PULS React ! Zu Gast: Oleg von die Frage!
Oleg von 'Die Frage' bei PULS React: Moral, Tacos und Staubsaugervertreter

In der aktuellen PULS React-Ausgabe ist Oleg von 'Die Frage' zu Gast. Im Fokus stehen ethische Überlegungen zum Thema Fleischkonsum, angeregt durch Olegs persönliche Erfahrungen. Ein besonderes Highlight ist die Zubereitung und der Geschmackstest von Meerschweinchen-Tacos, der für rege Diskussionen sorgt. Zudem wird eine NDR-Doku über Staubsaugervertreter und deren Verkaufstaktiken thematisiert, wobei ethische Aspekte beleuchtet werden.
Vorstellung von Oleg und 'Die Frage'
00:12:39Der Stream beginnt mit der Begrüßung des Gastes Oleg von 'Die Frage'. Oleg erklärt, dass 'Die Frage' gesellschaftspolitische Themen behandelt und Menschen zu Wort kommen lässt, die sonst nicht gehört werden. Oleg ist 24 Jahre alt, kommt aus der Ukraine, aus Odessa und ist aktiv in der jüdischen Gemeinde in München. Er ist Hochzeitsmoderator. Er moderiert auf slawischen Hochzeiten und sorgt für Unterhaltung und leitet durch den Abend. Viele Paare wünschen sich die Moderation auf Deutsch, aber für die ältere Generation werden auch russische Elemente eingebaut. Oleg wurde 2023 Host von Die Frage, dem YouTube-Format. Erwähnt wird auch Lisa-Sophie, die ebenfalls bei 'Die Frage' mitwirkt und zuvor schon einmal im Stream zu Gast war. Es wird kurz über K-Pop gesprochen und Olegs Ausbildung im Talente-Programm des BR angesprochen, auf das man sich aktuell bewerben kann.
Olegs Auftritt bei den Sternstunden
00:19:38Es wird ein Link von der Redaktion zugespielt, der Oleg bei einem Auftritt bei den Sternstunden zeigt, einer Benefizgala des BR, die Spenden für Kinder in Not sammelt. Oleg hat bei den Sternstunden gesungen. Es wird kurz überlegt, ob Autotune verwendet wurde. Oleg erzählt von seiner Zeit als Übersetzer für die Moderatorin Ursula bei der Ukraine-Berichterstattung und seiner späteren Begegnung mit ihr bei den Sternstunden. Ursula hat ihn zuerst nicht erkannt. Er war vor dem Talente-Programm drei Monate als Hospitant tätig und durfte übersetzen. Sie waren eine Woche lang unterwegs. Es war eine intensive Zeit. Er durfte übersetzen für Ursula bei der Ukraine-Berichterstattung. Es war super lustig, sie dort wiederzusehen.
Diskussion über Fleischkonsum und Moral
00:25:29Es wird über die neue Folge von „Die Frage“ gesprochen: „Mehr Schweinchen statt Rindfleisch, wie werden sie reagieren? Wann ist Töten moralisch okay Teil 1?“. Oleg spricht über seinen eigenen Fleischkonsum und seine Vorliebe für bestimmte Fleischsorten. Er isst kein Schweinefleisch, ohne dass es einen moralischen Hintergrund hat. Es wird über die gesundheitlichen Aspekte von Schweinefleisch diskutiert. Es wird über Heuchelei beim Fleischkonsum gesprochen und die Frage aufgeworfen, ob man bestimmte Tiere eher essen würde als andere. Es wird über Traditionen und Essgewohnheiten gesprochen, insbesondere im Zusammenhang mit indigenen Völkern und traditionellen Gerichten. Es wird überlegt, ob Tradition alles rechtfertigen kann. Lisa-Sophie sagt, dass der einzige Grund, warum ich Fleisch esse, ist, weil ich total schwach bin und dass es mir schmeckt. Es wird nach dem krassesten Fleisch gefragt, was gegessen wurde. Oktopus wurde als verrücktes Fleisch genannt.
