Fantasy Pen & Paper ! WanDooRia – Ins Herz der Wuchernden Stadt mit @baso, @doktorfroid, @nils, @kiarahier und @orkenspaltertv
WanDooRia: Eine Fantasy-Gruppe dringt in das Herz einer wuchernden Stadt ein

Eine Gruppe von Abenteurern, darunter @baso, @doktorfroid, @nils, @kiarahier und @orkenspaltertv, taucht in die Fantasy-Welt WanDooRia ein. Sie erkunden einen Platz voller Statuen, treffen auf mysteriöse Bewohner und suchen die Kathedralen auf. Konfrontationen mit Plünderern, dem Zöllner und schließlich der Architektin führen zu einem Kampf um das Schicksal der Stadt.
Vorstellung der Charaktere und Einführung in die Welt von WanDooRia
00:14:27Die Pen & Paper Runde WanDooRia startet mit einer herzlichen Begrüßung aus Köln, in der Nähe der Gamescom. Mayri, die Spielleitung, stellt die Mitspieler Nils, Paul (Dr. Freud), Linda (Baso) und Chiara vor. Es wird erklärt, dass die Gruppe gemeinsam eine Geschichte in der Fantasy-Welt Mandoria erleben wird, die sich stark von traditionellen Fantasy-Welten unterscheidet. Vor 200 Jahren kam die Stadt WanDooRia auf die Welt und hat seitdem einen Kontinent verschlungen und sich bis über die Wolken hinaus erstreckt. Die Stadt ist voller Monster und seltsamer Kreaturen, aber auch Menschen, die sich dort eingerichtet haben. Ziel der Spieler ist es, in den Kern der Stadt einzudringen und sie aufzuhalten, da sie droht, alles aufzufressen. Die Gruppe nähert sich dem Pionientor, dem Eingang zur Stadt, und trifft dort auf erste Herausforderungen und Entscheidungen. Felix, gespielt von Paul, betritt als Erster forsch das Tor, gefolgt von Hermann, gespielt von Nils, der versucht, eleganter zu wirken, jedoch scheitert. Larias, gespielt von Baso, fliegt mithilfe von Magie die Fassade entlang, während Chiara als Frau Baronin zögert, den Stein zu überqueren.
Erkundung des Platzes der zerschlagenen Statuen und Begegnung mit der Architektin
00:26:14Nachdem die Gruppe den Eingang passiert hat, finden sie sich auf einem Platz voller zerschlagener Statuen wieder. Frau Baronin wird von Felix nach oben getragen, da sie nicht fliegen oder klettern kann. Larias bemerkt, dass die Statuen überall auf dem Platz verteilt sind. Frau Baronin beginnt, die Splitter der Gesichter der Statuen zusammenzusetzen, um herauszufinden, was vor sich geht. Durch einen von Soraya hergestellten Trank gelingt es ihr, ein Gesicht zusammenzusetzen, woraufhin die Augen der Statue sich öffnen und die Architektin spricht. Die Architektin scheint Frau Baronin zu kennen und verursacht ihr Schmerzen, wodurch sie einen Lebenspunkt verliert. Die Architektin erklärt, dass die Stadt nicht gebaut wird, sondern wächst wie eine Perle, wobei Wissen verloren geht. Sie gibt kryptische Hinweise in Form von Alliterationen, die die Gruppe interpretieren muss. Am Ende zerbricht das Gesicht in Frau Baronins Hand wieder in mehrere Teile. Die Gruppe diskutiert die erhaltenen Informationen und die Rolle von Frau Baronins Mutter in Bezug auf die Stadt.
Entscheidungen und Begegnungen in der Stadt
00:48:27Nachdem die Gruppe die Begegnung mit der Architektin hinter sich gelassen hat, kommen Wind und Geräusche auf, und sie sehen Wegweiser, unter anderem zum gläsernen Garten und zu den Kathedralen. Es entbrennt eine Diskussion darüber, ob sie dem Rat der steinernen Stimme folgen und den Garten meiden oder ihn aufsuchen sollen, da Frau Baronin dort Kräuter für ihre Tränke vermutet. Sie treffen auf zwei Bewohner der Stadt, Fedra und Anka, die ihnen anbieten, den Weg zu den Kathedralen zu zeigen. Fedra und Anka warnen vor den Gefahren im Herzen der Stadt und erzählen von Plünderern, die in die Kathedralen gehen, um Gold zu stehlen, das dort auf mysteriöse Weise auftaucht. Sie tauschen einen Heiltrank und einen Schlaftrank gegen eine Glaswaffe und Pfeilspitzen aus Glas, da diese gegen die Kreaturen der Stadt wirksamer sein sollen als Stahl. Hermann zeigt sich von den neuen Bekanntschaften sehr angetan und möchte sie gerne näher kennenlernen, was zu einigen humorvollen Missverständnissen führt.
