Profi-Stadtplaner testet Cities:Skylines II bei Work hard - play hard

Stadtplaner testet Cities: Skylines II: Wie baut man die ideale Stadt?

Profi-Stadtplaner testet Cities:Skyli...
ARD
- - 04:06:37 - 23.547 - Cities: Skylines II

Ein Stadtplaner testet im Format 'Work hard, play hard' Cities: Skylines II. Er analysiert eine vorbereitete Stadt, gibt Verbesserungsvorschläge zu Wohngebieten und Verkehr. Es werden Vorurteilsfragen beantwortet und über Themen wie Bürgerbeteiligung, Infrastruktur und Stadtplanung diskutiert. Ziel ist es, eine effiziente und lebenswerte Stadt zu gestalten.

Cities: Skylines II

00:00:00
Cities: Skylines II

Vorstellung des Formats 'Work hard, play hard' und des heutigen Spiels 'Cities: Skylines II'

00:10:43

Der Stream beginnt mit der Vorstellung des neuen Formats 'Work hard, play hard', in dem Profis Simulatoren testen. Mara, eine Schreinerin, ist als Gast dabei. Es wird Cities: Skylines 2 gespielt, wobei die Frage im Raum steht, wie die Städte der Zukunft aussehen könnten und wie man mit Problemen wie der zunehmenden Aufheizung umgeht. Willi, ein Stadtplaner, wird als Experte vorgestellt, der die Fragen der Hosts beantworten soll. Er gibt an, dass er eher ein FIFA-Gamer sei und sich mit Städtebau-Simulationen nicht so gut auskenne. Es wird über Willis Werdegang gesprochen, der über Soziologie und Planung zur Stadtplanung führte, wobei ihn besonders die Bürgerbeteiligung und der Städtebau interessierten. Es werden Vorurteilsfragen vorbereitet, die im Laufe des Streams durch Kanalpunkte freigeschaltet werden können. Die erste Vorurteilsfrage wird gestellt: Warum sind neue Plätze oft Steinwüsten? Willi erklärt, dass dies oft an der Pflegeleichtigkeit liegt, da Grünflächen mehr Aufwand erfordern. Er betont, dass moderne Plätze grüner sein sollten, um Hitze zu reduzieren und Flächen nicht zu versiegeln. Frankfurt wird als Beispiel für eine Stadt mit viel versiegelter Fläche genannt. Es wird betont, dass es in jeder Stadt gute und schlechte Ecken gibt, aber Grünflächen besonders wichtig sind, um die Lebensqualität zu erhöhen.

Erste Schritte im Spiel: Vorstellung der Stadt 'Stuttgart auf Wish bestellt' und erste Kritik

00:21:06

Nach anfänglichen technischen Schwierigkeiten mit OBS wird das Spiel Cities: Skylines 2 gestartet. Die vorbereitete Stadt, genannt 'Stuttgart auf Wish bestellt', wird vorgestellt. Willi soll die Stadt 'roasten' und Verbesserungsvorschläge geben. Er kritisiert die vielen Einfamilienhäuser und die großzügigen Flächen, da heutzutage eher auf Nachverdichtung und kleinere Wohnformen gesetzt werde. Er bemängelt das Fehlen von Naherholungsgebieten wie Parks und Spielplätzen. Der Wald in der Nähe wird als potenzielles Erholungsgebiet genannt, aber die fehlende Nutzung des Wassers für die Bevölkerung wird kritisiert. Es wird angemerkt, dass es zu viele Straßen gibt und keine klaren Nutzungszonen erkennbar sind. Willi erklärt, dass bei der Planung von Wohngebieten an Straßen Lärmschutzrichtlinien beachtet werden müssen und Gewerbe im Erdgeschoss eine Lösung sein könnte. Er betont, dass Stadtplaner nicht einfach losbauen können, sondern Bebauungspläne berücksichtigen müssen, die festlegen, was wo gebaut werden darf. Er würde bei der Planung auf der grünen Wiese verschiedene Wohnformen mischen und Gebiete nach Nutzung aufteilen (z.B. allgemeines Wohngebiet, reines Wohngebiet, Mischgebiet).

Vorurteilsfrage zu Bäumen und Autos in der idealen Stadt und Diskussion über Tempo 30

00:32:23

Eine weitere Vorurteilsfrage wird gestellt: Besteht die ideale Stadt nur aus Bäumen und sind Autos verboten? Willi antwortet, dass viele Bäume und wenig Autoverkehr ideal wären, aber Autos für bestimmte Dinge notwendig sind. Er befürwortet innerstädtisch Tempo 30 wegen weniger Lärm, geringerer Luftbelastung und erhöhter Sicherheit. Es wird diskutiert, dass LKWs für die Versorgung der Stadt notwendig sind und Ausnahmen gelten müssen. Der mittlere Ring in München mit Tempo 30 wird als Katastrophe bezeichnet. Es wird erwähnt, dass Stuttgart viele Autos hat und Abgase ein Problem sind, aber es gibt auch Fortschritte bei der Verkehrsreduktion und autofreien Straßen. Die Ampelschaltungen sollten fußgängerfreundlich sein. Die Frage nach Stuttgart 21 wird gestellt. Willi antwortet, dass es ein schwieriges und polarisierendes Thema sei, zu dem sich jeder seine eigene Meinung bilden müsse. Er findet die Idee mit den Luken, die Tageslicht in den Bahnhof lassen, optisch ansprechend, aber die Umsetzung zieht sich über Jahre und wird immer teurer. Er ist kein Bahnhofsplaner und kann das Projekt nicht im Detail bewerten. Er betont, dass es positive und negative Aspekte gibt und jeder sich selbst positionieren muss.