Moralische Dilemmata und persönliche Erfahrungen
00:37:31Die Diskussion dreht sich um moralische Dilemmata im Zusammenhang mit dem Töten von Tieren zum Verzehr. Es wird das Miet-Paradoxon angesprochen, das die Ambivalenz der Menschen gegenüber Tierleid und Fleischkonsum beschreibt. Es wird überlegt, ob es in Ordnung wäre, Fische zu schlachten. Oleg erzählt von einer Erfahrung in Kirgisistan, wo er einen Fisch mit einem Hammer töten sollte. Er war zu sanft. Er erzählt, dass er als Kind Pazifist war. Er hat Fische gefangen und wieder zurückgeworfen. Oleg erzählt von seinen früheren Haustieren, einem Papagei namens Toscha und einer Wasserschildkröte, die er am Strand in der Ukraine gekauft hat. Beide Tiere wurden ihm weggenommen. Es wird über die Empfindungsfähigkeit von Tieren diskutiert und ob man eher eine Kuh als viele Meerschweinchen essen würde. Es wird über soziale Bindungen zu Tieren gesprochen und warum manche Tiere als Haustiere und andere als Nutztiere gehalten werden. Es wird gefragt, ob man Katzenmilch oder Menschenmilch trinken würde.
Diskussion über essbare Tiere und moralische Kompassnadel
00:51:38Es wird darüber gesprochen, welche Tiere in Deutschland nicht zum Verzehr verkauft werden dürfen, darunter Hunde, Katzen und Affen. Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob man Mäuse oder Meerschweinchen essen könnte, wobei angemerkt wird, dass Meerschweinchen in Deutschland eher als Haustiere gelten. Ein Bericht über einen Besuch auf einem Bauernhof, wo Meerschweinchen zum Verzehr angeboten wurden, löste bei den Zuschauern Nervosität aus. Es wird die Frage aufgeworfen, ob der Verzehr von Meerschweinchen legal ist und wie die Leute vor Ort darauf reagierten. Es wird erwähnt, dass in Peru und Argentinien Meerschweinchen als Delikatesse gelten. Die moralische Frage wird aufgeworfen, ob man von sich selbst in einem Vakuum denken sollte und ob man ein Produkt seines Umfelds ist. Es wird betont, dass im Vorfeld des Experiments sichergestellt wurde, dass die Teilnehmer Fleisch essen. Fast alle Anwesenden aßen die angebotenen Tacos, und es waren keine Veganer dabei. Abschließend wird erwähnt, dass jedes Fleisch vor dem Verzehr von einem Tierarzt beschaut werden muss, um Krankheiten auszuschließen.
Besuch auf dem Bauernhof und Zubereitung von Meerschweinchen-Tacos
00:55:28Ein Besuch auf einem Bauernhof wird beschrieben, wo Meerschweinchen gehalten werden. Die Reaktion der Leute, die realisieren, dass die Tiere gegessen werden sollen, wird als schockiert dargestellt. Es wird diskutiert, wie es sich anfühlt, die Meerschweinchen später zu kochen und zuzubereiten, wobei die Bäuerin erklärt, dass es für sie ein Nutztier wie jedes andere ist. Es wird erwähnt, dass die Meerschweinchen vor drei Tagen geschlachtet und zu Hackfleisch verarbeitet wurden. Die Frage nach radioaktiver Belastung von Wildtieren in Bayern aufgrund des Tschernobyl-Unglücks wird aufgeworfen, und es wird diskutiert, ob man immer noch keine Pilze und Wildschweine essen darf. Es wird erklärt, dass überfahrene Wildtiere vom Förster und Tierarzt beschaut werden müssen. Die Information, dass man im Kindergarten nicht im Sandkasten spielen durfte, wird als verrückt empfunden. Es wird erwähnt, dass Meerschweinchenfleisch nur auf Bestellung zubereitet wird, da es eine Delikatesse ist. Ein Kilo Meerschweinchenfleisch entspricht ungefähr fünf Tieren. Es wird festgestellt, dass die Person, die das Fleisch zubereiten soll, nicht kochen kann und sich Verstärkung geholt hat. Abschließend wird überlegt, ob man ein Meerschweinchen als Haustier halten würde, auch nachdem man es gegessen hat.
