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AGRITECHNICA 2025: Innovationen bei Case IH, Steyr und New Holland

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Die AGRITECHNICA 2025 bietet einen umfassenden Überblick über die neuesten Innovationen in der Agrarbranche. Bei Case IH werden der überarbeitete Puma 185, die Patriot Sprayer mit 'Sense Apply'-Technologie und der AF10 Mähdrescher präsentiert. Steyr enthüllt den leistungsstarken Terrus 6440 und den Optum 440 mit 60 km/h Höchstgeschwindigkeit. New Holland zeigt den T7.340 HD und fortschrittliche Häcksler mit Foragecam-Technologie. Digitale Vernetzung und Nachhaltigkeit stehen im Fokus der Aussteller.

Just Chatting

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Just Chatting

Start des AGRITECHNICA Tages und erste Stationen

00:02:50

Der zweite Tag der Agritechnica beginnt mit einer Begrüßung der Zuschauer auf Twitch und YouTube. Die Streamer planen, vier Hallen zu besuchen und haben bereits einen Hallenplan an Fritzi geschickt, um Fragen zu beantworten. Als erste Station ist ein Besuch bei Case geplant, gefolgt von Steyr und einem Spaziergang durch den New Holland Stand. Max von Katamax ist wieder hinter der Kamera dabei. Die Zuschauer werden ermutigt, bei Verbindungsproblemen Bescheid zu geben oder Jan auf Instagram zu kontaktieren. Der erste offizielle Stopp ist bei New Holland, wo die Firma des Vertrauens vorgestellt wird. Es wird betont, wie eindrucksvoll der New Holland Stand gestaltet ist, insbesondere die riesigen Monitore, die ein 'Monitore Tor' bilden.

Vorstellung des New Holland T7.340 HD und zukünftige Pläne

00:05:18

Der New Holland T7.340 HD, das Pendant zum Optum, wird vorgestellt. Dieser Traktor wurde am Vorabend präsentiert und ist eine komplett neue Plattform mit neuem Motor und neuer Vorderachse, die erstmals 16 km/h erreicht. Es wird erklärt, dass der T7.340 HD eine größere Plattform als die vorherigen T7 HD Modelle ist und nichts mit dem T7.315 gemeinsam hat. Diese neue Baureihe soll später nach unten skaliert werden und den T8 nicht ablösen, sondern eine europäische Variante davon sein. Die Zuschauer werden ermutigt, Fragen zu stellen, da der Stream von ihren Fragen lebt. Es wird auch über zukünftige Besuche bei Fendt, Claas, John Deere und Horsch gesprochen, wobei der Hallenplan flexibel an Zuschauerwünsche angepasst wird. Ein Besuch bei Case ist für 11:50 Uhr geplant.

Geführte Standführung bei Case IH mit Lukas

00:13:30

Die Gruppe trifft sich mit Lukas für eine geführte Standführung bei Case IH. Lukas erklärt, dass der Aufbau des Messestandes etwa drei Wochen dauerte und erst am Vorabend fertiggestellt wurde. Die Teppiche auf den Hauptgängen werden erst in der letzten Aufbaunacht von der Messe selbst ausgerollt. Das erste Highlight ist der Puma 185, eine überarbeitete Baureihe mit neuem 3x1 Getriebe und neuem Design. Das kantige Design mit abgedunkeltem Chrom und Tagfahrlicht wird als zeitgemäß und 'böse' beschrieben. Der Puma 185 hat 225 PS Maximalleistung und ist in drei Modellen erhältlich, auch mit dem bewährten Active Drive 8 Schaltgetriebe. Die ersten Maschinen sollen nächstes Jahr auf den Markt kommen. Der Traktor verfügt über ein Gyroskop zur aktiven Steuerung der Vorderachse, was den Fahrkomfort erhöht.

Innovationen in Erntetechnik und Pflanzenschutz bei Case IH

00:17:36

Die Führung geht weiter zur Erntetechnik und beginnt mit der Patriot Sprayer, einem außergewöhnlichen Exponat, das die Agritechnica als Weltmesse unterstreicht. Die Spritze verfügt über 'Sense Apply'-Technologie, die erkennt, was vor ihr liegt, und dementsprechend Pflanzenschutzmittel appliziert. Sie kann nicht nur 'Green on Brown' (Bodenherbizid), sondern auch 'Green on Green' (z.B. Pilzbefall im Bestand) erkennen und regulieren, bis zu einer Arbeitsbreite von 40 Metern. Dieses Produkt ist primär für den US-Markt entwickelt, da es in Europa Homologationsprobleme aufgrund der Breite gibt. Anschließend wird der AF10 vorgestellt, der größte Einzelrotormähdrescher der Welt, mit einem 15-Meter-Schneidwerk, das in Kooperation mit MacDon entwickelt wurde. Er verfügt über einen 20.000 Liter Korntank und ein aktives Strohverteilungssystem mit Radarsensor, das eine gleichmäßige Verteilung auf 15 Meter Arbeitsbreite gewährleistet. Die Maschine ist in Deutschland nur auf Raupen erhältlich.

Präsentation des neuen Steyr Terrus 6440 und Design-Highlights

00:24:00

Auf dem Steyr-Stand wird der neue Steyr Terrus 6440 präsentiert, eine 'Waffe' mit 440 PS Maximalleistung. Das Design wird als 'brutal' und 'krasseste Design' unter den neuen Schleppern beschrieben, mit Anspielungen auf Iron Man und Audi TT. Es wird erwähnt, dass das Design den 'Nagel auf den Kopf getroffen' hat und die Front 'brutal gut' aussieht. Der Terrus 6440 ist der größte Steyr Traktor und kann ab Werk in Rot-Rot-Weiß oder Kommunal-Lackierung bestellt werden, Sonderlackierungen sind auf Anfrage möglich. Er verfügt über einen 9-Liter-Motor, 435 PS Maximalleistung und Einzelradaufhängung. Die Mehrmarkenstrategie des Konzerns wird angesprochen, wobei New Holland Händler nun auch Case-Produkte vertreiben können, um Synergien zu nutzen und Kunden eine breitere Produktpalette anzubieten. Diese Strategie ist öffentlich kommuniziert, aber Details bleiben unter Verschluss.

Der Quattrac 785 und Optum 440: Leistung und Komfort

00:29:45

Die Führung geht weiter zum Quattrac 785, einem riesigen Gerät mit einer Maximalleistung von 850 PS. Besonders stolz ist man auf das neue Raupenlaufwerk, das ein größeres Antriebsrad und rote Zylinder für eine aktive Federung aufweist. Dies sorgt für mehr Fahrkomfort, da jedes Laufrollenpaar sich dem Boden anpasst. Das Laufwerk ist zudem um 30 Zentimeter länger geworden, um die enorme Leistung besser auf den Boden zu bringen. Anschließend wird der Optum 440 vorgestellt, verfügbar in drei Modellen mit 435 PS Maximalleistung. Der Optum 440 ist der erste Schlepper des Hauses, der 60 km/h erreicht, und verfügt über eine komplett neue Vorderachse mit Einzelradaufhängung und ein neues Hydrauliksystem mit High-Flow-Pumpe. Das Bremssystem ist für die hohe Geschwindigkeit optimiert, und es wurden alle Wünsche der Kunden vom Optum 340 berücksichtigt, einschließlich eines größeren Motors und eines verbesserten Federungskonzepts. Der Trend zu mehr Hubraum in der Branche wird ebenfalls diskutiert.

