Quick Mittach
Wochenend-Erlebnisse und kulinarische Einblicke: Ein Rückblick
Der Ersteller teilt persönliche Erlebnisse eines ereignisreichen Wochenendes, von einem Fußballspiel bis zu einer Rückenverspannung. Es gibt Einblicke in Stadionpreise und das Alkoholverbot bei Derbys. Zudem werden familiäre Neuigkeiten und eine spontane Einladung zum Karnevalsbeginn in Köln bekannt gegeben, wobei der Fokus auf einem gesunden Lebensstil liegt. Eine Diskussion über Matratzen und Schlaf folgt, bevor Kochtipps zur Kürbissuppe und die Vorzüge von Küchengeräten thematisiert werden.
Persönliche Erlebnisse und Wochenendrückblick
00:08:31Der Streamer begrüßt seine Zuschauer zum "Kükenmehrdach" und erkundigt sich nach ihrem Wochenende. Er selbst berichtet von einem ereignisreichen Wochenende: Am Samstag besuchte er ein Fußballspiel in Mönchengladbach, wo sein Heimatverein gegen Köln spielte und gewann. Dies war ein besonderes Erlebnis, da er mit drei Kölner Freunden im Stadion war. Der Sonntag war der Planung gewidmet, wobei aus einer geplanten Stunde dreieinhalb Stunden wurden. Trotz wenig Schlaf am heutigen Montag hielt er an seiner Sportroutine fest, die er als weiterhin "scheiße" und "keinen Spaß" machend beschreibt. Er scherzt, dass der Chat einem "undercover Lehrerzimmer" gleicht, da viele Zuschauer im Lehramt tätig sind. Er erwähnt auch, dass er sich eine Rückenverspannung zugezogen hat, vermutlich durch kalte Zugluft beim Schlafen mit offenem Fenster, was ihn am Morgen mit Schwindel und starken Schmerzen aufwachen ließ. Er musste 20 Minuten dehnen, um einigermaßen wieder beweglich zu sein.
Fußball, Stadionpreise und Alkoholverbot
00:15:08Der Streamer reflektiert über die Intensität eines Fußballspieltages, der ihn am Samstag von 16 Uhr bis halb zwölf nachts beschäftigte. Er war überrascht, wie sehr der gesamte Tag vom Derby gegen Köln eingenommen wurde. Er gibt auch Einblicke in die Preise im Stadion: Ein alkoholfreies Bier kostet zwischen 6,50 und 7 Euro, während eine Stadionwurst in Gladbach für faire 4 Euro erhältlich ist. Bei Hochrisikospielen wie dem Derby zwischen Köln und Gladbach besteht in der Bundesliga ein Alkoholverbot, was er als positiv empfindet, da es "manche Hürden abbaut" und "dumme Ideen" verhindert. Er erwähnt, dass dies bereits seit einigen Jahren der Fall ist.
Ankündigungen und familiäre Neuigkeiten
00:18:52Der Streamer kündigt an, dass er am morgigen Tag nicht streamen wird. Dies liegt an einer spontanen Einladung zum Karnevalsbeginn in Köln, die er im Rahmen seines "Selfcare-Jahres" und zur Pflege seines sozialen Lebens wahrnehmen möchte. Er betont, dass er nicht in Köln übernachten und auch keinen Alkohol trinken wird, da er seinen gesunden Lebensstil beibehalten möchte. Des Weiteren gibt er ein Update zu seinen Eltern, die letzte Woche von einem Einbruch betroffen waren. Er versichert, dass es ihnen den Umständen entsprechend gut geht und sie sehr rational mit der Situation umgehen. Seine Mutter hatte zusätzlich zum Einbruch noch einen Fußbruch erlitten, was er mit Humor kommentiert, indem er sagt, sie müsse jetzt nicht noch das "Triple" abschießen.
Matratzen- und Schlafdebatte
00:21:39Im Rahmen der Diskussion über Schlaf und Matratzen teilt der Streamer seine Erfahrungen mit der Marke Emma. Er hat bereits mehrfach mit Emma zusammengearbeitet und seine Freunde die Matratzen testen lassen, bevor er Videos dazu gemacht hat. Sowohl Nina als auch Isa, die eine Emma-Matratze besitzen, sind hellauf begeistert. Er betont die Wichtigkeit guten Schlafs, da er ein Drittel des Lebens ausmacht und viele Menschen sich erst damit auseinandersetzen, wenn es Probleme gibt. Er erwähnt auch, dass ein Rabattcode namens "FreeWaffle" 5% Rabatt bei Emma bietet. Die Zuschauer teilen ebenfalls ihre Erfahrungen und Meinungen zu Matratzen, Schlafgewohnheiten und der Bedeutung von erholsamem Schlaf, wobei einige die Wichtigkeit einer guten Matratze hervorheben und andere von ihren eigenen Schlafproblemen berichten.
