MixTalk ! Wehrpflicht – aber bitte ohne mich? [heute u.a. zu Gast: Simon David Dressler, @Wolf Gregis] !Thema

Wehrpflicht-Debatte: Pro und Contra im Gespräch mit Experten auf ARD

Just Chatting

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Begrüßung und Einführung in die Thematik der Wehrpflicht

00:10:14

Der Stream beginnt mit einer herzlichen Begrüßung der Zuschauer durch Marvin, den Moderator. Er führt direkt in das Thema des Abends ein: die mögliche Reaktivierung der Wehrpflicht. Marvin teilt seine persönlichen Erfahrungen mit dem Erhalt des Musterungsbriefes und den damit verbundenen Ängsten. Er fordert die Zuschauer zur aktiven Teilnahme auf, indem er sie bittet, ihre Erfahrungen mit der Bundeswehr im Chat zu teilen und ihre Meinung zur Wehrpflicht kundzutun. Es wird auf unterschiedliche Meinungen im Chat eingegangen, von der Ablehnung eines Kriegseinsatzes für die NATO bis zur Befürwortung der Wehrpflicht als Mittel gegen Probleme in Pflegeheimen. Der Moderator erwähnt, dass auch über Zivildienst gesprochen wird und kündigt an, dass spannende Gäste mit unterschiedlichen Perspektiven zum Thema anwesend sein werden. Er betont die Möglichkeit für Zuschauer, sich per Stream Together live in die Diskussion einzubringen.

Vorstellung von Daniel und seine späte Entscheidung für die Bundeswehr

00:14:24

Daniel, der erste Gast, wird zugeschaltet. Er stellt sich vor und erzählt von seinem ungewöhnlichen Weg zur Bundeswehr. Ursprünglich hatte er den Kriegsdienst verweigert, doch die veränderte sicherheitspolitische Lage, insbesondere der Ukraine-Krieg, bewegte ihn zu einem Umdenken. Er absolvierte eine spezielle Ausbildung für Ungediente und ist nun Reservist. Daniel beschreibt, wie er regelmäßig an Übungen teilnimmt, um seine Fähigkeiten als Soldat zu verbessern. Er erklärt, dass die Bilder des Krieges in der Ukraine, insbesondere die Zerstörung alltäglicher Szenen, den Impuls gaben, etwas tun zu müssen. Durch einen Artikel auf tagesschau.de wurde er auf die Ausbildung für Ungediente aufmerksam, die es ermöglicht, in kurzer Zeit zum Reservisten ausgebildet zu werden und dies gut mit dem zivilen Leben zu vereinbaren.

Inhalte der Ausbildung für Ungediente und Heimatschutz

00:21:17

Daniel gibt Einblicke in die Ausbildung für Ungediente, die umfassende Grundlagen wie Schießen mit dem G36 und der P8, sanitätsdienstliche Erstversorgung, rechtliche Aspekte und ABC-Schutz umfasst. Er betont, dass die Ausbildung auf einem hohen Niveau stattfindet und wenig mit den veralteten Vorstellungen von sinnlosen Aufgaben im Wehrdienst zu tun hat. Daniel spricht über die Kameradschaft und den Zusammenhalt in der Bundeswehr, wo der Hintergrund keine Rolle spielt. Er erläutert die Aufgaben des Heimatschutzes, der für den Schutz wichtiger Infrastruktur wie Krankenhäuser und Bundeswehrliegenschaften zuständig ist. Dabei distanziert er sich von der Vorstellung, der Heimatschutz sei lediglich eine Art THW in grün, und betont die Notwendigkeit, sich der realen Bedrohung bewusst zu sein und bereit zu sein, die Heimat zu verteidigen. Er geht auf die Frage ein, wie er dazu steht, wenn junge Menschen den Wehrdienst ablehnen, und betont, dass niemandem ein Vorwurf gemacht werden kann, aber die Bundeswehr in der Lage sein muss, Menschen aufzunehmen und auszubilden.

