Wer ist der Möder? - Drehschuss – Das Tatort Pen&Paper mit @orkenspaltertv (Mháire), @baso , @karni und Ferdinand Hofer.
Mord am Filmset: Pen & Paper Tatort 'Drehschuss' enthüllt dunkle Geheimnisse

In 'Drehschuss', einem Pen & Paper Tatort, untersuchen Ermittler den Mord an Schauspielerin Ida Brenninger am Filmset. Verdächtige sind schnell gefunden: vom Kostümchef mit Beschwerde bis zum Ehemann mit Affäre. Einbruch, gelöschte Überwachungsvideos und ein manipulierter Unfall verkomplizieren den Fall. Die Wahrheit liegt verborgen im Münchner Filmgeschäft.
Und Cut! Wer hat das Soap-Sternchen ermordet – und wieso? Wir spielen wieder Tatort Pen&Paper mit unserem Münchner Team: Kalli Hammermann (Ferdinand Hofer), Julia Kröll (Baso) und Neuzugang Dominik Stockinger (Karni) übernehmen die Ermittlungen. # penandpaper #krimi #tatort
Vorstellung der Rolle Tina Brenner und Dreharbeiten bei Mia San Mia
00:06:04Anita Eichhorn stellt ihre Rolle Tina Brenner vor, eine Figur mit vielen Facetten, von laut und verrückt bis leise und emotional. Sie beschreibt ihren Lieblingsort in Lansing als die Apotheke und betont die optimistische und manchmal spinnende Natur, die sie mit Tina teilt. Im Gegensatz zu Tina überlegt Anita privat, was sie sagt, um andere nicht zu verletzen, und wünscht sich mehr von Tinas Mut. Sie spricht über ihre Heimat, die Oberpfalz, als einen Ort, den keine Stadt der Welt ersetzen kann, und beschreibt die Oberpfälzer als herzlich, aber manchmal auch etwas rabiat. Abschließend erzählt sie, dass sie wie Tina viel und laut lacht, was für ihre Freunde manchmal nervig sein kann. Julia, eine Freundin bestätigt den Humor und den Einfallsreichtum von Anita.
Ankündigung des Pen & Paper Tatorts 'Drehschuss' und Vorstellung der Mitwirkenden
00:17:59Der Bayerische Rundfunk präsentiert in Zusammenarbeit mit ARD einen Pen & Paper Tatort namens 'Drehschuss', der im Umfeld der Film- und Fernsehindustrie in München spielt. Ferdinand Hofer, bekannt aus dem Münchner Tatort, Baso als Kommissarin Julia Kröll und Kani als Dominik Stockinger sind als Ermittler dabei. Mayri von Orkenspalter TV leitet das Spiel mit einem einfachen System und stellt klar, dass es Infos zu den Charakteren auf dem Discord-Server von ARD PULS gibt. Die Zuschauer werden darauf hingewiesen, dass es Bilderrätsel geben wird, bei denen der Chat helfen darf. Ein Dank geht an die Moderatoren im Chat sowie an Benedikt, Carina und Lise. Der Tatort wird auf ARD Gaming gestreamt, wo auch andere Fälle und historische Rollenspiele zu finden sind.
Eintreffen am Tatort: Monarchia Studios und erste Ermittlungen
00:24:45Die Kommissare Kalli Hammermann und Julia Kröll werden am frühen Morgen zu den Monarchia Studios gerufen, wo ein Mord geschehen ist. Ein dritter Kollege, Dominik Stockinger, soll noch dazustoßen. Vor Ort treffen sie auf Clara Sonntag, die für die Produktion von 'Mia San Mia' zuständig ist und sich als Ansprechpartnerin anbietet. Nach einer kurzen Diskussion über Kaffee und Donauwelle werden die Kommissare zum Tatort geführt, begleitet von der Produktionsassistentin Elsbeth und dem Praktikanten Mikas. Im Foyer der Studios, vorbei an Plakaten und Requisiten des Fantasyfilms 'Das Lied ohne Ende', entdecken sie die Leiche einer Frau auf dem Rücken eines animatronischen Greifen. Dominik trifft am Haupteingang ein, wo er von der Alarmanlage überrascht wird, die er jedoch erfolgreich deaktiviert.
Ermittlungen am Tatort: Identifizierung des Opfers und erste Befragungen
00:40:26Dominik trifft am Tatort ein und wird von seinen Kollegen begrüßt. Gemeinsam beginnen sie mit der Untersuchung der Leiche. Kalli untersucht die Leiche vorsichtig und Julia sichert Beweisfotos mit ihrem Handy. Das Opfer wird als Ida Brenninger identifiziert, eine Hauptdarstellerin aus 'Mia San Mia'. Clara Sonntag bestätigt die Identität und gibt an, dass Ida eine Beschwerde wegen unangemessenen Verhaltens gegen Erwin Bless, den Chef vom Kostüm, eingereicht hatte. Frau Sonntag wirkt unbeeindruckt vom Tod der Schauspielerin, da sie mit Vertragsabschlüssen mit China beschäftigt ist. Die Kommissare beschließen, dass niemand das Gelände verlassen darf und die Dreharbeiten pausiert werden müssen. Sie planen, die Kollegen des Opfers zu befragen und fordern Frau Sonntag auf, den Leiter der Kostümabteilung und den Wachmann Dino zu ihnen zu bringen.