Level 2: Werkzeuge, Steuerung und ÖPNV

00:38:59

Level 2 des Spiels beginnt mit einer kurzen Einführung in die Werkzeuge und Steuerungsmöglichkeiten für Zuschauer, die Cities: Skylines noch nie gespielt haben. Das Ziel ist es, den ÖPNV auszubauen und die Bevölkerung auf 10.000 Einwohner zu steigern. Es werden die verschiedenen Balken erklärt, die den Bedarf an Wohngebieten (Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser), Geschäften, Industrie und Büros anzeigen. Es wird erklärt, wie man Bauzonen ausweist und Gebäude platziert. Eine weitere Vorurteilsfrage wird gestellt: Hat Willi als Kind nur Häuser mit Lego gebaut? Er bejaht dies teilweise und erzählt von seiner selbstgebauten Klemmbausteinbahn auf einer Tischtennisplatte. Es wird diskutiert, dass es mittlerweile viele andere Klemmbausteinhersteller gibt, die tolle Sets anbieten. Rin stellt die Frage, was Willis Meinung nach die am besten geplante Stadt ist. Er nennt Barcelona mit seinen Superblocks als positives Beispiel, wo nachträglich Straßen autofrei gemacht wurden und der tägliche Bedarf innerhalb eines Blocks gedeckt wird. Auch Kopenhagen mit seinem ausgebauten Fahrrad- und Fußgängernetz wird gelobt. Er betont, dass es wichtig ist, einen Kompromiss zwischen den Bedürfnissen von Autofahrern und der Lebensqualität in der Stadt zu finden. Es wird kurz auf die verschiedenen Straßentypen und die Stromversorgung eingegangen. Willi erklärt, dass Windräder nicht in der Stadt gebaut werden, sondern in ausgewiesenen Gebieten außerhalb. Er erklärt, dass die Bauleitplanung in unterschiedliche Stufen gegliedert ist und der Flächennutzungsplan Gebiete für Windkraft priorisiert. Die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung werden erklärt. Das Frischwasser wird aus dem Fluss gepumpt und das Abwasser nach der Reinigung wieder in den Fluss geleitet.

Bürgerbeteiligung, Infrastruktur und Verkehrsplanung

00:52:39

Der Streamer thematisiert die Einbeziehung von Bürgern in die Stadtplanung und geht auf eine Frage aus dem Chat ein, ob es draußen heiß sei und man Klimaanlagen bauen könne. Er stellt klar, dass es sich um eine Bürgerin der Stadt handelt und nicht um jemanden aus dem Chat. Anschließend werden verschiedene Infrastruktureinrichtungen wie Krankenhäuser, Mülldeponien, Schulen, Feuerwachen und Polizeistationen besprochen, wobei der Streamer feststellt, dass er von jeder Einrichtung bereits eine gebaut hat. Der Fokus verlagert sich auf den öffentlichen Verkehr, insbesondere Busse, und die Notwendigkeit eines Busdepots. Der Streamer betont die Herausforderungen der Stadtplanung, insbesondere bei neuen Entwicklungen, die den Abriss anderer Strukturen erfordern, da der Platz begrenzt ist. Er verweist auf Stuttgart als Beispiel, wo mehrspurige Straßen in Busspuren umgewandelt werden, und überlegt, ob dies auch im Spiel möglich ist. Es wird die Möglichkeit des Rückgängigmachens von Bauprojekten angesprochen, um verschiedene Optionen auszuprobieren, wobei der Chat zurate gezogen wird, ob eine bestimmte Vorgehensweise sinnvoll ist.

Effizienz vs. Ästhetik in der Stadtplanung und ÖPNV

00:55:44

Der Streamer überlegt, wo ein Busdepot am besten platziert werden sollte, und berücksichtigt dabei die Wohngebiete mit Hochhäusern, die auf jeden Fall ÖPNV benötigen. Er diskutiert mit dem Chat, ob Busspuren notwendig sind, kommt aber zu dem Schluss, dass sie in der aktuellen Stadtgröße nicht erforderlich sind. Eine Vorurteilsfrage aus dem Chat wird behandelt, ob eine super effiziente Stadt nicht schön sein kann. Der Streamer argumentiert, dass Effizienz und Ästhetik sich nicht widersprechen müssen, sondern von guter Planung abhängen. Er verweist auf Beispiele wie Superblocks in Barcelona und Planstädte wie Brasilia. Es wird betont, dass Schönheit subjektiv ist und von den persönlichen Vorlieben abhängt. Der Streamer beantwortet eine Frage aus dem Chat, ob er in ein bestimmtes Dorf kommen und es besser planen könne, und geht auf die Frage ein, ob Städte mit Quadraten praktisch sind oder nicht. Er gesteht, dass er sich selbst in Städten oft verläuft und ein Navi benötigt. Abschließend wird die Wichtigkeit der Zusammenarbeit bei der Verbesserung der Welt betont.

