PULS React ! Zu Gast: Philipp Hauser von "Sag mal"

Philipp Hauser von 'Sag mal' zu Gast bei PULS React

PULS React ! Zu Gast: Philipp Hauser...
ARD
- - 02:15:21 - 2.207 - Just Chatting

Philipp Hauser von 'Sag mal' war zu Gast bei PULS React. Themen waren unter anderem das Leben im Dorf, Anekdoten aus der Schulzeit und eine Diskussion über Tiny Houses. Hauser präsentierte sein Dorf und sprach über lokale Besonderheiten sowie seine Vorliebe für Spezi. Ein weiterer Schwerpunkt war die Reaktion auf das Video 'My Home is my Tower' und die anschließende Diskussion über Dorf- und Stadtleben.

Just Chatting

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Vorstellung von Philipp Hauser und seinem Format 'Sagmal'

00:12:22

Die Sendung beginnt mit der Vorstellung von Philipp Hauser, dem Host von 'Sagmal'. 'Sagmal' ist in Deutschland und Österreich unterwegs, um auf dem Dorf nach coolen Leuten zu suchen, beispielsweise bei der Landjugend oder Feuerwehrfesten. Philipp erzählt von seinen Erfahrungen mit dem TikTok-Fame durch eine Bienen-Story und gibt Einblicke in die Arbeit von 'Sagmal', die sowohl auf TikTok als auch auf Instagram präsent sind, um Dorfleute zu erreichen. Es wird ein TikTok-Video gezeigt, in dem Bienen in ein selbstgebautes Bienenhotel einziehen. Philipp erklärt, dass es sich um Mauerbienen handelt, die keinen Honig produzieren, aber wichtig für die Bestäubung sind. Er berichtet von den Problemen, die durch die Bienen im Kinderzimmer entstanden sind, und scherzt über die luxuriöse 'Airbnb'-Unterkunft für die Bienen. Er beschreibt seinen Heimatort, ein Dorf mit 1000 Einwohnern nahe der Schweizer Grenze, wo man günstig Schokolade und Snooze kaufen kann. Abschließend äußert er sich humorvoll zum Thema Schwaben und erwähnt den bekannten Fußballer Thomas Müller aus seiner Region.

Dorflife und Apfelsaft

00:21:11

Es folgt eine Umfrage, ob die Zuschauer eher städtisch oder ländlich aufgewachsen sind. Es wird ein TikTok-Video gezeigt, das das Verkehrschaos auf dem Dorf durch Rasenmäher thematisiert. Philipp erzählt von Schafen, die die Straße blockieren und von Gülle-Geruch am Morgen. Als Gastgeschenk bringt Philipp selbstgemachten Apfelsaft mit, was bei der Moderatorin gemischte Gefühle auslöst, da sie in ihrer Kindheit traumatische Erfahrungen mit einem Huf im Bio-Unterricht gemacht hat. Es wird über die Arbeitsteilung bei 'Sagmal' gesprochen, wobei Miriam für Österreich und er für Deutschland zuständig ist. Ein legendäres Video über Österreich wird erwähnt, und es wird betont, dass die Leute auf dem Dorf wirklich cool sind. Es wird ein Video von einer Kohl-Tour in Ostfriesland gezeigt, bei der die Teilnehmer Brezeln um den Hals tragen und an jeder Kreuzung einen Shot trinken. Außerdem wird über ein Kostüm-Video gesprochen, wo Malte das beste Kostüm hatte.

Erinnerungen an die Schulzeit und Fasching im Allgäu

00:31:08

Die Gesprächsteilnehmer tauschen sich über ihre Erfahrungen mit Motto-Wochen in der Schule aus. Es werden Anekdoten über Verkleidungen und den Umgang mit Corona-bedingten Einschränkungen geteilt. Philipp erzählt von einem TikTok-Video über Fasching im Allgäu, bei dem ein Faschingswagen für 6000-7000 Euro gebaut wurde. Es wird detailliert auf die Kosten und den Aufwand für den Bau des Wagens eingegangen, der am Ende sogar 15.000 Euro wert ist. Der Faschingsumzug im Dorf wird als verrückt und einzigartig beschrieben, inklusive einer Bar im Wagen und der Notwendigkeit eines nüchternen Traktorfahrers. Abschließend wird eine Anekdote über eine Schrauberwerkstatt erzählt, die Sägespäne mit Öl aufgesaugt und verbrannt hat, was zu einem starken Geruch führte.