Vergleich Optum und Magnum, sowie Design-Updates im gesamten Portfolio

00:36:13

Es wird die Frage diskutiert, wie sich der neue Optum 440 zum Magnum verhält, da beide ähnliche Maximalleistungen haben. Es wird klargestellt, dass der Magnum weiterhin für schwere Zugarbeiten im Produktportfolio bleiben wird, während der Optum flexibler einsetzbar ist. Das neue kantige Design, das mit dem Quattrac eingeführt wurde, zieht sich schrittweise durch das gesamte Produktportfolio, beginnend mit der Formalbaureihe im 100 PS-Segment. Auch Maxim und Vestrum werden in Zukunft ein Update erhalten, wobei der genaue Zeitpunkt noch nicht feststeht. Der neue Optum verfügt über eine Einzelradaufhängung und einen gemeinsamen Ölhaushalt mit der Hinterachse und dem Hydrauliksystem. Die Standführung endet, und die Streamer bedanken sich bei Lukas für die ausführlichen Informationen. Technische Anpassungen am Mikrofon werden vorgenommen, um die Tonqualität zu verbessern, da es zu Übersteuerungen kam.

Begeisterung für das Design des Steyr Terrus und Ausblick

00:41:55

Die Streamer und der Chat zeigen sich begeistert vom Design des neuen Steyr Terrus. Besonders die schräge Front und der 'Tony Stark Blick' werden hervorgehoben. Die Kombination aus Weiß und Rot wird als 'anders geil' beschrieben. Es wird spekuliert, ob die Innenraumbeleuchtung und die beleuchteten Kühlerpakete speziell für die Agritechnica inszeniert wurden. Die Tatsache, dass der Steyr Terrus ebenfalls 60 km/h erreicht, wird positiv vermerkt. Die Schwingenstriche im Heckbereich werden als 'Steyr Old School' bezeichnet, was die Fanbase ansprechen soll, da es die Geschichte der Marke widerspiegelt. Es wird über mögliche Preise spekuliert, wobei 350.000 Euro netto für den Endkunden genannt werden. Auch das Heck des New Holland Teleladers wird diskutiert, das als Mischung aus Lamborghini und Auto beschrieben wird. Die Streamer erkundigen sich bei den Zuschauern nach der Verbindungsqualität, die besser als am Vortag zu sein scheint.

Messe-Eindrücke und Design-Diskussionen

00:45:23

Der Streamer diskutiert die Attraktivität der Agritechnica und betont, dass die Messe immer gut besucht ist und sich der Besuch aufgrund der Vielfalt der Ausstellungen lohnt, die weit über den eigenen Horizont hinausgehen, von Gemüseverarbeitung bis zur Reisernte. Er lobt den Messebau, insbesondere den von Holland, und erwähnt auch Case. Es wird über das Design von Case-Traktoren gesprochen, wobei die anfängliche Kritik an zu viel Chrom revidiert wird, da ein dunkleres, schlichteres Design nun als ansprechender empfunden wird. Auch die neue Gelbfarbe von New Holland, die eher einem Gelb-Gold des CR11 ähnelt, wird thematisiert und mit der Farbe eines Eigelbs verglichen. Diese Designänderungen und die allgemeine Ästhetik der ausgestellten Maschinen sind ein wiederkehrendes Thema, das die visuelle Wirkung der Landtechnik hervorhebt.

Vorstellung des New Holland Häckslers und innovativer Technologien

00:47:07

Peter von New Holland präsentiert detailliert den Ultrafeed-Vorsatz des Häckslers, eine Eigenentwicklung, die darauf abzielt, die Hochleistungsmaschinen optimal auszulasten. Er erklärt die Funktionsweise der großen Einzugsschnecke, die das Material komprimiert und in die Maschine schiebt, um Spitzenleistungen von bis zu 500 Tonnen Gras pro Stunde zu erreichen. Ein besonderes Merkmal ist der Bandantrieb, der im Vergleich zu Getriebe- oder Kettenantrieben wartungs- und geräuscharm ist und eine hohe Bruchkraft besitzt. Weiterhin wird der Kemper-Vorsatz 90B Pro mit einem Update für die Saison 2027 vorgestellt, der ein integriertes Transportrad und einen Transportschutz bietet. Das Highlight ist die silberprämierte Foragecam von Jolland, die den Gutfluss permanent überwacht und den Kornaufschluss (KPS-Wert, CSPS-Wert) misst. Dieses System ermöglicht eine automatische Steuerung der Vorpresswalzen, um einen optimalen Kornaufschluss zu gewährleisten, was besonders für Kuh-, Bullenbetriebe und Biogasanlagen von Vorteil ist und Kraftfuttereinsatz spart. Die Technologie wird als entscheidend für die Qualität der Maissilage hervorgehoben.

Diskussion über Häcksler-Technologie, Design und Marktstrategien

00:52:03

Die Diskussion vertieft sich in die automatische Steuerung des Cracker-Abstands durch die Foragecam, um einen optimalen Kornaufschluss zu gewährleisten und Leistungsverluste zu minimieren. Es wird betont, dass dies den Kunden die Sicherheit gibt, dass jedes Korn angeschlagen ist. Die Möglichkeit, 12 Meter breite Vorsätze zu verwenden, wird angesprochen, wobei klargestellt wird, dass der gezeigte Kemper-Vorsatz eine Konzeptstudie ist, um das Marktinteresse für noch breitere Maschinen zu testen. Die Langlebigkeit, Schnittqualität und Gewichtsverteilung der New Holland Häcksler werden als Unique Selling Points hervorgehoben, insbesondere das mechanische Allrad, das bei nassen Bedingungen von Vorteil ist. Die einfache Zugänglichkeit und Wartungsfreundlichkeit der Maschinen, wie der längs eingebaute Motor und der aufklappbare Turm, werden ebenfalls gelobt. Es kommt zu einer erneuten Diskussion über die Gelbfarbe von New Holland, die als Eigelb beschrieben wird, und die Frage, ob es sich um eine neue Farbgebung handelt, wird verneint, wobei Lichtverhältnisse als möglicher Grund für die unterschiedliche Wahrnehmung genannt werden. Der Streamer und sein Team bedanken sich für die Führung und loben das Standdesign von New Holland.

Erkundung der Drescher und Beobachtungen auf der Messe

00:55:50

Der Streamer vergleicht seinen eigenen CR 880 Drescher mit einem ausgestellten Modell und diskutiert die Breite des Schneidwerks, die größer erscheint als seine eigenen 9 Meter. Es wird festgestellt, dass das ausgestellte Schneidwerk 10,70 Meter breit ist. Während der Erkundung der Halle wird Frederik bei einer Podcast-Aufnahme entdeckt, und es gibt einen kurzen, humorvollen Versuch, ihn zu grüßen. Die inneren Unterschiede zwischen dem ausgestellten Drescher und dem eigenen Modell des Streamers werden beleuchtet, insbesondere Plastikschutz und Luftabscheidung. Die entspannte Atmosphäre auf der Messe, trotz Familientag, wird positiv hervorgehoben. Der Streamer und sein Team planen ihren weiteren Weg durch die Hallen, wobei sie Deutz, Fortuna, Kröger, Fliegl, Krampe und Joskin besuchen wollen, sowie Kubota, Kverneland und Grabe. Die neue Mulde von Fortuna mit einer gestützten Achse, die eine höhere Zuladung von bis zu 31 Tonnen als Zweiachser ermöglicht, wird als interessanteste Neuheit erwähnt. Die ästhetische Präferenz für Forstgrün gegenüber Schwarz bei Landmaschinen wird diskutiert, da Schwarz als langweilig empfunden wird und Maschinen kleiner wirken lässt. Die Wichtigkeit der VOD-Verfügbarkeit des Streams wird betont, wobei auf mögliche Musikschnitte hingewiesen wird.

