Just Chatting

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Einführung in die Diskussion über die Deutsche Bahn

00:09:27

Der Stream beginnt mit einer Begrüßung der Zuschauer und einer Einführung in das Thema des Abends: die Deutsche Bahn. Es wird betont, dass es sowohl positive als auch negative Aspekte bei der Deutschen Bahn gibt, die diskutiert werden sollen. Der Host teilt eine persönliche Anekdote über eine erfolgreiche, wenn auch ungewöhnliche Reise mit Regionalzügen. Die Zuschauer werden dazu aufgefordert, ihre Erfahrungen mit der Deutschen Bahn im Chat zu teilen und Emotes zu posten, die ihrer Meinung nach die Deutsche Bahn am besten repräsentieren. Die ersten Kommentare im Chat spiegeln gemischte Gefühle wider, von Albträumen bis hin zu Inkompetenz. Es wird betont, dass Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, positive Preisgestaltung, Komfort und Serviceleistungen wichtige Aspekte sind, die verbessert werden müssen. Die Zuschauer werden ermutigt, ihre krassesten Bahnerfahrungen zu teilen und sich per Stream Together live in die Diskussion einzubringen. Ein kurzes Video fasst die Probleme der Deutschen Bahn zusammen, darunter Zugausfälle, verpasste Anschlüsse, Verspätungen, Personalmangel und marode Infrastruktur. Trotz hoher Investitionen schreibt die Bahn rote Zahlen, was viele Fahrgäste frustriert. Die zentrale Frage des Streams lautet: Was muss sich ändern, damit Bahnfahren in Deutschland wieder zuverlässig funktioniert?

Gespräch mit DB-Vielfahrerin Enya Hallihallo über Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge

00:15:35

Enya Hallihallo, eine DB-Vielfahrerin mit einer Bahncard 100, wird als erster Gast vorgestellt. Sie betont, dass sich das Verhalten gegenüber dem Bahnpersonal ändern muss, da diese oft für Entscheidungen angegangen werden, die sie nicht zu verantworten haben. Sie erzählt, wie sie durch ihr Studium und eine Fernbeziehung zur Vielfahrerin wurde und die Bahncard 100 erwarb, die ihr mehr Flexibilität ermöglicht. Enya schildert, wie sich ihre Sicht auf das Zugfahren durch die Bahncard 100 verändert hat. Sie sei gelassener geworden, da sie nicht mehr an bestimmte Züge gebunden ist und flexibler reisen kann. Sie gibt an, dass sie früher kein Fan vom ÖPNV war, aber durch das Pendeln zwischen Hamburg und Bayern ihre Begeisterung für das Zugfahren entdeckte. Sie teilt ihre Erfahrungen und gibt Tipps, wie man sich schneller am Bahnhof und im Zug zurechtfindet. Im Chat wird der Preis der Bahncard 100 diskutiert, und viele Zuschauer äußern, dass sie keine Option für sie sei. Enya betont, dass es sich um eine privilegierte Position handelt, die aber auch Einsparungen in anderen Bereichen ermöglicht, da sie beispielsweise kein Auto besitzt. Sie betont, dass es ihr wichtig ist, positive Inhalte über das Zugfahren zu teilen, da die meisten Menschen eher unzufrieden mit der Bahn sind. Sie möchte zeigen, dass es auch anders gehen kann, auch wenn viele Leute negative Erfahrungen mit der Bahn machen.

Moderatorin Sophia Katz über ihre langjährige Bahnerfahrung und Verbesserungsvorschläge

00:26:25

Sophia Katz, Moderatorin und Streamerin, wird als zweiter Gast vorgestellt und teilt ihre langjährige Erfahrung mit der Bahn, beginnend mit ihrer Schulzeit. Sie ist beruflich auf die Deutsche Bahn angewiesen, um Termine pünktlich wahrnehmen zu können. Sie berichtet über ihre gesammelten Bonuspunkte und den Gold-Status, der ihr Vorteile wie Zugang zur DB-Lounge ermöglicht. Sophia erzählt von einer besonders wilden Bahnfahrt nach Amsterdam, die durch einen Streik in den Niederlanden und eine Nierenentzündung auf der Rückreise erschwert wurde. Positive Bahnfahrten sind für sie solche, bei denen alles reibungslos verläuft und sie entspannt arbeiten oder die Landschaft genießen kann. Sie betont die Bedeutung von Ruheabteilen und spricht sich dafür aus, störende Fahrgäste höflich darauf hinzuweisen. Ein Post über mangelndes Angebot im Bordrestaurant wird thematisiert. Sophia vergleicht die Deutsche Bahn mit dem japanischen Shinkansen-System, das für Pünktlichkeit, Komfort und Rücksichtnahme bekannt ist. Sie betont, dass es in Japan keine Konflikte mit Güter- oder Regionalzügen gibt, was zu einer höheren Zuverlässigkeit führt. Sie spricht sich für eine Mobilitätswende aus, bei der die Knotenpunkte besser verknüpft sind und ein gutes Busnetz die Bahn ergänzt.