Aufbruch zu den Kathedralen und Sammeln von Informationen
01:01:32Fedra und Anka führen die Gruppe schweigend durch die Stadt, vorbei an improvisierten Stegen und hohen Portalen. Sie warnen vor goldenen Käfern, die in der Dunkelheit gefährlich werden können. Felix schnappt sich einen der Käfer, um ihn für Tränke zu verwenden. Die Gruppe setzt ihren Weg zu den Kathedralen fort, während sie versuchen, mehr über die Stadt und ihre Gefahren herauszufinden. Die Gruppe bewegt sich durch die Stadt, wobei sie auf die Warnungen ihrer Führer achten und versuchen, die Rätsel und Hinweise, die sie erhalten haben, zu deuten. Die Reise zu den Kathedralen verspricht, weitere Geheimnisse und Gefahren der Stadt WanDooRia zu enthüllen.
Entdeckung und Reaktion auf die Schwarmwesen
01:03:47Die Gruppe tötet ein Schwarmwesen, um es für Tränke zu nutzen, was den Schwarm aufregt. Die Krabbeln bewegen ihre Deckflügel und starren die Gruppe an. Herrmann plant, Tränke aus dem Wesen herzustellen und diese von anderen probieren zu lassen. Trotz anfänglicher Bedenken ermutigt er die anderen, sich darauf einzulassen und positiv zu denken. Die Gruppe setzt ihren Weg fort und passiert eine schmale Gasse zwischen hohen Fassaden, die zu einem Vorplatz der Kathedralen führt. Dort erhalten sie den Rat, nicht reich auszusehen, um Plünderern zu entgehen, die nach Gold suchen und dem Zöllner ausweichen sollen, einem Wesen, das Wertgegenstände nimmt.
Umgang mit Gold und die Angst vor dem Zöllner
01:07:59Es entbrennt eine Diskussion über Gold, wobei Uneinigkeit darüber herrscht, wem es gehört und wie man es nutzen sollte, um Plünderer abzulenken. Die Gruppe überlegt, das Gold als Köder zu verwenden, um Plünderer oder den Zöllner anzulocken. Es wird diskutiert, ob man mit dem Zöllner sprechen oder ihn fangen könnte, um mehr Informationen zu erhalten. Einige schlagen vor, sich aufzuteilen und dem Zöllner ohne Wertgegenstände entgegenzutreten, um einer Konfrontation zu entgehen. Währenddessen erreichen sie einen unregelmäßig geformten Platz mit einem Brunnen und zerstörten Statuen.
Begegnung mit der Architektin und Bau eines Zimmers
01:12:19Helene spricht mit einer unversehrten Statue, die sich als die Architektin herausstellt. Sie fragen nach einer Übernachtungsmöglichkeit, woraufhin die Architektin sie warnt, vorsichtig zu sein. Plötzlich bebt der Boden, Säulen wachsen empor, und es entsteht ein Raum um die Gruppe herum. Die Gruppe vermutet, dass sie durch ihre Fragen eingesperrt werden. Sie fordern eine Tür von der Architektin, aber diese antwortet ausweichend. Goldmünzen quellen aus dem Boden, aber die Gruppe vermutet eine Falle und beschließt, den Raum zu verlassen, bevor er vollständig gebaut ist. Felix bleibt zurück und wird in dem dunklen Raum eingeschlossen.
Felix' Begegnung mit dem Goldhüter und die Konsequenzen
01:19:18Felix sucht im dunklen Raum nach einem Bett und wird von einer großen Spinne überrascht, die aus goldenen Bruchstücken besteht. Die Spinne leuchtet und zeigt ihm ein Kombinationsschloss an einem Tor. Felix öffnet das Tor und entkommt, aber hinter ihm greifen goldene Beine nach ihm. Die anderen haben vergeblich versucht, die Tür von außen zu öffnen. Es stellt sich heraus, dass es in dieser Gegend nicht nur den Zöllner, sondern auch Goldhüter gibt. Felix wird für seine Unwissenheit kritisiert. Er erzählt, dass der Goldhüter ihm Licht gemacht hat und ihn nicht als Bedrohung ansah, was die anderen verwundert.