Zubereitung von Tacos und Geschmackstest von Meerschweinchenhack
01:01:46Es wird über die Zubereitung von Tacos gesprochen, wobei die Person, die eigentlich kein Fleisch isst, den Anfang macht, indem sie Tomaten schneidet. Es wird diskutiert, ob man Sojahack anstelle von echtem Hackfleisch verwenden könnte, da es ähnlich schmeckt, besonders wenn es gewürzt ist. Es wird festgestellt, dass viel Fleisch nur durch die Würzung gut schmeckt. Ein Geschmackstest des Meerschweinchenhacks wird durchgeführt, wobei festgestellt wird, dass es etwas zäher ist als erwartet, aber durch die starke Würzung der Tacos der ursprüngliche Geschmack kaum herauszuschmecken ist. Es wird die Reaktion der Person beschrieben, die beim Anblick der Schälchen mit dem Meerschweinchenfleisch einen Schock erlitten hat, da sie niemals Fleisch gegessen hätte, wenn sie gewusst hätte, dass es sich um Meerschweinchen handelt. Es wird betont, dass das Team sehr aufmerksam war, da die Reaktion der Leute unvorhersehbar war. Es wird spekuliert, ob der Streamer in Wirklichkeit einen anderen Namen hat, was aber verneint wird. Abschließend wird betont, dass niemand die Person beschissen hat, da niemand gesagt hat, was in den Tacos enthalten ist.
Privilegierte Position und Exkurs über koscheres Essen
01:07:02Es wird betont, dass es eine privilegierte Position ist, in einer Gesellschaft zu leben, in der kein Krieg oder Mangel herrscht. Es wird erwähnt, dass in Notzeiten alles gegessen wird, sogar Ratten oder Gras. Ein Exkurs über koscheres Essen beginnt, wobei erklärt wird, dass es verschiedene Arten gibt: fleischig, milchig und Parve (weder fleischig noch milchig). Es wird erklärt, dass man Kälbchen nicht mit der Milch seiner Mutter essen darf, was bedeutet, dass bestimmte Speisen wie Lasagne mit Bechamelsoße nicht erlaubt sind. Es wird erläutert, dass Besteck und Geschirr niemals für fleischige und milchige Produkte gemischt werden dürfen. Es gibt jedoch eine Mikve, ein rituelles Bad, in dem Besteck gereinigt werden kann, um es wieder für das andere zu verwenden. Das Wasser in der Mikve muss natürliches Wasser sein, also entweder Regenwasser oder Wasser aus einem See oder aus der Erde gepumpt. Abschließend wird erwähnt, dass es Leute gibt, die zwei Kühlschränke und zwei Schränke haben, um die Trennung von fleischigen und milchigen Produkten zu gewährleisten.
Koscheres Schlachten und Halal-Prinzipien
01:12:08Die Diskussion dreht sich um koscheres Essen, insbesondere um die Frage, was man theoretisch nicht essen darf. Es wird erklärt, dass alles, was keine gespaltenen Hufe hat, wie Schweine, und alles, was keine Schuppen hat, wie Aale oder Garnelen, nicht koscher ist. Bei koscherem Fleisch muss es sich um einen Wiederkäuer mit gespaltenen Hufen handeln. Es wird auch besprochen, wie koscher geschlachtet wird, wobei das Ausblutenlassen des Tieres wichtig ist. Ähnliche Prinzipien gelten auch für Halal-Schlachtungen, bei denen ebenfalls minimaler Schmerz für das Tier angestrebt wird. Der Unterschied zwischen koscheren und Halal-Schlachtungen wird diskutiert, wobei betont wird, dass das Mischen von Milch und Fleisch im Islam keine Rolle spielt. Abschließend wird erwähnt, dass es bei jüdischen Veranstaltungen oft zwei Küchen gibt, um die koscheren Regeln einzuhalten. Wenn ein Ei geöffnet wird und ein kleiner Bluttropfen sichtbar ist, darf es nicht mehr verwendet werden, da dies darauf hindeutet, dass sich bereits ein Hühnchen entwickelt hat.
