Longest Night Of Museums 2025

Marinemuseen im Fokus: Die Longest Night of Museums 2025 mit exklusiven Einblicken

Longest Night Of Museums 2025

Die Longest Night of Museums 2025 bietet seltene Einblicke in die Entwicklung der Seekriegsführung. Gezeigt werden Archivfilme, Live-Gespräche mit Kuratoren und eine Debatte mit Dan Snow. Die neue Plattform Naval Museum Atlas wird vorgestellt, zusammen mit Museumskooperationen und Beiträgen von MagellanTV.

World of Warships

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Einführung in die Longest Night of Museums 2025

00:05:48

Die Longest Night of Museums 2025 rückt näher und verspricht eine außergewöhnliche Erfahrung mit Fokus auf die Entwicklung der Seekriegsführung vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Veranstaltung bietet exklusive Archivfilme von Marineschiffmuseen, Live-Q&A-Sitzungen mit Kuratoren und eine lebhafte Debatte mit Dan Snow von History Hit. Zur Feier des fünften Jubiläums wird die brandneue Plattform Naval Museum Atlas vorgestellt, die es ermöglicht, Marinemuseen weltweit zu erkunden und über deren neueste Veranstaltungen auf dem Laufenden zu bleiben. Es werden die Bedeutung und die Fortschritte der Marinetechnologie und Kriegsführung im Allgemeinen vor, während und nach dem Krieg diskutiert. Zu den Gästen gehören die Besitzer eines Museums eines Typ-9-U-Boots und Dan Snow von HistoryHit.TV. Es wird auch eine weitere Ausgabe von Frog Fathers geben und möglicherweise ein Trailer zu einem kommenden Dokumentarfilm gezeigt. Die Zuschauer erwartet ein sehr langer Stream mit hochkarätigen Gästen und Inhalten, der aber als VOD auf dem Twitch-Kanal verfügbar sein wird.

Besondere Highlights und Museumskooperationen

00:15:18

Es wird eine Sammlung von Museen präsentiert, darunter neue Teilnehmer wie das Philly Seaport oder Independent Seaport Museum mit einem geschützten Kreuzer und einem Guppy-refit U-Boot. Die Restaurierung des zweiten Geschützturms der USS Wisconsin wird thematisiert. Im Jahr 2024 wurde ein interaktiver Artikel über die Wisconsin erstellt, der es ermöglichte, verschiedene Bereiche anzuklicken und Filmmaterial des Museumsschiffs anzusehen. Derzeit sind die 16-Zoll-Geschütztürme aufgrund von Sanierungsarbeiten und Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit der Luftqualität nicht zugänglich. Es wird an der Behebung der Probleme gearbeitet, um die Türme wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dave, der die Besucher durch die Wisconsin führte, wird ebenfalls vorgestellt. Erwähnt werden auch zwei U-Boote, die zum ersten Mal in der Sendung zu sehen sind: ein Typ 9 von Western Approaches und ein Typ 21 aus Bremerhaven. MagellanTV und History Hit steuern Inhalte bei, darunter Magellan-Clips und Dokumentarfilme.

Vorstellung des Western Approaches Museums

00:23:17

Das Western Approaches Museum in Liverpool war während des Zweiten Weltkriegs ein geheimes Hauptquartier, in dem die Royal Navy und die Royal Air Force zusammenarbeiteten, um die Schlacht um den Atlantik zu gewinnen. In den Kellerräumen des Derby House befand sich ein top-secret Kommandozentrum, in dem unter der Leitung von Admiral Sir Percy Noble und später Admiral Sir Max Horton die lebenswichtige Arbeit zur Sicherung der Atlantik-Konvois geleistet wurde. Frauen spielten eine entscheidende Rolle in diesem Bunker, wobei sie 80 % der Belegschaft ausmachten und wichtige Aufgaben übernahmen. Die Western Approaches Tactical Unit entwickelte effektive Gegenmaßnahmen gegen U-Boot-Angriffe. Nach dem Krieg wurde das Gebäude versiegelt und erst in den 1990er Jahren wiederentdeckt. Heute erinnert das Museum an die Opfer der Schlacht um den Atlantik und würdigt die Rolle von Western Approaches und Liverpool in diesem Konflikt. Besucher können einen rekonstruierten Straßenzug aus dem Zweiten Weltkrieg erkunden, die Teleprinter Room besichtigen und sich im Morsecode versuchen. Das Operations Room ist originalgetreu erhalten und zeigt die Strategien für Konvois, U-Boote und Wetterbedingungen.

Q&A mit Dean Patton vom Western Approaches Museum

00:35:48

Dean Patton vom Western Approaches Museum spricht über die Einzigartigkeit des Museums, das im Zweiten Weltkrieg das Kommandozentrum für die Schlacht um den Atlantik war. Das Gebäude, ursprünglich als Masonic Tempel geplant, wurde zum Nervenzentrum für jeden Konvoi über den Atlantik. Patton betont die Rolle der Frauen, insbesondere der intelligenten jungen Wrens, die maßgeblich zum Sieg beitrugen. Eine Anekdote erzählt von einer Wren, die trotz Aufhebung der Geheimhaltungspflichten aufgrund des Official Secrets Act nicht über ihre Kriegserlebnisse sprechen wollte. Zu den Ausstellungsstücken gehören eine Enigma-Maschine, die Jacke von Johnny Walker, einem der größten U-Boot-Jäger Großbritanniens, und die Schreibmaschine, auf der Nicolas Montserrat den Roman "The Cruel Sea" verfasste. Patton betont die Bedeutung des authentischen Erlebnisses im Museum, einschließlich der Gerüche und Geräusche, die die Atmosphäre der damaligen Zeit widerspiegeln. Er hebt hervor, dass 80 % der Mitarbeiter Frauen waren, die mit ihrem mathematischen und geografischen Wissen die Taktik beeinflussten. Das Museum erinnert an die weiblichen Beiträge zur Schlacht um den Atlantik, die oft unbemerkt blieben.

Geschichte und Bedeutung von U-534

00:49:51

U-534, ein U-Boot des Typs 9C, wurde 1942 gebaut und diente hauptsächlich als Trainings- und Transportschiff in der Ostsee und im Nordatlantik. Es war eines der letzten U-Boote, das Norwegen verließ und am 5. Mai in der Kattegat versenkt wurde, nachdem es sich der Kapitulation widersetzt hatte. Nach dem Angriff eines Liberator-Bombers sank das U-Boot, wobei drei Besatzungsmitglieder starben. In den 1990er Jahren wurde es von einem dänischen Gönner geborgen, was zu Spekulationen über versteckte Schätze führte. Das U-Boot-Archiv, das seit 50 Jahren unberührt war, enthält wertvolle Dokumente und Informationen über fortschrittliche U-Boot-Technologien, die sogar in US-Navy-Archiven noch als geheim eingestuft sind. Derzeit wird das U-Boot restauriert und soll Teil des neuen Battle of the Atlantic Museums werden. Die Website battleoftheatlantic.org bietet weitere Informationen. Es wird auch kurz auf die Unterschiede zwischen den U-Booten des Typs 7 und des Typs 9 eingegangen.

Diskussion über U-Boot-Typen und Technologie

00:56:03

Es wird über den U-Boot-Typ 7 gesprochen, der am häufigsten von den Deutschen eingesetzt wurde. Dieser war dieselbetrieben und hatte eine große Reichweite, um im Atlantik zu operieren, wobei er manchmal von Versorgungsschiffen betankt wurde. Der Typ 9 war eine Weiterentwicklung, um die West- und Ostküste der USA zu erreichen und dort Schiffe zu versenken, wodurch das Bedrohungsgebiet der U-Boote im Atlantik erweitert wurde. Die fortgeschrittene Schnorcheltechnologie des Typs 9C wird erwähnt, wobei die Technologie des Schnorchels bis in die 1960er Jahre relevant war. Eine historische Analyse deutet darauf hin, dass die Kohlenmonoxidwerte in den Typ 9s höher waren, was zu gesundheitlichen Problemen bei den Besatzungen führte. Abschließend wird das Buch 'Total Undersea War' von Aaron Hamilton empfohlen, das die Rolle des Schnorchels in der U-Boot-Flotte von 1944-45 behandelt.

Fund von Kondomen auf U-Boot und weitere ungewöhnliche Funde

00:58:43

Es wird humorvoll über den Fund von 500 Kondomen auf einem U-Boot berichtet, wobei spekuliert wird, dass diese möglicherweise zur Verhinderung von Geschlechtskrankheiten an Land ausgegeben wurden. Weiterhin wird erwähnt, dass das U-Boot U534 möglicherweise hochrangige Nazis nach Argentinien transportieren sollte und mit Luxusgütern wie Champagner, Bordeaux, Cocktailshakern aus Silber und Seide ausgestattet war. Es wird auch über Prototyp-Torpedos (T2 Echolocation Torpedos) gesprochen, die möglicherweise nicht in die Hände der Achsenmächte gelangen sollten. Die luxuriöse Ausstattung der U534 deutet auf eine spezielle Fracht hin, möglicherweise hochrangige Nazis. Abschließend wird scherzhaft angemerkt, dass angesichts der Prototyp-Torpedos der Schutz durch die 500 Kondome von Bedeutung war.