Biorhythmus und Kochtipps
00:32:27Der Streamer berichtet über seinen Versuch, einen festen Biorhythmus zu etablieren, der das Aufstehen um 7 Uhr morgens, Sport und berufliche Tätigkeiten erst ab 10 Uhr beinhaltet. Er stellt fest, dass dies gut funktioniert und sein Ausschlafen am Wochenende nun 8:30 Uhr bedeutet. Er beginnt mit der Zubereitung einer Kürbissuppe mit Kürbiskernkrokant. Er schält den Hokkaido-Kürbis, obwohl die Schale essbar ist, da er das Mundgefühl ohne Schale bevorzugt. Er dünstet Schalotten, Chili und Knoblauch an und fügt Ingwer hinzu, obwohl dieser nicht explizit im Rezept steht. Er erklärt, dass er morgen Abend wieder mit Gaming weitermachen wird, insbesondere mit Craft Attack.
Küchengadgets und kulinarische Vorlieben
00:45:26Die Diskussion im Chat dreht sich um Heißluftfritteusen, die als "meistgekauftes Küchengadget in Deutschland" bezeichnet werden. Der Streamer, der früher selbst ein Kritiker war, ist inzwischen ein großer Fan der Heißluftfritteuse, da sie Strom spart und viele Lebensmittelhersteller ihre Produkte an dieses Gerät anpassen. Er verrät seine Lieblingsküchen: Syrische Küche (insbesondere ein Restaurant in Köln), türkische Küche (wegen der Würze und Pfannengerichte) und persische Küche. Seine absolute Nummer eins ist jedoch die deftige deutsche Hausmannskost wie Gulasch, Rinderrouladen und Sauerbraten, da diese Kindheitserinnerungen an seine kochbegeisterte Oma wecken. Er fragt seine Zuschauer nach ihren Lieblingsküchen und erhält Antworten wie italienisch, koreanisch und französisch.
Technische Anpassungen und persönliche Werdegang
00:56:55Es kommt Feedback aus dem Chat, dass der Stream-Sound im Vergleich zu anderen Quellen leise ist. Der Streamer nimmt dies ernst und verspricht, dies mit seinem Team zu besprechen und anzupassen. Er bedankt sich für den Hinweis, da dies bisher noch nicht gemeldet wurde. Ein Zuschauer fragt nach seinem beruflichen Werdegang vor YouTube. Der Streamer erklärt, dass er nach dem Abitur Medienwissenschaften studiert hat. Nach zweieinhalb Jahren Studium und einem Jahr parallel YouTube hat er das Studium abgebrochen und ist nach Köln gezogen, um YouTube hauptberuflich zu betreiben. Er scherzt, dass er somit seinen Bachelor weggeschmissen hat, um "nichts in der Hand zu haben und alles auf eine Karte zu setzen".
Karriere und Lebenseinstellung
01:02:35Der Streamer reflektiert über seine 13-jährige Karriere, die er mit 20 Jahren begann, und betont, dass er trotz des fehlenden Bachelor-Abschlusses keine Reue empfindet. Er rät dazu, Praktika zu absolvieren, um ein Netzwerk aufzubauen, da persönliche Kontakte wichtiger seien als gute Zeugnisse. Er sieht sich als privilegiert und ist dankbar für seinen Erfolg, den er nicht als selbstverständlich betrachtet. Seine aktuelle Mission ist es, seinen Erfolg so zu nutzen, dass mehr Menschen davon profitieren können. Er ist in seine Heimatstadt zurückgekehrt, um dort Projekte mit der Stadt zu realisieren und ein schönes Leben aufzubauen. Er ist seit über einem Jahr in einer Phase des Ankommens und des Sich-Niederlassens, was ihm sehr guttut und ihn von der Hektik der Großstadt befreit.
Herausforderungen bei externen Produktionen und Studienerfolg
01:05:57Der Streamer erläutert die Schwierigkeiten bei externen Produktionen. Er stellt fest, dass Videos, die außerhalb des Studios gedreht werden, auf dem Hauptkanal weniger Zuschauer anziehen als Inhouse-Produktionen. Dies sei eine paradoxe Entwicklung, da das Team in den letzten Jahren viel Aufwand in Außendrehs investieren musste. Er nennt das Beispiel der "Duis-Tour", deren Videos auf dem Hauptkanal schlechter performten, obwohl die Inhalte (z.B. Mittelalter- oder Essensvideos) zuvor sehr erfolgreich waren. Die hohen Produktionskosten für Reisen, Unterkünfte und Personal stehen in keinem Verhältnis zu den geringeren Zuschauerzahlen. Im Gegensatz dazu sind einfache Inhouse-Formate wie "Neuigkeiten aus den Supermärkten" deutlich erfolgreicher. Dies führt zu der Erkenntnis, dass das Studio und die dort produzierten Inhalte vom Publikum besser angenommen werden, was für ihn einen großen Luxus darstellt, da die Investition in das Studio nun Früchte trägt.