Expertenwissen und ÖPNV-Planung

01:00:18

Der Streamer erklärt das Format des wöchentlichen Streams, bei dem Experten aus verschiedenen Berufsfeldern eingeladen werden, um gemeinsam mit ihnen ein Spiel zu spielen, das mit ihrem Berufsfeld in Verbindung steht. In dieser Folge ist Willi, ein Stadtplaner, zu Gast, um Cities: Skylines II zu spielen und über gute Stadtplanung zu diskutieren. Der Streamer möchte einen ÖPNV-Bahnhof bauen und fragt Willi nach dem Zentrum der Stadt, um das Busdepot optimal zu platzieren. Willi erklärt, dass für ihn der Friedhof das Zentrum der Stadt ist, da Sterben zum Leben gehört. Sie diskutieren über den idealen Standort für das Busdepot und entscheiden sich für einen Platz in der Nähe von Einfamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern. Es wird festgestellt, dass ein Busdepot kein Busbahnhof ist, sondern ein Ort, an dem die Busse geparkt werden. Der Streamer möchte Tag und Nacht ausschalten und findet die entsprechende Option in den Einstellungen. Anschließend wird das Busdepot gebaut und eine Busstation hinzugefügt. Der Streamer plant, Bushaltestellen zu bauen und die Linien zu planen.

Bushaltestellen, Vorurteilsfragen und Stadtplanung

01:06:57

Der Streamer plant Bushaltestellen in der Bergstraße und betont die Notwendigkeit der Zusammenarbeit, um die Welt zu verbessern. Er baut ein Bushaltestellenschild und überlegt, ob auch auf der anderen Straßenseite eins benötigt wird. Es wird eine Vorurteilsfrage aus dem Chat behandelt, wie oft Pläne von Lobbygruppen oder Politikern umgeworfen werden. Willi erklärt, dass dies oft vorkommt und viele Faktoren eine Rolle spielen, nicht nur Politiker und Lobbygruppen, sondern auch Bürger. Er betont, dass es kaum Verfahren gibt, die einfach glatt durchlaufen. Es werden weitere Haltestellen geplant, unter anderem am Friedhof und im Industriegebiet. Der Streamer baut Bushaltestellen mit Sitzgelegenheiten nur in den reichen Vierteln. Er spricht über seine Vorliebe für Wertstoffhöfe und das befriedigende Gefühl, Müll zu trennen. Es wird der Unterschied zwischen Mülldeponie und Wertstoffhof erklärt. Der Streamer plant, das Industriegebiet an den ÖPNV anzuschließen und baut weitere Haltestellen. Eine weitere Vorurteilsfrage wird behandelt, ob es gut oder schlecht ist, dass niemand weiß, was Stadtplaner alles machen. Willi findet es schade, da Stadtplaner wichtig für das Funktionieren einer Stadt sind, aber es auch interessant ist, den Leuten zu erklären, was er macht.

ÖPNV, Stadtplanung und Vorurteile

01:14:57

Der Streamer schließt das ÖPNV an und will einen Park bauen. Eine Vorurteilsfrage wird behandelt, ob es gut oder schlecht ist, dass niemand weiß, was Stadtplaner alles macht. Willi erklärt, dass es schade ist, weil eine Stadt ohne Stadtplaner nicht funktioniert, aber es auch cool ist, es den Leuten zu erzählen. Der Chat diskutiert über die Wichtigkeit von Schülerbeförderung und Müllversorgung. Der Streamer versucht, das Streckennetz zu erstellen und fragt den Chat um Hilfe. Es wird über Straßenbahn und Tram diskutiert. Der Streamer verbindet das Netz und fragt sich, wo der Busbahnhof ist. Willi erklärt, dass er bei der Stadt Stuttgart als Stadtplaner arbeitet und für einen Bezirk zuständig ist. Er beplant Flächen, betreut Einwohnerversammlungen und ist Ansprechpartner für Investoren und Bürger. Er beschäftigt sich auch mit informeller Planung und städtebaulichen Wettbewerben. Der Streamer fragt, ob es Konkurrenz unter den Stadtplanern gibt. Willi erklärt, dass es Bezirke gibt, wo mehr passiert als in anderen. Der Streamer muss ÖPNV bauen und auf 10.000 Einwohner kommen. Er baut neue Stadtteile und achtet darauf, dass die Wohnungen erschlossen sind.

Stadtplanung, Urlaub und Wohnungsbau

01:26:37

Eine Vorurteilsfrage wird behandelt, ob man überhaupt in anderen Städten Urlaub machen kann, ohne immer zu judgen. Willi erklärt, dass er sich immer mit der Welt da draußen beschäftigt und in anderen Städten darauf achtet, was gut und schlecht gemacht wurde. Der Streamer baut billige Mietwohnungen und fragt sich, ob das hässliche Häuser werden. Es wird über Gentrifizierung und geförderten Wohnungsbau diskutiert. Willi erklärt, dass bei neuen Wohnprojekten oft ein Vertrag mit Investoren und Bauträgern gemacht wird, der einen gewissen Anteil an geförderten Wohnungsbau vorschreibt. Der Streamer fragt sich, ob die billigen Mietwohnungen hässlich sind. Eine Vorurteilsfrage wird behandelt, ob der Beruf des Stadtplaners ein guter Aufreißerjob ist. Willi hat damit keine Erfahrung, da er schon lange in einer Beziehung ist. Der Streamer zeigt die entstandenen Blöcke und findet sie hässlich. Es wird festgestellt, dass es zu wenig teuren Wohnraum gibt. Der Streamer baut Reihenhäuser und versucht, die Stadt zu verdichten, bevor er auf die grüne Wiese weiterbaut.

