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Vorstellung des Standorts Langenfeld und O2 Surfmasters

00:07:08

Der Stream wechselt den Standort nach Langenfeld und bittet die Zuschauer um Feedback zum neuen Setup im Vergleich zum Rheinriff in Düsseldorf. In Düsseldorf herrscht ein entspannter Beach-Vibe, während Langenfeld eher traditionell wirkt. Am 31.05. finden hier die O2 Surfmasters statt, ein Event mit Wakeboard und Wasserski. Zuschauer können sich noch anmelden oder den Stream verfolgen und sich für weitere Stopps anmelden. Es gibt tolle Preise zu gewinnen, darunter Surf Equipment von Roam Surf und Torx Surfboards. Benjamin Süß, ein Pionier des Wakeboardens und Experte für Wassersport, ist als Gast dabei. Er wird mit 'Entweder-Oder'-Fragen vorgestellt, um ihn besser kennenzulernen. Die Fragen umfassen Präferenzen wie Stadt vs. Dorf, früh aufstehen vs. lange aufbleiben, ein Land intensiv bereisen vs. Weltreise, Technologie vs. Entschleunigung, Nordlichter vs. Wüste und tropische Insel vs. Berghütte. Benjamin bevorzugt das ruhige Dorf, braucht wenig Schlaf, reist lieber intensiv in ein Land, findet einen Mix aus Technik und Auszeiten wichtig und würde gerne die Nordlichter sehen. Er bevorzugt Berge, da sie vielseitiger sind und Wellen beim Surfen gegenüber Wakeboarden. Die Nordlichter sind am besten von September bis März zu sehen. Zudem bevorzugt er eine lange Welle surfen ohne Abgang.

Benjamin Süß's Hintergrund im Wakeboarden

00:16:48

Es wird ein Teaser für die heutige Sendung gegeben, in der es um Surf Equipment geht. Anschließend wird Benjamin Süß's Geschichte beleuchtet, der aus dem Wakeboarden kommt. Seine Familie betreibt seit 1976 die Wasserskianlage in Langenfeld, die erste in NRW und die fünfte weltweit. Er wuchs direkt am See auf und wurde quasi ins Wakeboarden hineingezwungen. Wasserski und später Wakeboarden waren für ihn und seinen Bruder wie Urlaub. In den 90ern entstand das Wakeboarden, und er blieb dabei hängen. Wakeboarden ist vergleichbar mit Snowboarden, aber der Unterschied ist, dass man sich an einem Zug festhalten muss. Die Familie von Benjamin hat die Wasserskianlage errichtet, die fünfte weltweit und die erste in NRW. Sein Vater und Onkel haben die Idee von Bruno Rixen, einem Ingenieur, gesehen und umgesetzt. Zuerst war sein Opa Gemüse- und Obstbauer, der Kies verkaufte und dann die Idee mit der Wasserskianlage hatte. Er selbst ist mit vier Jahren Wasserski gefahren, bevor es Wakeboards gab. Wakeboard wurde erst 1985 erfunden, aber die Technik wurde erst in den 90ern besser. Im Hintergrund sind Retro-Ski ausgestellt, die früher genutzt wurden. Es wird nach einem Namen für die Lounge gesucht.

Wettkampferfolge und Entwicklung des Wakeboardens

00:24:00

Benjamin Süß war sehr erfolgreich im Wettkampfsport, mit einem vierten Platz bei der Weltmeisterschaft. Er war oft auf dem Podium und hat den Wakeboard-Sport mitgepusht. Es war eine Zeit des spielerischen Ausprobierens und Erfindens neuer Tricks. Er trainierte nicht regelmäßig, sondern ging einfach aufs Wasser, wenn er Lust hatte. Nach dem Studium an der Sporthochschule flossen sportwissenschaftliche Erkenntnisse in sein Training ein. Der Wakeboard-Sport wird immer professioneller, was er schade findet, da das Ungekümmerte verloren geht. Er findet die Lockerheit und den Spaß in der Skating-, Surf- und Natursport-Szene faszinierend. Zum Wakeboarden kam er über den Scurfer in den 80ern, aber erst in den 90ern mit der verbesserten Technologie der Wasserski wurde es interessanter. Die Twin-Tips ermöglichten eine Trick-Revolution. Er hatte die besten Möglichkeiten, die Dinge auszuprobieren, da seine Familie die Anlage betrieb. Er organisierte Wakeboard-Wettkämpfe. Sein Familie hat einen großen Anteil an der deutschen Wakeboard-Szene.

