte aufgegangen oder Löcher entstanden sind. Es wird jedoch betont, dass die Wahl des richtigen Schuhs stark von der individuellen Fußform abhängt. Verschiedene Marken wie Adidas, Asics, Nike, Hooker und Brooks bieten qualitativ gute Schuhe an, aber es kommt darauf an, ob der Schuh zum Fuß passt. Es wird ein persönliches Beispiel genannt, dass die Füße eher breit und dick sind und viel Platz benötigen, was bedeutet, dass nicht jeder Schuh geeignet ist. Daher wäre es schwierig, eine pauschale Empfehlung auszusprechen, da ein Schuh, der für eine Person ideal ist, für eine andere Person ungeeignet sein kann. Ein Sponsoring würde bedeuten, dass man ein ganzes Unternehmen vertritt und nicht nur einen Schuh.
Entdeckung einer Insel und Hotel mit Privatflughafen
01:10:37Am Horizont wird Land entdeckt, möglicherweise eine Inselgruppe vor Ismir oder sogar Griechenland, wobei letzteres aufgrund der Entfernung unwahrscheinlich ist. Es wird von einer Insel in Thailand namens Koh Kut berichtet, die für ihre Instagram-tauglichen Locations bekannt ist. Dort befindet sich ein Fünf-Sterne-Hotel, das über einen eigenen Flughafen mit kleinen Flugzeugen verfügt. Eine Nacht in diesem Hotel kostet in der Nebensaison 45.000 Baht (ca. 1200 Euro). Gäste werden mit einem Propellerflugzeug abgeholt und auf die Insel geflogen. Der dazugehörige Flughafen, Koh-Komai-Sea Airport, ist der kleinste Flughafen in Thailand. Es wird die Frage aufgeworfen, ob der Flugtransfer im Preis inbegriffen ist oder extra bezahlt werden muss. Es wird darüber philosophiert, wie abgeschottet man heutzutage leben kann, wenn man es sich leisten kann.
Schwierigkeiten mit Hotelkooperationen und Vergleich deutscher und internationaler Content Creator
01:16:36Es wird die Schwierigkeit angesprochen, Hotelkooperationen zu bekommen, da diese oft Instagram-Posts bevorzugen. In Deutschland sei es einfacher, mit Twitch zu flexen, aber in Thailand sei Livestreaming auf Twitch weniger verbreitet. Deutsche Twitch-Zuschauer werden als sehr bewertend beschrieben, wobei es oft nur die Extreme gibt: Entweder die Person ist super sympathisch oder wird bei Fehltritten sofort abgestraft. Es wird zugegeben, dass hauptsächlich englischsprachige YouTuber und Twitch-Streamer geschaut werden, da der deutsche Content oft nicht interessant genug ist. Es wird kritisiert, dass der Höhepunkt auf Twitch Deutschland oft schon erreicht ist, wenn jemand aus London streamt oder auf einen Campingplatz fährt. Im Vergleich dazu werden internationale Content Creator wie Speed genannt, die deutlich aufwendigere und spektakulärere Streams machen. Es wird betont, dass auch deutsche Content Creator wie ARA gute Arbeit leisten, aber insgesamt mehr Mut und Innovation wünschenswert wären.
Appell an große Streamer und Reflexion über Reisebereitschaft
01:36:04Es wird angemerkt, dass große Streamer mit finanziellen Möglichkeiten kaum Interesse zeigen, Content aus anderen Ländern wie Afrika oder Kolumbien zu produzieren, anders als Streamer in anderen Ländern. Es wird die Idee eines Trimaxs, der durch Brasilien reist, als potenziell sehr erfolgreich auf YouTube und Twitch dargestellt, wobei die Kosten geringer wären als bei anderen Projekten. Es wird die Frage aufgeworfen, ob der Streamer selbst so etwas machen würde, wenn er die Größe dazu hätte, was er bejaht. Er kritisiert, dass viele Deutsche in ihrer Komfortzone gefangen sind, im Gegensatz zu Amerikanern, die durch ihre Erfahrungen in Los Angeles anders aufwachsen. Er betont, dass Deutschland ein sozial abgesichertes Land ist, in dem Gefahren vermieden werden, was sich in der Mentalität der Menschen widerspiegelt. Er findet die Türkei bisher sehr sauber und ordentlich, im Vergleich zu Berlin, das er als dreckiger empfindet.