Reaktionen auf das Meerschweinchen-Experiment und Enthüllung des veganen Tacos
01:15:42Es wird auf die Reaktionen der Leute auf das Meerschweinchen-Experiment eingegangen. Einige fanden es lecker und hätten mehr davon gegessen, während andere überrascht und schockiert waren, da sie eine andere Vorstellung von Meerschweinchen hatten. Eine Person gab an, keinen Taco gegessen zu haben und erleichtert darüber zu sein. Es wurde festgestellt, dass es mehr grüne Daumen gab als erwartet, was bedeutet, dass mehr Leute bereit gewesen wären, Meerschweinchen zu essen. Eine Person äußerte den Wunsch, jedes Tier einmal zu essen. Am Ende wurde enthüllt, dass es sich bei dem vermeintlichen Meerschweinchenfleisch in Wirklichkeit um veganes Fleisch aus Erbsenprotein und Jackfruit handelte. Die Leute waren erleichtert, außer Felix, der enttäuscht war. Es wurde betont, dass die Aktion in einer rechtlichen Grauzone lag, da man den Leuten nicht einfach etwas geben kann, was sie nicht wollen. Das Team hatte Angst, dass jemand den Schwindel bemerken würde, was aber nicht der Fall war.
NDR-Doku über Staubsauger-Vertreter und ein Müllroboter
01:22:05Es wird eine NDR-Doku über Staubsauger-Vertreter angekündigt, insbesondere über die Firma Hühler, die im Verdacht steht, ein Pyramidensystem zu sein. Die Staubsauger kosten 2000 Euro, und die Verkäufer haben eine große Social-Media-Präsenz, auf der sie verrückte Dinge mit den Staubsaugern machen. Es wird eine persönliche Erfahrung mit einem Startup erzählt, das einen Staubsauger für Gras entwickelt hat, der Kippenstummel und anderen Müll aufsammelt. Das Gerät wird als Wall-E-ähnlicher Müllroboter beschrieben. Das Kryptonit des Roboters sind jedoch Bierdeckel, die in die Erde eingedrückt sind. Es wird betont, dass die NDR-Doku sehr unterhaltsam sein soll. Abschließend wird die persönliche Abneigung gegen Vertreter, die an der Haustür klingeln, geäußert, und es wird gefordert, dass dies verboten werden sollte.
Diskussion über Staubsauger-Verkäufer und überteuerte Geräte
01:25:10Es wird über die Staubsauger-Firma diskutiert, die auf Social Media präsent ist und Staubsauger für 2.000 Euro verkauft. Es wird die Frage aufgeworfen, wie dieser Beruf überhaupt überleben kann und wer heutzutage noch Vertreter ins Wohnzimmer lässt. Es wird erwähnt, dass es für die Luftreinigung, mit der die Staubsauger beworben werden, keinen wissenschaftlichen Beleg gibt. Es wird die persönliche Erfahrung mit überteuerten Staubsaugern geteilt und die Möglichkeit erwähnt, Nassreiniger in Drogeriemärkten auszuleihen. Abschließend wird über die Verkaufsstrategien der Vertreter gesprochen, die oft aus einem Handbuch stammen. Es wird festgestellt, dass der Begriff Diva positiv konnotiert ist.
Diskussion über Verkaufstaktiken und persönliche Ziele
01:29:11Zunächst wird über aggressive Verkaufstaktiken und den subtilen Charme beim Verkauf diskutiert. Es wird der Wunsch geäußert, nicht zu merken, dass einem etwas verkauft wird, selbst wenn ein Verkaufsgespräch vereinbart wurde. Anschließend geht es um das Ziel, Millionär zu werden, und die Frage, ob dies mit dem Verkauf von Staubsaugern möglich ist. Es wird spekuliert, dass die reichsten Menschen der Welt oft im Bereich Müllentsorgung tätig sind. Die Diskussion berührt auch die ehrgeizigen Social-Media-Aktivitäten von Staubsaugervertretern und die Frage, ob ein Anzug beim Staubsaugen angemessen ist. Abschließend wird die Bewunderung von Kunden für den Porsche der Verkäufer thematisiert, der als Büro wahrgenommen wird, und die damit verbundene Verkaufsstrategie, ein Gefühl zu verkaufen.