Ermittlungen zum Sicherheitsleck und Einbruch
00:54:54Die Ermittler untersuchen das Sicherheitssystem des Studios, nachdem Überwachungsaufnahmen gelöscht wurden. Es wird festgestellt, dass mehrere Personen, darunter Clara Sonntag, das Passwort für das Sicherheitssystem besitzen. Es wird eine Liste dieser Personen angefordert. Der Nachtwächter Dino Blagojevic, der in der Nacht des Einbruchs Dienst hatte, gibt an, nichts bemerkt zu haben, obwohl Technik gestohlen und das Sicherheitssystem außer Betrieb gesetzt wurde. Der Einbruch muss zwischen 21 Uhr und 6:30 Uhr stattgefunden haben. Die Ermittler planen, mit weiteren Personen zu sprechen, die möglicherweise etwas gesehen haben, und fordern eine Liste der Personen an, die am Abend noch im Studio gedreht haben. Währenddessen fotografiert ein Praktikant namens Mikas mit einer Polaroid-Kamera, deren Fotos von den Ermittlern beschlagnahmt werden, um sie auf verdächtige Aufnahmen zu überprüfen. Die Fotos zeigen unter anderem Clara Sonntag und die Tote Ida Brenninger in verschiedenen Situationen.
Leichenfundort und Todesursache
01:06:57Die erste Einschätzung der Ärztin deutet auf einen Schuss in die Brust als Todesursache hin, aber auch auf einen Sturz, der möglicherweise das Genick gebrochen hat. Der Todeszeitpunkt wird grob auf 22 Uhr am Vorabend geschätzt. Es werden keine klassischen Abwehrwunden gefunden, was auf eine kurze Auseinandersetzung oder einen Sturz hindeutet. Der Fundort der Leiche ist wahrscheinlich nicht der Tatort, da es an deutlichen Blutspuren fehlt. Die Ermittler begeben sich daraufhin zum Einbruchsort, um weitere Informationen zu sammeln. Clara Sonntag führt sie zu Halle B3, wo die Kollegin Finja Stoiber vom Einbruchsteam bereits Ermittlungen aufgenommen hat. Es wird festgestellt, dass hochwertige Kameratechnik und Tontechnik im Wert von über 30.000 Euro gestohlen wurden. Die Ermittler vermuten, dass der Täter sich im Studio auskennt und Zugang zum Gebäude hatte.
Weitere Ermittlungen und Verdächtige
01:16:10Finja Stoiber vom Einbruchsteam hat keine Blutspuren oder Einbruchsspuren gefunden, was darauf hindeutet, dass der Täter Zugang zum Gebäude hatte, aber die Schlösser der Koffer aufbrechen musste. Die Ermittler erhalten die Information, dass nur eine Handvoll Leute Zugang zum Sicherheitssystem haben und fordern eine Liste an. Die Alarmanlage war aktiviert, aber es gab Probleme mit der Anlage. Die Ermittler planen, die Sicherheitszentrale zu überprüfen und sich dort einzuloggen, um weitere Informationen zu erhalten. Auf dem Weg zum Foyer treffen sie erneut auf Clara Sonntag. Sie äußern den Verdacht, dass sie etwas komisch sei und distanziert auf die Situation reagiere. Sie planen, Maria Niedermeyer zu befragen und Erwin Bless, den Kostümbildner Leiter, zu sprechen, gegen den eine Beschwerde eingereicht wurde. Die Ermittler halten Clara Sonntag und Herrn Bless für Verdächtige.
Überprüfen der Alarmanlage und weitere Befragungen
01:25:46Die Ermittler stellen fest, dass die Alarmanlage in der Nacht abgestellt und versucht wurde, sie wieder zu aktivieren, wobei jedoch Fehler gemacht wurden. Auf der Liste der Personen mit Zugang zum Sicherheitssystem stehen Manuel Berkemeyer (Produzent), Volker Kaminski (Regisseur) und Mirko Pohl (Büchsenmacher). Die Ermittler planen, diese Personen zu befragen und bitten Clara Sonntag, sie zum Kaffeeraum zu schicken. Frau Sonntag informiert die VFI über die Ermittlungen, gibt aber keine Details zum Todesfall preis. Sie schickt Manuel Berkemeyer, Volker Kaminski und Erwin Bless zum Kaffeeraum. Die Ermittler vermuten, dass es aufgrund des gleichen Accounts schwer ist, den Täter zu identifizieren. Sie begeben sich zum Kaffeeraum, der klimatisiert ist und in dem sie Erwin Bless befragen. Bless gibt zu, mit Ida Brenninger geflirtet zu haben, was zu einer Beschwerde führte. Er vermutet, dass die chinesische Medienlandschaft sie nicht mag und sie deswegen nicht mehr lange dabei sein wird.