Routenplanung und Visa-Problematik
01:50:12Die Route wird in Augenschein genommen und eine südliche Route nach Didim und Bott mit der Fähre wird diskutiert. Es wird hinterfragt, warum nicht direkt nach Gülük gelaufen wird und die Distanzen werden als ausgeglichen bewertet. Es wird erwähnt, dass die Fähre in Bott hält, da Bott auf der anderen Seite liegt. Die Dauer der Fährfahrt wird erfragt, da der Tag als Ruhetag geplant ist. Es wird festgestellt, dass die Route nur auf 944 Kilometer kommt und zusätzliche Etappen notwendig sind. Der Streamer erklärt, dass er am 4. ankommen soll und am 5. zurückfliegt. Die Flüge wurden ursprünglich basierend auf einer falschen Information zum Visum gebucht, was zu einer knappen Planung führte. Eine Umbuchung der Flüge wäre jedoch genauso teuer wie ein neuer Flug.
Umweltverschmutzung und Essenspause
01:59:36Es wird sich über eine Person aufgeregt, die eine Plastikflasche in die Natur wirft, und der fehlende Respekt davor kritisiert. Dies wird mit der Situation in Indien verglichen, wo das Wegwerfen von Müll auf die Straße aufgrund fehlender Mülleimer üblich ist, aber in der Türkei, die als sauber empfunden wird, nicht akzeptabel ist. Der Streamer wartet lange auf sein Sandwich und kritisiert die lange Pause, die er ungewollt macht. Er spricht darüber, dass er mit Pat (PET) gerne zusammenarbeitet, da es entspannt ist und Pat ihm wie ein Kumpel oder großer Bruder vorkommt. Er enthüllt, dass er und Pat am Anfang ihrer Zusammenarbeit Probleme hatten, die aber geklärt wurden.
Kulinarische Enttäuschung und Reisepläne
02:11:38Das bestellte Toast wird als sehr trocken und geschmacklos empfunden, was den Streamer enttäuscht. Er vergleicht es mit einem Stein und findet das Verhältnis von Toast zu Wurst ungenügend. Trotz der schlechten Qualität des Essens weigert er sich, eine schlechte Bewertung zu hinterlassen, da er zu gutherzig dafür sei. Er nimmt das Essen mit, um es später eventuell Hunden zu geben. Er erhält einen Anruf von Dennis, der in Tansania ist und finanzielle Hilfe benötigt, was der Streamer ablehnt, da er sich als homosexuell outet und in der Türkei ist. Der Streamer überlegt, ob er seinen Aufenthalt verlängern soll, um fünf Tage in Alanya zu verbringen, entscheidet sich aber dagegen, da die Flugkosten zu hoch sind. Er plant, im Juli mit Pat zu telefonieren, um gemeinsame Projekte zu besprechen.
Motivation und Beziehung zu Mali
02:39:15Der Streamer reflektiert über seine Motivation und den positiven Einfluss seiner Partnerin Mali auf sein Leben. Er hätte früher nicht gedacht, dass eine Frau einen so positiven Einfluss haben könnte, aber Mali unterstützt ihn, akzeptiert vieles und hilft ihm. Er schätzt es sehr, dass sie ihm keinen Stress macht, obwohl seine Reise für sie schwierig ist. Er überlegt kurzfristig, Mali in die Türkei einfliegen zu lassen, da sie nächste Woche ihren Pass bekommt, verwirft die Idee aber aufgrund der Kurzfristigkeit und der Schwierigkeiten, die Mali als Reiseanfängerin in einem fremden Land mit Sprachbarrieren haben könnte. Er erwähnt, dass Thais für 30 Tage visumfrei in die Türkei einreisen können und überlegt, mit Mali in die Türkei zu reisen, wobei das Essen das einzige Problem wäre, da sie kein Rindfleisch isst.
Korrekturen und Routenführung
02:59:29Der Streamer kritisiert Thomas für Fehler bei der Routenplanung und fordert mehr Konzentration. Er scherzt, dass er einen neuen Arbeiter suchen müsse, und entschuldigt sich dann für seine harschen Worte. Er gesteht, dass er die Routen oft nicht genau ansieht und vertraut auf Thomas. Er läuft bergab und befürchtet, dass er den gleichen Weg wieder hochlaufen muss. Der Streamer bittet den Chat um finanzielle Unterstützung und scherzt, dass er die Tour nur wegen des Geldes macht. Er erwähnt, dass er seit langem keine Subs und Donations mehr erhalten hat. Er äußert sich positiv über ein chilliges Gerät, das er sieht, und findet die türkische Kultur mit Golfkarts und Rentnerkarts lustig. Er stellt fest, dass sein Navigationssystem ihn in die falsche Richtung führt und überlegt, ob er am Strand weitergehen soll.