Vorstellung des U-Boot-Typs 21 und seiner technischen Eigenschaften

01:09:25

Nach dem Atlantik war klar, dass Deutschland eine neue Submarine braucht. Sie fokussierte sich auf eine Submarine mit höherer Geschwindigkeit unter Wasser, mit einem viel schnelleren Unterwasserantrieb und einem viel schnelleren Torpedo-Ladesystem. Der Typ 21 war die erste echte Submarine, da sie eine viel größere Batterie hatte als alle vorherigen Typen. Durch die Änderung des Rumpfdesigns, das fast einer Träne ähnelte, konnte sie sich unter Wasser zweieinhalb Mal schneller bewegen als alle anderen. Die Einsatztiefe wurde von 100 auf 200 Meter geändert. Sie erfanden auch einen hydraulischen Schnorchel, der in Periskoptiefe gehoben und gesenkt werden konnte. Insgesamt sind sieben Kriegspatrouillen des Typs 21 bekannt. Eine davon war von U2511 mit Lieutenant Commander Schnee. Er begann seine Kriegspatrouille in Norwegen am 5. April 1945. Mit maximal geladenen Batterien betrug die maximale Geschwindigkeit des Typs 21 unter Wasser 16,5 Knoten. Es war geplant, neue Typen mit größeren Batterien und größeren Turbo-Dieselmotoren für das schnellere Laden der Batterien zu entwickeln. Die weiteren geplanten Typen waren der Typ 20B und 20C, die mehr Torpedorohre haben sollten als der Typ 21. Wir sprechen über 12 Torpedorohre für den Typ 20B und 18 Torpedorohre für den Typ 20C. In vielen anderen Werften wurden rund 119 U-Boote des Typs 21 gebaut.

Betrachtungen über U-Boote und Museumsbesuche

01:16:29

Es wird über die Enge und das beklemmende Gefühl in U-Booten gesprochen, sowie über die gefährlichen Bedingungen, denen die Besatzung ausgesetzt war. Die hohe Verlustrate der deutschen U-Boot-Besatzungen im Zweiten Weltkrieg wird hervorgehoben. Es wird empfohlen, Marinemuseen zu besuchen, um ein realistischeres Bild vom Leben auf einem U-Boot zu bekommen. Bremmerhaven wird als Standort des U-Bootes Typ 21 genannt. Es folgt eine Ankündigung, dass der nächste Gast Marco Valentic von Wargaming sein wird, um über den Naval Museum Atlas zu sprechen. Zuvor werden jedoch Highlight-Clips von früheren 'Longest Night of the Museums'-Veranstaltungen gezeigt, darunter der Clip über 'Her Majesty's Royal Toaster'.

Die Geschichte der Eismaschine auf der USS Kidd

01:31:25

Es gibt verschiedene Geschichten darüber, wie die USS Kidd zu ihrer Eismaschine kam. Eine Geschichte besagt, dass ein Frauenclub die Maschine für das Schiff kaufte und spendete. Eine andere Geschichte von Besatzungsmitgliedern aus dem Zweiten Weltkrieg erzählt, dass sie in Brooklyn ihre Hände passten, ihr Geld zusammenlegten und die Maschine kauften, nachdem die Offiziere an Land gegangen waren. Da die Maschine zu groß war, um durch die Luken zu passen, heuerten sie jemanden an, der ein rechteckiges Loch in die Außenhülle schnitt, die Maschine hineinschob und es wieder verschloss. Der kommandierende Offizier bemerkte jedoch den frischen Farbfleck. Da Zerstörer keine Eismaschinen haben sollten, war kein Eiscreme-Mix in der Versorgung enthalten. Die Besatzung nutzte ihre Piratenmotive, um mit anderen Schiffen um Eiscreme-Mix zu feilschen und ihre Post als Geisel zu nehmen. Die Eismaschine wird als Foltergerät beschrieben, da sie rein mechanisch war.

Interview mit Marco Valentich über Naval Museum Atlas und Partnerschaften

01:40:29

Marco Valentich von Wargaming wird vorgestellt. Er ist Head of Business Development and Communications bei World of Warships. Sein Team konzentriert sich auf Partnerschaften mit Museen, Hardwareherstellern und anderen Unternehmen, um das Spiel zu bewerben und neue Spieler zu gewinnen. Er erläutert den Aufwand, der in die Koordination eines Live-Streams mit verschiedenen Museen gesteckt wird, und betont, dass es sich um eine Teamleistung handelt. Die 'Longest Night of the Museums' ist eine der prestigeträchtigsten Veranstaltungen des Jahres. Valentich gibt einen Einblick in die Entstehung des Naval Museum Atlas, der aus verschiedenen Partnerschaften und Museumsaktivitäten wie 'Anchors Away' und Spendenaktionen für die USS Texas hervorgegangen ist. Ziel ist es, die Liebe zu Museen zu verbreiten und mehr Menschen für das Hobby zu begeistern. Er zeigt Fotos von verschiedenen Veranstaltungen und Artefakten, die zur Entwicklung des Naval Museum Atlas geführt haben.

Kooperationen und VIP-Geschenke

01:49:29

Es besteht ein reges Interesse von Museen und Herstellern an 3D-Modellen und Videomaterialien von Schiffen. Das Team von World of Warships unterstützt Museen bei der Erstellung eigener Videos und arbeitet eng mit ihnen zusammen, um einzigartige Artefakte zu entwickeln, die die Geschichte der Schiffe im Spiel vertiefen. Ein Beispiel hierfür sind Gedenkplatten aus Teakholz der USS Texas, kombiniert mit Metall vom Torpedowulst, die als VIP-Geschenke für Partner dienen. Die Gespräche mit Museen und historischen Marinevereinigungen führen zu solchen Ideen, wobei Materialien aus der regelmäßigen Wartung der Schiffe für diesen Zweck verwendet werden. Das Ziel ist es, mehr solcher Artefakte zu entwickeln und durch Community-Feedback sicherzustellen, dass diese Initiativen fortgesetzt werden. Zusätzlich wurden Sammlerstifte aus Teakholz der USS North Carolina als Werbegeschenke zum ersten Jahrestag des Captain's Club herausgegeben. Es ist geplant, diese Sammlung allen Spielern anzubieten, jedoch müssen zunächst die Resonanz und ein zuverlässiger Fertigungspartner gefunden werden.

Vorstellung des Naval Museum Atlas

01:55:52

Der Naval Museum Atlas wird als digitale Plattform zur Entdeckung von Marinemuseen weltweit vorgestellt. Die interaktive Karte ermöglicht eine einfache Navigation und bietet detaillierte Informationen sowie Echtzeit-Event-Updates. Die Plattform startet im Early Access, um die Funktionalität zu testen und Museen zu integrieren. Ziel ist es, eine zentrale Anlaufstelle zu schaffen, um Marinemuseen weltweit zu finden und zu besuchen. Es werden spezielle Vorteile für Spieler angestrebt, die Museen besuchen, wie z.B. Bonus Codes für In-Game-Preise. Das Ziel ist es, mehr Menschen für Marinemuseen zu begeistern und Feedback zur Verbesserung der Plattform zu sammeln. Der Naval Museum Atlas ist kostenlos nutzbar und soll den Spielern von World of Warships weltweit zugänglich gemacht werden. Die Plattform bietet die Möglichkeit, den eigenen Fortschritt basierend auf der Anzahl der besuchten Museen zu messen und dient als Reiseinspiration, insbesondere für Fans von Marinegeschichte und World of Warships.

USS Intrepid und USS Midway

02:02:30

Der Naval Museum Atlas ist ein interaktives Tool, das verschiedene Marinemuseen weltweit verbindet. Die USS Midway in San Diego, in der Nähe von TwitchCon und der Top Gun Bar, ist ein unglaubliches Museum. Als nächstes wird die USS Intrepid vorgestellt, ein Flugzeugträger, der heute ein Marinemuseum ist. Ein 18-minütiges Video über die USS Intrepid wird gezeigt, gefolgt von einer Fragerunde mit Vertretern des Museums. Die USS Intrepid wurde im Zweiten Weltkrieg eingesetzt und erlitt mehrere Kamikaze-Angriffe. Nach dem Krieg wurde sie modernisiert und diente im Kalten Krieg und im Vietnamkrieg. Seit 1982 ist sie ein Museum. Das Museum beherbergt auch eine British Airways Concorde, die einen Geschwindigkeitsrekord für die Überquerung des Atlantiks aufstellte, und das Space Shuttle Enterprise. Nach dem Video wird Mike Fink vom Intrepid Museum interviewt, der über die Einzigartigkeit des Museums spricht, insbesondere über die Sammlung von Flugzeugen aus verschiedenen Epochen, von Weltkriegsflugzeugen bis hin zur Concorde und einem A-12 Aufklärungsflugzeug.

Details zur USS Intrepid

02:22:58

Mike Fink vom Intrepid Museum spricht über seine Karriere, die im Museumsshop begann und ihn zu einem Buch über die Fighting Squadron 18 führte. Er betont, dass das Intrepid Museum sich von anderen Marinemuseen durch seine vielfältige Sammlung von Flugzeugen unterscheidet, die die Entwicklung der Luftfahrt vom Zweiten Weltkrieg bis zur modernen Zeit zeigt, einschließlich einer Concorde, der schnellsten ihrer Art. Die Concorde befindet sich aufgrund ihrer früheren Flugrouten zwischen New York und London im Museum. Fink empfiehlt den Besuch aller Essex-Klasse Museen und betont, dass jedes Museum einzigartige Exponate bietet. Er hebt die Ausstellungen im Hangar Deck hervor, die die chronologische Geschichte des Schiffs und seine Entwicklung von einem Weltkriegsträger zu einem U-Boot-Abwehrträger und einem Angriffsflugzeugträger im Vietnamkrieg zeigen. Die Ausstellung umfasst Modelle des Schiffs in verschiedenen Konfigurationen sowie Artefakte wie Fanghaken und Fangkabel. Die Modernisierung des Flugzeugträgers mit einem abgewinkelten Flugdeck in den 1950er Jahren ermöglichte den Einsatz von Jets wie der F-8 Crusader und der A-4 Skyhawk.