Surfen in Langenfeld und Benjamin's Berührungspunkte mit dem Surfen

00:29:25

Interessierte können bei Benni und Surf Langenfeld eine Session buchen, um Wakeboard, Wasserski und Surfen auf einer stehenden Welle auszuprobieren. Seine Berührungspunkte mit dem Surfen begannen in den 80er und 90er Jahren durch Poster von Surfern auf Wellen. Er spielte am Meer mit Wellen und probierte es auf dem Eisbach in München aus. Oftmals nachts mit Strahlern. Sein erster Surftrip war 2004 oder 2005 nach Marokko. Seitdem versucht er jedes Jahr wegzukommen. Er ist der Strippenzieher und Feuerlöscher bei Surf-Langenfeld, einem Familienunternehmen. Er kümmert sich mit seinem Bruder um das operative Geschäft und nutzt die Anlage, um selbst Sport zu machen. Es wird ein Film über die Location in Langenfeld gezeigt, die am 31.5. die Host Location für die O2Surfmasters ist. Die Location bietet ein riesengroßes Gesamterlebnis mit Wassersportlern. Er selbst surft und wakeboardet noch, aber nicht mehr auf Wettkampfniveau. Die Welle ist ähnlich wie in Düsseldorf, schnelles Wasser trifft auf langsames Wasser. Bei den O2 Surfmasters gibt es einen Fun-Contest mit Special Guests. Das Wasser wird ungefähr einen Meter nach oben angehoben und fließt zurück in den See. Die Anlage ist bekannt für Wakeboard und Wasserski seit 1976. Es gibt vier bis sechs Seilbahnen, was weltweit führend ist.

Vorstellung der Teamheads und Contests bei den Surfmasters

00:42:43

Es gibt zwei Teams mit Leon Glatzer, dem ersten deutschen Olympioniken im Surfen, und Moritz Schreiber, einem bekannten Gesicht der Surf-Community, als Teamheads. Diverse Fun Contests werden veranstaltet, bei denen auch Community-Mitglieder teilnehmen können. Anmeldungen für weitere Surfmasters sind noch möglich, wobei coole Preise winken, darunter eine Wildcard für ein großes Surf-Event, Free Sessions an verschiedenen Locations und hochwertige Sachpreise von coolen Brands. Neben dem Surf-Contest wird es eine coole Atmosphäre geben, da Mo und Leon anwesend sind und sich spannenden Challenges stellen müssen. Die Beachvolleyball- und Surfszene bietet viel Spaß und ein besonderes Gemeinschaftsgefühl, was durch den lokalen Shop und den Lifestyle der Leute verstärkt wird. Teilnehmer haben die Möglichkeit, Benni im Quiz zu schlagen, um eine Surf-Session zu gewinnen. Am Ende des Streams werden hochwertige Finn von Rome Surf verlost. Nach dem Quiz folgt die Rubrik 'How to Surf' mit Informationen zum Surfequipment, gefolgt von einer Weltreise zu Surfspots im Südosten Europas. Abschließend muss sich Benni in einer sportlichen Challenge gegen Till und Erik beweisen, indem er so lange wie möglich auf einem Board balanciert.