Erinnerungen an die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 und Routenführung
03:06:33Der Streamer erinnert sich an die Zeit, als Deutschland 2014 die Fußball-Weltmeisterschaft gewann, und wie er am nächsten Morgen betrunken zur Schule ging. Er erzählt, wie die Lehrer die Situation verstanden und die Schüler nach Hause schickten. Er erwähnt, dass ein Song nicht funktioniert und spielt stattdessen einen anderen. Er ruft den Namen 'Sebastian' in die Ferne und wiederholt die Geste. Sven und Romian bieten an, den VOD-Kanal zu streamen, um die API zu testen, was der Streamer erlaubt. Er beschwert sich darüber, dass die Kilometeranzeige nicht korrekt ist und dass er den Berg wieder hochlaufen muss, nachdem er ihn heruntergelaufen ist. Er vergleicht sich mit einem Esel und sagt, er sei wie ein Esel. Der Streamer läuft durch einen Wald und kommentiert die Bäume und Büsche am Wegesrand. Er scherzt mit Thomas über die Unterscheidung zwischen Bäumen und Büschen.
Ankunft im Süden der Türkei und Ausblick auf Griechenland
03:31:09Der Streamer gibt bekannt, dass er fast ganz im Süden der Türkei angekommen ist und morgen in eine sehr südliche Stadt laufen wird, von wo aus er mit der Fähre nach Bot rum fahren wird. Er befindet sich 40 Kilometer südlich von Izmir an der Küste und beschreibt die Gegend als wunderschön. Er erwähnt, dass Griechenland am Horizont zu sehen ist. Der Streamer bemerkt einen dichten Wald und fragt sich, warum er durch diesen laufen muss. Er kommentiert die Bäume und den Schatten, den sie spenden. Er scherzt mit Thomas über die Definition von Bäumen und Büschen und bietet ihm Nachhilfeunterricht an. Er betont, dass die Route wunderschön ist.
Entdeckung schöner Buchten und entspanntes Reisen
03:43:17Es wird eine wunderschöne Bucht entdeckt, die Tourismus bietet, aber nicht überlaufen ist. Es gibt ein paar Restaurants, sauberes Wasser und eine entspannte Atmosphäre. Es wird die Schönheit nicht-touristischer Orte hervorgehoben, die dennoch Annehmlichkeiten bieten. Das Problem des Abkühlens im Meer wird angesprochen, da keine Wechselsachen vorhanden sind und die Sporthose durch das Salz unangenehm werden könnte. Es werden seltsame Geräte am Strand entdeckt, deren Funktion unklar bleibt. Der aktuelle Strand wird als steinig beschrieben, aber das Wasser als sehr schön. Es wird erwähnt, dass es in der Türkei viele steinige Strände gibt, aber das klare Wasser ein Vorteil ist. Ein kurzer Einkauf von Wasser wird erwähnt. Es wird über die Hitze geklagt und der Wunsch nach einer Abkühlung geäußert.
Gespräche mit Einheimischen und Reisepläne
03:49:40Es findet eine Interaktion mit einem Ladenbesitzer statt, der fließend Deutsch spricht, obwohl er nie in Deutschland war. Er hat sich die Sprache selbst aus Büchern beigebracht. Es wird über die Anzahl der deutschen Touristen in der Region gesprochen. Der Ladenbesitzer erzählt von seinem saisonalen Geschäft und seinen Winteraktivitäten, wie dem Angeln. Er beschreibt die Fischarten, die er fängt, und erwähnt beeindruckende Fänge. Es wird über die Dauer des Bestehens des Ladens gesprochen und die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Tourismus. Die Reiseroute durch die Türkei wird erläutert, von Pandirma nach Alanya, wobei die Küstenlinie bevorzugt wird, um große Straßen zu vermeiden. Die geplante Route führt über Bottrum und dann mit dem Bus nach Alanya. Es werden weitere Orte entlang der Strecke genannt, wie Fettier, Kaschkalkan und Kämmer. Griechenland ist in der Ferne zu sehen. Es wird überlegt, ob man einen Abstecher dorthin machen könnte.