Ermittlungen und Befragungen beginnen
01:40:45Die Ermittler setzen ihre Arbeit fort, indem sie Herrn Bless bitten, im Studio zu bleiben und Maria Niedermeier, die Film-Schwester, in den Raum bitten. Diese wird über den Einbruch und den Mord an Ida Brenninger informiert. Sie gibt an, zum Zeitpunkt des Mordes mit dem Filmteam in Geidelsreuth gewesen zu sein, was von etwa 50 Leuten bezeugt werden kann. Die Ermittler planen, ihr Alibi zu überprüfen und befragen sie zu ihrer Beziehung zu Ida und möglichen Problemen. Maria erwähnt, dass Ida bei einigen Kollegen aneckte und es Auseinandersetzungen mit dem Kostümchef Erwin gab. Sie bestätigt, dass China an ihr interessiert sei und sie sich noch am selben Tag vorstellen müsse. Die Ermittler teilen ihr mit, dass sie das Land vorerst nicht verlassen darf, da sie im engen Kreis der Mordermittlung steht. Clara Sonntag bestätigt Marias Alibi und bietet an, Kontakte von unabhängigen Personen zu vermitteln, die Marias Anwesenheit in Geigelreuth bestätigen können. Nach der Bestätigung ihres Alibis wird Maria vorläufig entlassen.
Verhör von Maria Niedermeier und Alibi-Überprüfung
01:49:21Nach einer Pause wird Maria Niedermeier (gespielt von Anita Eichhorn) zum Mordfall befragt. Sie schildert ihr Verhältnis zu Ida Brenninger als neutral und gibt an, dass es sich um ein Arbeitsverhältnis handelte. Sie äußert sich betroffen über den Mord, betont aber ihre beruflichen Verpflichtungen und den bevorstehenden Flug nach China. Die Ermittler konfrontieren sie mit Gerüchten über Reibereien zwischen Ida und chinesischen Geschäftspartnern, was Maria bestätigt. Sie gibt an, dass Ida bei Kollegen aneckte, besonders im Bereich Kostüm. Auf die Frage, ob sie ein Motiv gehabt hätte, verneint sie dies. Sie bestätigt, dass sie zum Zeitpunkt des Mordes in Geigelreuth bei Dreharbeiten war und bietet Kontakte zur Bestätigung ihres Alibis an. Die Produzentin Clara Sonntag bestätigt das Alibi und bietet an, weitere Zeugen zu benennen. Nach einem Telefonat mit einer Produktionsassistentin in Geigelreuth wird Marias Alibi bestätigt und sie wird vorläufig entlassen.
Weitere Ermittlungen und Verhöre geplant
02:15:26Nach Marias Entlassung diskutieren die Ermittler über ihr Verhalten und ihre Karriereorientierung. Sie beschließen, weitere Personen zu verhören, darunter Florian Hübner, den Kollegen, mit dem Ida eine Affäre hatte, sowie den Regisseur Kaminski und den Büchsenmacher Mirko. Herr Bless hat herausgefunden, was bewegt worden ist. Die Ermittler stellen fest, dass der Tatort noch nicht gefunden wurde und beauftragen Kollegen, das Gelände abzusuchen, insbesondere die Kostümabteilung. Währenddessen soll das Verhör mit Florian Hübner stattfinden. Die Ermittler legen Priorität darauf, den Tatort zu finden, um Beweise zu sichern und zu verhindern, dass diese beseitigt werden. Der Einsatzleiter wird per SMS informiert, das Gelände abzusuchen und Verstärkung zu holen. Florian Hübner wird zum Verhör hereingebeten.
Verhör von Florian Hübner und Enthüllung der Affäre
02:22:32Florian Hübner wird zum Verhör gebeten und erfährt vom Tod Idas. Er bestätigt, dass er und Ida eine Affäre hatten, obwohl er verheiratet ist. Er beteuert seine Liebe zu seiner Frau, beschreibt aber eine unerwartete Anziehung zu Ida. Die Affäre begann vor Jahren und sie einigten sich darauf, dass sie nicht im Weg stehen sollte. Hübner gibt an, Ida zuletzt vor fünf Tagen beim Dreh im Mia San Mia Dorf gesehen zu haben, bevor er nach Geigelreuth fuhr. Er erwähnt auch den lokalen Polizisten Wastel Lechner, der sich für die Dreharbeiten interessierte. Auf die Frage, ob seine Frau von der Affäre wusste, verneint er dies. Er bestätigt, dass seine Frau Erfahrung mit Schießwaffen hat, da sie Krimi-Autorin ist und für ihre Recherchen Schießstände besuchte.
