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Gamescom-Rückblick: ARD erkundet Indie-Games, Besucherrekorde und Trends

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ARD
- - 02:25:22 - 9.474 - Just Chatting

Die ARD fasst die Gamescom zusammen: Von der Indie-Area mit ihren kreativen Spielen und dem ARD-Stand mit Greifarmautomat bis hin zu den gestiegenen Besucherzahlen und der Internationalität. Die Moderatoren diskutieren Lieblingstitel, Netflix' überraschenden Auftritt und den Community-Aspekt. Ein Gast teilt seine Eindrücke als Videospielredakteur, während die Entwicklung der Messe und der Einfluss von Content-Creatorn beleuchtet werden. Persönliche Highlights, die Stimmung in der Branche und der Podcast 'Reisegruppe Gamescom' runden den Rückblick ab.

Just Chatting

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Just Chatting

Gamescom Recap und StreamTogether

00:08:31

Die Moderatoren Lucy und Chris begrüßen die Zuschauer zum Mixtalk am Mittwoch mit einem Gamescom Recap. Sie laden die Zuschauer ein, über StreamTogether an der Sendung teilzunehmen und ihre Eindrücke von der Messe zu teilen. Dabei sind Kamera und Mikrofon wichtig, um gesehen und gehört zu werden. Es wird nachgefragt, wer von den Zuschauern auf der Gamescom war und die Möglichkeit genutzt hat, den ARD-Stand zu besuchen. Für diejenigen, die es nicht geschafft haben, wird ein ARD-Stand mit Mixed Talk Stream für das nächste Jahr in Aussicht gestellt. Es folgt eine Zusammenfassung der vergangenen Woche und ein Rückblick auf die Highlights, Überraschungen und Lowlights der Gamescom. Eigene Erfahrungen vom ARD-Stand und Einblicke hinter die Kulissen werden geteilt, wobei die Eindrücke, Kommentare und Fragen der Zuschauer im Mittelpunkt stehen. Die Erwartungen an die Gamescom der Folgejahre werden thematisiert und zur Diskussion aufgerufen. Die ARD war mit verschiedenen Formaten auf der Gamescom vertreten, darunter IRL-Streams, Work Hard, Play Hard, Levels in Soundtracks, Tagesschau, Together, Heimweh-Pixel, die Sportschau, Pen & Paper und Podcasts wie Henkes Corner und die Reisegruppe Gamescom. Die Moderatoren liefen flexibel durch die Hallen, begleitet von einem großen Security-Team, um Termine wahrzunehmen, insbesondere in der Indie-Area.

Indie-Area, Besucherzahlen und Internationalität der Gamescom

00:14:54

Ein Highlight war das Greifarmautomat-Spiel am ARD-Stand, bei dem Lucy eine Dimaus-Kuscheltier angelte. Die WDR-Maus wurde leider beschädigt und befindet sich im Krankenhaus. Nach dem Automaten ging es in die Indie-Area mit vielen kleinen Ständen. Die Größe der Indie-Halle und die Anzahl der Spiele wurden hervorgehoben. Trotz der Enge versuchten die Aussteller, besondere Erlebnisse zu schaffen. Es wurde die Möglichkeit betont, Spiele anzutesten. Die Besucherzahlen der Gamescom werden anhand einer Grafik dargestellt, die einen Anstieg seit 2022 zeigt, mit etwa 357.000 Besuchern aus 128 Ländern im aktuellen Jahr. Die Internationalität der Messe wird betont, mit 1568 Ausstellern aus 72 Ländern und einem Auslandsanteil von 70 Prozent bei den Entwicklerstudios. Die Gamescom bringt Menschen mit der gleichen Leidenschaft für Gaming zusammen. Es wurden auch zufällige Begegnungen mit internationalen Ausstellern erwähnt, wie beispielsweise Neuseeländer, die am Neuseelandstand wiedergefunden wurden.