Deutz-Fahr Präsentation: Neue 8er-Serie und Kabineninnovationen

01:05:43

Der Streamer und sein Team erreichen den Deutz-Fahr Stand und werden von einem Mitarbeiter begrüßt, der einen Standrundgang durchführt. Die Präsentation beginnt mit den Großtraktoren 7.250 und 6.230, die als höchste Modelle nach der neuen 8er-Serie positioniert sind. Es wird die Warrior-Ausstattung erläutert, die Designelemente in der Kabine und an der äußeren Farbgebung umfasst. Das 30-jährige Aquatron-Modell mit 180 PS und Sechszylinder-Deutzmotor wird ebenfalls vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf dem neuen Monitor der 4. Generation, der in den größeren Modellen verbaut ist. Das Highlight ist der Launch der neuen 8er-Serie mit den Modellen 8.310 und 8.340 (310 und 340 PS), die komplett neu entwickelt wurden. Diese Maschinen verfügen über eine neue externe Bedienoberfläche am Heck, FPT-Motoren und ZF-Getriebe. Die Sigma Vision Kabine, eine Vier-Pfosten-Kabine mit neuem Sitz, Armlehne, Kreuzhebel und i-Monitor, wird als wesentliche Neuerung hervorgehoben. Das komplett neue Design der 8er-Serie, von den Kotflügeln über die Haube bis zu den Lichtelementen, wird detailliert beschrieben, ebenso wie die Dual-Speed-Frontzapfwelle und die Entlastungsregelung des Frontkrafthebers. Die eckigen Designs und das Java-Grün als Warrior-Farbe finden großen Anklang, wobei die Farbpalette von Deutz-Fahr, die drei Grüntöne und zwei Schwarztöne umfasst, vorgestellt wird.

Technische Details und Zukunftsaussichten bei Deutz-Fahr

01:19:16

Es wird bestätigt, dass in den neuen Deutz-Fahr Modellen FPT-Motoren und ZF-Getriebe verbaut sind, beides etablierte Namen in der Branche. Die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h ist ab 210 PS verfügbar. Die Sigma-Kabine wird als geräumig und komfortabel beschrieben, mit Features wie einem i-Cluster (A-Home-Display), i-Monitor und einem neu überdachten Fahrhebel sowie einem Kreuzhebel mit drei konfigurierbaren Ebenen für Steuergeräte, Frontlader und Fahrtrichtungswechsel. Der Sitzzulieferer ist Grammer, und es gibt eine Lederausstattung mit Lederlenkrad und Alcantara-Armlehne als Komfortoption. Das standardmäßig verbaute Premium-Soundsystem mit THB-Radio und Carplay wird für junge Fahrer, die Wert auf guten Sound legen, hervorgehoben. Die Reifendruckregelanlage wird von PTG zugeliefert und nachträglich vom Händler montiert. Der Wechsel von Deutz-Motoren zu FPT wird mit der besseren Leistung von FPT-Motoren ab 280 PS begründet, da die Deutz AG in diesem Bereich keine zukunftsfähigen Motoren liefern konnte. Die neue Kabine der 8er-Serie wird zukünftig auch auf kleinere Modelle übertragen. Die maximale Reifengröße von 900er ist möglich. Die 9er-Serie bleibt bis zur Auslieferung der 8er-Serie bestehen und ist für schwerere Arbeiten konzipiert, während die 8er-Serie als leichterer Allrounder im oberen PS-Bereich gedacht ist. Die Spurführung erfolgt weiterhin in Zusammenarbeit mit TopCon, wobei neue, schnellere Monitore zum Einsatz kommen.

Digitale Vernetzung und Marktanteile bei Deutz-Fahr

01:26:22

Deutz-Fahr präsentiert eine neue App, die Kunden ermöglicht, ihre Traktorenflotte zu verwalten. Über die App können Telemetriedaten, Alarmcodes, Fehlermeldungen und Servicetermine eingesehen werden. Bei Problemen können Kunden direkt Anfragen an den Händler stellen oder Deutz-Fahr kontaktieren. Das System ist sowohl browserbasiert als auch als Smartphone-App verfügbar und bietet Benachrichtigungen bei Fehlermeldungen. Auftragsmanagement, Arbeitsübertragung, Applikationskarten und AB-Linien werden über andere Systeme wie Fleet Management abgewickelt, zu denen die App eine Schnittstelle bietet. Es wird bestätigt, dass die 8.310 und 8.340 Modelle beide Sechszylinder-Motoren haben. Die 9er-Serie bleibt vorerst bestehen und ist für schwerere Arbeiten konzipiert, während die 8er-Serie als leichterer Allrounder im oberen PS-Bereich positioniert ist. Die Spurführung erfolgt weiterhin mit TopCon, jedoch mit neuen, schnelleren Monitoren. Zum Abschluss wird die Frage nach dem Marktanteil in Deutschland gestellt, wobei der Mitarbeiter erklärt, dass dieser stark von der PS-Klasse abhängt und Same und Lamborghini nur im Kleintraktorenbereich angesiedelt sind.

Vorstellung des TerraCare-E-Systems

01:34:52

Auf der AGRITECHNICA 2025 wurde das innovative TerraCare-E-System vorgestellt, welches eine direkte Luftablassung in der Felge ermöglicht. Dies ist ein signifikanter Fortschritt gegenüber herkömmlichen Systemen, die Luft über das allgemeine System ablassen. Das TerraCare-E-System bietet den Vorteil, dass bei einem Defekt der betroffene Bereich isoliert werden kann, da die Regelung unten erfolgt und ein elektrisch geschlossenes Kugelventil die Leitung schützt. Dies gewährleistet eine hohe Betriebssicherheit und Effizienz, selbst wenn Leitungen beschädigt werden sollten. Die Technologie zielt darauf ab, den Gegendruck für die Luft zu minimieren und somit die Handhabung zu vereinfachen und die Lebensdauer der Komponenten zu verlängern.

Airpower: Schnelle Reifenbefüllung für den professionellen Einsatz

01:37:28

Für Anwendungen, bei denen es auf Schnelligkeit ankommt, wurde der Airpower vorgestellt. Dieses System ist darauf ausgelegt, Reifen extrem schnell zu befüllen und bietet verschiedene Konfigurationen, beginnend mit 1080 Liter Kolbenverdichter, über 2500 Liter Schraubenverdichter bis hin zum Topmodell mit 5000 Liter Schraubenverdichter. Der begrenzende Faktor bei der Reifenbefüllung ist normalerweise der Kompressor des Schleppers, insbesondere bei Gülle-, Ladewagen- oder Abschiebearbeiten. Der Airpower überwindet diese Einschränkung durch leistungsstärkere Kompressoren und optionale Zusatzgewichte oder Druckspeicher im Gerätetreieck, die bis zu 1500 kg beschwert werden können. Dies ermöglicht eine sofortige Druckerhöhung in den Reifen beim Verlassen des Feldes und schont die wertvolle Ressource Boden.