Diskussion über Flugzeugträger-Design und Doktrin im Zweiten Weltkrieg

02:44:45

Die Diskussion dreht sich um die Designphilosophien amerikanischer und britischer Flugzeugträger während des Zweiten Weltkriegs. Amerikanische Träger bevorzugten große Fluggruppen gegenüber gepanzerten Flugdecks, während britische Träger gepanzerte Decks, aber kleinere Fluggruppen hatten. Die Midway sollte beides vereinen: eine massive Fluggruppe und einen gepanzerten Flugdeck. Es wird hervorgehoben, dass US-Träger hochqualifizierte Schadenskontrollteams anstelle von gepanzerten Decks einsetzten. Die unterschiedlichen Probleme der Royal Navy, wie die Kontrolle der Royal Air Force über die Marinefliegerei und begrenzte Budgets, zwangen sie, bei ihren Trägerdesigns Abstriche zu machen und sich auf den Schutz zu konzentrieren. Amerikanische Träger setzten auf offensive Luftgruppen und verzichteten aufgrund von Vertragsbeschränkungen auf gepanzerte Decks und Maschinenschutz. Die Midway wurde überdimensioniert gebaut, was zu beengten Verhältnissen führte, obwohl sie als schlachtresistent galt.

Erfahrungen auf der USS Midway und bemerkenswerte Ausstellungsstücke

02:49:31

Die USS Midway vermittelt ein einzigartiges Gefühl der Verbundenheit mit der Skyline von San Diego. Trotz ihrer Größe wirkt sie aufgrund der vielen Einbauten beengt. Zu den herausragenden Merkmalen gehören die Flugzeugausstellung auf dem Flugdeck, die vier Hektar Stahl umfasst, und die Einblicke in das Schiffsleben, ohne die Räume nachzubilden. Besucher können die Brücke, die Flugkontrolle, die Katapulte, die Landevorrichtungen, die Wäscherei und die Kombüse besichtigen, um einen Eindruck von den täglichen Abläufen einer 4.500 Mann starken Besatzung zu bekommen. Es gibt auch Ausstellungen über die Technikabteilung und die Brandbekämpfung auf See. Eine neue Ausstellung über Träger-Intelsysteme wird bald eröffnet, die Einblicke in die Zielauswahl und Flugrouten bietet. Ein Flugsimulator bietet ein beeindruckendes Erlebnis mit 360-Grad-Bewegung auf zwei Achsen.

Betrieb und Evolution der USS Midway

02:53:46

Flugzeugträger sind ständig in Betrieb, sowohl bei Tag- als auch bei Nachtflügen, wobei etwa die Hälfte der Besatzung jederzeit aktiv ist. Die USS Midway erfuhr im Laufe ihrer Dienstzeit bedeutende Veränderungen, von einem geraden Deck zu einem angewinkelten Deck in den 1950er Jahren und einem noch größeren Winkel in den Jahren 1966-70. Auch die Defensivbewaffnung wurde stark modifiziert, von 5-Zoll-Geschützen zu 3-Zoll-Zwillingsgeschützen und schließlich zu Sea-Wiz-Nahbereichswaffensystemen. Die Midway verkörpert die rasante technologische Entwicklung vom grundlegenden Design des Zweiten Weltkriegs bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Eine umstrittene Modifikation des Rumpfes im Jahr 1987 sollte ihre Lebensdauer bis ins Jahr 2000 verlängern, aber das Ende des Kalten Krieges führte dazu, dass sie überflüssig wurde und schließlich zu einem Museumsschiff wurde.

Die USS Midway als Museum und kulturelles Wahrzeichen

02:57:26

Die USS Midway ist ein einzigartiges und gut erhaltenes Museumsschiff, das zukünftigen Generationen die Marinegeschichte näherbringt. San Diego und die Midway ergänzen sich, da San Diego die Stadt ist, die die Marine im 20. Jahrhundert gebaut hat. Das Museum zeigt Filme wie Top Gun, die bei den Zuschauern auf dem Flugdeck gut ankommen, insbesondere wenn lokale Bezüge erwähnt werden. Ein Tom Cruise-Double tritt regelmäßig auf und sorgt für zusätzliche Begeisterung. Das Museum verzeichnet jährlich über 1 Million Besucher und ist in der Winterferienzeit besonders beliebt. Ursprünglich sollte die USS Ranger als Museum dienen, aber man entschied sich für die Midway, um eine Übergangsrepräsentation zu erhalten. Die Midway ist ein besonderer Teil von San Diego, da sie von Freiwilligen aus der Gemeinde betrieben wird.

Ankündigung einer Zusammenarbeit mit HistoryHit.TV und einer Debatte zwischen Mensch und KI

03:03:45

Es wird eine Zusammenarbeit mit HistoryHit.TV angekündigt, einem Medienunternehmen, dessen Inhalte seit Jahren geschätzt werden. Ein Gast von HistoryHit.TV wird an einer Debatte teilnehmen, um ein für alle Mal zu klären, ob es 'leisure' oder 'leisure' heißt. Außerdem wird es eine Debatte zwischen einem britischen Historiker und einer KI über die Bismarck geben. Zuvor wird ein Video von HistoryHit.TV gezeigt, in dem die am meisten überschätzten Schlachtschiffe des Zweiten Weltkriegs bewertet werden, moderiert von Dan Snow. Nach dem Video wird es ein Gespräch mit Dan Snow geben, gefolgt von der Debatte zwischen Mensch und KI mit Unterstützung von Legionnaire.

Dan Snow bewertet Schlachtschiffe des Zweiten Weltkriegs

03:08:59

Dan Snow von HistoryHit.TV bewertet acht Schlachtschiffe des Zweiten Weltkriegs anhand von drei Kriterien: Spezifikationen (Papierstärke), Beitrag zur Weltgeschichte und 'Fear Factor' (Eindruck). Die Schiffe werden in einer Tier List von D (schlechteste) bis A (beste) eingeteilt, mit einer speziellen S-Tier für ikonische Schiffe. Er erklärt, dass Schlachtschiffe Kompromisse zwischen Feuerkraft, Geschwindigkeit und Schutz eingehen müssen. Er beginnt mit der HMS Warspite (S-Tier), einem Super-Dreadnought-Schlachtschiff der Queen-Elizabeth-Klasse aus dem Jahr 1915, das in beiden Weltkriegen diente und an der Schlacht von Jütland teilnahm. Er lobt ihre lange Dienstzeit und ihren Einfluss auf die Marinegeschichte. Als nächstes bewertet er die USS Arizona, die im Zweiten Weltkrieg in Pearl Harbor zerstört wurde, die Scharnhorst, die Richelieu, die Bismarck, die Yamato, die Iowa und die Missouri.

Giveaway-Ankündigung und Diskussion über die Video-Bewertung

03:32:16

Es wird ein VIP-Code für die Musashi, eines der größten jemals gebauten U-Boote, mit 30 Tagen Premium-Account, einem 10-Punkte-Kommandanten, einem Slot und der Musashi-Flagge verlost. Um teilzunehmen, muss man etwas in den Chat schreiben. Es wird auch ein größerer Code am Ende des Streams verlost, der drei verschiedene Black Ships enthält. Vor der Verlosung wird Dan Snow von HistoryHit.TV erwartet, um über das zuvor gezeigte Video zu sprechen und Fragen zu beantworten. Die Zuschauer werden ermutigt, ihre Fragen für Dan Snow bis zum Ende aufzubewahren, da es eine Fragerunde geben wird, sofern die Debatte zwischen Historiker und KI nicht die gesamte Zeit in Anspruch nimmt.

Interview mit Dan Snow von HistoryHit.TV

03:35:31

Dan Snow von HistoryHit.TV wird interviewt und spricht über seine Leidenschaft für Marinegeschichte, die durch seinen Vater geweckt wurde, der ihn zu Militärschiffsmuseen auf der ganzen Welt mitnahm. Er erzählt von seiner Ausbildung in Oxford und seiner Arbeit bei der BBC, wo er begann, Fernsehsendungen über Geschichte zu machen. Er lobt die USS Midway als eines der großartigsten Museen der Welt. Bevor die Debatte zwischen Mensch und KI beginnt, wird Dan Snow nach seiner Meinung zu überschätzten Schiffen gefragt, insbesondere im Hinblick auf die Bismarck, die er in seinem Video als überschätzt bezeichnet hatte. Er betont, dass es in der Diskussion um die Bewertung nicht darum ging, ob die Schiffe gut waren, sondern ob sie überschätzt waren.

History Hit und die Verbindung zur Marinegeschichte

03:38:48

Der Gründer von History Hit, Dan Snow, beschreibt seine Firma als spezialisierten Geschichtssender mit über 10.000 Abonnenten weltweit, hauptsächlich in den USA. History Hit produziert hochwertige Fernsehsendungen, oft mit maritimen historischen Themen, die von Dan Snow selbst moderiert werden. Das Team von 50 Leuten reist um die Welt, um historische Themen zu erforschen und in TV-Shows, TikToks und YouTube-Videos zu präsentieren. Besonders hervorgehoben wird die Episode, in der der Film 'Master and Commander' analysiert und auf seinen Realitätsgehalt geprüft wird, was die Expertise von Dan Snow im Bereich der Marinegeschichte des Napoleonischen Zeitalters und des Krieges von 1812 unterstreicht. Erwähnt werden auch Interviews mit Persönlichkeiten wie Fell von der Midway und den Machern des Dokumentarfilms 'Frog Fathers' über die Landung in der Normandie, was die Vielfalt und Tiefe der historischen Inhalte von History Hit verdeutlicht.