Vorstellung von Simon und seine Ablehnung der Wehrpflicht

00:39:22

Simon David Dressler, ein Politik-Influencer, wird als zweiter Gast vorgestellt. Er positioniert sich klar gegen die Wehrpflicht und betont, dass er damit die Mehrheit der jungen Menschen in Deutschland vertritt. Er kritisiert, dass junge Leute in der politischen Debatte, insbesondere bei Themen wie der Wehrpflicht, oft zu kurz kommen. Simon argumentiert, dass seine Interessen als Individuum nicht unbedingt mit den Interessen des Staates übereinstimmen und dass er im Falle eines bewaffneten Angriffs auf Deutschland fliehen würde, um sein Leben zu schützen. Er räumt ein, dass es Menschen gibt, die bereit sind, den Nationalstaat mit ihrem Leben zu verteidigen, und dass er ihnen nicht vorschreiben möchte, was sie zu tun haben. Er stellt die Frage, wie ein Weltkrieg zwischen Nuklearmächten aussehen würde und ob Soldaten in einem solchen Szenario überhaupt noch eine Rolle spielen würden. Er betont, dass Deutschland zwar viele positive Aspekte bietet, er aber nicht bereit ist, dafür sein Leben zu lassen.

Erfahrungen mit Wehrdienst und Argumente gegen die Wehrpflicht

00:49:48

Es wird über persönliche Erfahrungen mit dem Wehrdienst gesprochen, wobei der Vater des Streamers den Wehrdienst ablehnte und stattdessen Zivildienst leistete. Es wird die Argumentation gegen die Wehrpflicht beleuchtet, insbesondere die Projektion des Staates in das Privatleben und die teils vulgären Kommentare, die der Streamer aufgrund seiner ablehnenden Haltung erhält. Trotz der Abschaffung der Wehrpflicht in Deutschland im Jahr 2011 und einer gewissen Distanzierung der Bundeswehr von der Gesellschaft, wird festgestellt, dass die Bundeswehr durch kostenlose Bahnfahrten für Uniformträger wieder präsenter geworden ist. Andere Länder wie Israel, Schweden und Dänemark handhaben die Wehrpflicht unterschiedlich, wobei Deutschland eher eine Sonderrolle einnimmt. Es wird die veränderte Wahrnehmung der Bundeswehr aufgrund der Sicherheitslage und Bedrohungslage diskutiert, jedoch wird betont, dass die Bundeswehr noch nicht vollständig in der Gesellschaft angekommen ist. Die Reaktivierung der Wehrpflicht wird als eine Art Aufrüstung betrachtet, die die militärischen Fähigkeiten des Staates erweitert. Kritik an der Haltung des Streamers wird geäußert, wobei ihm Trittbrettfahrertum vorgeworfen wird. Es wird argumentiert, dass die Einführung der Wehrpflicht nicht zwangsläufig zu Krieg führt und dass man nicht immer vom Worst Case ausgehen sollte. Die Angst vor einer Eskalation bis hin zum Atomkrieg wird als übertrieben dargestellt.

Verteidigung von Werten und Kritik an der Bundeswehr-Werbung

00:55:34

Es wird die Wichtigkeit betont, die Werte und den demokratischen Staat zu verteidigen, obwohl das System Schwächen hat. Ein Vergleich zu einem Bundeswehr-Influencer wird gezogen, der sagt, Deutschland sei es wert, verteidigt zu werden, wobei kritisiert wird, dass der Satz nicht zu Ende gesprochen wird, da dies bedeuten könnte, im Krieg zu sterben. Es wird betont, dass die persönliche Meinung als Privatperson wiedergegeben wird und dass es schwerfällt, diesen Satz auszusprechen. Ein ehemaliger Bundeswehroffizier und Afghanistan-Veteran stellt sich vor und äußert sich zur Frage der Wehrpflicht. Er betont, dass es darum geht, das Land im Falle eines Krieges verteidigen zu können und die Selbstbestimmung zu gewährleisten. Die Kriegstüchtigkeit wird als notwendige Konsequenz gesehen, da andere Länder nicht mehr automatisch für die Sicherheit Deutschlands sorgen. Es wird die Perspektive eines Soldaten hervorgehoben und die Möglichkeit für Zuschauer angeboten, ihre Erfahrungen und Meinungen per Stream Together zu teilen. Es wird über die Sorgen junger Menschen gesprochen und festgestellt, dass es regional unterschiedliche Meinungen gibt. Es herrscht ein Unbehagen gegenüber einem Dienst, der fälschlicherweise mit Krieg gleichgesetzt wird, aber es gibt auch eine gewisse Akzeptanz für die Einsicht, dass man ein Teil des Systems ist und etwas dafür tun muss. Die Position des Streamers zur Wiederreaktivierung der Wehrpflicht wird als klar und deutlich dargestellt.