Diskussion über Privatisierung, Verantwortlichkeit und Ticketpreisentwicklung

00:35:32

Es wird diskutiert, ob eine Privatisierung der Deutschen Bahn eine Lösung sein könnte. Sophia äußert Zweifel, da das Problem bereits weit verschleppt sei. Sie kritisiert, dass sich Führungskräfte Boni ausschütten können, während der Konzern Verluste macht und staatlich subventioniert wird. Enya betont, dass die Personen, die aktuell bei der Bahn arbeiten und innovative Ideen haben, nicht von Kürzungen betroffen sein sollten. Sie bedauert, dass viele zukunftsorientierte Projekte aufgrund fehlender finanzieller Mittel eingestellt werden. Im Chat wird die Schulnote für den DB Fernverkehr und DB Regio diskutiert. Die Deutsche Bahn selbst hat sich das Ziel gesetzt, bis 2040 eine Schulnote von 2,0 zu erreichen. Sophia kritisiert die Ticketpreisentwicklung und findet es absurd, dass Regionalzüge auf kurzen Strecken manchmal teurer sind als Fernverkehrszüge auf längeren Strecken. Sie vermutet, dass dies mit der Struktur der Deutschen Bahn zusammenhängt, die in mehrere Firmen gegliedert ist, die ihre Preise unabhängig voneinander festlegen. Es wird die Ticketpreisentwicklung des DB Fernverkehrs seit 2020 betrachtet, die einen kontinuierlichen Anstieg zeigt. Es wird festgestellt, dass der Individualverkehr sich mehr lohnt als ÖPNV.

Erfahrungen mit Verspätungen und Pünktlichkeit im Bahnverkehr

00:46:45

Die Diskussion dreht sich um die gefühlte und tatsächliche Zunahme von Verspätungen im Bahnverkehr. Es wird festgestellt, dass sich die Situation subjektiv verschlechtert hat, was durch persönliche Erfahrungen mit unerwarteten Verspätungen untermauert wird. Reisende kalkulieren mittlerweile zusätzliche Zeit für Umstiege ein, um potenzielle Verspätungen auszugleichen. Ergänzend zu diesen subjektiven Eindrücken werden Fakten zur Pünktlichkeit der DB Fernzüge präsentiert. Eine Grafik zeigt, dass die Pünktlichkeit in den letzten Jahren abgenommen hat: Während 2014 noch etwa 75-76% der Züge pünktlich waren und 2020 sogar über 80%, sank dieser Wert zwischen 2022 und 2024 auf etwa 62%. Es wird klargestellt, dass eine Verspätung von bis zu fünf Minuten noch als pünktlich gilt. Trotz der zunehmenden Verspätungen wird die verbesserte Kommunikation im Zug positiv hervorgehoben. Zugbegleiter informieren früher über Probleme, was zu einem Gemeinschaftsgefühl unter den Reisenden führt. Auch Ereignisse, die höhere Gewalt darstellen, wie Brände unter Brücken, werden thematisiert, wobei betont wird, dass solche Umstände zwar mühsam sind, aber letztendlich unvermeidbar. Abschließend wird festgestellt, dass Verspätungen von bis zu 15 Minuten inoffiziell noch als pünktlich betrachtet werden, was die Diskussion ins Akademische abgleiten lässt.

Forderungen an die Deutsche Bahn: Preis-Leistungs-Verhältnis, Flexibilität und Deutschland-Ticket

00:50:44

Es wird diskutiert, welche Veränderungen bei der Deutschen Bahn am dringendsten erforderlich sind, um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und das selbstgesteckte Ziel einer Schulnote von 2,0 bis 2040 zu erreichen. Ein zentraler Punkt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis, wobei gefordert wird, dass entweder die Preise gesenkt oder die Leistungen (Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Schienenausbau) verbessert werden müssen. Die Notwendigkeit flexiblerer Angebote wird betont, beispielsweise durch die Einführung von Abo-Modellen für die Bahncard 100 oder die Wiederbelebung von Angeboten wie dem Sommerticket für Studenten. Das Deutschland-Ticket wird als Game Changer gelobt, insbesondere für die bundesübergreifende Kommunikation und die Zusammenarbeit verschiedener Bundes- und Landesebenen. Es wird jedoch kritisiert, dass das Ticket in der aktuellen Form (60 Euro) für Menschen mit geringerem Einkommen weiterhin unerschwinglich ist. Zudem wird auf die Überlastung des Regionalverkehrs durch das Deutschland-Ticket hingewiesen. Trotzdem wird die Convenience und Einfachheit, die das Deutschland-Ticket bietet, positiv hervorgehoben, da es das Reisen über verschiedene Tarifzonen hinweg vereinfacht. Abschließend wird erwähnt, dass das Buchungssystem der Deutschen Bahn-App im internationalen Vergleich gut abschneidet.