Begegnung mit Plünderern und der Verlust von Solek
01:24:27Plünderer tauchen auf und fordern das Gold. Felix verrät die Kombination zum Raum mit dem Gold. Beim Versuch, Gold aus dem Raum zu holen, wird einer der Plünderer von der goldenen Spinne angegriffen und getötet. Die Überlebenden sind feindselig und ziehen Waffen. Die Gruppe bietet an, im Kampf zu helfen, aber die Plünderer haben die Spinne bereits erledigt. Die Gruppe erfährt, dass der Getötete, Solek, der Anführer der Plünderer war. Sie beschließen, den Plünderern nicht zu helfen und ihren eigenen Weg fortzusetzen. Die Gruppe teilt die Ausrüstung des toten Anführers auf und lässt das Gold zurück.
Aufbruch zum Gebirgspass und Begegnung mit Aquila
01:32:36Die Überlebenden der Plünderer packen ihre Rucksäcke neu und machen sich auf den Weg zum Pass. Die Gruppe setzt ihren Weg fort, vorbei an Gewölbegängen und Fenstern mit bunten Glasfiguren. Sie ignorieren Tische mit verschmolzenen Goldmünzen und eine Spinne, die sie beobachtet. Die Gruppe diskutiert über Reichtum und die Familientragödie von Helene. Am Ende des Säulengangs treffen sie auf eine kleine Gestalt mit einem Wanderstab, Aquila, die sich als Kundschafterin vorstellt und anbietet, sie durch die Stadt zu führen.
Kundschafter-Rivalität und die Warnungen der Statuen
01:36:39Es entsteht eine Rivalität zwischen Larias und Aquila, da beide Kundschafter sind. Aquila erklärt, dass sie angeheuert wurde, um die Gruppe durch die Stadt zu führen. Sie diskutieren über die Zuverlässigkeit von Statuen, nachdem die Gruppe von einer Statue gewarnt und fast eingesperrt wurde. Aquila erzählt, dass sie ebenfalls mit Statuen gesprochen hat und dass alle Kundschafter irgendwann mit einer Statue sprechen. Sie einigen sich darauf, das restliche Sonnenlicht zu nutzen und den Pass zu nehmen. Hermann schlägt vor, ein Stück den Anstieg hochzugehen und dort für die Nacht zu lagern.
Aufstieg zum Pass und Begegnung mit dem Zöllner
01:42:37Die Gruppe macht sich auf den Weg zum Pass, wobei Hermann die Führung übernimmt. Aquila gibt seltsame Signale von sich, die ignoriert werden. Sie erreichen einen Platz mit hohen, verschachtelten Gebäuden, die mit Blattgold belegt sind. Es wird warm, und Aquila erinnert sich daran, dass der Steinkrozlong in der Gegend lauert. Ein langer, goldener Spieß senkt sich herab, und sie erkennen den Zöllner. Aquila gibt dem Zöllner ein Messer als Wegzoll, woraufhin dieser den Weg freigibt. Die Gruppe setzt ihren Aufstieg fort, während der Zöllner sie beobachtet.
Lageraufbau und Routenplanung
01:53:27Die Gruppe schlägt ihr Lager auf, wobei Aquila zögert, ihr Zelt selbst aufzubauen, da sie in der Vergangenheit Dienstkräfte dafür hatte. Hermann bietet seine Hilfe an. Anschließend besprechen sie die Routenplanung nach dem Passieren des Passes. Hermann, der Kundschafter, informiert über drei mögliche Zonen: Opern/Theater, der Markt und die Fabriken, wobei alle gefährlich sind. Die Gruppe entscheidet sich für die Opern, ein Ort der Kultur, da die Fabriken abschreckend wirken und der Markt potenziell gefährlich ist, um etwas mitzunehmen. Felix' Vorschläge werden generell in Frage gestellt. Die Gruppe einigt sich schnell, was Larissa überrascht, da sie das von zu Hause nicht kennt.