Lieblingsspiele, Netflix auf der Gamescom und Community-Aspekt

00:21:53

Die Moderatoren sprechen über die Themen Social Media, Gaming, KI und digitale Trends. Im Fokus steht der Gamescom-Recap. Die Zuschauer werden nach ihren Lieblingsspielen nach der Gamescom gefragt. Die Moderatoren selbst hatten wenig Zeit zum Spielen auf der Messe. Nintendo war wieder vertreten und präsentierte das neue Pokémon für die Switch 2. Netflix hatte einen riesigen Stand, was überraschte. Die Sinnhaftigkeit solcher Stände wird diskutiert. Im Chat werden Anno117, Gothic Remake und Sunset Place als interessante Spiele genannt. Bonnie Bear saves Frogtime aus der Indie-Halle wurde ebenfalls erwähnt. Die Möglichkeit, mit Entwicklern ins Gespräch zu kommen, wird positiv hervorgehoben. Das Feedback der Spieler wird ernst genommen und in die Spiele integriert. Die Community-Nähe der Indie-Entwickler wird im Vergleich zu großen Entwicklern gelobt. Im Chat werden Borderlands 4 und Counter-Strike erwähnt. Die Zuschauer werden eingeladen, sich per StreamTogether zuzuschalten und ihre Eindrücke zu teilen. Die Motivation für den Besuch der Gamescom wird diskutiert, darunter Spiele, Community, Cosplay und Streaming. Netflix' Stand war sehr groß und aufwendig gestaltet. Die Netflix-Games werden thematisiert und die Frage aufgeworfen, ob solche Stände auf einer Gaming-Messe sinnvoll sind. Im Chat wird der Hauptgrund für den Gamescom-Besuch genannt: Gaming-Freunde treffen.

Entwicklung der Gamescom und Influencer-Thematik

00:35:13

Die Entwicklung der Gamescom wird diskutiert, insbesondere im Hinblick auf die Veränderungen durch Corona. Netflix und andere Firmen füllten Lücken, die entstanden sind. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Gamescom weniger Gaming und mehr Influencer-Treff wird. Die Gamescom hat die Einladungspolitik für Creator angepasst, um den Fokus auf Gaming-Themen zu legen. Die Bedeutung von Gaming-Content-Creatorn für die Gaming-Szene wird betont. Es wird kritisiert, wenn Influencer ohne Gaming-Bezug die Messe dominieren und einen Personenkult auslösen. Lukas, ein Gast, wird hinzugezogen, um seine Eindrücke von der Gamescom zu schildern. Er war als Videospielredakteur vor Ort und hatte die Möglichkeit, Anspieltermine wahrzunehmen und sich mit Entwicklern auszutauschen. Die Organisation und der Ablauf von Anspielterminen in den Business-Hallen werden beschrieben. Lukas sieht die Gamescom als eine Mischung aus Gaming- und Entertainment-Messe und findet die Präsenz von Netflix nicht unbedingt negativ. Eine Frage aus dem Chat betrifft das Interviewen von Entwicklern. Lukas erklärt, dass er Spiele anspielen oder vorgespielt bekommt und den Entwicklern Fragen stellen kann. Ein Spiel, das Lukas positiv überrascht hat, war Lego Batman, das er aufgrund seiner Open-World-Elemente und des komplexeren Gameplays mochte. Das Kampfsystem wird mit den Arkham-Spielen verglichen.

Gamescom-Erfahrungen aus journalistischer und Content Creator-Perspektive

00:50:13

Die Gamescom war sowohl aus journalistischer Sicht als auch im Hinblick auf die eigene Content-Erstellung eine interessante Erfahrung, obwohl es eine Umstellung war. Es war anstrengend, aber die Einblicke aus journalistischer Perspektive waren sehr cool und sollen nicht missen werden. Trotz der Anstrengung wurde versucht, alles mitzunehmen und Energie zu tanken. Nintendo war nach einer Pause wieder präsent, was sehr erfreulich war, insbesondere im Hinblick auf das erwartete Releasejahr der Nintendo Switch 2. Erstmals konnten Pokémon Legenden ZA und das neue Metroid angespielt werden, und es gab die überraschende Möglichkeit, Kirby Air Riders zu testen, was sehr cool war. Persönliches Highlight war Pokémon, obwohl eine toxische Beziehung zu Pokémon besteht, da die letzten Editionen sich etwas verloren haben. Besonders kritisiert wird die technische Umsetzung von Karmesin und Purpur, die nicht den Standards heutiger Spiele entsprechen und technische Mängel wie Ruckeln und niedrige Frameraten aufweisen. Trotzdem wird die Hoffnung in das Gameplay von Legenden ZA gesetzt, das flüssig lief und mit Echtzeitkämpfen eine neue Dynamik bietet. Das Gameplay ist das Wichtigste und es wird gehofft, dass das Spiel trotz grafischer Mängel im Oktober überzeugen wird.