Ermittlungen zum Mordfall Brenninger: Ehefrau, Hübner und der Regisseur im Fokus
02:29:45Die Ermittler befragen Herrn Hübner intensiv zu seiner Beziehung zu Frau Brenninger und seiner Ehefrau. Es wird thematisiert, dass seine Frau Krimiautorin ist und Inspiration aus realen Situationen zieht. Die Ermittler erkundigen sich nach dem Verhältnis von Frau Brenninger zum Regisseur Kaminski, der als schwierige Persönlichkeit beschrieben wird und auch mit der Produktionsleiterin Niedermeyer nicht gut auskommt. Zudem wird der Produzent Bergemeyer erwähnt, der Frau Brenninger aufgrund von Einwänden chinesischer Investoren entlassen wollte. Nach dem Verlassen von Herrn Hübner besprechen die Ermittler erste Verdächtigungen. Sie erhoffen sich von der Spurensicherung Erkenntnisse zu Projektil und Schusswaffe. Ein Anruf bei der Spurensicherung ergibt, dass die Schussverletzung zum schnellen Tod führte und eine Pistole verwendet wurde. Es gab keine Anzeichen für einen Kampf, aber möglicherweise hat das Opfer kurz vor oder nach dem Tod die Hände gewaschen.
Neue Hinweise durch Mikasch und die Suche nach dem Tatort
02:41:12Mikasch, ein Praktikant, wird zu seiner Beobachtungsgabe befragt, insbesondere bezüglich der Beziehung zwischen Hübner und Brenninger. Er gibt schließlich zu, dass die beiden eine Affäre hatten und er ein Polaroid-Foto davon seiner Mutter gezeigt hat, die als Putzkraft arbeitet und möglicherweise Geld damit machen wollte. Die Ermittler erkennen die Brisanz dieser Information und beschließen, auch mit der Mutter zu sprechen. Da die Putzkräfte unerwartet frühzeitig mit der Reinigung beginnen sollen, wird die Suche nach dem Tatort dringlicher. Die Ermittler diskutieren über mögliche Motive und Verdächtige, darunter die Ehefrau von Hübner, der Produktionsleiter und die Mutter von Mikasch. Eine Meldung erreicht sie, dass das Hauptgebäude durchsucht wurde, mit Ausnahme des Aufenthaltsraums. Die Ermittler beschließen, den Kostümfundus zu überprüfen, werden aber von der Produktionsleiterin aufgehalten.
Blutspuren im Kostümfundus und ein belastendes Foto
02:53:13Im Kostümfundus entdecken die Ermittler, dass eine Kleiderstange verschoben wurde und sich dort Blut befindet. Sie finden zwei Jacken, die möglicherweise nicht zum aktuellen Dreh gehören. In einer der Jacken werden Handschuhe gefunden, in der anderen ein Polaroid-Foto, das Ida Brenninger und Florian in einer intimen Situation zeigt. Die Ermittler vermuten, dass es sich um das Foto handelt, das Mikaschs Mutter besitzt. Sie untersuchen das Kleid von Barbara Halpert und stellen fest, dass das Kunstblut liebevoll aufgetragen wurde. An einer der Jacken entdecken sie einen Brandfleck, der auf Schmauchspuren hindeuten könnte. Die Ermittler beschließen, die Kleidungsstücke zur KTU zu bringen, um sie auf Schmauchspuren und DNA-Spuren zu untersuchen. Bless äußert aus dem Hintergrund heraus, dass man ihm etwas unterschieben wolle.
Unfall am potenziellen Tatort und weitere Ermittlungen
03:03:36Die Ermittler planen, die Reinigungskraft zu befragen, um mehr über die Erpressung mit dem Foto zu erfahren. Währenddessen erhalten sie einen Anruf vom Einsatzleiter über einen Unfall in Halle B1, wo die Stuntshow stattfindet. Ein Kollege ist von einer Traverse gefallen und hat dabei Blutspuren entdeckt. Am Unfallort angekommen, finden sie den verletzten Kollegen Sebastian vor, der auf Blut liegt. Er berichtet, dass die Traverse manipuliert aussah. Die Ermittler vermuten, dass dies der Tatort sein könnte und fordern die Spurensicherung an. Sie befragen Frau Sonntag, die Produktionsleiterin, nach dem Zugang zur Halle und den Verantwortlichen für die Traversen. Am Ende der Ermittlungssession werden die Zuschauer verabschiedet und die meistverdächtigten Personen zusammengefasst.