Helenes Hintergrundgeschichte und Felix' lange Bindungen
01:58:37Helene erzählt, dass sie ihre Eltern nie kennengelernt hat und mit wechselnden Gruppen unterwegs war, die jedoch immer verelendeten. Felix gibt zu bedenken, dass dies nur passiert sei, wenn sie die Stadt verlassen habe, und dass das Gegenteil eintreten könnte, wenn sie die Stadt betreten. Felix hat Schwierigkeiten, sich die Namen der anderen zu merken, was er damit erklärt, dass er sich zum ersten Mal wehgetan hat und sich die Namen deshalb besser merkt. Er gibt zu, dass er keine langen Bindungen eingeht, um nicht traurig sein zu müssen. Die Gruppe stellt fest, dass sie kurz davor stehen, die längste Bindung einzugehen. Felix stellt fest, dass er nicht wirklich zu dieser Gruppe gehört, aber Aquila heißt ihn in der Familie willkommen.
Nachtwache und Giftmischung
02:04:55Helene erklärt sich bereit, die erste Wache zu übernehmen, da sie kein Zelt hat und in Aquilas Zelt schlafen kann. Währenddessen mischt Aquila Spinnenbein und Käfer zusammen, um ein Gift herzustellen. Sie würfelt auf Konzentration und erzielt ein solides Ergebnis. Sie erzeugt ein Gift aus den Sekreten und Substanzen der Tiere. Der Wind wird stärker und Helene bemerkt, dass die Sterne klar sind und Schnee auf den höchsten Gebäuden liegt. Sie entdeckt winzige, dunkle Punkte auf der Treppe, möglicherweise eine andere Expedition. Nach vier Stunden wird sie von Aquila abgelöst und kann sich in ihr warmes Bett legen.
Morgenroutine und Begegnung mit Maskenträgern
02:08:23Der Morgen beginnt mit Brei, was nicht jedermanns Geschmack trifft. Helene mischt ihre Tränke in den Brei, während Larissa Brot aus dem Verpflegungsrucksack anbietet. Helene berichtet von Schemen im Dunkeln während ihrer Wache, möglicherweise eine andere Expedition. Beim Aufstieg bemerkt die Gruppe Nebel, der die Sicht einschränkt. Sie begegnen drei schemenhaften Gestalten im Nebel, die sich als Menschen ausgeben, aber goldene Masken tragen. Nach anfänglichem Zögern kommen die Maskenträger näher, aber Helene zieht sich zurück. Sie stellt fest, dass es sich nicht um Menschen handelt. Die Gruppe diskutiert, ob sie die Maskenträger angreifen oder mit ihnen reden sollen. Felix möchte sie töten, aber Larissa plädiert dafür, es zuerst mit Reden zu versuchen.
Konfrontation und Bündnis mit Dennis
02:15:57Die Gruppe konfrontiert die Maskenträger, die sich als Menschen ausgeben, aber offensichtlich keine sind. Die Maskenträger drängen sich zusammen und verschmelzen zu einer einzigen, schwankenden Gestalt. Helene verstärkt ihren Zauber, um die Kreatur zu erleuchten. Die Kreatur streckt eine Hand aus und die Gruppe bietet an, ihr zu helfen, menschlicher zu werden. Die Kreatur willigt ein, sich der Gruppe anzuschließen, um von ihnen zu lernen. Die Gruppe ist gespalten, aber die Kreatur, die sich nun Dennis nennt, schließt sich ihnen an. Dennis offenbart, dass er die Gruppe eigentlich essen wollte, aber nun Brei bevorzugt. Er bekommt Brot angeboten und lernt menschliche Verhaltensweisen wie Komplimente machen. Dennis wird von Helene verzaubert.
Flugzauber und Müdigkeit
02:25:40Larissa wirkt einen Flugzauber, um die Gruppe zu unterstützen, während Dennis die Treppe hinaufsteigt. Dennis bemerkt, dass die Menschen müde werden und fragt, wie sich das anfühlt. Hermann erklärt ihm das Konzept der Müdigkeit und des Schlafs. Helene bietet Dennis ein Schlafmittel an, aber er möchte erst später schlafen, wenn es dunkel ist. Dennis trägt Helene auf seinen Schultern den Berg hinauf. Die Gruppe erreicht einen Ort mit eisverkrusteten Stufen und Schneewehen, wo zwei hohe Leuchttürme stehen. Vor einem Portal sitzt eine steinerne Sphinx.
Das Rätsel der Sphinx
02:29:34Dennis kennt die Sphinx und ihre Rätsel, hat sie aber noch nie gelöst, da er nicht menschlich genug war. Die Sphinx stellt das Rätsel: "Das Knochenlose trägt es mit sich, das Zweibeinige erbaut es und der Adel errichtet es aus Namen und Blut. Was ist es?" Die Gruppe berät sich und versucht, die Antwort zu finden. Sie diskutieren über Exoskelette, Schuppen, Adelshäuser und Blutlinien. Larissa vergisst den zweiten Satz des Rätsels. Die Sphinx gibt ihnen Zeit, sich zu beraten, aber warnt, dass sie sich verraten könnten. Die Gruppe diskutiert, ob sie sich aufteilen und unterschiedliche Antworten geben sollen, aber die Sphinx besteht darauf, dass sie als Gruppe antworten.