KI-Debatte: Überbewertete Kriegsschiffe im Zweiten Weltkrieg

03:41:15

Es wird eine Debatte zwischen Dan Snow und einer KI namens BizMeiArk angekündigt, in der die Frage diskutiert wird, welche Schiffe oder Schiffsklassen im Zweiten Weltkrieg überbewertet waren. Dan Snow argumentiert, dass die deutschen Schlachtschiffe der Bismarck- und Tirpitz-Klasse sowie einige späte japanische Schiffe überbewertet waren, wobei er sich speziell auf die Tirpitz konzentriert. Er argumentiert, dass die Ressourcen, die in diese Schiffe investiert wurden, möglicherweise anderswo effektiver eingesetzt worden wären. Die KI kontert mit der These, dass Flugzeugträger im Zweiten Weltkrieg überbewertet waren, da sie fragile Plattformen mit geringem Panzerschutz waren und stark von Eskortflotten abhängig waren. Die KI argumentiert, dass U-Boote mehr japanische Tonnage versenkten und weniger Investitionen und Schutz benötigten, was die Kosteneffektivität von Flugzeugträgern in Frage stellt. Zudem hätten Flugzeugträger eine kurze Lebensdauer und hohe Verluste gehabt, was ihre strategische Bedeutung relativiert.

KI-Debatte: Fortschritte und Taubenbomben im 2. Weltkrieg

03:51:07

Es folgt eine weitere Frage an Dan Snow und die KI, diesmal über den überbewertetsten technologischen Fortschritt im Zweiten Weltkrieg. Dan Snow argumentiert, dass Radar überbewertet sei, obwohl er seine vielfältigen Anwendungen anerkennt, wie z.B. Feuerleittechnik auf Marineschiffen und die Entdeckung von U-Booten. Er erwähnt die Schlacht am Nordkap, bei der britisches Radar die Scharnhorst lokalisieren konnte, und betont die Bedeutung des Chain Home Luftverteidigungssystems im Kampf um England. Die KI argumentiert überraschend, dass die Taubenbombe (Project Pigeon) der wichtigste technologische Fortschritt des Zweiten Weltkriegs war. Sie argumentiert, dass Tauben präzise Ziele anpeilen könnten, immun gegen elektronische Gegenmaßnahmen seien und dass das Projekt aus Angst vor einem zu schnellen Kriegsende nie eingesetzt wurde. Die KI behauptet, dass die Taubenbombe die psychologische Kriegsführung revolutioniert und als Prototyp für moderne intelligente Waffen gedient habe.

KI-Debatte: Das beste Schiff des Zweiten Weltkriegs

03:59:09

Als dritte und letzte Frage wird diskutiert, welches das beste Schiff des Zweiten Weltkriegs war. Dan Snow nennt die Grand Old Lady Warspite, die Essex-Klasse Flugzeugträger und die USS Johnston, erwähnt aber auch ehrenvoll die Yorktown für ihre Rolle in der Schlacht von Midway. Er entscheidet sich letztendlich für die Yorktown, da sie entscheidend dafür war, dass die USA im Pazifik durchhalten und das Blatt wenden konnten. Die KI argumentiert, dass die USS William D. Porter das beste Schiff des Zweiten Weltkriegs war, nicht trotz, sondern wegen ihrer katastrophalen Missgeschicke. Sie habe die US Navy gezwungen, wachsam zu bleiben, und führte die erste interne psychologische Operation gegen die eigene Marine durch. Ihr Untergang durch einen Kamikaze-Angriff, bei dem alle Besatzungsmitglieder gerettet wurden, wird als ultimativer Akt dargestellt. Die KI schließt, dass die William D. Porter ein Symbol für Chaos und Persönlichkeit war und die Erwartungen zerstörte, was sie zum besten Schiff macht.

Live-Schaltung zur USS Cod und Fragerunde

04:12:58

Es wird live von der USS Cod berichtet, wo eine Kanonensalut abgefeuert wird. Paul Frey, der Direktor, und Ben Yankee, der Kurator, sind anwesend. Die USS Cod ist insofern einzigartig, als sie nicht für Besucher verändert wurde und ihre Konfiguration aus dem Zweiten Weltkrieg beibehalten hat. Das Innere ist so eingerichtet, als ob die Besatzung gerade an Landurlaub gegangen wäre, was den Besuchern das Gefühl gibt, ins Jahr 1945 zurückversetzt zu werden. Die USS Cod verfügt über sechs Torpedorohre im vorderen Raum mit insgesamt 16 Torpedos, einschließlich der Nachladungen. Es gibt auch museumswürdige Nachbildungen von drei Mark II Sprengladungen. Ein weiteres einzigartiges Ausstellungsstück ist ein Sears Roebuck Bügelbrett von 1941, das zur Standardausrüstung amerikanischer U-Boote gehörte und auch für Operationen verwendet wurde. Im Vergleich zu anderen U-Booten waren amerikanische Flotten-U-Boote luxuriös, da die Mannschaften nicht im Torpedoraum schlafen und essen mussten, sondern separate Räume hatten.

Ankündigung: Frog Fathers 2 und Partnerschaft mit Force Blue

04:30:08

Es wird der Trailer zu 'Frog Fathers 2' gezeigt, einem Dokumentarfilm in Zusammenarbeit mit Force Blue, der die Hintergründe der Vorläufer der Navy SEALs, die Underwater Demolitions Teams, beleuchtet. Steve Gonzales von Force Blue kündigt an, dass World of Warships ein Team nach Okinawa schicken wird, um die blutigste Schlacht im Pazifikkrieg zu dokumentieren. Jim Ritterhoff, der Geschäftsführer von Force Blue, erklärt, dass die Organisation Special Operations Veteranen umschult und für Meeresschutzmissionen einsetzt. Force Blue arbeitet seit zwei Jahren mit World of Warships zusammen und hatte im letzten Jahr die Möglichkeit, in die Normandie zu reisen und die Geschichte der Naval Combat Demolition Units zu erzählen, die am D-Day die Hindernisse räumten und hohe Verluste erlitten. Gonzales betont, dass viele Leute die Geschichte der NCDUs nicht kennen, obwohl sie die Vorläufer der Navy SEALs sind.

Force Blue und das Frog Fathers Projekt: Ehrung der Vergangenheit durch Korallenrestauration

04:35:23

Es wird über die Bedeutung gesprochen, die Taten der Generation des Zweiten Weltkriegs zu würdigen, auch wenn diese nicht viel darüber gesprochen hat. Das Frog Fathers Projekt wird als Sponsor von World of Warships erwähnt, wobei die kommende Reise in den Pazifik die Unterwassereinsatzteams und die Rolle der Armee in Okinawa ehren soll. Ein besonderer Fokus liegt auf den UDTs (Underwater Demolition Teams) und den Herausforderungen, denen sie sich gegenübersahen, wie z.B. die extremen Wassertemperaturen vor dem D-Day. Im Gegensatz dazu wird die kommende Frog Fathers 2 Expedition die Möglichkeit bieten, Korallen an den Stellen zu verpflanzen, an denen die UDTs vor 80 Jahren Riffe sprengten, um so die Erinnerung an diese Einheiten zu ehren und gleichzeitig Hoffnung zu verbreiten. Die Arbeit von Force Blue, die Veteranen durch die Wiederherstellung der Ozeane eine Therapie ermöglicht, wird hervorgehoben, einschliesslich der Korallenpflanzungsprojekte in Florida und der Überwachung des Gezeitenrückgangs. Veteranen können ihre Erfahrungen mit Familie und Freunden teilen und die positiven Auswirkungen ihrer Arbeit auf die Meeresumwelt sehen. Abschliessend wird die Bedeutung der Unterstützung von Organisationen wie Force Blue betont.

Premiere von Frog Fathers 2 und die Rolle der USS Texas und des Zweiten Weltkrieg Museums

04:41:59

Es wird erwähnt, dass einige NCDU-Leute nach dem D-Day als Belohnung nach Okinawa geschickt wurden, um dort im Pazifik erneut eingesetzt zu werden. Die Freude darüber, dass World of Warships es ermöglicht, diese Botschaft der "grössten Generation" Amerikas und der Welt zu vermitteln, wird betont. Es wird angekündigt, dass ein weiterer Trip nach Okinawa geplant ist und dass die Premiere von Frog Fathers 2 bevorsteht. Die Dreharbeiten im Zweiten Weltkrieg Museum in New Orleans, einem Partner des Projekts, wurden abgeschlossen. Im Juli ist eine zehntägige Reise nach Okinawa geplant, die Tauchgänge und Inselerkundungen umfasst. Die Premiere soll am 5. November an Bord der Intrepid in New York City stattfinden, einem Schiff, das an der Schlacht von Okinawa beteiligt war. Dies fällt mit dem 250. Jahrestag der Navy und des Marine Corps zusammen. Es wird versprochen, dass Frog Fathers 2 eine wahre Geschichte ohne "Aliens" erzählen wird und die Zuschauer dazu aufgerufen werden, Force Blue zu unterstützen.