Wirtschaftliche Realitäten und Content-Strategie
01:11:19Der Streamer spricht offen über die wirtschaftlichen Aspekte seiner Content-Produktion. Er liebt es, unterwegs zu sein und die Freiheit zu haben, mit seinem Team zu reisen, aber die Produktionskosten für Außendrehs sind erheblich höher als für Studio-Produktionen. Er vergleicht die Kosten für Hotelzimmer, Fahrtkosten und Personal mit den geringeren Ausgaben für Strom und Einkauf im Studio. Die längeren Arbeitszeiten und der Reiseaufwand für das Team, der durch Ausgleichstage kompensiert werden muss, machen Außendrehs finanziell unattraktiv. Er befindet sich in einer "wilden, luxuriösen Lage", da sein Studio nach drei Jahren nun erfolgreich ist. Formate wie "Pizza Roulette", obwohl sie einigen Zuschauern Spaß machten, wurden eingestellt, da sie nicht die gewünschten Zuschauerzahlen erreichten und einen hohen organisatorischen Aufwand für das Team bedeuteten. Er betont, dass er als Unternehmer handeln muss, um sein Team zu bezahlen und neue Möglichkeiten zu schaffen, auch wenn dies bedeutet, Formate einzustellen, die persönlich Spaß machen, aber nicht profitabel sind.
Community-Feedback und Erfolgsfaktoren
01:16:36Der Streamer reflektiert über das Feedback seiner Community und die Anpassung seiner Content-Strategie. Er erklärt, dass er in den letzten Jahren viel Kritik erhalten hat, weil er weniger Kochvideos produziert hat, obwohl diese bei einem Teil der Community beliebt waren. Er musste jedoch feststellen, dass Koch-Content deutlich weniger Zuschauer anzog als andere Formate wie Bestellvideos. Dieses Dilemma teilen auch andere Food-Influencer wie Bernd und Max. Er betont, dass er auf die Zuschauerzahlen achten muss, um sein Geschäft zu finanzieren. Dieses Jahr hat er jedoch einen Weg gefunden, Koch-Content wieder erfolgreich in seinen Kanal zu integrieren, insbesondere durch Livestream-Formate und TikTok-ähnliche Inhalte wie Airfryer-Videos. Dies führte zu einer Steigerung der Zuschauerzahlen um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was für einen fast 13 Jahre alten Kanal bemerkenswert ist. Er führt diesen Erfolg auf die Berücksichtigung des Community-Feedbacks und die Neuausrichtung auf Kochinhalte zurück, die im Studio produziert werden können.
Persönliche Entwicklung und Kanal-Wachstum
01:23:22Der Streamer blickt auf die turbulenten letzten Jahre zurück und betont die positive Entwicklung im aktuellen Jahr. Nach einem "Horrorjahr" 2023, das von persönlichen Rückschlägen, Einbrüchen und Umzügen geprägt war, hat er dieses Jahr bewusst "alles weggeblockt" und sich auf die Neuausrichtung des Kanals konzentriert. Die Ankunft von Jen hat dabei geholfen, viele Dinge zu entwirren. Er ist zufrieden mit der aktuellen Content-Strategie, die sich durch einheitliche und aussagekräftige Thumbnails sowie eine gute Mischung aus Koch- und Produkttest-Videos auszeichnet. Er ist sich bewusst, dass sich die Situation immer wieder ändern kann und es auch Phasen geben wird, in denen die Zuschauerzahlen stagnieren oder sinken. Er hat die Restauranttest-Videos eingestellt, da TikToker diese Art von Content viel schneller und effizienter produzieren können. Stattdessen konzentriert er sich auf Formate, die TikTok-Trends aufgreifen und in einem YouTube-Video verpacken, was eine erfolgreiche Symbiose der Plattformen ermöglicht und die Zuschauerzahlen steigert.
Kulinarischer Abschluss und Ausblick
01:28:17Der Streamer präsentiert eine Kürbiskernkrokant-Kreation, die er als potenzielle Weihnachtsvorspeise empfiehlt und deren Geschmack er als "dumm lecker" beschreibt. Er hebt die Bedeutung des Ingwers für die natürliche Schärfe hervor. Der Stream endet pünktlich um 14:30 Uhr, da der Streamer noch ein Meeting mit Nils über das Büro und ein weiteres Meeting mit Phoebe hat. Danach plant er, nach Hause zu fahren, um dort "Craft Attack" zu schauen. Er verabschiedet sich von seinen Zuschauern und leitet sie zu Twitch Farming weiter, der auf einer Landwirtschaftsmesse unterwegs ist und IRL-Content produziert. Er wünscht seinen Zuschauern viel Spaß und Liebe und kündigt an, dass sie sich später wiedersehen werden. Der Stream schließt mit einer herzlichen Verabschiedung und dem Hinweis auf weitere Inhalte.