Desillusionierung junger Menschen und die Verteidigung des Volkes

01:01:18

Es wird diskutiert, ob junge Menschen ein gesteigertes Interesse haben, etwas für das System zu tun, wobei der Streamer dies verneint und auf die Desillusionierung vieler junger Leute hinweist. Die Erfahrungen während der Corona-Pandemie, der Kriegssommer 2022 und die Ungleichheitsthematik haben zu einer Ernüchterung geführt. Wohneigentum ist für viele junge Leute unerreichbar geworden, und es gibt keine Bestrebungen, etwas an der Ungleichheit zu ändern. Es wird die Frage aufgeworfen, ob junge Leute etwas von ihrer Freiheit abgeben müssen, wobei betont wird, dass man Staat und Menschen nicht gleichsetzen darf. Der Eid, das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes zu verteidigen, wird in Erinnerung gerufen. Es geht darum, die Menschen in diesem Land zu verteidigen, nicht die Regierung oder die aktuelle Politik. Es wird betont, dass es in Ordnung ist, wenn jemand das Land verlassen möchte, da dies auch eine Freiheit ist, die verteidigt wird. Kameradschaft und Solidarität werden als wichtige Werte hervorgehoben. Es wird zugestimmt, dass Staat und Menschen nicht dasselbe sind, und kritisiert, dass viele Journalisten und Politiker dies nicht trennen. Es wird betont, dass es eine Freiheit ist, freiwillig in die Bundeswehr zu gehen oder einen Auslandseinsatz durchzuführen.

Pflicht vs. Freiheit und die Verteidigung von Werten

01:09:08

Die Diskussion dreht sich um die Frage der Pflicht und die Befürchtung, dass der Staat in einer Krisensituation restriktive Regeln für junge Männer erlassen könnte, wie beispielsweise ein Verbot, das Land zu verlassen. Es wird betont, dass die Menschen, die man verteidigen würde, nicht diejenigen sind, die einen zum Dienst an der Waffe zwingen würden, sondern der Staat. Es wird ein Problem damit gesehen, eine klare Linie zwischen Menschen zu ziehen, die man verteidigen würde und solchen, mit denen man Mitgefühl hat, da dies nicht an Staatsgrenzen aufhören sollte. Ein Kommentar aus dem Chat wird aufgegriffen, der die Verteidigung des Lebensraums der Familie thematisiert. Es wird diskutiert, ob eine Dienstpflicht Arbeitsplätze entziehen und die Wirtschaft ruinieren würde, was jedoch statistisch widerlegt wird. Es wird erwähnt, dass viele Schulabgänger ein Auszeitjahr machen und Berufs- und Studienabschlüsse später erreichen. Ein Video mit Gymnasiasten wird gezeigt, die über die Wehrpflicht diskutieren. Es wird die Frage aufgeworfen, wer den Dienst machen würde, wenn er nicht verpflichtend ist, und ob es sinnvoll ist, Menschen dazu zu zwingen. Es wird die fehlende Infrastruktur für eine sofortige Reaktivierung der Wehrpflicht thematisiert und ein Aufwuchsmodell wie in Schweden vorgeschlagen. Es wird diskutiert, was man verteidigen würde und ob man Gewalt mit Gewalt verteidigen sollte. Der Ansatz, für die Familie und Freunde zu kämpfen, wird dem Kampf für Deutschland gegenübergestellt. Es wird die Frage aufgeworfen, wie man damit umgeht, auf andere Menschen zu schießen, und betont, dass man sich mit diesem Gedanken auseinandersetzen muss.