Hydraulischer Antrieb und vielseitige Einsatzmöglichkeiten

01:39:28

Das TerraCare-E-System wird hydraulisch angetrieben, was gegenüber einem Zapfwellenantrieb erhebliche Vorteile bietet. Ein Schraubenkompressor benötigt eine konstante und hohe Drehzahl für maximale Leistung, die bei einem Zapfwellenantrieb schwer zu gewährleisten ist, insbesondere wenn der Traktor nicht mit Vollgas fährt. Der hydraulische Antrieb sorgt für eine kontinuierliche Leistungsabgabe und somit für eine effizientere Luftversorgung. Eine spannende Frage war, ob das System auch zum Auspusten eines Mähdreschers am Abend genutzt werden kann. Mit einer Luftleistung von 5000 Litern ist dies problemlos möglich, was die Vielseitigkeit des Airpower-Systems unterstreicht und es zu einem nützlichen Werkzeug für verschiedene landwirtschaftliche Aufgaben macht.

Individualität und Preisgestaltung der Reifendruckregelsysteme

01:40:31

Die Preisgestaltung der Reifendruckregelsysteme ist sehr individuell, da die Anpassung an die jeweiligen Schlepper kundenspezifisch erfolgt. Die Systeme werden als Sondermaschinenbau betrachtet, bei dem Wert auf eine ordentliche Optik und langanhaltende Funktionalität gelegt wird. Die Integration in ein Frontgewicht ist eine gängige Praxis, wobei Zusatzplatten oder zusätzliche Luftbehälter zur Speicherung von Luft verbaut werden können, um beispielsweise ein Güllefass schnell befüllen zu können. Dies unterstreicht den maßgeschneiderten Ansatz, um den spezifischen Anforderungen der Landwirte gerecht zu werden und eine optimale Leistung und Anpassungsfähigkeit zu gewährleisten. Die Systeme sind darauf ausgelegt, eine hohe Effizienz und Langlebigkeit zu bieten, was sich in der sorgfältigen Konstruktion und Materialauswahl widerspiegelt.

HAWE's Messe-Highlights: Zieladetransportwagen und Überladewagen

01:51:44

HAWE präsentierte auf der Messe mehrere Highlights, darunter einen komplett neu aufgearbeiteten Zieladetransportwagen. Dieser zeichnet sich durch eine neu gestaltete Frontwand aus, die einen sauberen Buchfluss nach hinten gewährleistet, sowie eine neue Heckklappe und 30er-Zurr-Räder mit 800er Breite. Besonders beeindruckend ist der Überladewagen, der eine Überladegeschwindigkeit von 1200 Tonnen pro Stunde erreicht. Ein 51 Kubikwagen kann damit in knapp über einer Minute entleert werden, was eine enorme Leistungssteigerung darstellt. Diese Dimensionen machen HAWE zu einem der größten Anbieter auf dem Markt, insbesondere im Vergleich zu Wettbewerbern wie Bergmann, die bisher bis zu 38 Kubikmeter anboten. HAWE bietet zudem die Möglichkeit, nach Streukarten zu streuen und verfügt über Wiegeeinrichtungen für sämtliche Stalldünger.

Vielseitigkeit der HAWE Streuer und zukünftige Entwicklungen

01:53:51

Der Tandem-Streuer von HAWE, der auch mit einem Teedämpfahrwerk erhältlich ist, wurde mit extrem großer Bereifung und einer seitlichen Schiebewand für eine effiziente Beladung vorgestellt. Mit einer Kastenlänge von etwa 8 Metern und einem Volumen von 35 Kubikmetern ist er vielseitig einsetzbar, insbesondere im Kalkbereich. HAWE garantiert eine homogene Streubreite von 24 Metern, was die Präzision und Effizienz der Streuarbeiten unterstreicht. Das neue Grün des HAWE-Designs, kombiniert mit Grau, wurde positiv aufgenommen und als schicker empfunden als frühere Generationen. Die Übernahme von Ladewagen- und Transportwagenproduktionen von Klaas durch Fliegel wurde ebenfalls diskutiert, was auf eine Konsolidierung und Weiterentwicklung im Markt hindeutet.

Planung und Herausforderungen des Livestreams

01:56:46

Die Planung des Livestreams beinhaltet feste Termine für die kommenden Tage, darunter Besuche bei John Deere und Rauch. Eine Herausforderung stellte die Live-Übertragung mit dem Handy dar, da eingehende Anrufe den Stream unterbrechen können. Dies führte zu einer kurzzeitigen Unterbrechung, als Kartoffelmax anrief. Die Interaktion mit den Zuschauern und Messebesuchern ist ein zentraler Bestandteil des Streams, wobei die Streamer darauf hinweisen, dass das Duzen erwünscht ist, um eine lockerere Atmosphäre zu schaffen. Die Aufregung der Interviewpartner vor der Kamera, insbesondere bei einer hohen Zuschauerzahl, wurde thematisiert und um Verständnis gebeten. Dies zeigt die menschliche Seite der Live-Berichterstattung und die Herausforderungen, die damit verbunden sind.

Pause und technische Anpassungen für den Livestream

02:00:34

Nach intensiven Rundgängen war eine kurze Pause zum Akkuladen und Trinken geplant. Die Streamer nutzten die Gelegenheit, sich in einem abgesperrten Bereich niederzulassen, um ungestört zu sein und die Technik anzupassen. Die Mikrofonposition und die Tonqualität wurden überprüft, um sicherzustellen, dass die Zuschauer weiterhin eine gute Audioqualität erhalten. Die Herausforderung, die Akkus der Geräte während des Livestreams zu managen, führte zu Überlegungen bezüglich schneller Ladekabel und Pass-Thru-USB-Anschlüssen. Diese technischen Anpassungen sind entscheidend, um die Kontinuität und Qualität der Live-Übertragung über den gesamten Messetag hinweg zu gewährleisten. Die Interaktion mit dem Chat und die Beantwortung von Fragen bleiben dabei ein wichtiger Bestandteil des Erlebnisses.

Vorstellung des Geoforce-Systems für Optima SX-Reihe

02:29:48

Die Optima SX-Reihe von Kverneland wird um das neue Geoforce-System erweitert, das eine automatische Anpassung des Reihendrucks ermöglicht. Äußerlich erkennbar ist dies an doppelt wirkenden Hydraulikzylindern im Parallelogramm und einer Wiegezelle an den Tragrädern. Dieses System misst den Druck der Tragräder auf dem Boden und passt den Reihendruck dynamisch an die Bodenbeschaffenheit an. Dies ist entscheidend, da Ackerflächen selten homogen sind und unterschiedliche Böden eine präzise Saattiefe erfordern. Bei festem Boden erhöht das System den Druck, um die gewünschte Saattiefe zu halten, während es bei leichteren Böden den Druck reduziert, um ein Absinken der Säeinheit zu verhindern. Das Besondere an diesem System ist die Fähigkeit, sowohl Druck auszuüben als auch zu entlasten, und dies reihenweise, im Gegensatz zu Wettbewerbern, die oft nur auf mehrere Reihen gleichzeitig wirken können. Das System ist für höhere Fahrgeschwindigkeiten bis zu 18 km/h ausgelegt, wobei in der Praxis Geschwindigkeiten von 12-14 km/h aufgrund des erhöhten Verschleißes üblicher sind. Die Nachrüstung des Geoforce-Systems ist nicht vorgesehen, da es zu aufwendig wäre. Die Investition in dieses System kann sich bei einem Mehrertrag von nur 1% innerhalb von 1,5 bis 2 Jahren amortisieren, insbesondere für Eigenbetriebe, da Lohnbetriebe Schwierigkeiten haben könnten, die Mehrkosten an Kunden weiterzugeben.