Vorurteile, Innovationen und Lärmschutz

01:32:24

Eine Vorurteilsfrage wird behandelt, ob das, was Stadtplaner planen, eh immer unrealistisch teuer ist und dann eingedampft wird. Willi stimmt zu, dass coole Ideen oft teuer sind und an den Finanzen scheitern. Er erklärt, dass viele Leute Angst vor Innovationen haben und oft die Konzepte gewinnen, die es schon tausend Mal gab. Der Streamer baut Reihenhäuser und Einfamilienhäuser. Es wird über den Smog und die Lautstärke in der Stadt diskutiert. Willi erklärt, dass man die Lärmquellen minimieren und Lärmschutzmaßnahmen ergreifen kann. Er erklärt, dass der meiste Lärm von den Reifen kommt und nicht vom Motor. Der Streamer zoomt an das Krankenhaus und zeigt die krasse Einfahrt. Es wird festgestellt, dass der ÖPNV nicht abgeschlossen wurde. Der Streamer klickt die Route nochmal durch und schließt den Kreis.

Berufsbild Stadtplaner und Studiengänge

01:37:37

Der Experte äußert sich zu Vorurteilen gegenüber Stadtplanern und betont, dass es sich nicht um einen Plan B nach einem abgebrochenen Studium handelt, sondern um eine bewusste Entscheidung aufgrund von Interesse. Er selbst habe nach dem Abitur verschiedene Erfahrungen gesammelt, bevor er sich für den Master in Stadtplanung und Partizipation in Stuttgart entschied. Er unterstreicht, dass Stadtplaner Generalisten sind, die sich in vielen Bereichen auskennen, ohne Experten zu sein. Es gibt vielfältige Studiengänge, die zu diesem Beruf führen, wie Soziologie, Verkehrsplanung, Landschaftsarchitektur, Architektur und Vermessungsingenieurwesen. Der Titel 'Stadtplaner' ist jedoch geschützt und darf nur von Mitgliedern der Architekten- und Stadtplanerkammer geführt werden, was mit Rentenbeiträgen verbunden ist. Abschließend wird die Frage nach dem Stellenwert von Stadtgeschichte im Studium beantwortet. Während sein eigener Studiengang den Fokus auf Bürgerbeteiligung und Planungsrecht legte, ist Stadtgeschichte in regulären Stadtplaner-Masterstudiengängen in der Regel ein Pflichtmodul.

Städtebau im Livestream: Parkanlagen, Wohngebiete und die Innen- vor Außenentwicklung

01:41:46

Im Livestream wird der Bau einer Stadt in Cities: Skylines II demonstriert, wobei zunächst ein kleiner Park mit Bänken und ein Bolzplatz geplant werden, um den Bürgern etwas zu bieten. Es wird festgestellt, dass die Buslinien funktionieren, was positiv hervorgehoben wird. Anschließend wird die Frage aufgeworfen, ob Stadtplaner werden darf, wer auf dem Dorf aufgewachsen ist. Der Experte bekennt sich zum 'Typ Stadt' und bevorzugt kurze Wege und die Möglichkeit, alles zu Fuß zu erreichen. Ein neu gebauter Park wird aufgrund seiner geringen Größe kritisiert und wieder entfernt. Stattdessen wird ein kleiner Eckspielplatz geplant. Es wird die Frage aufgeworfen, wo man Spielplätze am besten platziert und es wird erklärt, dass man diese nicht an vielbefahrenen Straßen bauen sollte. Der Experte erklärt, dass in der Stadtplanung der Grundsatz 'Innenentwicklung vor Außenentwicklung' gilt. Im Baurecht gelten für den Außenbereich strengere Regeln, die das Bauen einschränken. Im Spiel wird jedoch ein neues Stadtviertel am Fluss geplant, wobei Wald gerodet wird. Es wird die Möglichkeit genutzt, durch das Einlösen von Punkten zusätzliche Bauflächen freizuschalten.

Gebäudestile, Waldbrände und Straßenbau

01:45:51

Es wird die Option 'deutsche Bebauung' im Spiel aktiviert, die den Gebäudestil beeinflusst. Es wird kurz auf die Möglichkeit eingegangen, verschiedene regionale Baustile wie Südfrankreich, USA oder Asien auszuwählen. Plötzlich wird ein Waldbrand im Norden der Stadt entdeckt, was zu einer Diskussion führt, ob man sich zuerst um den Waldbrand oder um den Bau eines Spielplatzes kümmern soll. Die Entscheidung fällt zugunsten des Spielplatzes. Es wird mit dem Bau von Straßen begonnen, wobei zunächst eine kleine, schöne Straße mit Parkplätzen geplant wird. Es wird ein Ringverkehr angelegt. Der Experte erzählt von seinen Erfahrungen auf Spielplätzen mit Kindern von Bekannten. Er erklärt, dass er sich oft wünscht, selbst einmal schaukeln zu können. Es wird versucht, eine Kurve an die Autobahn anzuschließen, was sich als schwierig erweist. Der Chat gibt Tipps zur Kurvenauswahl im Menü. Es wird erklärt, dass es unterschiedliche Gebäudepakete gibt, wie Japan, England, Deutschland und Frankreich. Der Experte erklärt, dass er europäische Bebauung ausgewählt hat.