Präsentation von Philipps Dorf

00:37:54

Philipp präsentiert sein Dorf anhand eines Flipcharts und einer Landkarte. Er zeigt, wo er aufgewachsen ist und wo er jetzt wohnt, und verrät Details über seine Mietkosten. Er beschreibt das Dorfleben, inklusive eines Bauwagens von seinem Bruder mit Google-Eintrag und einer Kneipe, die auch von Leuten aus anderen Dörfern besucht wird. Es werden wilde Geschichten aus dem Dorfleben erzählt, darunter ein nackter Mann, der durchs Dorf rennt, und ein russischer Geheimagent, der im Bundesnachrichtendienst tätig war. Abschließend betont Philipp, dass er kein Snitch ist und respektiert, dass die Moderatorin ihre Privatsphäre schützt.

Dorfleben und lokale Besonderheiten

00:48:02

Es wird über das Chillen gesprochen, falls Kneipe und Bauwagen geschlossen sind. Dabei wird ein Campingstuhl erwähnt, aber Shishas sind nicht Teil des Ensembles. Ein TikTok-Video wird gezeigt, das die Schönheit des Ortes hervorhebt und mit über 200.000 Likes viral ging. Es wird ein Pool erwähnt, der der Großcousine gehört, und die Konstellation, dass der Nachbar nun mit ihr zusammen ist, was zu gemeinsamen Treffen führt. Die Dönerversorgung gestaltet sich etwas aufwendiger, da man dafür durch das ganze Dorf fahren muss, wobei es in der Gemeinde zwei Dönerläden gibt: einer mit Flirtfaktor, einer mit Kakerlaken und ein wirklich guter für 9 Euro. Abschließend wird nach dem Lieblingsgetränk zum Döner gefragt, wobei eine Maracuja-Limo bevorzugt wird, deren Name nicht genannt werden darf, und Spezi als sacrilegious gilt.

Spezi, Gorsmas und alkoholische Vorlieben

00:52:50

Es wird über das ideale Getränk zum Döner diskutiert, wobei Spezi als persönliche Präferenz genannt wird, was zu einer Diskussion über regionale Getränke führt. Ein Verwandter aus den USA konnte sich nicht für Spezi begeistern, was zu humorvollen Reaktionen führt. Cola-Weizen wird als bevorzugtes alkoholisches Getränk genannt. Es folgt eine Erläuterung und Diskussion über Gorsmas, ein Getränk aus dunklem Bier, Cola und Kirschlikör, das vor allem im süddeutschen Raum bekannt ist. Die Meinungen über Gorsmas gehen auseinander, wobei es als "bestes Getränk" bezeichnet wird, während andere keine Begeisterung zeigen. Abschließend wird angekündigt, dass es im Folgenden um Reaktionen auf Mediatheksinhalte gehen wird, beginnend mit einer Roomtour in einem Tiny House.

Reaktion auf "My Home is my Tower"

00:55:13

Es wird eine Roomtour namens "My Home is my Tower" aus der Mediathek ausgewählt, die im höchsten Tiny House spielt. Die Protagonistin, Blanka Gnodl, ist Türmerin im Blauerturm in Wimfern. Die Begeisterung für die Sendung ist groß, besonders die Tatsache, dass sie in einem Turm wohnt. Die Turmerin hat die Aufgabe, den Turm offen zu halten und dort zu wohnen, da der Turm die längste Turmertradition Deutschlands hat. Sie ist die 32. in dieser Reihe und die erste selbstständige Frau. Es wird ihr Business-Mindset gelobt, da sie für den Aufstieg auf den Turm Eintritt verlangt. Die Wohnung ist klein, aber fein und die Kinder halfen beim Verkauf der Eintrittskarten. Die Türmerin bezeichnet den Einzug in den Turm als "Sex im Lotto". Sie zahlt keine Miete, rechnet aber ihre Einnahmen mit einem Verein ab. Die Wohnung ist voller Erinnerungen und erzählt Geschichte.

Details und Anekdoten aus dem Turmleben

01:01:13

Es wird über die Einrichtung und das Leben im Turm diskutiert. Die Türmerin hat einen Mietvertrag mit der Stadt, zahlt aber keine Miete, sondern rechnet ihre Einnahmen mit einem Verein ab. Sie zeigt einen alten Stadtplan und betont, dass ihre Wohnung voller Geschichte steckt. Es wird humorvoll überlegt, ob sie einen Mitbewohner sucht. Ein 200 Jahre altes Klavier steht im Turm, und es wird die Frage aufgeworfen, wie sie ihre Wäsche wäscht und wie eine Waschmaschine in den Turm gelangt ist. Es wird spekuliert, dass ein Klavier schwerer ist als eine Waschmaschine. Die Glocke im Turm wird erwähnt, und es wird sich gefragt, ob sie Kritik bekommt, wenn sie Klavier spielt, während eine Waffe daneben liegt. Es wird überlegt, ob man Lieferando in den Turm bestellen kann und wie viel Trinkgeld man dem Lieferanten geben sollte. Die Türmerin hat Männer engagiert, um ein Klavier hochzutragen, was als feministischer Akt gefeiert wird. Sie hat die Männer getrollt, indem sie sagte, es sei das falsche Klavier.