Lösung des Rätsels und Weiterreise
02:37:36Die Gruppe einigt sich auf die Antwort "Haus". Die Sphinx bestätigt, dass dies die richtige Lösung ist und macht den Weg zum Portal frei. Dennis gibt zu, dass er die Antwort geraten hat, aber die Sphinx ist zufrieden. Die Gruppe geht durch das Portal, wobei Dennis vorangeht. Sie wollen zum Herzen der Stadt, weil die Architektin sie eingeladen hat. Dennis mag die Architektin nicht, weil sie sich verändert hat und Pläne hat, die Stadt in bestimmte Richtungen wachsen zu lassen. Sie hat auch die blauen Bäume fällen lassen. Die Gruppe will zum Herzen der Stadt und Dennis bietet an, ihnen den schnellsten und ungefährlichsten Weg zu zeigen, obwohl er nicht garantieren kann, dass sie nicht sterben werden.
Pause im WDR Funkhaus: Eindrücke und Publikumsstimmen
02:45:35Die Gruppe erreicht einen Raum mit einer leeren Bühne und einem einsamen Pianisten. Eine Pause wird angekündigt. Cortaro Döbel von 1 Live führt durch die Pause und befragt Besucher nach ihren Eindrücken von 'Vandoria'. Fynn aus Bonn lobt das Bühnenbild und die Geschichte, die er trotz des unbekannten Systems als fesselnd empfindet. Er hebt hervor, dass er sich schnell in die Geschichte einfindet, obwohl vorher nicht viel erklärt wurde. Ein weiterer Besucher, der noch nie Pen & Paper gespielt hat, findet die Aufführung unterhaltsam und lobt die Professionalität der Darsteller, die Spontanität und den Witz, der auch in ernsten Situationen durchkommt. Besonders beeindruckt zeigt er sich von Dennis, einem zufälligen NPC, der eine größere Rolle einnimmt als geplant, sowie vom Prinzip der Negation in der Stadt. Er hofft auf ein gutes Ende für die Gruppe und lobt Nils für seine Popkulturreferenzen und die Shotgun-Verteilung des Loots.
Weitere Publikumsstimmen und Einblicke in die Produktion
02:54:06Weitere Zuschauer werden befragt. Sarah hebt die musikalische Begleitung durch das Klavier hervor, die die Geschichte immersiver macht, sowie die Interaktion der Charaktere. Besonders gefallen hat ihr der Mauerfall-Gag. Sebastian aus Erkelenz findet die Live-Aufführung ungewohnt, aber schön und bemerkt den internationalen Aufstieg von Pen & Paper. Er war überrascht von Nils' unerwarteten Enthüllungen und den philosophischen Diskussionen über die Definition eines Menschen. Er hofft, dass Dennis erhalten bleibt und wünscht sich einen kleinen Kampf. Der Interviewer gibt Einblicke in das WDR-Funkhaus, erwähnt den Paternoster und die Lit Cologne, die dort regelmäßig Konzerte und Lesungen veranstaltet. Er lobt die Requisiten und die Vorbereitung auf 'Wandoria'. Ein weiterer Zuschauer namens Willi lobt die Möglichkeit, sich in den Figuren wiederzuerkennen und wünscht sich mehr Chaos und Witz für die zweite Hälfte.
Fortsetzung des Abenteuers: Familie, Heiratsantrag und ein Lied für Dennis
03:06:09Die Runde wird fortgesetzt. Die Charaktere sind tiefer in die Stadt vorgedrungen und haben sich mit dem Monster Dennis angefreundet, der vom Publikum benannt wurde. Felix macht Dennis einen Heiratsantrag, und es wird über die Bedeutung von Familie und Ehe diskutiert. Dennis singt ein Lied, das von einer Wiege, einer Schale und einem Hain handelt, was die Gruppe zu Spekulationen über die wahre Natur der Stadt anregt. Sie fragen sich, ob die Stadt eine Art Ei ist, aus dem eine Entität schlüpfen soll. Es wird diskutiert, ob es klug ist, in der Stadt zu bleiben, wenn etwas schlüpfen sollte, und ob Dennis' Verbindung zur Stadt eine Gefahr darstellt. Larias wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Architektin sie möglicherweise will und dass ihre Mutter möglicherweise auch von der Stadt gewollt wurde.