Straßenplanung, Käsebrot-Diskussion und Quartiersentwicklung

01:50:44

Es wird erklärt, dass bei der Planung von Straßen zu Wohngebieten der Radius der Kurven so geplant werden muss, dass auch große Fahrzeuge wie Müllabfuhr und Feuerwehr durchkommen. Es wird festgestellt, dass eine Einbahnstraße gebaut wurde und versucht, dies zu korrigieren. Der Experte äußert seine Meinung zu Mobbing. Es folgt eine Diskussion über die Vor- und Nachteile verschiedener Brotsorten und Käsesorten in Bezug auf Käsebrote. Es wird ein neues urbanes Quartier mit Wohnen, Naherholung und Arbeiten geplant, wobei ein Superblock-Stil angestrebt wird. Es wird kritisiert, dass Gebäude nur an der Straße liegen können. Der Experte erklärt, dass jedes Gebiet erschlossen sein muss, aber das bedeutet nicht, dass es direkt an einer befahrbaren Straße liegen muss. Es wird die Idee von verkehrsberuhigten Straßen aufgegriffen, um die Lärmbelästigung zu reduzieren. Es werden Fußgängerstraßen gebaut, um die Quartiere zu erschließen. Es wird die Möglichkeit von Spielplätzen in den Wohnblöcken erwähnt.

Verkehrsanbindung, Subscriptions und Quartiersgestaltung

01:57:38

Es wird festgestellt, dass das neue Viertel nicht richtig an die Autobahn angebunden ist, da es sich um eine Einbahnstraße handelt. Das Problem wird behoben, indem die Einbahnstraße in eine normale Straße umgewandelt wird. Es wird ein Spielplatz in das Quartier integriert. Es wird überlegt, ob im Zentrum des Quartiers ein öffentlicher Platz mit Cafés und Bars in den Erdgeschosszonen geschaffen werden soll, um eine Mischnutzung zu erreichen. Es wird versucht, gemischte Wohn- und Gewerbegebiete zu platzieren, aber es scheint nicht zu funktionieren. Es wird vermutet, dass dies daran liegt, dass es nur einen Fußgänger-Zuweg gibt. Es wird darauf hingewiesen, dass noch Wasser, Gas und Strom verbunden werden müssen. Es wird erklärt, dass eine Straße mit Abwasser und Strom mit dem Wohngebiet verbunden werden muss. Eine neue Brücke wird gebaut, um die Versorgung sicherzustellen. Eine Vorurteilsfrage wird beantwortet, ob bei der Arbeit alles genau geplant ist, aber dafür zu Hause alles im Chaos. Der Experte widerspricht und betont, dass er auch zu Hause Ordnung hält.

Sprachliche Verwirrungen, Stromversorgung und Bautechniker

02:03:49

Es kommt zu einer humorvollen Verwechslung von Buchstaben und Sprachen. Es wird versucht, das Wohngebiet mit Strom zu versorgen, was zunächst nicht funktioniert. Es wird festgestellt, dass die Stromleitung an der Autobahn angeschlossen ist, was nicht korrekt ist. Der Chat gibt Tipps, und schließlich wird die Stromversorgung hergestellt. Der Experte äußert sich begeistert über das Spiel, fühlt sich aber unter Druck, schnell etwas Cooles zu bauen. Er betont, dass er das Spiel erst auschecken muss. Es wird die Frage beantwortet, ob es Bautechniker im Team gibt. Es wird erklärt, dass Bauzeichner und Bautechniker für die Erstellung der Bebauungspläne am Computer zuständig sind. Es wird der Unterschied zwischen Stadtplanern und Bauzeichnern erläutert und wie sich die Zusammenarbeit im Laufe der Zeit verändert hat.

Blockrandstrukturen, Tiefgaragen und Straßenbahnen

02:06:21

Es wird der Wunsch nach Blockrandstrukturen geäußert, bei denen längere bebaute Zeilen einen Block bilden. Es wird geprüft, ob dies im Spiel möglich ist. Es wird festgestellt, dass man durch das Freischalten von Meilensteinen neue Optionen erhält. Tiefgaragen werden als wichtiges Thema erwähnt, da die Leute parken wollen. Es wird die Freischaltung einer Straßenbahnlinie in Erwägung gezogen. Der Chat äußert sich positiv über das Spiel. Es wird angekündigt, dass am Ende des Streams eine offizielle Bewertung des Spiels durch den Experten und den Chat erfolgen wird. Es wird die Frage aufgeworfen, ob sich mit steigendem Level auch andere Gebäudestile oder Gebäudeformen freischalten lassen. Es wird festgestellt, dass mit jedem Level neue Gebäudeoptionen hinzukommen.

Gebäudeauswahl, Ampelschaltungen und Wohnbedürfnisse

02:09:13

Es wird der Wunsch nach mehr Auswahlmöglichkeiten für das Aussehen der Gebäude geäußert, z.B. die Wahl zwischen Flachdächern und anderen Stilen. Es wird kritisiert, dass die Gebäude zwar funktional sind, aber nicht schön. Eine Vorurteilsfrage wird beantwortet, wie oft der Experte auf Partys wegen schlechter Ampelschaltungen kritisiert wird. Er erzählt von einer Situation in Stuttgart, in der er selbst an einer Ampel lange warten musste. Es wird erwähnt, dass Stadtplaner oft für Ampelschaltungen, Parkplätze oder Mietpreise verantwortlich gemacht werden, obwohl sie nicht immer die Experten dafür sind. Es wird festgestellt, dass noch 2000 Einwohner fehlen, um Level 2 zu erreichen. Es wird diskutiert, wo die Arbeitsplätze sind und dass der Bedarf an Büros und Gewerbe gedeckt werden muss. Es wird festgestellt, dass es einen hohen Bedarf an Wohnungen gibt, aber am wenigsten an Büros. Es wird beschlossen, eine Zugverbindung zu bauen.