Diskussion über die Rolle der Bundeswehr in der Gesellschaft und Schulen

01:29:15

Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob die Bundeswehr in Schulen werben darf und ob dies legitim ist. Es wird argumentiert, dass die Bundeswehr wie Justiz und Polizei grundgesetzlich verankert ist und es legitim ist, wenn Jugendoffiziere Sicherheitspolitik in Schulen betreiben, ohne einen Werbeauftrag zu haben. Es wird die Frage aufgeworfen, wer sonst Sicherheitspolitik in Schulen vermitteln sollte. Es wird kritisiert, dass Deutschland eine besondere historische Belastung hat, die dazu führt, dass Uniformen und Militär grundsätzlich kritisch gesehen werden. Diese Haltung wird als 'deutsche Nabelschau' bezeichnet, da andere europäische Länder einen anderen Blick auf die Deutschen haben. Es wird eine Umfrage im Chat gestartet, um die Meinung der Zuschauer zur Werbung der Bundeswehr an Schulen zu ermitteln. Abschließend wird betont, dass Deutschland sich nicht in einer moralischen Überlegenheit gegenüber anderen Staaten sehen sollte und auch die Vergangenheiten anderer Staaten berücksichtigen sollte, die militärisch aufgerüstet haben.

Wehrpflicht: Eine veränderte Perspektive

01:36:38

Ein Community-Gast namens Thies Kaya, 32 Jahre alt aus Hamburg, schildert seine veränderte Sichtweise zur Wehrpflicht. Ursprünglich aus dem linksradikalen Spektrum kommend und gegen Staat und Bundeswehr eingestellt, hat er seit 2022 eine Kehrtwende vollzogen. Angesichts des Krieges in der Ukraine und der Möglichkeit solcher Konflikte in der heutigen Zeit, hat er sich intensiv mit militärischen Themen auseinandergesetzt. Er befürwortet nun die Wiedereinführung der Wehrpflicht und wäre bereit, als Reservist an einer Auffrischung teilzunehmen. Er hält einen Angriff Russlands auf NATO-Gebiet für möglich und sieht ein strategisches Interesse Russlands darin, die NATO zu testen, um von innenpolitischen Problemen abzulenken, die durch eine mögliche Rezession und die Wiedereingliederung von Kriegskämpfern entstehen könnten. Er argumentiert, dass Russland möglicherweise versuchen könnte, die NATO-Grenze auszutesten, indem es Gebiete zurückfordert, die historisch zu Russland gehörten, und die NATO auf ihre Reaktionsfähigkeit prüft.

Diskussion über Wehrpflicht und Identifikation mit dem Staat

01:42:27

Ein weiterer Community-Gast, Marcel, 39 Jahre alt, äußert seine Befürwortung der Wehrpflicht, bedauert jedoch, aufgrund einer Zahnspange ausgemustert worden zu sein. Er hätte sich gerne für zwölf Jahre verpflichtet und betont die Schwierigkeit, die Infrastruktur für eine Wiedereinführung der Wehrpflicht wieder aufzubauen. Wolf ergänzt, dass bei der letzten Wehrpflicht fast alle ausgemustert wurden, da es an Kapazitäten mangelte. Er betont, dass eine Wiedereinführung der Wehrpflicht ein Konzept und eine Aufwuchszeit von fünf bis zehn Jahren benötigt, um eine volle Verteidigungsfähigkeit zu erreichen. Er kritisiert, dass ohne entsprechendes Konzept ein sinnentleerter Dienst entstehen würde. Simon betont, dass es ihm nicht darum geht, jemanden zu überzeugen, sondern Standpunkte auszuhalten. Er und Wolf haben unterschiedliche Positionen, aber führen ein respektvolles Gespräch. Marcel identifiziert sich stark mit dem Staat und wäre bereit, sein Leben dafür zu geben, auch wenn er mit der aktuellen Politik unzufrieden ist. Er sieht den Staat als mehr als nur die Politik und wertschätzt den Beitrag der Allgemeinheit.