Stimmung in der Games-Branche und persönliche Spielerlebnisse

00:54:58

Die allgemeine Stimmung in der Games-Branche war kein großes Thema auf der Gamescom, aber in Gesprächen mit Indie-Entwicklern wurde die Schwierigkeit durch wenig Geld und Förderung angesprochen. Persönlich kann dazu noch nicht viel gesagt werden, da es nicht im Fokus stand. Die Fragen im Chat wurden als anregend empfunden. Es wurde die Frage aufgeworfen, ob man Spiele noch genießen kann, wenn man sie testet und dadurch in einen Analyse-Modus gerät. Um damit umzugehen, wird sich das erst in den nächsten Monaten herauskristallisieren. Beim Review von Donkey Kong Benanza wurde sich mehr auf die Story konzentriert und das Spiel danach noch einmal entspannt gespielt, um alles zu erkunden. Es wird wahrscheinlich für jedes Spiel eine eigene Strategie benötigt. Resident Evil wurde auf der Gamescom angespielt, obwohl Horrorspiele normalerweise nur im Stream gespielt werden. Die Demo-Version von Resident Evil, in der man von einem Zombie-Monster gejagt wird und Rätsel lösen muss, war jedoch sehr intensiv. Es werden Horrorspiele bevorzugt, bei denen Rätsel- und Verfolgungspassagen getrennt sind. Wer ein atmosphärisches Horrorgame sucht, wird mit Resident Evil 9 gut bedient sein.

Entwicklung der Gamescom-Stände und persönliche Highlights

01:01:12

Die Gamescom-Stände werden immer prunkvoller, sodass es nicht unbedingt nötig ist, etwas anzuspielen, um eine schöne Gamescom zu haben. Allein das Durchgehen der Hallen und Betrachten der Stände sowie das Nutzen von Fotospots sind ein Erlebnis. Früher wurde wenig angespielt, da das Anstehen in langen Schlangen nicht eingesehen wurde. Ein Erlebnis mit Rise of the Tomb Raider, bei dem über zwei bis drei Stunden angestanden wurde, führte zu der Frage, wie lange man bereit ist, für ein Spiel anzustehen. Eine Stunde wäre die persönliche Schmerzgrenze. Ein Reddit-User kritisierte, dass er keinen Eintritt zahlt, um stundenlang anzustehen und sich voll stinken zu lassen, wobei die Hallen klimatisiert sind und es nicht schlimm roch. Es ist ein Gamer-Klischee, dass diese nicht gut riechen, was sich aber positiv entwickelt hat. Persönliche Top 3 Spiele auf der Gamescom waren Pokémon, Resident Evil (nur mit Chat) und das Indie-Game Constance, das wie eine Mischung aus Hollow Knight und Splatoon war. Der Stand von Constance und The Berlin Apartment war besonders schön gestaltet, da die Standbauer eigentlich Kulissenbauer fürs Kino sind. Der Indie-Bereich gibt sich viel Mühe, auch wenn nur eine kleine Fläche zur Verfügung steht.