Zugverbindungen, ÖPNV und die 10-Minuten-Stadt

02:12:52

Es wird überlegt, wo der Bahnhof gebaut werden soll. Es wird angemerkt, dass man sich das von Anfang an hätte überlegen sollen, wenn man eine riesige Stadt bauen will. Es wird eine Bahnverbindung quer durch die Stadt geplant. Der Chat kommentiert humorvoll, dass Wohnungen unwichtig sind, Hauptsache Züge. Es wird die Geschichte eines Studenten erzählt, der wegen der hohen Wohnungspreise lieber in einem ICE wohnt. Es wird beschlossen, eine U-Bahn zu bauen und ein Depot am Stadtrand zu errichten. Es wird die Frage beantwortet, was der Experte von der 10-Minuten-Stadt hält. Er erklärt, dass es sich um eine Stadt der kurzen Wege handelt, in der alles innerhalb von 10 Minuten erreichbar sein muss. Er hält viel davon und erklärt das Konzept mit Versorgungszentren und kleineren Gebieten. Es wird diskutiert, ob es sich um 10 oder 15 Minuten handelt. Es wird humorvoll gefordert, Skibi die Toilette freizuschalten, was sich als Meme herausstellt.

Bauflächenerweiterung, Grundstückspreise und Stadtplaner-Partys

02:17:19

Es wird beschlossen, die Baufläche zu erweitern. Es wird festgestellt, dass das Spiel anscheinend unendlich Geld hat, obwohl es eigentlich nur drei Millionen sind. Es wird angemerkt, dass die Grundstückspreise in der Realität viel höher sind. Es wird die Frage aufgeworfen, was man mit drei Millionen Euro anfangen würde. Es wird vorgeschlagen, eine kleine Stadtplaner-Party zu veranstalten. Es wird spekuliert, wie Stadtplaner ihre Partys feiern und ob jeder ein kleines Stadtmodell mitbringt. Es wird erklärt, dass es keine typische Stadtplaner-Party gibt, aber es seit neuestem ein Afterwork gibt. Es wird beschlossen, eine Zugverbindung zu bauen, obwohl unklar ist, ob das gut ist. Es wird erklärt, dass das Depot außerhalb der Stadt gebaut werden muss. Es wird eine U-Bahn-Station gebaut. Eine Vorurteilsfrage wird beantwortet, ob im Studium 110% Ökos sind. Es wird bestätigt, dass es im Soziologiestudium in Tübingen viele Ökos gab, aber bei den Stadtplanern nicht unbedingt.

Wohnortpräferenzen, Bahnhofsbau und Gleisverlegung

02:21:24

Es wird die Frage beantwortet, ob der Experte lieber in der Stadt oder am Stadtrand lebt. Er bevorzugt im Moment das Leben mitten in der Stadt, da alles nah und gut angeschlossen ist. Stadtrand ist für ihn ein Mittelding zwischen Dorf und Stadt. Es wird versucht, den Bahnhof zu bauen, aber es werden keine Gleise gefunden. Es wird spekuliert, ob es vielleicht unterirdisch ist. Es wird die Frage beantwortet, was genau der Schwerpunkt im Arbeitsalltag ist. Es wird erklärt, dass der Schwerpunkt bei der Kommune auf Bebauungsplanverfahren liegt. Es wird versucht, eine Schiene zu bauen, was aber nicht funktioniert. Es wird die Ecke freigeschaltet, um darüber bauen zu können. Es wird angemerkt, dass die Bauarbeiten bei Stuttgart 21 ähnlich verlaufen sind. Es wird gefragt, ob jemand auch als Stadtplaner arbeitet, aber sich nicht so nennen darf, weil er nicht in die Architektenkammer kommt. Es wird erklärt, dass das Studium nicht ausreicht, um sich eintragen zu lassen.

Kriterien für Bebauung und Stadtplanung

02:25:15

Der Experte erläutert, dass die Aufnahme in die Architektenkammer ein elitärer Prozess ist, ähnlich wie bei Notaren. Bei der Entscheidung, was bebaut werden darf, spielen mehrere Kriterien eine Rolle. Zunächst wird geprüft, ob das Bauvorhaben realistisch ist und ob die Stadt bereits Eigentümer der Flächen ist. Unterschiedliche Eigentümer können den Bauprozess erschweren. Die Anbindung und die Eignung für Wohnungsbau sind weitere wichtige Faktoren. Nach einer umfassenden Bewertung wird entschieden, ob eine Fläche als Potenzialfläche vorangetrieben wird. Der Experte beschreibt die Herausforderung, mit der Stadtplanung auf der grünen Wiese zu beginnen, und verweist auf seinen ersten Entwurf, bei dem er zunächst das Straßennetz plante. Er betont, dass es verschiedene Ansätze gibt und es wichtig ist, die Bereiche zunächst einzeln zu planen und dann zu erschließen. Die aktuelle Planung sieht vor, das neue Gebiet mit dem Zug zu erschließen und später die Stadt nach hinten zu erweitern. Dabei wird festgestellt, dass der Bahnhof aktuell nicht mit dem Auto erreichbar ist, was noch angepasst werden muss.