Surf-Quiz mit Fachfragen zu Seen, Surfspots und Wakeboard-Technik

00:49:22

Das Quiz beginnt mit der Frage nach dem tiefsten See der Welt, wobei Benni fälschlicherweise den Viktoriasee nennt, während die richtige Antwort der Baikalsee ist. Es folgt die Frage nach dem südlichsten Ort, bei der Benni Tasmanien tippt, die korrekte Antwort aber Ushuaia in Argentinien ist. Die dritte Frage thematisiert den Surfspot Thea Rupo in Französisch-Polynesien, bekannt für seine kraftvollen und hohlen Wellen. Benni bestätigt die Gefährlichkeit des Spots und verweist auf die Olympischen Spiele. Eine weitere Frage behandelt den technischen Unterschied zwischen Cablepark- und Boot-Wakeboards, wobei Benni Antwort 4 (Bootboards haben Channels) als richtig einschätzt, obwohl Antwort 2 (kürzer) auch zutrifft. Er gibt zu, dass er am Boot nicht mehr fährt. Es folgt eine Frage zum Concave Bottom bei Surfboards, bei der Benni anderer Meinung ist, als die Quiz-Antwort. Abschließend wird gefragt, wie lange das Licht der Sonne bis zur Erde braucht. Die richtige Antwort ist 8 Minuten. Das Quiz endet mit einem Stand von 6 zu 4, womit der Chat gewinnt und eine zusätzliche Verlosung einer Surf-Session in einer O2 Town in Deutschland stattfindet.

Verlosung und Einführung in die 'How to Surf'-Rubrik

01:13:31

Daniel H1000 gewinnt die Verlosung einer 45-minütigen Surf-Session, einlösbar in einer O2 Surf Town in Deutschland. Im Anschluss beginnt die Rubrik 'How to Surf', die sich in dieser Folge mit dem Thema Surf-Equipment befasst. Zunächst wird geklärt, dass man zum Surfen anfangen nicht zwingend eigenes Equipment benötigt, da man sich alles leihen kann. Wenn man jedoch regelmäßig surfen möchte, empfiehlt es sich, einen eigenen Neoprenanzug zu kaufen, da dieser hygienischer ist und besser passt. Es gibt verschiedene Arten von Neoprenanzügen für unterschiedliche Bedingungen und Jahreszeiten, wobei die Dicke des Materials die Wärmeisolierung beeinflusst. Wichtig ist, dass der Anzug wie eine zweite Haut sitzt. Auch das Surfboard ist abhängig von den Bedingungen, wobei Anfänger eher zu einem Mini-Bali-Boo greifen sollten. Gute Wetsuits kosten zwischen 200 und 250 Euro.

Erklärung zu Surfboard-Finnen und deren Einfluss auf das Fahrverhalten

01:21:25

Es wird ein Surfboard mit drei Finnen gezeigt und die Unterschiede zu Boards mit einer oder zwei Finnen erklärt. Je mehr Finnen ein Board hat, desto mehr Widerstand erzeugt es, aber desto mehr Stabilität und Kontrolle bietet es auch. Es gibt verschiedene Fin-Setups wie Single Fin, Twin Fin, Thruster und Quad Fins. Die Finnen sind unterschiedlich angeschrägt und es gibt verschiedene Größen, die vom Gewicht des Surfers abhängen. Auch die Form der Finne beeinflusst das Fahrverhalten des Boards. Die Wahl der richtigen Finne ist eine Wissenschaft für sich und muss immer in Kombination mit dem Board betrachtet werden. Abschließend wird betont, dass es wichtig ist, sich mit dem Material wohlzufühlen und dass jeder Surfer seine eigenen Vorlieben hat. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich um eine Materialschlacht handelt und jeder seine eigenen Erfahrungen machen muss.

Wakeboard- und Surfboard-Materialien und Empfehlungen für Anfänger

01:23:50

Es werden verschiedene Wakeboard-Bauweisen und -Materialien vorgestellt, darunter Compression-Molded-Bauweisen mit Holzkern und P-TEX-Base. Im Bezug auf Surf-Materialien für Anfänger werden weiche Surfboards mit runden Kanten, Foam-Pads und Leashes empfohlen, um Verletzungen zu vermeiden. Die Wichtigkeit einer Leash als Lebensversicherung beim Surfen wird betont, ebenso wie das Tragen einer Prallschutzweste beim Wakeboarden. Für fortgeschrittene Surfer werden verschiedene Neoprenanzüge (Springsuit, dicke Modelle), Surfbooties, Hauben und Handschuhe sowie unterschiedliche Surfbretter erwähnt. Alltagserleichterungen wie Changing Mats oder Ponchos werden ebenfalls genannt. Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Surfbrett aufzurauen: Entweder ein Foampad oder Wachs, wobei Wachs in verschiedenen Härtegraden je nach Wassertemperatur erhältlich ist. Ein Wachskamm kann verwendet werden, um Rillen ins Wachs zu ziehen. Das Tragen eines Helms beim Surfen wird aufgrund von Unfällen von Profis immer üblicher, insbesondere an gefährlichen Spots wie Pipeline. Der Wassersportler Kai Lenny wird als Vorbild genannt, der durch einen Helm bei einem schweren Unfall gerettet wurde. Abschließend werden Bade-Equipment und Accessoires wie Ketten und Schlappen als Teil des Surfer-Lifestyles erwähnt.