Vorstellung des Independent Seaport Museums und seiner historischen Schiffe

04:44:30

Es folgt eine Ankündigung, dass das Independent Seaport Museum mit der USS Olympia, einem geschützten Kreuzer, und der USS Bakuna, einem U-Boot mit Guppy-Umbau, vorgestellt wird. Greg, der Manager für historische Schiffe des Museums, wird die Zuschauer durch die Schiffe führen und deren Bedeutung für die Geschichte der US Navy erläutern. Die USS Olympia, in Dienst gestellt 1895, erlangte Berühmtheit in der Schlacht von Manila Bay 1898 und brachte 1921 den unbekannten Soldaten aus Frankreich zurück. Sie diente in der Karibik, war Flaggschiff der Naval Training Squadron und nahm am Ersten Weltkrieg teil. 1922 wurde sie ausser Dienst gestellt und 1957 Museumsschiff. Es wird erläutert, was ein geschützter Kreuzer ist: ein Schiffstyp, dessen Panzerung auf ein Schutzdeck beschränkt ist, das Maschinenräume und andere wichtige Bereiche schützt. Die USS Atlanta war der erste geschützte Kreuzer der US Navy, gefolgt von USS Boston, USS Chicago und USS Dolphin, bekannt als ABCD Cruisers.

Modernisierung der US Navy und das Ende der Ära der Geschützten Kreuzer

04:49:55

Amerikanische Marineoffiziere äusserten Bedenken hinsichtlich des technologischen Fortschritts in ausländischen Marinen, insbesondere in Bezug auf Feuerkraft, Panzerung und Antrieb. Die Indienststellung des chilenischen Schiffs Esmeralda im Jahr 1881, des ersten echten geschützten Kreuzers, verstärkte diese Bedenken. Trotz der Modernisierung blieb die US-Marine weitgehend bei ihrer Doktrin der Kreuzerstationen und des Kaperkriegs. Die Konstruktion der USS Olympia wurde 1888 genehmigt. Diplomatische Krisen und der Bau des Panamakanals veranlassten die US-Marine, ihre Doktrin neu zu bewerten und eine Schlachtflotte zu bauen. Dies führte zum Bau von Küsten-Schlachtschiffen wie der USS Indiana, Oregon und Massachusetts. Diese Doktrinänderung signalisierte das Ende des geschützten Kreuzers in der US-Marine. Im Juli 1920 schaffte die US-Marine die Bezeichnung "geschützter Kreuzer" offiziell ab. Die USS Olympia wurde von C6 in CA15 und schliesslich in CL15 umklassifiziert. In dieser Klassifizierung unternahm sie ihre letzte Mission, um den unbekannten Soldaten im Jahr 1921 zurückzubringen, bevor sie 1922 endgültig ausser Dienst gestellt wurde.

USS Bakuna: Ein GUPPY-modernisiertes U-Boot des Zweiten Weltkriegs und des Kalten Krieges

04:54:36

Die USS Bakuna, ein U-Boot der Balao-Klasse, wird vorgestellt. Sie wurde 1943 gebaut, nahm am Zweiten Weltkrieg teil, absolvierte fünf Kriegspatrouillen und versenkte vier Schiffe. Nach dem Krieg operierte sie bis 1949 im Pazifik und wurde 1950 an die Ostküste verlegt, wo sie im Rahmen des GUPPY-Programms modernisiert wurde. Das GUPPY-Programm war die Antwort der Marine auf die Frage, wie U-Boote nach dem Krieg am besten eingesetzt werden können. Vor dem Zweiten Weltkrieg hatte die US-Marine nur etwa 50 U-Boote, aber bis zum Ende des Krieges waren es über 260. Das GUPPY-Programm zielte darauf ab, die Leistung der U-Boote zu verbessern, insbesondere in Bezug auf Hydrodynamik, Batteriekapazität, Schnorchel und Feuerleitsysteme. Es gab verschiedene Iterationen des GUPPY-Programms, die jeweils Verbesserungen gegenüber der vorherigen Version enthielten. Die USS Bakuno ist das letzte existierende Beispiel eines GUPPY-1A-Bootes. Sie führte bis zu ihrer Ausserdienststellung im Jahr 1969 Aufklärungsmissionen gegen die Sowjetunion durch.

Independent Seaport Museum: Einzigartige Sammlung und laufende Projekte

05:04:37

Das Independent Seaport Museum wird für seine einzigartige Sammlung gelobt, insbesondere die USS Olympia und die USS Bakuna. Greg Williams vom Museum betont, dass die Olympia als geschützter Kreuzer eine wichtige Rolle in der Marinegeschichte spielte und sowohl für ihren Einsatz in der Schlacht von Manila Bay als auch für die Rückführung des unbekannten Soldaten bekannt ist. Die Bakuna hingegen erzählt die Geschichte des Kalten Krieges und die Rolle der Diesel-U-Boote bei Geheimdienstmissionen. Williams hebt auch die Bootswerkstatt des Museums hervor, in der historische Wasserfahrzeuge nachgebaut und repariert werden. Derzeit wird dort das Boot nachgebaut, mit dem George Washington den Delaware River überquerte. Das Museum arbeitet auch an der Instandhaltung der Olympia, einschliesslich Malerarbeiten und der Restaurierung von Holzarbeiten. Es wird erwähnt, dass die Olympia Zeuge des Billy Mitchell-Bombardements war, bei dem Flugzeuge auf das ehemalige Schlachtschiff USS Alabama zielten.

Unterschiede zwischen geschützten und gepanzerten Kreuzern und die Bewaffnung der USS Olympia

05:13:43

Der Unterschied zwischen einem geschützten und einem gepanzerten Kreuzer wird erläutert: Ein geschützter Kreuzer hat keinen Panzergürtel wie ein gepanzerter Kreuzer. Die Panzerung eines geschützten Kreuzers befindet sich ausschliesslich über einem "Schildkröten"-Deck, um die inneren Bereiche zu schützen. Es wird die Frage nach den Fähigkeiten der geschützten Kreuzer aufgeworfen, insbesondere in Bezug auf die Flugabwehr. Die Olympia hatte nur Maschinengewehre und Ein-Pfünder. Es gab Pläne, sie mit zwei 3-Zoll-Mehrzweckgeschützen auszustatten, aber diese wurden nie realisiert. Die Olympia war bis 1922 im Dienst. Die Olympia erhielt 1921 eine Auszeichnung für ihre Antriebsanlage, obwohl sie mit Kohle betrieben wurde. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Kessel noch funktionsfähig sind, aber es wird vermutet, dass sie aufgrund ihres Alters keinen Dampf mehr erzeugen könnten. Es wird geschätzt, dass die Reparatur viel Geld kosten würde. Der Bau der Olympia dauerte etwa anderthalb Jahre. Viele ihrer Teile wurden an der Ostküste gebaut und dann zur Montage an die Westküste transportiert.

Munitionstypen und maximale Reichweite der Geschütze der USS Olympia

05:21:04

Die Art der Munition für die Geschütze der USS Olympia wird diskutiert. Für die 5-Zoll-Geschütze wurden Beutelkartuschen verwendet, für die 8-Zoll-Geschütze vermutlich Kartuschen und für die kleineren 6-Pfünder Einheitsmunition. Die maximale Reichweite der 5-Zoll-Geschütze betrug technisch gesehen 6 Meilen, aber aufgrund der Sichtverhältnisse und der Unzuverlässigkeit des Pulvers lag die praktische Reichweite bei maximal 2 Meilen.

Guano als strategische Ressource und berühmte Kreuzerkapitäne

05:22:24

Guano war eine notwendige Komponente bei der Herstellung von Treibstoffen, was es zu einer strategischen Ressource machte. Die Briten waren stark in den Guano-Handel involviert. Die USA waren zu dieser Zeit noch nicht so weit, aber Logistik war entscheidend. Es gab eine Frage nach den angesehensten Kreuzerkapitänen, die auf geschützten Kreuzern dienten. Gridley, der Kommandant der Olympia in der Schlacht von Manila Bay, und Captain Wyman, der den unbekannten Soldaten nach Hause brachte, sind erwähnenswert. Die Olympia diente auch als Flaggschiff für die Naval Training Academy. Ein Offizier, der auf der Olympia ausgebildet wurde, war später der Kommandant der Arizona in Pearl Harbor. Schiffe können durch ihre Nutzung als Trainingsschiffe eine lange Dienstzeit haben.

Erhaltung und Digitalisierung der Logbücher der USS Olympia

05:26:11

Die originalen Logbücher der Olympia sind im Nationalarchiv erhalten und digitalisiert, sodass sie online zugänglich sind. Im Jahr 2021 gab es eine Gedenkfeier zum hundertjährigen Jubiläum, bei der mit den Wachsoldaten zusammengearbeitet wurde, die eine Predigt hielten. Es gab auch eine Podiumsdiskussion auf dem Schiff, um die Geschichte zu erzählen. Holz von der Olympia wurde für die Griffe der Pistolen der Wachsoldaten verwendet. Ein Tisch besteht aus einem der originalen Einstiegsplanken. Seit 2015 verwendet das Museum ein Kofferdamm-System für Reparaturen. Mehr Wasser dringt durch das Deck aufgrund von Regen ein als durch die Hülle. Die Marine versuchte, ein Hartholzfußboden zu verdecken, was zu Problemen führte, da das Holz porös ist und quillt und schrumpft.

