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Rückblick auf Eurovision und Diskussion über Internetanfänge und ARGs
Die Sendung beginnt mit einer Begrüßung und Danksagungen, gefolgt von einem Rückblick auf den Eurovision Song Contest. Es wird über die Band Knorkator gesprochen und ein faszinierendes Video über das Oktoberfest in China analysiert. Anschließend wechselt der Fokus zu einem historischen Video des 'Computer Club' aus den 90ern, das den Internetzugang erklärt. Alte Mobiltelefone und die Technologie der damaligen Zeit werden präsentiert, bevor die Diskussion zu Alternate Reality Games wie 'This is not Pron' übergeht.
Einleitung und Rückblick auf den Eurovision Song Contest
00:17:01Der Stream beginnt mit einer Begrüßung zur Primetime Show und der Feststellung, dass der Rechner kurz zuvor abgestürzt ist. Es folgen zahlreiche Danksagungen an langjährige Supporter für ihre Abonnements. Der Streamer erwähnt, dass er seine Haare färben und schneiden muss und unterstützt Hanno, der sein eigenes Indie-Metal-Label gründet, was er als toll und unterstützenswert empfindet. Er erinnert sich an das Indie-Metal-Festival 'A Chance for Metal', das sie schon öfter unterstützt haben. Ein besonderes Highlight war der Eurovision Song Contest, den er als '10 von 10' bewertet und sich später noch einmal mit den Zuschauern ansehen möchte. Er betont, dass jeder diesen Auftritt kennen sollte und bereitet den Kinomodus für die gemeinsame Ansicht vor.
Diskussion über Knorkator und den chinesischen Oktoberfest-Bericht
00:24:30Nach dem Rückblick auf den Eurovision Song Contest wird über die Band Lordi gesprochen, die der Streamer über den ESC kennengelernt hat und cool findet. Er fragt die Zuschauer, wer Knorkator im Vorentscheid gesehen hat oder nicht, und beschließt, den Auftritt gemeinsam nachzuholen. Er zeigt sich begeistert von Knorkator und bedauert, dass sie nicht auf der internationalen Bühne waren. Anschließend wird ein Video über das Oktoberfest in China gezeigt, das den Streamer und die Zuschauer gleichermaßen fasziniert und amüsiert. Besonders die chinesische Interpretation des Oktoberfests mit ungewöhnlichen Speisen wie Tintenfischen am Spieß und der Bier-Tower, der drei Liter fasst, sorgt für Gesprächsstoff. Die Kellnerinnen, die bis zu vier Bierkrüge tragen können, werden mit dem Weltrekord von 29 Krügen verglichen.
Historische Entdeckung und alte Technik im Computer Club
00:45:39Während des Videos über das chinesische Oktoberfest kommt es zu einer überraschenden historischen Entdeckung: Das Qingdao-Bier hat deutsche Wurzeln, da die Deutschen 1897 die Stadt Qingdao besetzten und eine Brauerei nach dem Reinheitsgebot gründeten. Diese Information ist für den Streamer neu und faszinierend. Anschließend wechselt der Fokus zu einem alten Video des 'Computer Club' aus den 90er Jahren, das erklären soll, wie man ins Internet kommt. Der Streamer zeigt sich begeistert von der damaligen Technik und den Erklärungen. Er präsentiert eigene alte Mobiltelefone wie ein Motorola Razr und einen iPod, die er noch besitzt, und schwelgt in Erinnerungen an die Anfänge der Mobilfunk- und Computertechnologie. Die Sendung des Computer Clubs wird als 'gigamäßig' und ein absolutes Novum bezeichnet, da sie damals live gestreamt wurde.