Kosten einer Surfausrüstung und Empfehlungen für Anfänger

01:34:24

Es wird geschätzt, dass eine komplette Surfausrüstung für Anfänger zwischen 1.000 und 1.500 Euro kostet, inklusive zwei Neoprenanzügen, einem guten Surfbrett und einem Boardbag. Hochwertige Surfbretter können jedoch schnell 1.000 Euro oder mehr kosten, insbesondere mit speziellen Finnen. Die Zuschauer werden auf Roamsurf und Talksurf verwiesen, um sich über Surfmaterialien zu informieren. Anfängern wird empfohlen, zunächst Kurse zu belegen und sich die Ausrüstung auszuleihen, bevor sie einen Wetsuit kaufen. Die durchschnittliche Geschwindigkeit beim Wellenreiten liegt bei etwa 20-30 km/h, während auf Big Waves Geschwindigkeiten über 60 km/h erreicht werden können. Der Weltrekord im Wellenreiten liegt vermutlich bei über 100 km/h.

Vorstellung von Surfspots: Malediven und Marokko

01:38:01

Es werden Surfspots auf den Malediven (Chickens, Cokes) vorgestellt, wobei Chickens gegenüber von Cokes liegt. Die Malediven bieten konstante Wellen und ein einzigartiges Erlebnis mit Delfinen, Schildkröten und Riffhaien. Als Kontrast dazu wird der Surfspot Imsuan in Marokko vorgestellt, ein kleines Fischerdörfchen mit einer Bucht, die mehrere Wellen bietet. Im Vergleich zu den Malediven gibt es in Marokko keine Korallenriffe. Die Wellen in Marokko ähneln denen in Portugal. Die Malediven werden zum Surfen bevorzugt, da sie konstante Wellen bieten, während Portugal und Marokko von Beach Breaks abhängig sind. Die Community wird aufgefordert, die beiden Surfspots (Malediven und Marokko) von 1 bis 10 zu bewerten, um am Ende des Jahres den schönsten Surfspot zu küren. Die Malediven erhalten eine hohe Bewertung (9,5/10 oder 10/10), da sie ein unvergessliches Erlebnis bieten. Tahiti wird als potenzielles, aber zu extremes Surfziel erwähnt.

Sportlicher Teil des Abends und Ankündigung der O2 Surfmasters Events

01:50:56

Es wird Peniche in Portugal als guter Surfspot für Anfänger empfohlen, da es dort immer eine abgewandte Seite der Landzunge gibt. Alternativ wird auch Arifana empfohlen. Die Zuschauer werden ermutigt, sich bei Bedarf an die Moderatoren zu wenden, um Input zu erhalten. Im sportlichen Teil des Abends balanciert Benni auf einer Skateboardrolle und erreicht eine Zeit von 45 Sekunden, was eine Top-Leistung darstellt. Abschließend wird auf die O2 Surfmasters am 31.05. in Langenfeld hingewiesen, ein Surf Festival mit Fun Contests und Board Battles. Weitere O2 Surf Masters Events sind in Berlin, Düsseldorf und München geplant. Zum Abschluss gibt es eine Verlosung von Finnen von Roam und Talk, die als Partner des Projekts genannt werden. Es wird die Möglichkeit erwähnt, dass am Ende des Jahres ein Board verlost werden könnte. Der Gewinner der Finnen ist Hello Architect. Die Moderatoren bedanken sich für die Teilnahme und beenden den Stream.