Bezahlbarkeit, Ticketpreise und Erfahrungen als Zugbegleiter

00:58:55

Die Diskussion dreht sich um die Bezahlbarkeit des Bahnfahrens, insbesondere für Menschen mit geringem Einkommen. Die hohen Ticketpreise werden kritisiert, und es wird die Frage aufgeworfen, wie die Bahn für alle Menschen bezahlbarer gemacht werden kann. Die Privatisierung der Bahn wird als ein Faktor genannt, der zu höheren Preisen geführt hat. Es wird bemängelt, dass spontane Fahrten oft unerschwinglich teuer sind und Fliegen teilweise günstiger ist. Ein Teilnehmer berichtet von seinen Erfahrungen als Zugbegleiter und schildert, wie er selbst Beschimpfungen und sogar körperliche Angriffe erlebt hat, weil Fahrgäste kein gültiges Ticket vorweisen konnten. Er betont, dass Lokführer und Zugbegleiter oft nichts für Verspätungen können, da diese meist durch Stellwerke oder andere Züge verursacht werden. Die Wichtigkeit von Respekt und Verständnis gegenüber dem Bahnpersonal wird hervorgehoben. Es wird kritisiert, dass das WLAN in den Zügen oft schlecht funktioniert, was zu Problemen beim Vorzeigen von Online-Tickets führen kann.

Visionen für die Deutsche Bahn: Ziele, Prioritäten und Verkehrskonzepte

01:13:43

Ein Experte äußert sich zu den notwendigen Veränderungen bei der Deutschen Bahn und betont, dass zunächst eine Einigung darüber erzielt werden müsse, welche Ziele mit der Bahn verfolgt werden sollen. Soll der Fokus auf Güterverkehr, Personenverkehr, die Erschließung ländlicher Räume oder ein Luxusprodukt mit hohem Reisekomfort gelegt werden? Es wird kritisiert, dass derzeit in viele verschiedene Richtungen gearbeitet wird und eine klare Gesamtvision fehlt. Die Stilllegung unrentabler Nebenbahnen in den 90er Jahren wird als Fehler dargestellt, da dies dazu geführt habe, dass auch die Hauptbahnen unrentabel wurden. Es wird die Notwendigkeit betont, Verkehrskonzepte wie das Karlsruher System zu berücksichtigen, das die Verbindung von Trams und Zügen ermöglicht. Als prioritäre Maßnahmen werden die Stärkung der Nebenbahnen und ein moderneres Denken über die Eisenbahn insgesamt genannt, insbesondere im Hinblick auf die Nutzung von Synergien zwischen Personen- und Güterverkehr. Verlässlichkeit wird als das A und O für die Bahn hervorgehoben, sowohl für Privat- als auch für Geschäftskunden. Eine Bahnsprecherin räumt ein, dass die Pünktlichkeit derzeit nicht zufriedenstellend ist und erklärt, dass in der Vergangenheit oft Planungssicherheit gefehlt habe, da unklar war, wie viel Geld für die Sanierung der Strecken zur Verfügung stehen würde. Sie wünscht sich Zustände wie in Österreich oder der Schweiz, wo langfristige Planungen üblich sind. Respekt vor der Arbeit der Bahnmitarbeiter wird gefordert.

Anekdoten und Sicherheit im Bahnverkehr

01:25:00

Es wird eine lustige Anekdote über eine Bahndurchsage geteilt, bei der sich für eine dreiminütige Frühankunft entschuldigt wurde, was für allgemeine Erheiterung sorgte. Anschließend wird auf einen Vorfall eingegangen, bei dem ein Zugbegleiter angespuckt wurde, woraufhin die aktuellen Sicherheitsmaßnahmen, wie Bodycams für Zugbegleiter in Regionalzügen, thematisiert werden. Diese Kameras dienen sowohl zur Abschreckung als auch zur Dokumentation von Vorfällen und sollen die Sicherheit erhöhen. Im weiteren Verlauf wird Christoph, Betreiber des YouTube-Kanals 'Zügige Züge', als Experte für die Deutsche Bahn, Österreich und die Schweiz vorgestellt. Er wird zu strukturellen Veränderungen bei der Deutschen Bahn und den anstehenden Generalsanierungen befragt, die in den nächsten Jahren ein wichtiges Thema sein werden. Ein kurzer Videobeitrag über die Generalsanierung, beginnend mit der Riedbahnstrecke von Frankfurt nach Mannheim, wird gezeigt, wobei Fahrgäste von Zeitersparnissen berichten. Kritiker warnen jedoch vor größeren Problemen bei folgenden Sperrungen aufgrund fehlender Ersatzstrecken und langer Umleitungen.