Das Theaterstück: Eine düstere Enthüllung über Suriam und Jehan
03:22:19Die Gruppe beschließt, ein Theaterstück anzusehen, das von gefesselten Menschen aufgeführt wird. Dennis warnt vor dem Publikum, das aus gefesselten Menschen besteht, die befreit werden wollen. Das Theaterstück erzählt die Geschichte von Suriam, Larias' Mutter, und Jehan. Felix setzt sich unbemerkt ins Publikum, während die anderen in der Tür stehen bleiben. Das Theaterstück zeigt, dass Jehan stirbt und Suriam sich von der Architektin essen lässt, um Wissen zu erlangen. Aquila bestätigt, dass Suriam ohne sie weitergezogen ist. Hermann zerstört die Lampen, um die gefesselten Schauspieler zu befreien, während Dennis die Zuschauer befreit. Sie fliehen mit einer Kette von Menschen aus dem Theater, wobei einige zurückbleiben. Draußen erfahren sie, dass Suriam sich freiwillig von der Architektin fressen ließ, um Wissen zu erlangen, was die Gruppe nicht nachvollziehen kann.
Die Enthüllung des Theaterstücks und die Suche nach dem Amulett
03:37:55Die Gruppe diskutiert über ein Theaterstück, in dem eine Kreatur einen Zöllner in den Abgrund wirft. Ein Schwein hat einen Dolch erhalten und ein Amulett an seinem Mantel befestigt. Aquila erfährt, dass ihre Mutter gefressen wurde, was sie emotional belastet. Die Gruppe überlegt, ob sie in den Raum zurückkehren sollen, um andere zu retten, beschließt aber, dass es nicht notwendig ist. Stattdessen werden drei Personen durchgelassen, die Waffen besitzen, aber nichts damit anfangen können. Es wird beschlossen, nicht zum Zöllner zurückzukehren, sondern zum Herzen zu gehen und den Zöllner auf dem Rückweg zu holen. Hermann äußert den Wunsch, dass dies eingehalten wird. Die Gruppe spekuliert darüber, warum die Architektin Surinam gefressen hat und welche Veränderungen dadurch entstanden sind. Sie vermuten, dass die Architektin dadurch mehr redet und zielgerichteter baut. Es wird kurz über Vergebung und Sünde gesprochen. Aquila fragt sich, warum ihre Mutter beim Herzen war und wie man das Wachstum der Stadt stoppen kann. Die Gruppe entscheidet, die drei Personen mitzunehmen, aber nicht zu zwingen, wenn sie nicht wollen.
Die Reise zum Herzen und die Bedeutung des Amuletts
03:44:38Dennis deutet an, dass der Weg zum Herzen durch einen kleinen Raum mit drei Türen führt. Hermann ist besessen von einem Amulett, das seinem Bruder gehörte und nun sein Erbe ist. Er erklärt, dass es ihm wichtig ist, da es sein Erbe ist. Die Gruppe diskutiert über den Wert des Amuletts und Hermanns Besessenheit davon. Dennis äußert Verständnis für Hermanns Trauer, während andere unterschiedliche Emotionen zeigen. Die Gruppe beschließt, weiterzugehen und wählt die mittlere Tür, die in eine Kulisse führt. Sie finden sich auf einer Bühne vor einem Publikum mit goldenen Masken wieder. Dennis gibt an, schon einmal hier gewesen zu sein. Die Gruppe steht vor der Wahl, entweder in die leeren Gänge oder in das Sanatorium zu gehen. Eine Stimme von oben gibt eine Szene vor, in der die Eltern der Charaktere sich gegenseitig getötet haben. Es entwickelt sich eine Diskussion über Schuld und Erwartungen der älteren Generation.