Einfaches Leben und Erholung an der Küste
04:14:49Es wird über das einfache Leben eines Ladenbesitzers gesprochen, der in den Sommermonaten seinen Shop betreibt und ein günstiges Leben führt. Er spart für den Winter und lebt von Angeln und dem Nötigsten. Es wird die Schönheit des Lebens an der Küste betont und die wohltuende Wirkung der Aussicht auf die heutige Etappe. Die Entscheidung, die Route entlang der Küste zu wählen, wird damit begründet, dass die Inlandetappen eintönig und belastend sind. Es wird über die verbleibende Strecke des Tages gesprochen und die Freude über eine vermeintlich kurze Etappe von 36-37 Kilometern geäußert. Es wird über technische Probleme mit dem Stream gesprochen, insbesondere über Disconnect-Probleme und den Kilometerzähler. Lennart wird gebeten, die fehlenden Kilometer zu korrigieren. Es wird überlegt, ob Smeg die VODs trotz seines Urlaubs auf YouTube hochlädt. Es wird über die Erstellung eines Highlight-Videos nach der Türkei-Reise gesprochen.
Gesundheitliche Nachrichten und Reisepläne in Europa
04:28:46Es gibt ein Update zur überstandenen Operation von Domin und die Hoffnung auf eine vollständige Genesung. Es werden Genesungswünsche ausgesprochen. Es wird die aktuelle Situation des Streamers beschrieben, der bei 35 Grad auf einer Landstraße läuft. Es wird von einem Fahrradunfall des Bruders berichtet, der sich dabei schwer verletzt hat. Es wird über technische Aspekte des Streams gesprochen, insbesondere über den Server und mögliche Ursachen für die Ausfälle. Es wird ein neuer Server nach der Türkei-Reise angekündigt. Es wird die Idee diskutiert, sich für eine Europa-Reise einen Tesla von Max zu leihen oder sogar den R8 von Romy für eine Camping-Tour zu nutzen. Es werden Bedenken hinsichtlich des Spritverbrauchs und möglicher Schäden am Auto geäußert. Es wird ein Treffen mit Romy bei der nächsten Deutschland-Tour in Aussicht gestellt. Lennart hat bereits den neuen Server übernommen und testet ihn. Der Wechsel des Servers erfolgt aufgrund von Problemen mit Gecko und der besseren Erreichbarkeit anderer Personen. Es wird betont, dass die Daten des alten Servers vor der Abschaltung übernommen werden müssen.
Urlaubsplanung und Visabestimmungen
05:20:41Es wird über einen geplanten Urlaub mit Mali in Cochang gesprochen, inklusive der Buchung eines einfachen Bungalows am Strand für vier Nächte. Dabei werden die günstigen Preise in der Nebensaison hervorgehoben und die Möglichkeit für Inseltouren nach Komar und Kokut erwähnt. Alternativ wird ein Vier-Sterne-Hotel mit Pool und Meerblick für 3.700 Bart für vier Nächte in Betracht gezogen. Des Weiteren wird die Thematik eines Visums angesprochen, wobei der Streamer erwähnt, dass er jährlich ein neues Visum beantragen muss und hofft, im August ein DTV-Visum für fünf Jahre zu erhalten, welches eine Ausreise alle sechs Monate erfordert. Abschließend werden Informationen zu Investmentvisa geteilt, wobei Investitionen in Immobilien ab 500.000 Euro oder Staatsanleihen ab 100.000 Euro genannt werden.
Vergangene Beziehungen und Passangelegenheiten
05:26:52Es wird über vergangene Beziehungen gesprochen, insbesondere über die Trennung von Bleu, die bereits über zwei Jahre zurückliegt. Zudem wird das Thema des Erwerbs eines thailändischen Passes angeschnitten, welcher als sehr schwierig beschrieben wird. Es wird ein Punktesystem erwähnt, bei dem Faktoren wie Arbeitsplatz, Aufenthaltsdauer in Thailand, Sprachkenntnisse, Heirat mit einer Thai und Kinder berücksichtigt werden. Freiwilligenarbeit bei der Polizei als Übersetzer wird als Möglichkeit genannt, Punkte zu sammeln. Es wird jedoch betont, dass Deutschland die doppelte Staatsbürgerschaft nicht mehr erlaubt, was den Erwerb eines thailändischen Passes für den Streamer uninteressant macht, da er seinen deutschen Pass nicht aufgeben möchte.