Diskussion über Tiny Houses, Kindheit und Hexerei

01:05:50

Es wird über die Kinder der Türmerin und ihr früheres Leben im Turm gesprochen. Sie zeigt, wo sie jetzt schläft und wie das Kinderzimmer ihres Sohnes aussah. Vor dem Einzug war alles ein großer Raum. Es wird über das Teilen eines Zimmers mit der Schwester gesprochen und wie stressig das war. Die Türmerin ist eine Eingeborene von Bad Wimpfen und lebt schon lange im Turm. Die Decke im Zimmer ist eine Dachladenkonstruktion mit Lampenschirmpapier. Es wird überlegt, ob Türme Tiny Houses sind und wie andere das Konzept verkaufen wollen. Die Türmerin wird als "Hexer" bezeichnet, was ihr Spitzname beim Fußball ist. Sie gibt zu, sich den Spitznamen selbst gegeben zu haben. Es wird über Mücken im Turm und die Standuhr ihrer Oma gesprochen, die sie immer verrückt gemacht hat. Die vielen Uhren im Turm werden als etwas zu viel empfunden.

Zumba, Sand aus aller Welt und Whirlpool-Fantasien

01:16:27

Es wird vermutet, dass die Türmerin Zumba macht und einen Crush auf ihren Zumba-Lehrer hat. Es wird über Tabata und Tanzkurse in der Schule gesprochen. Die Türmerin hat das Geld für die Sanierung des Turms selbst aufgebracht. Sie hat ein Fernglas und schaut aus Freude aus dem Fenster. Es wird über Omas in Jugoslawien gesprochen, die den ganzen Tag aus dem Fenster schauen und alles wissen. Die Türmerin hat ein wunderschönes Bad mit Whirlpool. Es wird darüber fantasiert, welchen Scam man machen würde, wenn man richtig reich wäre. Globuli und Kräuter werden als Geschäftsmodell genannt. Es wird überlegt, eine Sekte zu gründen und Tarot-Karten zu legen. Die Türmerin hat Sand aus Ibiza und Malle gesammelt. Sie hat eine Winde, mit der sie Einkäufe hochzieht. Sie macht einen Deal mit Männern, die ihr die Tasche hochtragen, im Gegenzug für freien Eintritt in den Turm.

Ausblick und Lebensphilosophie

01:28:02

Die Türmerin zeigt ihren Platz in luftiger Höhe und genießt die Aussicht. Sie betont, dass es ihr Lebenstraum ist, dort oben zu sein und fit zu bleiben. Sie liebt den Turm und glaubt, dass er sie auch liebt. Es wird überlegt, die Wohnung als Couchsurfing anzubieten und wie viel man dafür verlangen könnte. Abschließend wird entschieden, was als nächstes im Stream angesehen wird, wobei zwischen einem Ritter-Format und einem Depri-Jugendland-Format gewählt wird. Die Ritter werden als "weird" beschrieben, aber ihr Aussehen wird gelobt. Es wird humorvoll angemerkt, dass das Leben als Frau mit roten Haaren im Mittelalter nicht einfach gewesen wäre.

Philipp Hauser übernimmt und verzaubert

01:31:56

Philipp Hauser übernimmt für fünf Minuten die Moderation und bittet den Chat um Vorschläge für die Überbrückungszeit. Er legt die Füße hoch und führt zur Unterhaltung des Chats ein paar Zaubertricks vor, darunter das Verschwindenlassen eines Rings. Er kokettiert damit, dass er mit diesen Tricks in Las Vegas auftreten könnte, und scherzt über seine 'Hexer-Moves'. Er bittet den Chat um Feedback, ob er weitere Tricks zeigen soll, und gibt den Tipp ab, dass Stuttgart im DFB-Pokal gegen Leipzig gewinnen wird. Er erwähnt, dass er beim Finale in Berlin nicht dabei sein kann, da er mit 'Sag mal' Dreharbeiten hat, und nutzt die Gelegenheit, Werbung für das Format zu machen. Er fordert die Zuschauer auf, 'Sag mal' auf TikTok und Instagram zu folgen und sich bei Interesse an einem Besuch im Dorf zu melden. Die kurze Moderationsübernahme wird mit Zaubertricks und Werbung für seine Projekte gefüllt.