Neue Generation von Scherbolzenpflügen und Onland-Pflügen

02:35:15

Kverneland präsentiert auf der Agritechnica eine komplett neue Generation von Pflügen, insbesondere Scherbolzenpflüge, die eine Auslösekraft von fünf Tonnen bieten. Diese Flüge sind ideal für harte, lehmige Böden ohne Steine und stellen eine kostengünstigere Alternative zu den bekannten Blattfeder-Steinsicherungen dar, da sie rund 15% günstiger sind und kürzer bauen. Ein weiteres Highlight ist der Eiblau-Pflug, der sowohl Onland als auch in der Furche fahren kann. Onland-Pflügen gewinnt an Bedeutung, da es den Einsatz breiterer Räder und Lenksysteme ermöglicht und die Verdichtung des Bodens unter dem Pflug direkt wieder auflockern kann. Die größte Herausforderung beim Pflügen ist die Furchenverdichtung, die durch Onland-Pflügen vermieden wird. Das System ist jedoch flexibel, da es auch in Hanglagen oder bei extrem nassen Bedingungen in der Furche betrieben werden kann. Die Umschaltung zwischen Onland- und Furchenposition erfolgt komfortabel per Isobus-Steuerung auf Knopfdruck, wobei nicht nur die Arbeitsbreite und der Anbaupunkt, sondern auch der Neigungswinkel automatisch angepasst werden. Kverneland möchte mit dieser neuen Generation von Scherbolzenpflügen seinen Marktanteil in diesem Segment ausbauen und bietet zudem zentral einstellbare Mais-Einleger zur schnellen Anpassung.

Innovationen beim Düngerstreuer Rotago und digitale Vernetzung

02:40:16

Der neue Düngerstreuer Rotago von Kverneland zeichnet sich durch ein komplett überarbeitetes Design und innovative Funktionen aus. Auffällig sind die zahlreichen Streuschaufeln, die eine deutlich höhere Streufrequenz in kleineren Portionen ermöglichen. Das Design ist nicht nur ästhetisch, sondern auch funktional, mit einer integrierten Beladestufe für sicheres Befüllen mit Big Bags und seitlich zu öffnenden Teilen für einfache Reinigung und zusätzlichen Stauraum, inklusive eines Handwaschtanks. Ein zentrales Element ist das überarbeitete Wiegesystem X4-Way mit vier Wiegezellen und einem fünften Referenzsensor, das einseitig unterschiedliche Mengen erkennen und dosieren kann. Das Rapid Rate Dosiersystem mit zwei gegenläufig verschiebbaren Quadraten sorgt dafür, dass der Aufgabepunkt immer in der Mitte des Tellers bleibt, was eine präzise Dosierung von Schneckenkorn (2 kg/ha) bis zu 40 Akali (1 Tonne/ha) ermöglicht. Der Rührfinger wird elektrisch angetrieben und kann am Vorgewende abgeschaltet werden. Das einzigartige Rotaflow-System, das den Dünger in einer Vorkammer sammelt und seitlich abgibt, ermöglicht nun eine Verdrehung des Aufgabepunkts um 100 Grad, was völlig neuartige, deutlich kürzere Streubilder erzeugt. Dies vereinfacht Schaltprozesse am Vorgewende und macht ein einseitiges Streuen überflüssig. Das Section Control System ermöglicht eine Anpassung der Arbeitsbreite in 1-Meter-Schritten über die gesamte Breite. Zur Digitalisierung stattet Kverneland alle Isobus-Geräte mit einem Sync Gateway aus, das Daten in die Cloud sendet. Diese Daten können vom Kunden zur Arbeitsauftragsverwaltung und Geräteeinstellung genutzt werden, aber auch vom Service für eine erste Fehleranalyse online. Ein weiterer Schritt ist die Vernetzung dieser Cloud-Plattformen mit anderen Herstellern im Rahmen des Ag-In-Projekts, das auf der Agritechnica vorgestellt wird, um eine herstellerübergreifende Datenintegration zu ermöglichen.

Neue Technologien im Grünlandbereich: Kurvenlenkung und DM-Sensor

02:52:02

Im Grünlandbereich stellt Kverneland ebenfalls Innovationen vor, darunter eine Kurvenlenkung für Mähwerke. Ein Sensor am Heck misst die Gehrkräfte und schwenkt die hydraulischen Arme des Mähwerks, um den Konturen des Feldes zu folgen und Streifenbildung zu vermeiden. Dies ist besonders relevant in Deutschland, wo Mähwerke auf drei Meter Arbeitsbreite begrenzt sind. Durch das Verschieben der hinteren Mäheinheiten kann die Effizienz gesteigert und ein saubereres Schnittbild erzielt werden. Eine weitere Neuheit im Solution Hub ist der DM-Sensor, der den Trockensubstanzgehalt des Mähguts während des Mähens in Echtzeit misst. Diese Daten werden im Farmcenter visualisiert und ermöglichen eine präzise Auftragsplanung für den Schwader. So können beispielsweise trockenere Flächen zuerst geschwadert werden, um ein homogenes Futter zu gewährleisten und das Flop-Management zu optimieren. Der DM-Sensor ist an allen Mähwerken mit Aufbereiter verfügbar, da das Material direkt am Sensor vorbeigeführt werden muss. Obwohl das System robust ist, besteht bei einem direkten Treffer durch Steine eine Beschädigungsgefahr. Das absolute Highlight der Messe ist jedoch der neue Bandschwader Rock RS 920, der auf Kundenanforderungen basierend komplett neu entwickelt wurde. Er verfügt über Isobus-Steuerung, Lautsensing und Bandanheiten von 3,65 Metern Breite, was eine Gesamtarbeitsbreite von 9,20 Metern ergibt. Die Maschine bietet einen hohen Durchgang und ermöglicht das Zusammenziehen von Futter zu einem Mittelschwad. Die Steuerung der Band- und Pickup-Geschwindigkeit sowie der Schwadbreite erfolgt über das Isobus-Display oder ein bewährtes Bedienpult, was einen smarten und effizienten Arbeitsablauf in der Kabine ermöglicht.

Diskussion über Landmaschinen und persönliche Anekdoten

03:16:07

Es wird über die Begeisterung für bestimmte Landmaschinenmarken wie Hobbyknebel gesprochen, wobei die Effizienz und Langlebigkeit der Geräte hervorgehoben wird. Ein Zuschauer berichtet von einem Gerät, das in fünf Jahren 7000 Stunden gelaufen ist und immer noch funktioniert. Die Konversation wechselt zu persönlichen Erlebnissen, wie dem Kauf von Schneeschiebern, die aufgrund mangelnden Schnees kaum zum Einsatz kommen. Es wird auch über die Kosten von Landmaschinenmodellen diskutiert, wobei festgestellt wird, dass man in diesem Hobby viel Geld investieren kann. Ein Vergleich mit dem Hobby Dart zeigt, dass nicht alle Hobbys gleichermaßen teuer sind.