Absage eines Termins und ethische Bedenken im Verkaufsgespräch
01:32:41Es wird ein Termin aufgrund eines Krankenhausaufenthalts von Gästen abgesagt. Anschließend entwickelt sich eine Diskussion über die Sensibilität im Umgang mit kranken Kunden. Es wird kritisiert, dass ein Staubsaugervertreter selbst im Krankenhaus noch verkaufen will. Die Meinungen gehen auseinander, ob es angebracht ist, nach dem Grund des Krankenhausaufenthalts zu fragen und ob man auch in der Notaufnahme Staubsauger vorführen sollte. Es wird die extreme Fokussierung des Vertreters auf den Verkauf hervorgehoben, die an Weltherrschaft erinnert, wenn man sich so auf etwas konzentrieren würde. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, ob man Hemmungen haben sollte, jemanden nach einer Operation anzurufen, um ein Produkt zu verkaufen.
Die Welt der Staubsaugervertreter: Verkaufstechniken, Motivation und fragwürdige Praktiken
01:35:26Die Diskussion dreht sich um Verkaufstechniken und Motivation im Staubsaugergeschäft. Es wird eine DVD eines Staubsaugervertriebsdirektors erwähnt, die als "Vertreterbibel" gilt. Anschließend wird überlegt, wie viel Provision die Vertreter erhalten und wie sie durch Geschenke motiviert werden. Es wird die Frage aufgeworfen, ob man abends zufrieden wäre, wenn man fünf Staubsauger verkauft hätte. Die Sprache kommt auf den Bruder eines Verkäufers, der ebenfalls im Staubsaugergeschäft tätig ist und in einer luxuriösen Residenz wohnt. Es wird überlegt, ob man Pferde mit Staubsaugern reinigen kann. Ein Verkäuferoutfit wird kritisiert. Es wird ein Trick erwähnt, bei dem Kunden Rabatt erhalten, wenn sie die Namen ihrer Freunde nennen. Die Chefs der Staubsaugervertreter erhalten Prämien für die Verkäufe ihrer Mitarbeiter. Es wird ein Autowettbewerb erwähnt, bei dem es einen Smart oder eine dicke Karre mit Hüla-Branding zu gewinnen gibt. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, ob Verkaufen etwas mit Lügen zu tun hat, da man einen teuren Staubsauger rechtfertigen muss.
Ethische Fragen und fragwürdige Verkaufsmethoden im Fokus
01:43:10Die Diskussionsteilnehmer äußern ihr Unverständnis darüber, wie viele Menschen bereit sind, ihre Freunde für ein Zusatzgerät zu "verkaufen". Ein Teilnehmer namens Tobi wird für seine offene Kritik gelobt. Es wird spekuliert, wie die anderen auf Tobis Kritik reagieren werden. Anschließend wird eine Szene beschrieben, in der ein Staubsaugervertreter bei einer Kundin und ihrer Freundin zu Besuch ist und ein Geschenk mitbringt. Es wird die Frage aufgeworfen, was passiert, wenn die Kundin ablehnt. Ein Diskussionsteilnehmer äußert seinen Respekt vor dem "Hassel" des Verkäufers, gibt aber zu, dass er selbst niemals etwas verkaufen könnte. Er möchte etwas Sinnvolles machen und nicht nur Waren von einer Hand in die andere schieben. Es wird die Lautstärke eines Staubsaugers bemängelt und die Frage aufgeworfen, ob man draußen staubsaugen sollte. Es wird kritisiert, dass ein Staubsauger für 1900 Euro mehr können müsste, z.B. den Blutdruck messen oder den Hund ausführen. Ein Staubsaugervertreter nutzt eine Textvorlage, um Kunden zu helfen, ihre Freunde für Verkaufsshows zu gewinnen. Es wird die Sucht nach dem Verkaufen thematisiert. Ein Teilnehmer erwähnt, dass er in zwei Tagen einen Verkaufstermin hat und sich eine Schulungs-DVD ansieht. Abschließend wird die Situation eines Staubsaugervertreters als unangenehm empfunden.