Eindrücke von der Gamescom aus Community-Sicht und Barrierefreiheit

01:11:05

Die Gamescom verkommt immer mehr zur Streamer-Messe, was kritisiert wird. Es geht aber nicht nur ums Zocken, sondern auch darum, Freunde und Clans zu treffen und Fotos zu machen. Früher gab es in der EA Community Lounge Events mit Airsoft-Teams. Die Gamescom zeichnet sich dadurch aus, dass man auch abseits des Spielens viel erleben kann. Man trifft sich mit Freunden, die man das ganze Jahr über im Internet getroffen hat, und besucht Community-Treffen. Es gab viele Influencer mit eigenen Ständen und Community-Interaktionen. Die meisten Leute gehen nicht zur Gamescom, um zu zocken. Die Gamescom ist sehr vielseitig geworden und es ist nicht schlecht, dass es mehr in Richtung Entertainment geht. Es treffen sich Communities untereinander, auch solche, die um einen Influencer entstanden sind. Früher gab es Bon Air, einen Verein, der Performances aufführte und Szenarien nachstellte, um eine coole Atmosphäre zu schaffen. Die Gamescom war barrierefrei, auch für Rollstuhlfahrer. Es waren mehrere Rollstuhlfahrer am ARD-Stand, als Bastian Schweinsteiger zu Gast war. Persönliches Highlight war, dass Rupert nicht mehr streamt und die Essenspreise skandalös sind. Die Messe Köln achtet auf Barrierefreiheit und Sauberkeit. Indie-Games waren sehr stark und kleine Entwicklerstudios zeigten, was sie drauf haben. Die Gamescom hat eine gute Abwägung. Die Merchandise-Geschichten sind Geschmackssache.

Gamescom Recap mit Daniel vom Podcast 'Reisegruppe Gamescom'

01:35:48

Daniel berichtet über seine Arbeit auf der Gamescom, insbesondere für den Podcast 'Reisegruppe Gamescom', der sich an Leute richtet, die nicht auf der Messe sein konnten, aber dennoch einen Eindruck von den neuen Spielen und Trends bekommen möchten. Der Podcast bietet eine Übersicht über die wichtigsten Stände und Highlights, einschließlich VR-Arenen und Brettspielbereiche. Die Tage auf der Gamescom sind für das Team sehr voll, da sie von morgens bis nachmittags Termine im Pressebereich wahrnehmen, um möglichst viele Spiele kennenzulernen und abends im Podcast darüber zu berichten. Daniel betont, dass die Atmosphäre auf der Gamescom sehr positiv ist, da die Besucher ein gemeinsames Hobby teilen und freundlich miteinander umgehen. Das Team verbringt den Tag damit, sich umzusehen, mit Besuchern zu sprechen und abends am ARD-Stand den Podcast aufzunehmen, oft mit Gästen. Die Episoden werden auch als Video auf dem ARD-YouTube-Gaming-Kanal veröffentlicht, wodurch ein multimediales Produkt entsteht. Erwähnt wird auch ein spontanes Interview mit Bastian Schweinsteiger über seine Gaming-Erfahrungen, insbesondere mit FIFA, und seine Icon-Karte. Daniel hebt hervor, wie unterschiedlich die Gäste die Gamescom wahrnehmen, je nachdem, ob sie als Moderatoren arbeiten, sich vernetzen oder Konzerte besuchen. E-Sport ist auf der Gamescom zwar vertreten, aber Daniel findet, dass er nicht so stark im Fokus steht wie auf anderen Messen, was er bedauert.

Inhalte und Gäste im Podcast 'Reisegruppe Gamescom'

01:40:33

Im Podcast 'Reisegruppe Gamescom' werden Gäste eingeladen, die eine Beziehung zur Gamescom haben, sei es als Erstbesucher oder als erfahrene Teilnehmer. Ingo von den Donuts sprach über die Verbindung von Musik und Gaming und die Partys in Köln während der Gamescom-Woche. Chiara von Heimweh Pixel berichtete über ein Pen & Paper-Spiel, das sie parallel zur Gamescom spielte. Radlerauge, ein Anno-Spieler, sprach über seinen Weltrekord in diesem Spiel. Die Auswahl der Gäste zielt darauf ab, thematische Vielfalt zu bieten, wobei alle einen Bezug zur Gamescom haben. Im Mittelpunkt stehen Gespräche über gesehene Spiele, persönliche Highlights und allgemeine Eindrücke von der Messe. Spontan wurde auch eine Schulklasse interviewt, die ein Robotikprojekt auf der Gamescom präsentierte. Daniel sprach kurz mit Bastian Schweinsteiger über dessen Gaming-Erfahrungen, insbesondere FIFA, und seine Wertschätzung für seine Icon-Karte. Die Gäste nehmen die Gamescom sehr unterschiedlich wahr: Einige nutzen sie zur Vernetzung, andere arbeiten als Moderatoren oder bereiten sich auf Konzerte vor. Es wird betont, dass viele Creator nicht die Zeit finden, die gesamte Messe zu erkunden, sondern sich auf spezifische Bereiche konzentrieren. E-Sport ist zwar präsent, aber nicht so prominent wie erwartet, was Daniel etwas enttäuscht. Die VR-Arena erregte Aufmerksamkeit als potenziell zukunftsweisend für den E-Sport.