Erkundung von Teleladern und Kabinendesign

03:20:05

Die Diskussion dreht sich um verschiedene Telelader-Modelle, darunter eine Feuerwehr Edition, die auch im Landwirtschafts-Simulator (LS) verfügbar ist. Es wird Bedauern darüber geäußert, dass ein versprochener Probelauf eines Teleladers nicht zustande kam. Die Größe und das Design der Kabinen werden kritisch betrachtet, insbesondere im Vergleich zu kleineren Modellen, die als „interessanter“ empfunden werden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Joystick und dem Federweg der Maschinen, wobei die Bequemlichkeit und Ergonomie der Fahrerkabinen diskutiert werden. Es wird auch die Preisgestaltung von Teleladern angesprochen, wobei Schätzungen von 50.000 bis 70.000 Euro für bestimmte Modelle genannt werden.

Begegnung mit türkischen Traktoren und Bobcat-Modellen

03:23:46

Die Aufmerksamkeit richtet sich auf Unimogs und kleine E-Lader, wobei ein besonderes Kabeldesign mit RGB-Beleuchtung hervorgehoben wird. Es wird die Marke Basak, ein türkischer Traktorhersteller, vorgestellt. Die Optik der Basak-Traktoren, insbesondere in Schwarz, wird positiv bewertet, obwohl die Anfälligkeit für Fingerabdrücke erwähnt wird. Es wird über die Möglichkeit gesprochen, die Stände von Bobcat und Zeppelin zu besuchen. Die Bobcat-Modelle werden als „cool“ und „mega geil“ beschrieben, besonders in Bezug auf Videos, in denen sie Kunststücke vollführen. Die Diskussion über die Marken Kubota und Merlo zeigt, dass es unterschiedliche Erfahrungen und Präferenzen gibt.

Detailbetrachtung eines Basak-Traktors und Künstlerische Gestaltung

03:29:12

Ein Basak-Traktor wird genauer inspiziert, wobei die Front als „nicht hässlich“ beschrieben wird. Nach dem Betreten der Kabine wird die schlichte Ausstattung, aber überraschend große Kabine hervorgehoben, die sogar größer als die eines alten 870er-Modells ist. Die Kabine wird als geräumig und komfortabel beschrieben, obwohl sie nicht dem Hightech-Standard anderer Marken entspricht. Es wird die Erschwinglichkeit des Traktors betont, der als gute, simple Technik für kleine Betriebe angesehen wird. Die Diskussion wechselt zu einem Künstler, der Landmaschinen mit Edding bemalt und anschließend mit Klarlack versiegelt, was als „brutal gut“ und „total geil“ empfunden wird. Die Kosten für solche künstlerischen Arbeiten werden auf 10.000 bis 15.000 Euro geschätzt.

Rätselraten über Feldfrüchte und Reinigungstechnik

03:46:54

Die Aufmerksamkeit richtet sich auf verschiedene Feldfrüchte, die in einem Rätsel erraten werden sollen. Hafer, Pfeffer und Sojabohnen werden identifiziert, wobei die Sojabohnen als „Exotenkultur“ für Nicht-Landwirte gelten. Anschließend wird die Firma Petkus als Spezialist für Reinigungstechnik vorgestellt. Es wird über Farbausleser und andere „krasse wilde Technik“ gesprochen, die zur Getreidereinigung eingesetzt wird. Die Feinheit der Siebe und die Spezialisierung der Reinigung für sehr kleine Saaten wie Klee-Saat werden diskutiert. Die Halle mit den Aufbereitungs- und Fördersystemen wird als die letzte Halle für den Tag identifiziert, bevor es zu Amazone geht.

Süßigkeitenpause und Vorstellung eines kleinen Mähdreschers

03:52:36

Es wird eine Pause eingelegt, um Süßigkeiten zu kaufen, wobei die hohen Preise für Gummibärchen auf der Messe kritisiert werden. Die Diskussion wechselt zu einem kleinen Mähdrescher, der als „geil“ und „hübsch“ beschrieben wird, insbesondere wegen seines Designs und der Rücklichter. Trotz seiner geringen Größe von 8,5 Tonnen Gewicht und 200 PS wird er als leistungsstark mit einer Schnittbreite von 3,80 Metern und einem Korntank von 4,5 Kubikmetern beschrieben. Die Kabine des Mähdreschers wird als überraschend groß und komfortabel hervorgehoben, vergleichbar mit einer LKW-Kabine oder einem Autoscooter. Die Ausstattung mit Knöpfen und Joysticks wird als umfangreich und modern beschrieben, einschließlich Funktionen wie Grain Cam Auto Shopping.

Vergleich von Kabinengrößen und zukünftige Messeplanung

04:00:10

Die Größe der Kabine des kleinen Mähdreschers wird mit der einer Lexion-Kabine verglichen, wobei die Bequemlichkeit und der Raum des kleinen Modells positiv hervorgehoben werden. Es wird bedauert, dass solche Maschinen in Deutschland keinen Markt haben, obwohl sie als sehr komfortabel und gut ausgestattet gelten. Die Kosten für den Mähdrescher werden auf etwa 41.000 Dollar geschätzt. Die Planung für die nächsten Livestreams wird besprochen, wobei Nexat, John Deere, Claas und Amazone als zukünftige Stationen genannt werden. Es wird überlegt, zwei Hallen zu überspringen und diese an einem anderen Tag zu besuchen. Die Agritechnica wird als gut besucht, aber nicht überlaufen empfunden, wobei die Ticketpreise für die kommenden Tage als höher eingeschätzt werden.

Diskussion über Beregnungsanlagen und JCB-Traktoren

04:11:34

Es wird über große Kreisberegnungsanlagen gesprochen und deren Einsatz bei Kartoffelbauern, wobei die hohen Kosten für Standardkulturen erwähnt werden. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf JCB-Traktoren, insbesondere auf eine 80-Jahre-Edition in Schwarz, die als „richtig hübsch“ beschrieben wird. Die Diskussion über das Design und die Fenster in der Kabine zeigt die Detailverliebtheit der Zuschauer. Die Ticketpreise für die Agritechnica werden erneut thematisiert, wobei die Tage nach dem Sonntag als teurer angesehen werden. Ein Zuschauer berichtet, dass er am Mittwoch für 30 Euro kommt, was als Spar-Tipp weitergegeben wird. Die Interaktion mit den Besuchern, die Fotos machen möchten, wird als freundlich und positiv empfunden.

Detailbetrachtung eines Traktors und Diskussion über Lenkungssysteme

04:14:14

Die Streamer widmen sich der detaillierten Betrachtung eines ausgestellten Traktors, dessen Spezifikationen wie 335 PS, 66 PS und ein maximaler Hydraulikfluss von 410 Litern auf einem Schild ersichtlich sind. Das Gewicht von 18 Tonnen wird als maximale Tragfähigkeit interpretiert, was die Vielseitigkeit des Fahrzeugs für verschiedene Anbaugeräte unterstreicht. Es wird über die Vierradlenkung des Traktors spekuliert und in diesem Zusammenhang eine Anekdote über einen Podcast von Jonathan und die humorvolle Verwechslung von Begriffen wie 'Drei-Punkt-Aufnahme' und 'Unterlenker' geteilt. Die Diskussion unterstreicht die Komplexität und die fortschrittlichen Technologien, die in modernen Landmaschinen zum Einsatz kommen, und wie diese die Effizienz und Handhabung verbessern.