Abstimmung und Entscheidung für das Dorf-Video

01:35:26

Es gab eine Abstimmung über das nächste anzuschauende Video, wobei die Wahl zwischen einem Ritter-Format und einem Dorf-Video stand. Obwohl die Abstimmung knapp ausfiel, entscheidet sich Philipp Hauser, dem Wunsch des Chats zu folgen und das Dorf-Video anzusehen, da der Gast immer das letzte Wort hat. Er äußert seine Neugier auf die Schattenseiten des Dorflebens, die im Video thematisiert werden sollen. Das Video beginnt mit dem Song 'Mask Off' und zeigt Szenen aus einem Dorf, die von den Moderatoren kommentiert werden. Es wird über die Erfahrungen und Klischees des Dorflebens diskutiert, von der Schwierigkeit, einen Ausbildungsplatz zu finden, bis zur starken Gemeinschaft und den Schattenseiten der fehlenden Anonymität. Philipp Hauser und der Host diskutieren über die Vor- und Nachteile des Lebens auf dem Dorf im Vergleich zur Stadt.

Diskussion über Dorf- und Stadtleben

01:42:28

Die Diskussion dreht sich um die Unterschiede zwischen Dorf- und Stadtleben, wobei Philipp Hauser seine Erfahrungen als jemand, der noch in seinem Dorf wohnt, einbringt. Er argumentiert, dass es in der Stadt nichts gibt, was man unbedingt erfahren muss, außer der Parkplatzsuche. Die Diskussionsteilnehmer sprechen über die Bedeutung von Vereinen und Gemeinschaften im Dorfleben und die Herausforderungen, wenn man nicht in diese Strukturen integriert ist. Es wird auch die Frage der Diversität und Inklusion auf dem Land angesprochen, wobei betont wird, dass es wichtig ist, dass sich auch Minderheiten auf dem Dorf wohlfühlen können. Die Gesprächsteilnehmer sind sich einig, dass sowohl das Dorf- als auch das Stadtleben Vor- und Nachteile haben und dass die Wahl des Wohnorts von den persönlichen Interessen und Bedürfnissen abhängt. Es wird festgestellt, dass es in der Stadt leichter ist zu vereinsamen, während man auf dem Dorf feste Bezugspunkte hat.

Tierlist der Dorfaktivitäten

01:49:35

Es wird eine Tierlist von typischen Dorfaktivitäten erstellt, wobei die Kategorien von 'S' (finden sogar Städter geil) bis 'C' (zieh in die Stadt, es reicht) reichen. Zu den Aktivitäten gehören stundenlanges Nachhausegehen von einer Feier, Busse, die nur einmal am Tag fahren, betrunken Mofa fahren, Partnertausch, Bestellung beim All-in-One-Party-Pizza-Service, Dorfvolksfest, Party in der Turnhalle und Gülle-Geruch. Die Moderatoren diskutieren und bewerten jede Aktivität, wobei der Gast das letzte Wort hat. Der All-in-One-Party-Pizza-Service und das Dorfvolksfest werden in die Kategorie 'S' eingeordnet, während der Bus, der nur einmal am Tag fährt, in die Kategorie 'C' kommt. Die Tierlist-Aktion sorgt für Unterhaltung und Einblicke in das Dorfleben und seine Besonderheiten. Die Diskussionen umfassen persönliche Anekdoten und Erfahrungen der Moderatoren und des Chats.

Terra X und Burgbelagerungstaktiken

02:04:54

Es wird ein kurzes Video von Terra X über Burgbelagerungstaktiken im Mittelalter angesehen. Im Anschluss daran werden die Kommentare zu dem Video gelesen, die humorvolle und kreative Ideen zur Eroberung einer Burg beinhalten. Philipp Hauser und der Host diskutieren darüber, wie sie selbst eine Burg einnehmen würden. Hauser schlägt vor, sich als Hofnarr zu verkleiden und die Burg von innen heraus zu übernehmen, während der Host einen Rambock bevorzugt. Hauser würde in der Burg einen Diabolo-Shop und ein Bootcamp für Hofnarren eröffnen, während der Host eine Shisha-Bar vorschlägt. Die Diskussion dreht sich um die Frage, wie man eine Burg am besten erobern und was man dort anbieten könnte, wobei humorvolle und fantasievolle Ideen ausgetauscht werden. Zum Ende der Sendung macht Philipp Hauser Werbung für seine Social-Media-Kanäle und bedankt sich beim Chat und den Moderatoren.