Erkundung der leeren Gänge und Begegnung mit Petia
03:54:20Die Gruppe geht durch einen langen, grauen Gang mit flackerndem Licht und kleinen Löchern in den Wänden. Sie hören leise Stimmen hinter den Wänden und sehen durch ein Loch einen Saal mit halb insektoiden, goldgesichtigen Gestalten, die an Tischen sitzen und Gespräche führen. Die Gruppe vermutet, dass die Kreaturen versuchen, Menschen nachzuahmen. Sie diskutieren darüber, ob die Gänge in eine Falle führen oder zu den Ruinen. Dennis erwähnt, dass die Ruinen ein guter Weg sind, um wieder herauszukommen. Die Gruppe setzt ihre Reise fort und trifft auf Petia, eine Frau, die in den leeren Gängen lebt. Sie erzählt von den Gefahren in anderen Bereichen, wie dem Sanatorium und den Fabriken. Petia warnt vor den Bühnen und erwähnt, dass sie es in den Gängen schwerer haben als andere Gruppen, aber gelegentlich Essen aus den Räumen angeln können. Sie leben schon seit zehn Jahren dort und haben versucht, einen Ausgang zu finden, aber die anderen Orte sind gefährlicher. Sie bietet an, sich ihrer Gruppe anzuschließen.
Doppelgänger und der Kampf in den Gängen
04:01:56Petia warnt die Gruppe, dass sie möglicherweise verfolgt werden und dass in den Gängen Doppelgänger existieren, die Menschen ersetzen. Sie vermutet, dass Dorje, ein Mitglied ihrer Gruppe, bereits ersetzt wurde. Um sich zu schützen, vereinbaren sie ein geheimes Codewort. Die Gruppe bemerkt mehrere Gestalten, die ihnen folgen und aus Teppichresten und Tapeten bestehen. Hermann schlägt vor, sein Amulett auszuprobieren, und Dennis drängt sich an die Gruppe, um hinter ihnen zu stehen. Hermann streckt die Hände aus und versucht, mit den Gestalten zu reden, aber sie greifen an. Er setzt einen Blitz ein, der eine der Gestalten vernichtet, aber ein Haarriss erscheint. Helene wird von einer zierlichen Gestalt angegriffen, die Hermann ersticht. Es entbrennt ein Kampf, in dem die Gruppe verschiedene Tränke und Waffen einsetzt, um die Gestalten zu besiegen. Eine der Gestalten wird mit einem Trank benebelt, eine andere in Brand gesetzt und eine weitere mit einem Pfeil erschossen. Am Ende bleibt nur noch eine Gestalt übrig, die von der Baronin mit einem Schlaftrunk betäubt und dann von Hermann zerstückelt wird. Dennis entfernt sich von der Gruppe.
Die Suche nach dem Medaillon und die Enthüllung des Herzogtums
04:05:11Aquila wird vom Anblick des Zöllners angezogen und versucht, mit einem Pfeil das Medaillon von seinem Speer zu schießen. Nach mehreren Versuchen gelingt es ihr, die Öse des Medaillons zu durchschießen. Der Zöllner bemerkt dies und sucht nach der Quelle des Angriffs. Felix lenkt den Zöllner ab, indem er einen Pfeil auf die andere Seite des Raumes schießt. Aquila teleportiert sich zu einer Statue, nimmt das Medaillon und teleportiert sich zurück. Hermann freut sich über den Fund seines Medaillons und möchte nach Hause, aber die Gruppe erinnert ihn daran, dass sie noch zum Herzen müssen. Es stellt sich heraus, dass das Medaillon magische Kräfte hat und Hermanns Herrschaftsanspruch auf ein untergegangenes Herzogtum beweist. Dennis möchte in den Adelsstand erhoben werden und Hermann heiraten. Die Gruppe diskutiert über die magischen Kräfte des Amuletts und ob sie nutzbar gemacht werden können. Meiri warnt Hermann vor der gefährlichen Macht des Amuletts und empfiehlt, es sicher aufzubewahren. Dennis wird versehentlich von einem Blitz getroffen und verliert einen Teil seiner Schulter, die jedoch durch Blutmagie geheilt wird. Die Gruppe beschließt, weiterzugehen, da sie von Doppelgängern verfolgt werden.
Flucht aus dem geschlossenen Raum und Ankunft im Sumpf
04:27:46Die Gruppe entfacht versehentlich ein Feuer in einem geschlossenen Raum und beschließt, diesen schnell zu verlassen. Sie finden einen Ausgang, der sie in einen Sumpf führt. Dieser Sumpf ist von einer bizarren Landschaft geprägt, in der halb versunkene Gebäude und stählerne Baumimitationen das Bild bestimmen. Über ihnen hängt eine Decke aus Giebeln und umgedrehten Häusern, die verdeutlicht, dass sie sich noch immer in der Stadt befinden. In der Ferne erblicken sie eine große, weiße Gestalt, die Architektin, und planen, mit ihr Kontakt aufzunehmen, wobei Dennis betont, dass sie Familie sind, aber Vorsicht geboten ist, da die Architektin gefährlich sein könnte.