Türkei-Tour-Update und Hitze-Erfahrungen
06:16:03Der Streamer gibt ein Update zu seiner laufenden 30-Tage-Challenge, bei der er 1000 Kilometer durch die Türkei läuft, von Norden nach Süden. Er erklärt, dass er täglich zwischen 35 und 45 Kilometer zurücklegen muss und sich körperlich mittlerweile an die Belastung gewöhnt hat. Die erste Woche sei sehr hart gewesen, aber sein Körper habe sich angepasst. Er erwähnt, dass er ein Preisgeld von 2600 Euro erhalten wird, wenn er die Challenge erfolgreich abschließt, und dass ein Teil des Geldes an krebskranke Kinder gespendet wird. Des Weiteren spricht er über die extreme Hitze in der Türkei, die er als heißer empfindet als erwartet, mit Temperaturen von 35 Grad und sehr heißem Asphalt. Er habe sich seit Beginn der Challenge nicht mehr rasiert und bemerkt, dass er einen Bartwuchs entwickelt.
Australien-Erinnerungen und Tierbegegnungen
06:57:31Der Streamer teilt Erinnerungen an seine Zeit in Australien, insbesondere an die endlosen Strände und die Möglichkeit, dort mit einem Camper autark zu leben. Er betont, dass Australien ein wunderschönes, aber auch sehr teures Land ist. Er spricht über die hohen Kosten für Alkohol in Bars und Clubs und die verbreitete Einnahme von MDMA in Mainstream-Clubs. Des Weiteren erinnert er sich an den Red Forest mit seinen riesigen Bäumen und vergleicht ihn mit Jurassic Park. Er erwähnt gefährliche Tiere wie Dingoes und Emus und erzählt eine Anekdote, wie ein Freund von einem Emu angegriffen wurde und ins Meer flüchten musste. Abschließend lobt er den Umgang der Australier mit Tieren, insbesondere mit dem Meeresleben, und erwähnt, dass viele Australier keine Angst vor Haien haben.
Diskussion über Massentierhaltung und Konsumverhalten
07:13:47Es wird über die Zustände der Massentierhaltung in Deutschland und anderen Ländern diskutiert, wobei betont wird, dass Deutschland hier eine Vorreiterrolle einnimmt. Es wird kritisiert, dass das Volk oft das konsumiert, was angeboten wird, und dass eine Änderung von oben, also durch den Staat, erfolgen müsste, um eine artgerechtere Tierhaltung zu fördern. Dabei wird die Bequemlichkeit der Konsumenten und die Notwendigkeit eines Umdenkens von staatlicher Seite hervorgehoben, um Massentierhaltung zu reduzieren. Der Streamer betont, dass es wichtig ist, die Realität anzuerkennen und nicht mit dem Finger auf andere Länder zu zeigen, da Europa selbst stark in die Massentierhaltung involviert ist. Abschließend werden Überlegungen zu einer wünschenswerten Evolution des Menschen angestellt, bei der die Notwendigkeit von Essen und Trinken reduziert wäre, um den Alltag zu vereinfachen, und die Vorzüge von Tieren wie Krokodilen und Kamelen hervorgehoben.
Erfahrungen mit thailändischem Essen und Kritik an Geschmacksverstärkern
07:23:03Es wird über negative Erfahrungen mit thailändischem Essen berichtet, insbesondere über die Verwendung von Geschmacksverstärkern wie Klukamat, die zu Verdauungsproblemen führen. Der Streamer plant, in Zukunft stärker darauf zu achten, Gerichte ohne diesen Zusatz zu bestellen. Anschließend wird das türkische Gericht Köfte thematisiert, wobei spekuliert wird, dass es von deutschen Frikadellen inspiriert sein könnte. Humorvoll wird die Idee aufgegriffen, deutsche Erfindungen wie die Frikadelle oder den Döner in anderen Ländern umzubenennen, wobei der Döner scherzhaft in 'Donau' umbenannt werden soll. Abschließend werden Beobachtungen über den Humor älterer Generationen, insbesondere 'Boomer-Jokes', ausgetauscht und die Frage aufgeworfen, ob es ähnliche Phänomene auch in anderen Ländern gibt.