Bedingungen an Bord der USS Olympia und Vergleich mit anderen Schiffen

05:30:49

Die grundlegenden Unterkünfte für die Besatzung auf der Olympia bestanden aus Hängematten, und die Besatzungsmitglieder lagen eng aneinander. Die Olympia stellt ein Bindeglied zwischen der alten Segelmarine und der neuen Stahlmarine dar. Obwohl sie viele Neuerungen aufwies, wie z. B. Elektrifizierung und Kühlung, war der Decksplan sehr offen, wobei Schlafen, Essen und andere Aktivitäten im selben Bereich stattfanden. Im Vergleich dazu waren die ersten USS Texas und USS Maine Prototypen von Schlachtschiffen. Die Olympia ist zwar kleiner, aber schneller als diese. Die USA hatten eine etwas andere Definition des Begriffs Kreuzer. Ein Dienst auf einem geschützten Kreuzer dauerte für einen einfachen Seemann drei Jahre. Oftmals waren junge Seeleute als Steuermann tätig, was eine wichtige Aufgabe war.

Die persönliche Reise zur Marinegeschichte und die Faszination für U-Boote

05:38:49

Die Person im Stream ist von Beruf Historiker und hat einen Abschluss in Geschichte von der University of Maryland in Baltimore County. Der Einstieg in die Museumsarbeit erfolgte über das Fire Museum of Maryland. Das Interesse an der Marinegeschichte wurde durch den Großvater geweckt, der bei der Feuerwehr in Baltimore tätig war. Nach dem College wurde die Person von Historic Ships in Baltimore eingestellt, wo sie sich in das U-Boot Torsk verliebte. Später wechselte die Person zum Independent Seaport Museum, um sich um die Bakuna zu kümmern, da die Olympia mehr Aufmerksamkeit erhielt. Die Lektionen aus dem U-Boot-Krieg von 1942 bis 1945 hatten einen enormen Einfluss auf die zukünftige Seekriegsführung. Die Bakuna ist ein Guppy-U-Boot in einem sehr guten Zustand. Es gab die Möglichkeit, Archäologen an Bord der Hornet zu führen, was eine unglaubliche Gelegenheit war, die menschliche Verfassung zu studieren.

Seetüchtigkeit der USS Olympia und Kommunikation zwischen Museumsschiffen

05:48:13

Die Olympia war seetüchtig, aber ihr Rumpfdesign ähnelte eher dem von Fregatten, was zu starkem Rollen in rauer See führen konnte. Auf einer 15-tägigen Reise gab es 10 Tage Sturm, wobei das Schiff bis zu 39 Grad rollte und sich der Kentergrenze von 43 Grad näherte. Während dieser Reise gab es Tagebucheinträge von Besatzungsmitgliedern, die von vier Zoll Wasser im Wardroom berichteten. Es gibt keine größeren Schäden aus der Schlacht von Manila auf der USS Olympia. Museumsschiffe kommunizieren miteinander, insbesondere über die Historical Naval Ships Association (HINSA). Es gibt verschiedene Interessengruppen innerhalb von HINSA, wie z. B. den Sub Club und den Gun Club. Einige Museumsschiffe sind jedoch nicht so stark in HINSA integriert.

Torpedorohre auf Kreuzern und die Geschichte der Bakuna

05:54:51

Die U.S. Navy hat Torpedorohre nicht in großem Umfang auf ihren Kreuzerkonstruktionen eingesetzt. Die Olympia war ursprünglich mit sechs Torpedorohren ausgestattet, die jedoch 1902 entfernt wurden, da die Torpedotechnologie noch nicht ausgereift war. Die Torpedorohre befanden sich über der Wasserlinie. Ein Bericht über die Bakuna aus dem Zweiten Weltkrieg besagt, dass sie am 23. Dezember 1944 ein Schlachtschiff der Yamato-Klasse und einen Kreuzer der Nachi-Klasse sichtete, aber nicht in der richtigen Position für einen Angriff war. U-Boot-Kommandanten waren für ihre Aggressivität bekannt, mussten aber auch Risiken eingehen. Früher in der Kriegsausbildung der U.S. Navy wurden die Boote und nicht die Verluste bewertet. Die Torpedos Mark 14 hatten Probleme mit dem magnetischen Zünder, was dazu führte, dass sie bei einem perfekten Treffer nicht detonierten. Dieses Problem wurde später behoben.

Zusammenfassung des Magellan TV Clips über den Pazifikkrieg

06:07:36

Der Clip von Magellan TV behandelt den Pazifikkrieg im Zweiten Weltkrieg und beginnt mit dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941. Der Angriff überraschte die Amerikaner, da Japan und die USA bis dahin befreundet waren. Japan verfolgte nationalistische Ziele und expandierte in China und Indochina, was zu einem US-Ölembargo führte. Premierminister Hideki Tojo, ein fanatischer Nationalist, plante den Angriff auf Pearl Harbor, um die US-Pazifikflotte auszuschalten. Die Flugzeugträger der USA waren jedoch nicht im Hafen, was ein schwerwiegender Fehler der Japaner war. Es folgten weitere japanische Angriffe, darunter auf Clark Field auf den Philippinen und Darwin in Australien. Die USA erlitten eine Reihe von Niederlagen, darunter den Fall von Manila, die Schlacht von Bataan und die Eroberung von Malaya, Singapur, Hongkong und Burma. Die USA planten einen Gegenschlag, aber die japanische Marine war eine Bedrohung. Lieutenant Colonel James Doolittle führte einen Luftangriff auf Japan an, um Moral zu zeigen.

Doolittle Raid und seine Folgen

06:31:44

Japanische Medaillen, die 1908 während eines Staatsbesuchs in Japan an US-Soldaten gespendet wurden, werden an einer der riesigen 500-Pfund-Bomben befestigt. Die Bomben sind mit Slogans versehen, darunter 'You'll get a bang out of this' und 'I don't want to set the world on fire, just Tokyo'. 16 Tage nach dem Verlassen der USA befindet sich die Hornet in Reichweite Japans. Radar-Aberrationen auf der Enterprise entdecken zwei japanische Boote. Die Enterprise schickt Aufklärungsflugzeuge, die ein kleines Patrouillenboot und weitere entdecken, die Teil eines japanischen Frühwarnsystems zu sein scheinen. Die US-Kriegsschiffe eröffnen das Feuer und versenken eines der Boote. Die Amerikaner stehen vor der Entscheidung, entweder weiterzufahren und Gefahr zu laufen, von der japanischen Marine eingekesselt zu werden, oder sofort ihre Flugzeuge zu starten, obwohl sie weiter von Japan entfernt sind als geplant. Die US-Kommandanten entscheiden, dass eine Verzögerung des Angriffs zu riskant ist, was bedeutet, dass Doolittle und seine Männer, die bereits am Limit ihrer Reichweite fliegen, noch weiter fliegen müssen. Um 8 Uhr morgens wird die Nachricht 'Launch planes' an die Hornet geflasht. Um 8:20 Uhr startet die erste B-25. Der Doolittle-Raid findet vier Stunden später in Tokio statt und ist in wenigen Minuten vorbei. Obwohl der physische Schaden minimal ist, ist der emotionale Schaden für das japanische Volk tiefgreifend, da es lange glaubte, sein Heimatland sei unverwundbar. Fast alle der 80 Raider kehren sicher nach Hause zurück, viele unterstützt von der chinesischen Bevölkerung. In Amerika werden sie als Helden empfangen und Doolittle wird zum General befördert. Der Doolittle-Raid zeigt, dass das japanische Glücksspiel in Pearl Harbor gescheitert ist und Amerika bereit ist, eine neue Form der Seekriegsführung zu entfesseln. Zivile Fabriken werden auf Rüstung umgestellt.

Japans Reaktion und die Schlacht im Korallenmeer

06:38:33

US-Marineminister Frank Knox verkündet: 'Die Japs haben diesen Krieg begonnen, wir werden ihn beenden.' Japans Reaktion auf den Doolittle-Raid ist prompt. Premierminister Hideki Tojo befiehlt den Militärplanern, einen defensiven Ring von Landbasen um Japans Imperium zu bauen, um Japans lebenswichtige Ressourcen wie Öl zu sichern. Japan kontrolliert bereits den größten Teil der chinesischen Küste, Südostasiens und der Philippinen. Anfang Mai 1942 besetzen sie die Salomonen. Zwei Tage später dampft eine japanische Flotte ins Korallenmeer, um Papua-Neuguinea zu erobern. Admiral Isoroku Yamamoto, der Mastermind der Angriffe auf Pearl Harbor, steht Japans Marine zur Verfügung. Ihm gegenüber steht Admiral Chester Nimitz, der Oberbefehlshaber der US-Marine in der Region. Die traditionelle Seekriegsführung, ein Artilleriegefecht zwischen Kriegsschiffen, weicht Flugzeugträgern, die mit Jägern und Jagdbombern bewaffnet sind. Die neue Betonung liegt auf Aufklärung und Logistik. Zwei Tage lang suchen US-amerikanische und japanische Flotten im Korallenmeer nach dem Gegner. Schließlich entdecken US-Flugzeuge den japanischen Shoho-Träger, woraufhin Nimitz Sturzkampfbomber losschickt.