Steuerliche Absetzbarkeit und die Hartnäckigkeit des Staubsaugervertreters
01:51:56Es wird thematisiert, dass der Staubsauger für eine Gewerbetreibende steuerlich absetzbar ist. Der Staubsaugervertreter bietet verschiedene Zahlungsarten an, darunter einen Euro pro Tag. Die Kundin äußert, dass sie ihr Geld lieber in ihre Gesundheit investiert als in einen Staubsauger. Es wird spekuliert, ob die Kundin den Staubsauger wirklich will oder ob sie nur versucht, einen Rabatt zu bekommen. Die Kundin wird als "Endgegner" bezeichnet, da sie sich nicht von dem Verkäufer überzeugen lässt. Es wird ein Edit der Szene mit Wein-Boom-Effekten gewünscht. Die Kundin betont, dass sie sich von dem Staubsauger nicht überzeugen lassen wird und dass ihr Großvater 25 Jahre Vorwerkvertreter war. Sie würde niemals einen Staubsauger für 2000 Euro kaufen. Es wird die Frage aufgeworfen, wie man als Staubsaugervertreter mit Ablehnung umgeht. Ein Diskussionsteilnehmer vergleicht die Situation mit der Kritik eines Friseurs an seinem Haarschnitt. Am Ende der Szene ist der Staubsaugervertreter sprachlos und wirkt entmutigt. Die Diskussionsteilnehmer äußern Mitleid mit dem Verkäufer, loben aber gleichzeitig die Standhaftigkeit der Kundin.
Tierlist-Erstellung: Videospielcharaktere als Nachbarn
01:56:59Es wird eine Tierlist mit Videospielcharakteren als potenziellen Nachbarn erstellt. Zunächst wird festgelegt, dass die Charaktere in einer Wohnung leben. Die Tierlist-Kategorien sind: S-Tier (Ich zahle dem Charakter die Miete), A-Tier (Stabiler Nachbar), B-Tier (Standard Nachbar) und C-Tier (Ich zieh weg). Bowser wird aufgrund seines problematischen Verhaltens und seiner Fähigkeit, Feuer zu spucken, in die C-Tier eingeordnet. Der Witcher wird in die B-Tier eingeordnet, da er zwar Kreaturen tötet, dies aber nicht zu Hause tut, es aber zu Beef mit anderen kommen kann. Kirby wird in die S-Tier eingeordnet, da er beim Aufräumen helfen kann. Link wird ebenfalls in die S-Tier eingeordnet, da er nicht redet und immer sein eigenes Ding macht. Trevor aus GTA wird in die C-Tier eingeordnet, da er für Polizeieinsätze und Chaos sorgen würde. Mario wird in die Vorletzte-Tier eingeordnet, da er als Klempner praktisch ist. Sonic wird aufgrund seines stressigen Verhaltens in die Vorletzte-Tier eingeordnet. Nathan Drake wird in die B-Tier eingeordnet, da er zwar coole Geschichten erzählen kann, aber auch einen hohen Bodycount hat. Lara Croft wird in die Bohrmaschine-Tier eingeordnet, da sie nostalgische Gefühle weckt. Kratos wird in die C-Tier eingeordnet, da er zu stressig ist und Angst einflößt. Tom Nook wird ebenfalls in die C-Tier eingeordnet, da er ein Miethai ist und Schulden eintreibt.
Abschluss und Verabschiedung
02:11:32Die Ersteller zeigen sich zufrieden mit der Tierlist und bedanken sich beim Chat für die Teilnahme. Es wird vorgeschlagen, ein Buch mit allen erstellten Tierlists zu binden. Oleg von Die Frage bedankt sich für die Einladung und macht Werbung für seinen Kanal. Er bittet darum, ihn nicht zu verraten, falls jemand versucht, ihm Staubsauger zu verkaufen. Die Moderatoren und der Autor der Folge werden bedankt. Es wird angekündigt, dass nächste Woche Philipp Hauser zu Gast sein wird. Zum Abschied werden verschiedene humorvolle Verabschiedungen verwendet.