Erlebnisse während der Tour und mentale Herausforderungen
07:31:21Der Streamer äußert sich positiv über den bisherigen Verlauf des Tages, da er schneller vorankommt als erwartet und hofft, vor Sonnenuntergang anzukommen. Es folgen jedoch Klagen über technische Probleme mit dem Internet, die zu Frustration führen. Der Streamer beschreibt seinen mentalen Zustand als erschöpft und äußert den Wunsch nach Gesellschaft im Chat. Er beschreibt die tägliche Routine des Laufens als eintönig und vermisst es, einfach zu entspannen und ein Bier zu trinken. Es wird deutlich, dass die körperliche Anstrengung und die Monotonie der Aufgabe ihren Tribut fordern. Er gesteht ein, dass er möglicherweise mentale Hilfe benötigt, und verabschiedet sich, um sich auf die Straße zu konzentrieren, wobei er andeutet, dass ein Unfall drohen könnte, wenn er unaufmerksam ist. Abschließend bedankt er sich für eine Spende und betont, dass er keine körperlichen Schmerzen, sondern nur Kopfschmerzen hat.
Erkundung einer verlassenen Tankstelle und Rettung einer Schildkröte
08:30:00Der Streamer äußert Zweifel, ob er an einer Tankstelle etwas bekommen wird, da diese verlassen wirkt. Er betritt die Tankstelle und findet sie in einem verwahrlosten Zustand vor, was ihn überrascht. Er entdeckt noch vorhandene Gegenstände und Ölflaschen, was ihn beunruhigt. Später rettet der Streamer eine Schildkröte von der Straße, was von Zuschauern und seiner Partnerin Mali positiv aufgenommen wird. Er scherzt über seinen 'Turtle Counter' und 'Snake Counter'. Er plant, ein Hotel in der Gegend zu buchen, stellt jedoch fest, dass viele Unterkünfte ausgebucht sind oder seinen Vorstellungen nicht entsprechen. Er telefoniert schließlich mit einem Hotel und reserviert ein Zimmer, wobei er sich nach dem Preis inklusive Frühstück erkundigt. Abschließend freut er sich auf ein Bier nach der Ankunft und erwähnt, dass er heute wieder etwa 38 Kilometer zurückgelegt hat.
Angebot für ein Fernsehinterview und Überlegungen zur Teilnahme
09:23:11Dem Streamer wurde angeboten, für ein Interview vom Fernsehsender ProSieben aus der Türkei eingeflogen zu werden, wobei alle Kosten übernommen würden. Er hat jedoch den ersten Anruf verpasst und plant, am nächsten Tag erneut zu sprechen. Er überlegt, das Angebot anzunehmen, da es ihm ermöglichen würde, länger in der Türkei zu bleiben und anschließend nach Deutschland und Thailand zu fliegen. Das Interview soll sich um seinen Konsum der Droge Cut drehen, über die er bereits ein YouTube-Video veröffentlicht hat. Er ist sich unsicher, ob er sich für das Interview 'schminken' lassen soll. Er betont, dass er den Lauf unabhängig vom Interview durchziehen wird und sieht die Teilnahme als Möglichkeit, ein Fernsehstudio von innen zu sehen und möglicherweise seine Reichweite zu erhöhen. Abschließend erwähnt er, dass seine Partnerin Mali möglicherweise nicht begeistert von seiner Teilnahme an dem Interview sein wird.
Erkundungstour und morgendliche Pläne
09:54:21Die Umgebung wird erkundet, inklusive einer Burg in der Ferne, die jedoch aufgrund der zusätzlichen Höhenmeter nicht angelaufen wird. Stattdessen wird eine antike Stadt am Horizont entdeckt. Es wird überlegt, ob am nächsten Morgen eine bestimmte Route für Tommi gelaufen werden soll, abhängig von der Länge der morgigen Etappe. Es wird diskutiert, ob ein Taxi genommen werden soll, um einen Teil der Strecke zu überbrücken. Ein Sportwettenbüro wird bemerkt, was zu einer Reflexion über verbotene, aber dennoch existierende Angebote in verschiedenen Ländern führt. Der Weg führt zum Hotel, wobei ein McDonalds gesichtet und die Möglichkeit eines Testvideos angesprochen wird. Ein frisch gepresster Orangensaft wird gekauft, und es kommt zu einem Gespräch mit einem Einheimischen über die Besonderheiten der Stadt und die Existenz einer Straße 'nur für Mädchen'.