Die USS Little Rock: Vom Kreuzer zum Lenkwaffenkreuzer

06:45:59

Die Sendung wechselt zum Buffalo and Erie County Naval and Military Park und konzentriert sich auf die USS Little Rock. Die USS Little Rock, ein Kreuzer der Cleveland-Klasse, wurde in der Cramp Shipbuilding Company in Philadelphia für den Zweiten Weltkrieg gebaut und im Juni 1945 in Dienst gestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg erkannte die USA die Bedeutung der Fast Carrier Task Force zur Neutralisierung von Bedrohungen von der Oberfläche und unter Wasser. In der frühen Phase des Kalten Krieges entwickelten die USA die 3T-Programme (Talos, Terrier und Tartar) und suchten nach Plattformen zur Aufnahme von Raketentechnologie. Admiral Bowen betonte die Notwendigkeit von Anti-Flugzeug-, Anti-Schiffs-, Anti-Oberflächen- und Anti-U-Boot-Waffen. Kreuzer wurden als Plattform für die ersten Lenkwaffensysteme ausgewählt, wobei die Cleveland-Klasse für die meisten Lenkwaffenkreuzer bevorzugt wurde. Insgesamt wurden 12 Kreuzer ausgewählt, um ein Startsystem aus dem 3T-Programm zu tragen, darunter Clevelands, Baltimores und der Atomkreuzer USS Long Beach. Die Umbauten begannen mit den Baltimores im Jahr 1955 und den Clevelands im Jahr 1956. Von den 12 Schiffen wurden 8 als Flaggschiffe eingestuft, da sie die weitreichendsten Raketen und Radare trugen, die die Sektorkontrolle für die gesamte Flotte ermöglichten.

Ausmusterung und Kalter Kriegseinsätze der USS Little Rock

06:58:04

Aufgrund von technologischen Entwicklungen und Veränderungen im Kalten Krieg wurden die Schiffe nach und nach ausgemustert. Die USS Little Rock, die im Buffalo Naval Park liegt, wurde 1976 außer Dienst gestellt. Die Technologie aus diesen Schiffen führte zur Entwicklung der Ticonderoga-Klasse mit dem Aegis Combat System. Im Gegensatz zu einigen ihrer Schwesterschiffe, die im Vietnamkrieg eingesetzt wurden, feuerte die USS Little Rock nie eine Waffe im Zorn ab. Stattdessen diente sie als Soft-Power-Schiff für die US-Marine. Als Teil der 2. und 6. Flotte repräsentierte sie amerikanische Interessen, hielt die Seeverbindungen offen, unterstützte den globalen Handel und war bereit, bei Staatsstreichen oder Aufständen einzugreifen. 1975 überwachte die USS Little Rock die Evakuierung von Amerikanern und Ausländern aus Beirut während des libanesischen Bürgerkriegs. Sie arbeitete auch mit Ägypten zusammen, um den Suezkanal wieder zu eröffnen, indem sie ägyptisches Personal ausbildete, um Blindgänger zu identifizieren und zu beseitigen. Die USS Little Rock war das erste amerikanische Schiff, das den Suezkanal nach seiner Wiedereröffnung durchfuhr. Sie stand auch während der Kämpfe in Zypern bereit, um zu helfen. Die USS Little Rock wird als Soft-Power-Schiff beschrieben, das durch Einladungen an Bord und Auftritte der Sixth Fleet Band in verschiedenen Ländern den Bürgern den amerikanischen Einfluss und die Demokratie näherbrachte.

Q&A mit Shane Stevenson vom Buffalo Naval Park

07:05:12

Es folgt eine Fragerunde mit Shane Stevenson vom Buffalo and Erie County Military and Naval Park. Stevenson gibt ein Update zur USS The Sullivans, die teilweise gesunken war und nun stabilisiert wird. Es laufen Bemühungen, das Schiff ins Trockendock zu bringen. Die 6-Zoll-Geschütze der Little Rock sind demilitarisiert, aber es gibt Beispiele für Pulver und Projektile an Bord. Stevenson erklärt, wie man sich als Freiwilliger für ein Museumsschiff meldet, und erwähnt die Little Rock Working Party, bei der ehemalige Besatzungsmitglieder an Bord kommen, um zu helfen. Die Little Rock ist der letzte intakte Lenkwaffenkreuzer der Cleveland- und Galveston-Klasse und verfügt über die letzte intakte 6-Zoll-Bewaffnung und Talos-Rakete mit zugehöriger Ausrüstung. Das Talos-Raketensystem der Little Rock konnte auch Oberflächenziele angreifen. Stevenson kündigt eine geplante Ausstellung über die USS Buffalo und LA-Klasse-U-Boote an. Der Buffalo Naval Park plant, neue Geschütze und Ausrüstung zu erwerben, darunter 3-Zoll-50-Geschütze für die Sullivans und einen Mörser für das PTF-Boot.

Die Des Moines-Klasse Schwerer Kreuzer

07:27:06

Der Stream wechselt zum Thema der Des Moines-Klasse schwerer Kreuzer, insbesondere der USS Salem. Die US Navy hatte Schwierigkeiten mit ihren 8-Zoll-Geschütz-Kreuzern, und die Des Moines-Klasse war der Versuch, diese Probleme zu lösen. Von der Des Moines-Klasse wurden drei Schiffe gebaut: Des Moines, Salem und Newport News. Die USS Salem ist heute ein Museumsschiff in Quincy, Massachusetts. Die Des Moines-Klasse wurde entwickelt, um die Probleme mit dem 8-Zoll-Mark-16-Schnellfeuergeschütz zu beheben. Es gab Probleme mit der Ballistik und der Dispersion der Geschosse, die durch den Abstand zwischen den Geschützrohren verursacht wurden. Frühere Schiffe verwendeten geteilte Salven, um die Dispersion zu verringern, aber dies verlangsamte die Nachladezeit. Die 8-Zoll-Geschütze waren nie schnell genug für die Navy. Die Des Moines-Klasse behob diese Probleme, indem sie die Geschütze weiter voneinander entfernte, was jedoch zu breiteren und schwereren Geschütztürmen führte. Die Geschütze waren individuell ladbar und in der Elevation trainierbar, unabhängig von der Elevation des Geschützes.

Autoloader und Feuerrate

07:33:30

Der Lademechanismus passte sich an das Geschütz an. Diese hohe Feuerrate war besonders wichtig im Kontext der Flugabwehr. Die Des Moines-Klasse konnte über 10 Schuss pro Minute abfeuern, verglichen mit den drei Schuss pro Minute der älteren Schiffe. Obwohl die Des Moines-Klasse schneller Munition verbrauchte, konnten sie dem Gegner auch schneller mehr Munition zuführen. Die Sendung schliesst mit dem Hinweis, dass die Zuschauer das Video über die USS Salem ansehen sollen.

Feuerleitsystem und Luftabwehr der USS Des Moines

07:34:59

Die USS Des Moines verfügte über ein beeindruckendes Feuerleitsystem, das in der Lage war, zahlreiche Variablen wie Windgeschwindigkeit, Schiffsgeschwindigkeit und Kurs des Ziels zu berücksichtigen, um präzise Berechnungen für den Beschuss von Zielen in bis zu 15 Meilen Entfernung durchzuführen. Dieses System war nicht einzigartig für die Des Moines, sondern wurde auf den meisten Schiffen der Navy eingesetzt. Zusätzlich zu den 8-Zoll-Geschützen verfügte das Schiff über eine Reihe von automatischen Geschützen zur Luftverteidigung. Anfangs umfasste die Luftverteidigung Kaliber .50 und 20-mm-Geschütze, die jedoch durch 1,1-Zoll-Geschütze und schließlich durch 40-mm- und 20-mm-Batterien ersetzt wurden. Für größere Reichweiten wurden 5-Zoll-Dual-Purpose- oder 3-Zoll-Geschütze eingesetzt. Die Des Moines war mit einer der fortschrittlichsten Versionen des automatischen 3-Zoll-Geschützes ausgestattet, das zwar manuelle Lader benötigte, aber eine hohe Feuerrate ermöglichte. Um Flugzeuge effektiv zu bekämpfen, wurden zusätzliche Feuerleitstände für die Flugabwehr installiert.

Bombendeck und Combat Information Center (CIC)

07:38:11

Eine Besonderheit der Des Moines-Klasse war das Bombendeck, das normalerweise nur auf Schlachtschiffen zu finden war. Dieses Deck diente als zusätzliche Schutzschicht gegen von oben kommende Bomben, insbesondere panzerbrechende Bomben. Es sollte die Bomben vorzeitig zur Detonation bringen, bevor sie die Hauptpanzerung des Zitadellendecks durchdringen konnten. Das eigentliche Zitadellendeck war fast vier Zoll dick. Das Schiff verfügte über ein Combat Information Center (CIC) innerhalb der gepanzerten Struktur, ein Konzept, das aus frühen Kriegserfahrungen entwickelt wurde. Frühe Kreuzer hatten keine CICs, aber ihre Notwendigkeit wurde schnell erkannt. Während einige spätere Kreuzer CICs außerhalb der Zitadelle erhielten, war die CIC der Des Moines von Anfang an in die gepanzerte Struktur integriert, um Schutz vor Beschädigungen zu bieten.

Maschinenraum und Flugzeugausstattung

07:43:01

Die Maschinenräume der Des Moines unterschieden sich von früheren Schiffen, da sie separate Kessel- und Maschinenräume in einem einzigen Raum kombinierten. Dies ermöglichte eine effizientere Abgasführung. Die Anordnung umfasste Kessel auf der einen Seite und Turbinen und Reduktionsgetriebe auf der anderen Seite, wobei die Maschinenräume isoliert waren, um Schäden zu begrenzen. Ursprünglich war die Des Moines-Klasse für den Einsatz von Flugzeugen mit Dampfkatapulten konzipiert, aber aufgrund von Gewichts- und Platzbeschränkungen wurden diese entfernt. Stattdessen behielt das Schiff einen Hangar und einen Kran für Aufklärungsflugzeuge bei, da Kreuzer oft für die Feindaufklärung eingesetzt wurden. Die Notwendigkeit von Flugzeugen an Bord von Kreuzern wurde jedoch durch die Entwicklung von Flottenträgern mit speziellen Aufklärungsgeschwadern reduziert.