Erfahrungen und veränderte Perspektiven nach dem Afghanistan-Einsatz

01:48:51

Wolf spricht über seine Erfahrungen im Afghanistan-Einsatz und wie dieser seinen Glauben an universelle Menschenrechte erschüttert hat. Er erklärt, dass er dort festgestellt hat, dass die afghanische Bevölkerung nicht unbedingt die gleichen Werte und Lebensweisen wie der Westen teilt. Besonders im Hinblick auf Frauenrechte gibt es große Unterschiede. Er betont, dass man akzeptieren muss, dass andere Kulturen anders leben, und dass universelle Menschenrechte möglicherweise an den Grenzen Europas enden. Er hat nach dem Afghanistan-Einsatz die Uniform an den Nagel gehängt, da er mit dem Umgang mit dem Einsatz in der Bundeswehr, Politik und Gesellschaft unzufrieden war. Er kritisiert, dass der Einsatz als 'Mädchen Schulen bauen und Brunnen bohren' heruntergespielt wurde, obwohl es sich um einen Krieg handelte. Trotz des gescheiterten Nation-Building-Ziels in Afghanistan sieht Wolf den Einsatz aus der Zeit heraus als notwendig an, da er eine Reaktion auf die Terroranschläge vom 11. September war. Er glaubt, dass der Fehler darin lag, den Afghanen ein besseres Lebensmodell aufzwingen zu wollen. Auf individueller Ebene der Soldaten kann der Einsatz jedoch erfolgreich gewesen sein, da er dazu beigetragen hat, dass es so etwas wie freie Selbstbestimmung gab.

Freiwilliger Wehrdienst und die Bedeutung des Engagements für das Land

01:57:00

Markus, Kameramann bei einem Kriegsformat und ehemaliger freiwilliger Wehrdienstleistender, teilt seine Erfahrungen. Er berichtet, dass er sich damals aus einer innerlichen Verpflichtung heraus für sein Land engagieren wollte, obwohl er nicht zum Grundwehrdienst eingezogen wurde. Er war nicht im Einsatz, aber in einer Einheit mit Soldaten, die in Afghanistan stationiert waren. Durch seine Arbeit im Journalismus hat er in anderen Ländern erlebt, was es bedeutet, wenn das Land nicht mehr so ist, wie es vorher war. Er betont, dass junge Menschen oft bereit sind, viel auf sich zu nehmen, wenn es plötzlich nicht mehr geht. Er findet es wichtig, dass jeder einen Beitrag für sein Land leistet, sei es durch einen freiwilligen Dienst oder Ähnliches. Er selbst hat sich damals für den freiwilligen Wehrdienst entschieden, weil er sich für Kameradschaft, den Einsatz für sein Land und das Gefühl, Teil von etwas zu sein, begeistern konnte. Er verlängerte seinen Dienst auf die maximale Länge von 23 Monaten und sieht diese Zeit positiv.

Diskussion über Wehrpflicht für Frauen und Zusammenfassung des Streams

02:02:29

Es wird die Frage aufgeworfen, ob das Grundgesetz geändert werden müsste, um auch Frauen zur Wehrpflicht heranzuziehen. Dänemark dient als Beispiel, wo aufgrund der Bedrohung durch Russland eine Wehrpflicht für Frauen eingeführt wurde. Im Chat wird eine Umfrage gestartet, ob die Zuschauer eine Wehrpflicht für Frauen in Deutschland befürworten. Die Meinungen sind gemischt, aber die Mehrheit ist dafür. Es wird auch die Idee eines verpflichtenden sozialen Jahres in Pflegeberufen diskutiert. Abschließend wird betont, dass die Diskussion zwischen Simon und Wolf trotz unterschiedlicher Sichtweisen zivilisiert verlaufen ist. Die Zuschauer werden gefragt, ob sie etwas Neues gelernt haben oder von einer Position überrascht wurden. Es wird auf kommende Sendungen hingewiesen und sich bei den Zuschauern für die Teilnahme bedankt. Der Stream endet mit einem Raid zu Dr. Freud.