Notwendigkeit und Kritik an der Generalsanierung der Deutschen Bahn

01:29:44

Die Notwendigkeit der Generalsanierungen wird hervorgehoben, da über viele Jahre zu wenig in die Schienen investiert wurde und die Anlagen veraltet und störanfällig sind. Die Generalsanierung der Riedbahn, bei der eine 70 Kilometer lange Strecke für fünf Monate vollständig gesperrt wurde, führte zu einer Verbesserung der Pünktlichkeit und Stabilität. Nun steht die Sanierung der Strecke Hamburg-Berlin bevor, die am 1. August beginnt und 280 Kilometer umfasst. Trotz der Geduld, die von den Fahrgästen während dieser Zeit erforderlich ist, wird betont, dass die Verbindung Hamburg-Berlin weiterhin besteht, jedoch mit einer um 45 Minuten längeren Fahrzeit. Es wird angemerkt, dass Deutschland von Österreich gelernt hat, wo Sanierungen bereits vor 20 Jahren begannen und zu einem besseren Zustand der Schienen geführt haben. Die Frage wird aufgeworfen, was die Deutsche Bahn von den Bahnen in Österreich und der Schweiz lernen kann, insbesondere im Hinblick auf die Dauer von Streckensperrungen bei Sanierungen. In Österreich und der Schweiz dauern diese in der Regel nur einen bis maximal zwei Monate, während die Strecke Berlin-Hamburg für neun Monate gesperrt ist. Es wird betont, dass man versucht, die Totalsperrzeiten so kurz wie möglich zu halten.

Utopische Lösungen und der Deutschland-Takt

01:34:27

In einem utopischen Szenario, in dem Geld keine Rolle spielt, wäre das Hauptziel, die kaputten Strecken so schnell wie möglich zu sanieren. Der Zeitplan bis 2036, auf den man sich mit der Branche geeinigt hat, wird als ambitioniert, aber notwendig erachtet. Ein weiteres wichtiges Thema ist der Deutschland-Takt, der jedoch weit nach hinten verschoben wurde. Das System, das aus der Schweiz stammt, sieht feste Abstände zwischen den Städten vor, um Umstiege zu ermöglichen. In der Schweiz kommen Züge immer zur vollen oder halben Stunde an Knotenpunkten an, um ein einfaches Umsteigen in alle Richtungen zu gewährleisten. Die Einführung des Deutschland-Takts in Deutschland ist jedoch mit größeren Herausforderungen verbunden, da Deutschland größer ist und größere Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den Zügen bestehen. ICEs legen große Distanzen mit hohen Geschwindigkeiten zurück, während sie sich die Trasse mit Güterzügen und Regionalverkehr teilen müssen. In der Schweiz sind die Geschwindigkeiten homogener, was die Umsetzung des Taktfahrplans erleichtert. Trotzdem ist es wichtig, dass ICEs weiterhin schnell große Distanzen zurücklegen können.

Verspätungsstatistik, Kundenzufriedenheit und Komfort

01:39:46

Es wird eine Umfrage im Chat durchgeführt, um zu schätzen, wie viel Prozent der Züge in der Schweiz verspätet sind. Die Auflösung zeigt, dass es nur 1 Prozent sind, verglichen mit 38 Prozent in Deutschland. Trotz der Kritik an der Deutschen Bahn gibt es auch viel Lob, wie die Marketingvorständin Stefanie Berg betont. Es wird festgestellt, dass die Teams auf den Zügen oft positives Feedback erhalten, insbesondere über QR-Codes an den Sitzen. Die Pünktlichkeit ist ein wichtiger Baustein, ebenso wie die Kommunikation über die App. Es wird diskutiert, ab wann eine Verspätung als schmerzhaft empfunden wird, wobei viele im Chat 15 Minuten als kritische Grenze sehen, insbesondere wenn Anschlüsse verpasst werden. Die Erwartungshaltung an die Pünktlichkeit hat sich jedoch verändert, da früher sieben Minuten Puffer in Frankfurt Hauptbahnhof ausreichten, was heute nicht mehr der Fall ist. Die Toleranz gegenüber Verspätungen hängt auch von der Länge der Zugfahrt und der Notwendigkeit, pünktlich zur Arbeit oder zu Terminen zu kommen, ab. Im ländlichen Raum ist die Situation oft schwieriger, da Regionalzüge seltener fahren und es viele eingleisige Strecken gibt, auf denen sich Verspätungen schnell aufsummieren können.