Interieur-Check und Komfortbewertung des Traktors

04:16:10

Nach der äußeren Begutachtung wagen sich die Streamer ins Innere der Traktorkabine, um das Interieur zu bewerten. Sie loben die hochwertige Lederausstattung und die ergonomische Gestaltung des Armaturenbretts mit Chromringen an der Belüftung. Besonders hervorgehoben wird der bestickte Sitz und die gute Übersicht nach vorne trotz der bulligen Schnauze des Traktors. Das Lenkrad wird als klein und akkurat beschrieben. Ein höhenverstellbarer Bildschirm an einer Säule und eine Tastatur mit Knöpfen auf der rechten Seite fallen auf. Überrascht sind sie von einem integrierten Kühlschrank und einem Regalsystem, das an Ikea erinnert. Der Beifahrersitz wird kritisch beäugt, da er für größere Personen als zu tief empfunden wird, was zu einer humorvollen Diskussion über Komfort und Ergonomie führt.

Vorstellung des Teleskopstaplers E und Diskussion über Namensgebung

04:20:21

Die Aufmerksamkeit der Streamer richtet sich auf einen elektrischen Stapler, den sie humorvoll als 'Teleskopstapler E' bezeichnen. Es entspinnt sich eine Diskussion über die korrekte oder kreative Namensgebung für solche Maschinen, wobei Vorschläge wie 'Steleskop', 'Teleskoplader' und 'Telestapler' fallen. Ein besonders beeindruckendes Detail ist eine Schaufel mit einem Volumen von 5.500 Litern, die zum Staunen anregt. Die Streamer scherzen über die Größe der Schaufel und wie man darin schlafen könnte. Die Interaktion mit dem Standpersonal bestätigt, dass die neu vorgestellten Traktoren ab der letzten Woche Donnerstag bestellbar sind und bereits erste Bestellungen eingegangen sind, was auf großes Interesse am Markt hindeutet.

Innovationen in der Drohnentechnik für Spot-Spraying

04:23:39

Ein Vertreter eines Unternehmens erläutert die Entwicklung und den Einsatz von Drohnentechnik für präzises Spot-Spraying. Das System, das als Gesamtlösung verkauft wird, umfasst eine speziell entwickelte Kamera mit sechs Optiken, die eine brutale Auflösung für die Einzelpflanzenerkennung ermöglicht. Die Drohnenflüge erfassen Daten, die eine Vorverarbeitung im Kamerasystem durchlaufen, wobei nach einem 30- bis 40-minütigen Flug etwa 100 Gigabyte an Daten anfallen können. Die Auswertung dieser Daten zu fertigen Spot-Spray-Maps wird innerhalb von 24 Stunden garantiert, wobei die schnellste Karte in unter drei Stunden erstellt wurde. Der limitierende Faktor ist oft die Internetverbindung für den Daten-Upload. Das System erkennt alle Unterschiede zwischen Kultur und Unkraut, wobei Gräser im Getreide noch eine Herausforderung darstellen, an der gearbeitet wird.

Amazone's Easy Match und Autospread für präzise Düngung

04:34:04

Bei Amazone werden zwei silbermedaillengekrönte Innovationen in der Düngetechnik vorgestellt: Easy Match und Autospread. Easy Match nutzt eine KI-basierte Bilderkennung, um anhand einer Schablone auf dem Dünger über 250 Parameter zu analysieren und den genauen Streustoff aus einer Datenbank zu ermitteln. Dies gewährleistet eine präzise Einstellung des Streuers, unabhängig vom Baujahr des Geräts, und unterstreicht den Einfluss von KI in der Landtechnik. Autospread ergänzt dies durch Sensoren am Streuer, die nicht nur die Wurfrichtung, sondern auch die Wurfweite erfassen. Dies simuliert eine Streuhalle auf dem Feld und passt die Einstellungen automatisch an, bis das Streubild optimal ist. Die Kombination beider Systeme macht den traditionellen Easy-Check weitgehend überflüssig und ermöglicht eine beispiellose Qualitätssicherung in der Düngung.

Amma Connect und Pulsweitenfrequenzmodulation in der Pflanzenschutztechnik

04:36:48

Amma Connect wird als zentrale Plattform vorgestellt, die nicht nur Daten hochlädt und analysiert, sondern auch Handlungsempfehlungen für verschiedene Produktbereiche wie Düngetechnik, Pflanzenschutztechnik, Sätechnik und Bodenbearbeitung bietet. Dies markiert einen Schritt in Richtung Autonomie in der Landwirtschaft. Eine weitere Innovation ist die Pulsweitenfrequenzmodulation in der Pflanzenschutztechnik, die über herkömmliche Pulsweitenmodulation hinausgeht. Durch die Anpassung von Frequenz und Druck können Fahrgeschwindigkeiten flexibler gehandhabt und auch bei niedrigen Mengen hohe Fahrgeschwindigkeiten beibehalten werden, was zu einer saubereren und verschleißärmeren Anwendung führt. Diese Technologie, die in kleinen Stückzahlen verfügbar sein wird, stellt ein neues Level an Präzision dar.

Soil Detect und Easy Tram für optimierte Bodenbearbeitung und Aussaat

04:39:56

Soil Detect ist ein Projekt im Bereich der Bodenbearbeitung, das durch elektrische Leitfähigkeitsmessungen des Bodens detaillierte Daten über Bodentypen und -gefüge sammelt. Diese Daten werden genutzt, um Applikationskarten zu erstellen und in Kombination mit anderen Dienstleistern Folge-Applikationen besser anzupassen. Das Projekt befindet sich im Entwicklungsstatus, zieht aber bereits großes Interesse von Universitäten an. Im Bereich der Sätechnik wird Easy Tram vorgestellt, das eine flexible Anordnung von Fahrgassen im Feld ermöglicht, auch über den ISO-Standard hinaus. Durch die Darstellung der Fahrgasse als Ausschlusszone auf einer Applikationskarte und die Einzelreihenschaltung können Fahrgassen schräg zur Aussaatrichtung angelegt werden, was Aussaat spart, Bodenerosion reduziert und die Planung vereinfacht. Die Primera, eine Sämaschine, wurde ebenfalls überarbeitet, mit einem neuen Tankdesign, Drucktank und Einzelverteilerkopf für verbesserte Zugänglichkeit und höhere Ausbringmengen.

Neues Konzept der Condor und die Bedeutung von Fahrgassenplanung

04:48:30

Die Condor wird in einem neuen Konzept mit 9 Metern Arbeitsbreite und einem Vorderwagen, der der Prezea ähnelt, vorgestellt. Auch hier ist das EZ-Trail-System für flexible Fahrgassen möglich. Die Streamer äußern den Wunsch, die gezogenen Varianten der Condor und Prezea für Raps- und Erbsenaussaat zu testen, um ihre Praxistauglichkeit zu beweisen. Es wird betont, dass die Fahrgassenplanung einmalig am Rechner mit einem speziellen Planungstool erfolgt und als Applikationskarte auf das Terminal übertragen wird. Dies ermöglicht es, Fahrgassen präzise zu definieren, auch um Hindernisse herum, und gewährleistet, dass die Fahrgassen Jahr für Jahr an derselben Stelle liegen. Dies ist besonders vorteilhaft, um Aushaltfehler zu vermeiden und die Befahrbarkeit des Ackers bei Nässe zu verbessern, da verdichtete Fahrgassen mehr Halt bieten. Die Streamer bedanken sich für die ausführlichen Informationen und kündigen eine kurze Pause zum Laden der Geräte an.