Herausforderungen beim Bau von Infrastruktur und Bahnhöfen

02:29:08

Der Experte erklärt, dass es sinnvoll ist, zuerst die U-Bahn zu bauen, besonders wenn man die Möglichkeit hat, am Reißbrett zu planen. Das Spiel zeigt automatisch Brücken an, aber es gibt Verbindungsprobleme. Im Vergleich zu anderen Spielern sei er weder schlecht noch langsam im Zocken. Ein Zuschauer merkt an, dass ein Berg das Problem verursacht. Der Experte plant, den Berg abzutragen, obwohl dies in der Realität nicht möglich wäre. Er stellt fest, dass der Bahnhof an einer ungünstigen Position platziert ist, da keine Straße dorthin führt und er sich direkt an der Autobahn befindet. Der Bahnhof wird daraufhin versetzt und mit Hilfe von Chat-Hinweisen neu ausgerichtet, um einen Straßenzugang zu ermöglichen. Währenddessen kommt es zu einem überraschenden Raid von Synthica mit vielen Zuschauern, was den Experten kurzzeitig aus dem Konzept bringt. Es wird diskutiert, ob man zuerst die Gleise oder den Bahnhof bauen sollte. Der Experte versucht, den Bahnhof anzuschließen, wobei er feststellt, dass das Doppelgleis an ein zweigleisiges angeschlossen werden muss.

Interaktion mit dem Chat und Jobangebote

02:35:06

Der Experte ermutigt die Zuschauer, Fragen zur Stadtplanung zu stellen und bietet an, bei der Jobsuche in Stuttgart zu helfen. Er betont, dass die Stadt Stuttgart Mitarbeiter sucht und ein guter Arbeitgeber ist. Ein Zuschauer schlägt vor, Tunnel zu bauen, um das Problem mit dem zu steilen Hang zu lösen, aber diese Option ist im Spiel noch nicht freigeschaltet. Der Streamer kündigt an, dass der Chat bald Vorschläge für Städte machen kann, die dann von oben analysiert werden sollen. Der Experte äußert Bedenken, ob er dies guten Gewissens tun kann, bevor er die aktuelle Aufgabe gelöst hat. Der Streamer möchte die Schiene über den Hang bauen, aber das Spiel zeigt immer wieder einen Hang an. Es wird ein Waldbrand im Spiel entdeckt, der jedoch ignoriert wird, da er zu weit entfernt ist. Der Experte versucht weiterhin, die Zugstrecke zu bauen, und der Streamer schlägt vor, einfach ein paar Gebäude zu bauen, um die erforderliche Einwohnerzahl zu erreichen.

Analyse von Städten: Bad Segeberg, Chemnitz, Barcelona, Brasilia, Tokio, Neu-Delhi und Karlsruhe

02:42:42

Der Streamer zeigt Bad Segeberg auf Google Maps und bittet den Experten um einen ersten Eindruck. Der Experte schaltet Beschriftungen aus, um die Ansicht zu verbessern. Er beschreibt die Stadt als ein Alpfamilienhaus-Wohngebiet mit einigen Mehrfamilienhäusern und lobt die frühzeitige Erschließung. Es wird die 3D-Ansicht aktiviert, um die Topografie besser zu erkennen. Der Experte identifiziert einen Wald und einen See mit Strand. Er vermutet, dass es in der Stadt alles gibt, was man braucht, und dass die teuerste Gegend am See liegt. Insgesamt fällt es dem Experten schwer, die Stadtplanerische Qualität von Bad Segeberg zu beurteilen, da sie über die Zeit gewachsen zu sein scheint und nicht so strukturiert wirkt. Anschließend werden Chemnitz, Barcelona (mit ihrer klaren Blockstruktur und den Grünflächen), Brasilia (als Planstadt in Form eines Flugzeugs mit autogerechter Ausrichtung), Tokio (mit ihrer extremen Dichte und dem hochentwickelten Schienenverkehrsnetz) und Neu-Delhi betrachtet. Abschließend wird Karlsruhe als Fächerstadt mit ihrem Schloss in den Blick genommen.

Abschluss des Streams: Bau eines neuen Stadtteils und Diskussion über Stadtplanungsprojekte

03:05:03

Der Streamer stellt fest, dass Zugstrecken der Endgegner des Experten sind, der sich nun dem Bau von Straßen widmet, um einen neuen Stadtteil zu errichten. Es kommt eine Diskussion über das futuristische Stadtplanungsprojekt "The Line" in Saudi-Arabien auf, eine hunderte Kilometer lange, gerade Stadt in der Wüste. Der Streamer kritisiert die asiatischen Winterspiele 2029 in Saudi-Arabien als Machtdemonstration ohne Sinn. Der Experte äußert sich gespannt auf das Rosenstein-Quartier in Stuttgart, das im Zusammenhang mit Stuttgart 21 entsteht. Er baut im Spiel Einbahnstraßen und stellt fest, dass das Spiel es einem nicht so leicht macht, etwas zu "verkacken", da die Bevölkerung nicht so schnell ausrastet wie in anderen Aufbauspielen. Er lobt, dass man Baufelder festlegen kann, was realistischer ist als jedes einzelne Gebäude zu bauen. Abschließend wird festgestellt, dass die Bewohner sich über fehlende Abwasseranschlüsse beschweren und der Experte Schwierigkeiten hat, den Strom anzuschließen. Der Stream endet mit dem Hinweis, dass es bereits 23:00 Uhr ist und die Zeit schnell vergangen ist.