VR-Arena und Blick zurück auf die Gamescom 2011

01:50:11

Die VR-Arena, unterstützt vom Deutschen E-Sports-Bund, erregte auf der Gamescom Aufmerksamkeit. In dieser Arena spielen Teams fünf gegen fünf in einem Shooter-Game mit VR-Brillen und Hartplastikgewehren. Die Runden dauern auf der Messe sechs Minuten, können aber bei Buchung auf 40 Minuten verlängert werden. Die Arena ist so konzipiert, dass Tribünen für Zuschauer gebaut werden können. Motion Sickness ist aufgrund der präzisen Hardware kein großes Problem mehr. Im weiteren Verlauf des Streams wird ein Blick zurück auf die Gamescom 2011 geworfen. Ein Video zeigt, wie die Stände damals aussahen, mit großen Pappaufstellern und kleineren Bildschirmen. Die Anzahl der Besucher betrug 275.000. Es wird festgestellt, dass die Stände heute aufwendiger gestaltet sind, mit mehr Lichteffekten und Figuren. Damals konnten Besucher unfertige Spiele mit Angabe des Fertigstellungsgrades spielen. PlayStation Move wurde als wenig erfolgreiche Innovation erwähnt. Shooter-Fans freuten sich auf Fortsetzungen wie Call of Duty Modern Warfare 3. Die Einführung eines Online-Dienstes für Call of Duty wurde als bemerkenswert hervorgehoben. Es wird über die Nostalgie für Spiele wie Uncharted und Assassin's Creed diskutiert. Battlefield-Fans waren mit den letzten Teilen unzufrieden, aber der neue Teil soll überraschend gut sein.

Diskussion über Franchises, Simulatoren und Retro-Trends

02:03:36

Für neue Ideen werden Indie-Spiele als Quelle genannt, während man sich bei etablierten Franchises auf Bekanntes freut. Die Konkurrenz präsentierte auf der Gamescom einen echten russischen Kampfjet. Besucher warteten bis zu fünf Stunden, um Battlefield 3 anzuspielen, das als bestes Spiel der Messe ausgezeichnet wurde. Weitere Fortsetzungen waren Uncharted 3 und Gears of War 3, wobei letzteres erstmals offiziell in Deutschland erscheinen sollte. Gears of War 3 wird für seinen Koop-Kampagnenmodus gelobt. Der Skiregionsimulator wird entdeckt und als potenzielles Spiel für einen zukünftigen Stream vorgeschlagen. Simulatoren werden generell thematisiert und der Landwirtschaftssimulator als überraschend erfolgreiches E-Sport-Spiel hervorgehoben. Die Grafik der Simulatoren hat sich stark verbessert. Im Bereich der Bewegungssteuerung gab es wenig Neues. Retro-Spiele und Neuauflagen alter Videospielreihen sind im Trend, darunter Sonic, Zelda Skyward Sword und Rayman Origins. Auf dem 3DS gab es Retro-Feeling mit Super Mario 3DS und Super Mario Kart 3DS. Besucher stellten sich lange für Battlefield an, was zeigt, dass lange Warteschlangen kein neues Phänomen sind. Diablo 3 wurde erwähnt, und die Bereitschaft, dafür lange anzustehen, wird diskutiert. Demo-Versionen und Beta-Tests werden als Möglichkeiten zum Anspielen von Spielen genannt. Abschließend wird ein Blick in die Vergangenheit geworfen, um zu zeigen, dass die Gamescom schon immer mehr als nur eine Gaming-Messe war.