Verhandlungen mit der Architektin und das Angebot der Verschmelzung
04:30:28Die Gruppe diskutiert über eine mögliche Verkleidung für Dennis, um die Aufmerksamkeit der Architektin nicht zu erregen, und er erhält Hornplatten durch einen Trank. Die Architektin, eine riesige Gestalt, nähert sich und es kommt zu einer Konfrontation. Sie enthüllt, dass sie mit Suriam verschmolzen ist, um beeinflusst zu werden, und bietet an, auch andere aufzunehmen, um mehr wie sie zu werden. Sie erklärt, dass sie Welten bereist hat, um einen Ort für die Geburt eines neuen Gottes zu finden, und dass die Geburt dieses Gottes die Vernichtung der Menschheit bedeuten würde. Die Gruppe lehnt dies ab und schlägt vor, den Kreißsaal auf einen anderen Planeten zu verlegen.
Die Entscheidung über den neuen Gott
04:39:46Die Architektin erklärt, dass sie seit 200 Jahren an der Vorbereitung der Geburt des Gottes arbeitet und nicht zurückweichen wird. Sie gibt an, dass die Geburt bald bevorsteht, möglicherweise in 10 bis 20 Jahren, und dass der Gott getötet werden könnte, bevor er geboren wird. Larias versucht, mit ihrer Mutter, die Teil der Architektin ist, zu sprechen. Die Architektin bietet Larias an, ein Teil von ihr zu werden. Larias' Mutter offenbart, dass das Herz der Spirale der Schlüssel ist, aber weder sie noch die Architektin wissen, wie es zerstört werden kann. Larias erklärt sich bereit, sich zu opfern, um der Gruppe Zeit zu verschaffen, das Herz zu zerstören, aber die Gruppe entscheidet sich, zusammen zum Herzen zu gehen.
Der Weg zum Herzen und die Konfrontation mit der Architektin
04:47:08Die Gruppe marschiert durch den Sumpf, vorbei an Larias' altem Sommerhaus. Sie erreichen eine Spiralstruktur, die aus Gebäuden besteht, und erkennen, dass sich dort das Herz befindet. Während sie sich hineinbewegen, hören sie, wie die Architektin sich nähert. Sie rennen in die Spirale, die immer enger wird, und erreichen das Zentrum, wo eine Kugel aus Segmenten liegt, die langsam atmet. Die Architektin durchbricht die Spirale und erreicht sie. Die Gruppe beschließt, das Herz zu zerstören, ohne Zeit für Logik zu verschwenden. Helene wirft ein Gift auf die Architektin, das einen Arm von ihr abtrennt. Nils greift das Herz an, das sich in eine Kreatur verwandelt, und verletzt es schwer. Er schießt einen Pfeil in die offene Wunde der Kreatur und teleportiert sich in sie hinein, wo er einen Blitz zündet, der die Kreatur von innen heraus zerstört.
Der Kampf gegen die Architektin und die Zerstörung der Stadt
04:58:16Nachdem der Gott vernichtet wurde, greift die Architektin Larias an. Helene wirft Tränke, von denen einer die Architektin heilt, aber auch verwirrt, während ein anderer Hermanns Attribute vollständig wiederherstellt und ihm inneren Frieden gibt. Larias greift die Architektin mit Feuer an und sprengt Teile ihres Brustkorbs heraus. Hermann schießt mit seiner Pistole auf die Überreste des Gottes und vernichtet sie. Die Architektin greift Hermann erneut an, wird aber durch einen Zauber, der ihr selbst Schaden zufügt, geschwächt. Die Architektin beugt sich über die Überreste des Gottes, während die Stadt um sie herum zerfällt und ein Stück blauer Himmel sichtbar wird. Dennis beginnt sich aufzulösen und versinkt im Sumpf.
Flucht aus der zerstörenden Stadt und Ende des Abenteuers
05:14:56Hermann teleportiert sich weg, während Dennis versinkt. Helene bittet Hermann, sie mitzunehmen, da sie nicht fliegen kann. Er nimmt einen Trank der Stärke und trägt sie aus der zerstörenden Stadt. Der Rückweg wird nicht weiter ausgespielt. Die Gruppe entkommt durch die Portale und hat entschieden, einen Gott zu töten, um eine Stadt aufzuhalten. Der Streamer bedankt sich für das Durchhalten und verabschiedet sich.