Bürgerbeteiligung und Herausforderungen der Stadtplanung

03:14:40

Es wird diskutiert, dass Stadtplanung immer Interessenskonflikte birgt, da Entscheidungen wie der Bau von Windrädern oder die Einführung autofreier Zonen unterschiedliche Reaktionen hervorrufen. Bürgerbeteiligung wird als wichtiger rechtlicher Schritt in Bebauungsplanverfahren hervorgehoben, um Lösungen zu finden, die für die Mehrheit akzeptabel sind. Im Chat wird die Frage aufgeworfen, ob die Stromversorgung durch das vorhandene Kohlekraftwerk ausreichend ist. Der Stadtplaner hat Schwierigkeiten, die Stromversorgung korrekt anzuschließen und Windräder effektiv zu nutzen. Es wird festgestellt, dass die Stromverfügbarkeit gering ist und zusätzliche Windräder benötigt werden. Die Zuschauer geben Tipps zur korrekten Anbindung der Windräder, was zu einer lebhaften Interaktion führt. Der offizielle ARD Twitch-Kanal wird vorgestellt, der verschiedene Formate wie Work Hard Play Hard anbietet, bei dem Experten Simulatoren testen und Einblicke in ihre Berufe geben. Der Kanal bietet auch Inhalte von Tagesschau und Sportschau und ist auf der Gamescom präsent.

Herausforderungen und Lösungen in Cities: Skylines II

03:18:49

Der Streamer nimmt eine Herausforderung zum Armdrücken auf der Gamescom an und übt mit Unterstützung aus der Regie. Zuschauer von NiviTV stoßen zum Stream hinzu, während die Diskussion über das Anschließen der Windräder in Cities Skylines 2 weitergeht. Zuschauer geben Tipps zum Bau von Niederspannungskabeln und zur korrekten Platzierung von Strommasten, um die Windräder anzuschließen und Strom in die Stadt zu leiten. Der Stadtplaner erklärt Paragraph 34 des Baurechts, der greift, wenn kein Bebauungsplan vorhanden ist und die Bebauung sich der Umgebungsbebauung anpassen muss. Durch einen Hinweis im Chat wird entdeckt, dass das Spiel pausiert war, was die Stromversorgung verhindert hat. Nach dem Fortsetzen des Spiels fließt der Strom und der Bau der Stadt kann fortgesetzt werden. Es wird festgestellt, dass Bürogebäude gebaut wurden, um Lärmprobleme an der U-Bahn zu lösen.

Stadtplanung, Herausforderungen und ARD Gaming

03:25:42

Es wird überlegt, ein Umspannwerk zu entfernen, um mehr Blumenwiesen und Insekten zu fördern. Stattdessen soll ein Fußballstadion gebaut werden. Die Terraforming-Funktion des Spiels wird ausprobiert, was zu unbeabsichtigten Hügeln führt. Es wird spekuliert, warum in einem bestimmten Stadtviertel nicht gebaut wird und vermutet, dass es an fehlenden Autobahnanschlüssen, Schulen, Gewerbe und Erholungsmöglichkeiten liegt. Ein Autobahnanschluss wird gebaut, um das Viertel besser zu erschließen. Es wird festgestellt, dass die Stadt viele Beschwerden hat, insbesondere über die Entfernung zum Krankenhaus und fehlende Leichenwagen. Der Streamer betont, dass er als Stadtplaner nicht für die Lösung aller Probleme zuständig sein kann. Es wird festgestellt, dass ein Gebäude brennt und die Feuerwehr fehlt. Die Kernstadt wurde vernachlässigt. Der ARD Gaming YouTube-Kanal wird erwähnt, auf dem Highlights und Shorts der Livestreams zu finden sind. Es wird betont, dass die ARD ein großes Gebilde ist und es Zeit braucht, Gaming-Inhalte zu etablieren.

ARD-Strategie auf Twitch und Städtebau der Zukunft

03:37:18

Die ARD-Strategie, ein Programm für alle Altersgruppen ab 14 Jahren zu gestalten, wird erläutert. Es wird erklärt, dass die ARD auf Twitch präsent ist, um auch jüngere Zielgruppen zu erreichen, die keine öffentlich-rechtlichen Inhalte konsumieren. Das Ziel ist es, journalistische Inhalte auf eine Twitch-gerechte Art und Weise zu präsentieren. Zuschauer werden eingeladen, den ARD-Stand auf der Gamescom zu besuchen, um Fragen zu stellen und Kritik zu äußern. Der Streamer baut einen großen Windpark, obwohl die Windverhältnisse schlecht sind. Es wird ein Meme über den öffentlichen Dienst aufgegriffen. Der Streamer zitiert einen Landwirt, der sagt, dass nicht alle mit einem Chai Latte in Berlin sitzen und Dating-Apps erfinden können, sondern dass es auch Leute geben muss, die sich die Hände schmutzig machen und Realwirtschaft betreiben. Der Windaktionsplan im Spiel wird als Gag bezeichnet, da er nicht richtig funktioniert. Es wird überlegt, ein Atomkraftwerk zu bauen, aber aus Verantwortungsbewusstsein verworfen. Stattdessen wird ein Kohlekraftwerk in Betracht gezogen, da schnell Strom benötigt wird. Der Streamer zeigt ein Video von jemandem, der versucht, eine Millionenstadt in Cities: Skylines II zu bauen.