Karriere und Weiterentwicklung der Geschützsysteme

07:45:13

Die Karriere der USS Des Moines-Klasse war nicht durchgehend erfolgreich. Einige Schiffe wurden außer Dienst gestellt, ohne jemals einen Schuss abgegeben zu haben. Lediglich die Newport News erlebte aktive Kampfeinsätze vor Vietnam, wo ihre 8-Zoll-Geschütze bei der Küstenbeschießung effektiv waren. Ein Unfall an Bord der Newport News, bei dem ein Geschützrohr explodierte und Besatzungsmitglieder getötet wurden, führte zur Stilllegung des betroffenen Geschützturms. Die 8-Zoll-Geschütze erwiesen sich als wertvoll für die Unterstützung durch Schiffsartillerie. Dies führte zur Entwicklung des Major Caliber Lightweight Gun System, bei dem ein einzelner 8-Zoll-Autolader Mark 16 auf der USS Hull installiert wurde. Die USS Salem in Quincy ist das letzte verbliebene Schiff dieser Klasse. Jim Bodell von der USS Salem betont die Widerstandsfähigkeit des STS-Stahls und die Bedeutung des Combat Information Centers (CIC) für die Koordination im Kampf. Die Des Moines-Klasse gilt als Höhepunkt der Entwicklung von Geschütz-Kreuzern.

Besuch der USS Wisconsin und verbundene Attraktionen

08:23:51

Ein Besuch der USS Wisconsin wird wärmstens empfohlen, wobei der Streamer auf die kürzlich abgeschlossene 10-Millionen-Dollar-Renovierung im dritten Stock von Narcas hinweist, die viele interessante Dinge zu bieten hat. Mit dem Kauf einer Eintrittskarte für Narcas erhält man nicht nur Zugang zum Gebäude selbst, sondern auch zum Schiff. Vor dem Schiffsbesuch sollte man das dortige Marinemuseum besuchen. Auf dem Schiff selbst werden Führungen durch den Maschinenraum und die Kommandozentrale angeboten, die den Zugang zu normalerweise nicht zugänglichen Bereichen ermöglichen. Alternativ stehen Freiwillige bereit, um Fragen zu beantworten und Besucher herumzuführen. Derzeit ist Turret 1 zugänglich, nachdem Probleme mit der Luftqualität behoben wurden, und Turret 2 soll in Kürze ebenfalls geöffnet werden. Die Bemühungen, Turret 2 zu öffnen, werden durch das Interesse und die Unterstützung der Zuschauer stark vorangetrieben.

Die Iowa-Klasse: Innovation und Feuerkraft

08:25:34

Die Iowa-Klasse Schlachtschiffe, zu denen die Wisconsin gehört, stellen einen einzigartigen Wendepunkt in der Kriegsführung dar. Im Vergleich zu Schiffen wie der Little Rock, die früher auf Raketen umgerüstet wurden, verkörpern die Iowa-Klasse Schiffe amerikanische Innovation. Sie wurden modernisiert, indem vier der fünf-Zoll-Geschützlafetten entfernt wurden, wodurch Platz für 32 Tomahawk-Marschflugkörper in gepanzerten Boxwerfern und 16 Harpoon-Antischiffsraketen geschaffen wurde. Zusätzlich wurden vier Seawiz-Lafetten hinzugefügt, die jedoch inzwischen entfernt wurden. Diese Schiffe bieten die Möglichkeit, die Entwicklung der Kriegstechnik zu beobachten, von Bereichen aus dem Zweiten Weltkrieg über solche aus der Zeit des Koreakriegs bis hin zu Umbauten aus dem Jahr 1988. Die Kombination verschiedener Epochen macht die Schiffe zu einem faszinierenden Zeugnis der Militärgeschichte. Besonders hervorgehoben wird das Combat Engagement Center (CEC) als Beispiel für moderne Technologie auf einem Schiff aus dem Zweiten Weltkrieg.

Design und Rolle der Iowa-Klasse im Zweiten Weltkrieg

08:30:30

Die Iowa-Klasse Schiffe wurden als schnelle Schlachtschiffe konzipiert, um Flugzeugträger zu eskortieren und zu schützen. Im Zweiten Weltkrieg waren die meisten modernen Schiffe, wie die der South Dakota- und North Carolina-Klasse, durch Verträge eingeschränkt und hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 23 Knoten. Japanische Schlachtschiffe hingegen erreichten 33 bis 35 Knoten. Da die Flugzeugträger 33 Knoten erreichen mussten, um Flugzeuge starten zu können, konnten die alten Schlachtschiffe nicht mithalten. Die Iowa-Klasse wurde mit 16-Zoll-Geschützen und einer Geschwindigkeit von 33 Knoten entworfen, um mit den Flugzeugträgern mitzuhalten und japanische Schiffe zu überflügeln. Dank fortschrittlicher Feuerleittechnik, einschließlich Analog- und Radar-Feuerleitsystemen, konnten die Iowa-Schiffe die Distanz zu Schiffen wie der Yamato halten und diese auf große Entfernung bekämpfen. Die Panzerung der Iowa-Klasse, bestehend aus 17 Zoll Krupp-Zementstahl und STS-Stahl, bot umfassenden Schutz. Ein Panzerbrechendes Geschoss konnte die japanische Panzerung durchschlagen wie ein Messer durch Butter.

Die Geschichte des Temper Temper Vorfalls der USS Wisconsin

08:40:33

Im Jahr 1952, während des Koreakriegs, operierte die USS Wisconsin vor der Küste von Songjin, Nordkorea. Die fünf-Zoll-Geschütze des Schiffs beschossen einen Eisenbahndepot, während die 16-Zoll-Geschütze Brücken und Tunnel trafen, die von nordkoreanischen Truppenzügen genutzt wurden. Eine nordkoreanische Artilleriebatterie, die US- und südkoreanische Marines beschoss, nahm die Wisconsin ins Visier und feuerte drei Schüsse ab. Ein Schuss traf die Steuerbordseite des Schiffs, explodierte aber auf dem O2-Deck, zwei Ebenen über dem Hauptdeck. Die Reaktion der Wisconsin war heftig: Alle neun 16-Zoll-Geschütze konzentrierten sich auf die Artilleriebatterie und zerstörten sie vollständig. Ein Zerstörer in der Nähe, der keine U-Boot-Abwehrkapazität hatte, signalisierte der Wisconsin mit Signalflaggen die Nachricht "Temper, Temper", woraufhin er sich schnell entfernte. Dieser Vorfall, der als "Temper Temper" bekannt wurde, ist ein beliebtes Beispiel für die Feuerkraft und Entschlossenheit der USS Wisconsin. Der Ort des Einschlags ist heute für die Öffentlichkeit zugänglich und mit einer Gedenktafel versehen.

Modernisierungsüberlegungen und Reaktivierungspotenzial der USS Wisconsin

08:46:06

Während der Reaktivierung der USS Wisconsin gab es Überlegungen, einige der fünf-Zoll-Geschütze durch Mark 13-Raketenwerfer zu ersetzen und die Magazine für SAMs (Surface-to-Air Missiles) zu nutzen. Es gab auch einen Vorschlag, einen der Schornsteine zu entfernen und vertikale Raketenstartrohre zu installieren sowie das Antriebssystem von Dampfturbinen auf Gasturbinen umzustellen. Diese Pläne wurden jedoch aufgrund der hohen Kosten verworfen. Obwohl die Navy die Wisconsin 2006 aus dem Schiffsregister gestrichen hat und sie 2009 Eigentum der Stadt Norfolk wurde, behält sich die Navy das Recht vor, das Schiff zurückzurufen. Daher gibt es bestimmte Einschränkungen, was an dem Schiff verändert werden darf. Die Maschinenräume und Geschütztürme sind weiterhin funktionsfähig. Dies bedeutet, dass die USS Wisconsin im Bedarfsfall reaktiviert werden könnte. Die Kommunikationsausrüstung, einschließlich der Sender und Empfänger im Funkraum und im Nachrichtenzentrum, ist ebenfalls noch vorhanden, obwohl einige SATCOM-Geräte entfernt wurden.

Dank an Sponsoren, Partner und Museen

09:22:19

Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren und Partnern, die diese Veranstaltung ermöglicht haben, darunter MagellanTV, War History Online, History Hit und Naval Historia. Diese Organisationen setzen sich für die Bewahrung und Vermittlung von Geschichte ein. Darüber hinaus wurden zahlreiche Museen vorgestellt, darunter Western Approaches, Wilhelm Bauer, Naval Museum Atlas, Intrepid, Midway, Independence Seaport Museum in Philadelphia, USS Little Rock, USS Salem und USS Wisconsin. Jedes dieser Museen bietet einzigartige Einblicke in die Marinegeschichte und Technologie. Die vorgestellten Schiffe reichen von U-Booten bis hin zu Flugzeugträgern und Lenkwaffenkreuzern. Die Zusammenarbeit mit diesen Museen und Partnern trägt dazu bei, die Geschichte lebendig zu halten und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Die lange Nacht der Museen ist eine Gelegenheit, die Bedeutung der Marinegeschichte zu würdigen und die Arbeit derjenigen hervorzuheben, die sich für ihre Bewahrung einsetzen. Abschließend wird das Engagement und die harte Arbeit hinter den Kulissen hervorgehoben, die notwendig sind, um diese Veranstaltung zu realisieren.