Beziehungsdynamiken und Attraktivität
10:11:55Es wird humorvoll über die Dynamik gesprochen, dass vergebene Männer attraktiver auf Frauen wirken, selbst wenn sie sich nicht in Bestform befinden. Es wird spekuliert, ob dies an Hormonen oder einer psychologischen Wahrnehmung liegt. Der Streamer reflektiert über sein Aussehen und scherzt, dass er vielleicht einfach akzeptieren muss, attraktiv zu sein. Ein Zuschauerbeitrag über die Schuldenfalle wird kommentiert, und es wird ironisch auf eine frühere Situation angespielt, in der er möglicherweise an Prostituierte vermittelt werden sollte. Es folgen Dankesreden für Spenden und Geschenke im Chat. Abschließend wird festgestellt, dass Apotheken in der Türkei geschlossen haben, im Gegensatz zu Thailand.
Technische Details zum Streamen und Hygiene unterwegs
10:33:46Es werden technische Fragen zum Streamen mit einer Actioncam und einem Mikrofon diskutiert, wobei der DJI Mic als kabellose Lösung empfohlen wird. Der Streamer teilt seine Erfahrungen mit der Verbindung von Cam und Router, um Latenzprobleme zu vermeiden. Es wird überlegt, wie man ein T-Shirt unterwegs waschen und trocknen kann, da keine frische Kleidung mehr vorhanden ist. Die Idee, das T-Shirt zu föhnen, wird geboren. Es wird nach einem Waschservice im Hotel gefragt, aber dieser ist erst am nächsten Tag verfügbar. Der Streamer wäscht das T-Shirt notdürftig im Waschbecken und versucht, es mit einem Föhn zu trocknen. Es wird überlegt, ob man sich ein neues Shirt kaufen soll, aber die Entfernung zum Markt ist zu groß.
Alltägliche Beobachtungen und Reiseüberlegungen
11:35:42Es wird festgestellt, dass Getränke in türkischen Restaurants teuer sein können. Ein Vergleich zu den günstigeren Preisen in Thailand wird gezogen. Die Umgebung wird erkundet, um eine gute Area zu finden, wobei Google Maps als Tipp zur Orientierung dient. Der Streamer erklärt, wie man auf Google Maps erkennt, wo etwas los ist, und bezieht dabei auch ältere Zuschauer (Boomer) mit ein. Es wird über die unterschiedlichen technischen Kenntnisse von jüngeren und älteren Generationen diskutiert, wobei festgestellt wird, dass ältere oft besser mit PCs vertraut sind, da sie mit diesen aufgewachsen sind. Es wird überlegt, was zum Abendessen gegessen werden soll, und ein Pide-Restaurant mit Steinofen wird ausgewählt. Die türkische Pizza Pide wird bestellt, zusammen mit Ayran und einem Lama-Jum. Es wird über das Fehlen von Fruchtsäften in der Türkei gesprochen. Der Streamer äußert, dass er sein eigenes Bett vermisst und das tägliche Aus- und Einpacken der Sachen als nervig empfindet. Er gesteht, dass er auf dieser Tour zum ersten Mal Heimweh verspürt, da er viel Zeit zum Nachdenken hat und wenig Kontakt zu anderen Menschen hat.
Kriegsgeschehen und Interviewanfrage
12:15:05Es wird über die Unwirklichkeit von Kriegssituationen gesprochen, in denen Menschen inmitten von Raketenangriffen Insta-Storys machen. Der Streamer äußert sein Mitgefühl für die Zivilbevölkerung in Kriegsgebieten und betont, dass diese am wenigsten für die Konflikte kann. Er berichtet von einer Interviewanfrage von ProSieben für eine Show namens 'News Time on TAF' und überlegt, ob er dafür nach Deutschland fliegen soll. Die Produktionsfirma würde die Kosten übernehmen, einschließlich Business-Class-Flüge. Der Streamer muss noch mit Daniel von ProSieben sprechen, um die Details zu klären. Er hat den Namen der Show vergessen und sucht nach dem Kontakt von Daniel. Es wird spekuliert, ob er Business-Class-Flüge bekommen könnte. Abschließend wird eine Geschichte über einen Flugzeugabsturz in Thailand vor 30 Jahren erzählt, bei dem ein Überlebender den Sitzplatz 11A hatte, was zu Spekulationen über Notausgangplätze führt.