Karrierewege und Produktmarketing bei Amazone

05:11:11

Es wird über die Zufriedenheit mit dem bisherigen Livestream gesprochen, der bereits fünf Stunden läuft. Ein Fun-Fact über Mathis, der früher im Primärwagen tätig war und später aufgrund seiner Bewerbung bei Amazone eingestellt wurde, wird geteilt. Mathis erklärt, dass er nicht direkt zu Amazone kam, sondern zunächst Vorfeldfahrer war, bevor er den Weg zum Produktmarketing fand. Er betont, dass dies ein klassischer Einstiegsjob bei Amazone ist, der zu einer steilen Karriere führen kann. Die Diskussion dreht sich auch um die Präzision der Saatgutverteilung bei Amazone-Maschinen, insbesondere bei der Abschaltung von Reihen und der gleichmäßigen Verteilung des Saatguts. Es wird erörtert, wie mit dem Luftstrom umgegangen wird, wenn Reihen geschlossen werden, und die Möglichkeit, jede zweite Reihe zu säen oder verschiedene Saatgüter in einem Dreikammerbehälter zu verwenden, wird angesprochen. Die Körnerzählung wird als nicht praktikabel für Großflächensehtechnik mit verschiedenen Komponenten wie Saatgut und Dünger angesehen, weshalb das Twin-Terminal für das Abdrehen bevorzugt wird.

Zukünftige Entwicklungen in der Landtechnik und Messeerlebnisse

05:18:22

Es wird über die Möglichkeit von Standpartys auf der Agritechnica gesprochen und die allgemeine Atmosphäre am Abend der Messe. Eine Anekdote über die Entstehung einer Trimmel-Kooperation durch ein zufälliges Gespräch auf der Messe wird geteilt. Die zukünftige Ausrichtung der Landtechnik wird diskutiert, wobei Autonomie und Fernüberwachung als wichtige Trends genannt werden. Amazone setzt auf 'Connect'-Boxen zur Fernüberwachung von Maschinen und experimentiert mit Robotern für die Aussaat. Die Bedeutung der menschlichen Komponente bei der Aussaat wird hervorgehoben, da hier viel Know-how erforderlich ist, das durch KI unterstützt werden kann. Die Nutzung von KI in neuen Düngerstreuern wird erwähnt. Der lange und anstrengende Messetag wird reflektiert, wobei die Unmöglichkeit, die gesamte Messe an einem Tag zu bewältigen, betont wird. Die Wichtigkeit eines Plans und die Schwierigkeit, alle Stände zu besuchen, werden hervorgehoben. Ein gemeinsames Streaming-Projekt mit Isaria für einen guten Zweck, bei dem Spenden gesammelt wurden, wird als Kennenlernmoment erwähnt.

Highlights der Agritechnica und neue Technologien

05:23:07

Das Highlight der Messe wird diskutiert, wobei der neue Steyr-Traktor und der Claas als Favoriten genannt werden. Die aktuelle Nachfrage nach Direktsaat wird thematisiert, insbesondere im Hinblick auf den neuen Condor. Es wird erklärt, dass Direktsaat dann angewendet wird, wenn es passt, und dass Amazone-Maschinen auch für Zwischenfrüchte und Getreide nach Raps eingesetzt werden können. Die Wirtschaftlichkeit in Sportengebieten ist ein wichtiges Thema. Die Diskussion wendet sich einem automatischen Grill zu, der als Azubi-Projekt entwickelt wurde und Würstchen schneiden und ausgeben kann. Die Kapazität von 200 Würstchen pro Stunde wird als zu gering für Weihnachtsmärkte eingeschätzt. Die weltweite Verteilung des Geschäfts von Amazone wird angesprochen, wobei 80% des Umsatzes aus dem Export stammen. Die verschiedenen Produktionsstandorte von Amazone in Hasselberg, Hunde, Leipzig und Ungarn werden genannt. Es wird ein 'Homie-Code' für Rabatte erwähnt und die Qualität der Technik von Amazone gelobt.

Innovationen beim Düngerstreuer Aero und technische Herausforderungen

05:32:10

Ein Mitarbeiter von Amazone stellt den neuen Düngerstreuer Aero vor und erklärt dessen innovative Features. Besonders hervorgehoben wird die 'Freelane'-Funktion, die es ermöglicht, in Fahrgassen, wo keine Pflanzen wachsen, nicht zu düngen. Dies wird durch spezielle Bleche an den Düsen erreicht, die den Düngerfluss nach innen begrenzen und so eine Aussparung der Fahrspur ermöglichen. Zusätzlich wird die Düngermenge reduziert, was zu einer Einsparung von 4% Dünger führt. Ein weiteres neues Feature sind Clips, die über die Dosierwalze geklippt werden können, um die Menge zu reduzieren. Der Aero bietet eine Einzeldüsenschaltung und -dosierung mit 24 Teilbreiten, was eine präzisere Verteilung ermöglicht. Der Antrieb erfolgt über innenliegende Elektromotoren, die jeweils eine Dosierwalze antreiben. Dies erfordert jedoch eine 48-Volt-Stromversorgung, die vom Streuer selbst erzeugt wird, da Traktoren diese Spannung nicht bereitstellen. Bei einem Defekt wird die gesamte Welle als Wechselteil ausgetauscht. Die Nachrüstung bestehender Geräte ist aufgrund des hohen Aufwands nicht vorgesehen. Die Mehrkosten für die Multirate-Funktion (Einzeldüsenschaltung) belaufen sich auf etwa 15.000 Euro. Die Technik wird auch in gezogenen Varianten bis zu 36 Metern Arbeitsbreite verfügbar sein. Weitere Verbesserungen am Streuer umfassen einen höheren Massenstrom, bessere Distance Control und eine Grenzstreueinrichtung.

Abschluss des Livestreams und zukünftige Pläne

05:52:27

Der Livestream nähert sich dem Ende. Es wird über die Möglichkeit gesprochen, den Grill für Weihnachtsmärkte zu mieten, um Würstchen zu verkaufen. Die Standgestaltung von Amazone wird gelobt, und die Freude über die Agritechnica, die leider nur alle zwei Jahre stattfindet, wird ausgedrückt. Die stressigen Tage der Messe werden erwartet, und es wird überlegt, wie sich die Besucherzahlen im Vergleich zu den Vorjahren entwickeln werden. Es wird sich für die Gastfreundschaft bedankt und ein Wiedersehen in der Woche angekündigt. Die Social-Media-Managerin von Amazone, Charlotte, wird vorgestellt. Es wird über einen großen Düngerstreuer von Amazone gesprochen und die beeindruckende Größe der Maschinen. Die Streamer verabschieden sich von den Zuschauern und kündigen an, dass sie morgen gegen Mittag wieder live sein werden. Es wird sich für den Support und die Zuschauer bedankt. Der Streamer hat während des Livestreams 150.000 Follower auf YouTube erreicht. Der Abend geht weiter, und Max, der Kameramann, wird für seine gute Arbeit gelobt. Die Diskussion über die Größe und das Gewicht von Maschinen geht weiter, und es wird über die Kosten von großen Fässern spekuliert. Der Stream endet mit der Verabschiedung und dem Hinweis auf den nächsten Livestream am folgenden Tag.