Anleitung zum Internetzugang im Jahr 1999 und technische Hürden
01:05:53Die Sendung des Computer Clubs aus dem Jahr 1999 erklärt detailliert, wie man als normaler User ins Internet kommt. Es wird beschrieben, welche Hardware benötigt wird, darunter ein Telefonanschluss mit F- und N-Anschlüssen für Fernsprecher und Nicht-Fernsprecher, sowie ein Modem. Die verschiedenen Arten von Modems, von Akustikkopplern bis zu PCMCIA-Karten für Notebooks, werden vorgestellt. Die Abkürzung URL wird diskutiert und als Uniform Resource Locator erklärt. Die Moderatoren betonen, dass kein neuester Rechner erforderlich ist, sondern bereits ein alter 486er ausreicht. Anschließend wird die Installation der Software erläutert, beginnend mit dem Anschließen des Modems an die serielle Schnittstelle und dem Hochfahren des Rechners. Die Installation der Treiber von einer CD und die Konfiguration des DFÜ-Netzwerks in der Systemsteuerung unter Windows 95 oder 98 werden als notwendige Schritte beschrieben. Der Streamer merkt kritisch an, dass die Erklärungen trotz der Detailtiefe für Laien wahrscheinlich zu kompliziert waren und viele Zuschauer nicht schlauer als zuvor gewesen sein dürften.
Internetnutzung und -kosten in den 90ern
01:12:01In den 90er Jahren war die Internetnutzung noch keine Selbstverständlichkeit und oft mit hohen Kosten verbunden. Während einige junge Leute bereits Zugang hatten, war es für Schüler oder Bundeswehrangehörige aufgrund von Kosten und Zeitaufwand oft nicht realisierbar. Die Diskussion drehte sich um die damaligen Telefongebühren und die monatlichen Kosten von bis zu 400 Mark, wobei betont wurde, dass es auch günstigere Tarife gab. Es wurden verschiedene Einwahlsoftware und Tarifmodelle erwähnt, die den Zugang zum Internet über 56k-Modems oder später 1 Mbit DSL mit FastPath ermöglichten. Die Verfügbarkeit von Internet in Schulen wurde als eine Möglichkeit für Schüler zur Recherche genannt, was die begrenzte private Nutzung unterstrich. Die Frage nach analogem oder ISDN-Telefonanschluss war ebenfalls relevant, da ISDN schnellere Verbindungen versprach und die technische Grundlage für den Internetzugang bildete.
Technologie des Internetzugangs: Modems und ISDN-Karten
01:15:14Die damalige Technologie für den Internetzugang unterschied sich grundlegend zwischen analogen und digitalen Netzen. Im analogen Netz wurden Informationen mit Tönen übertragen, während im digitalen Netz Bits direkt übermittelt wurden, ähnlich wie im Computer, jedoch mit unterschiedlichen Protokollen. Für den Zugang im digitalen Netz benötigte man keine Modems mehr, sondern spezielle ISDN-Karten. Diese Karten gab es in passiven und aktiven Varianten, wobei aktive Karten einen eigenen Prozessor besaßen und passive Karten die Rechenleistung des Computers nutzten. Die Preise für ISDN-Karten variierten von etwa 100 Mark für einfache Modelle bis zu über 2.000 Mark für professionelle Serverkarten. Terminal-Adapter dienten als Gegenstück zu Modems und wurden an die serielle Schnittstelle des Rechners angeschlossen. Der NTBA (Network Terminal Basis Adapter) war ein zentrales Gerät der Telekom, an das bis zu acht ISDN-Geräte angeschlossen werden konnten, wobei nur zwei Kanäle gleichzeitig nutzbar waren. Auch für Notebooks gab es spezielle ISDN-Lösungen, die volle Funktionalität boten.
Alternate Reality Games (ARG) und "This is not Pron"
01:20:11Die Diskussion wechselte zu Alternate Reality Games (ARGs) und einem frühen Beispiel namens "This is not Pron". Dieses Spiel, das um die Jahrtausendwende entstand, nutzte die damals noch junge Internet-Technologie, um eine interaktive Rätselwelt zu schaffen. Spieler mussten durch das Manipulieren von URLs, das Übersetzen von Morse-Codes oder das Analysieren von Mediendateien Passwörter und Hinweise finden, um im Spiel voranzukommen. Die Rätsel wurden zunehmend komplexer und erforderten oft tiefe Einblicke in den Seitenquelltext oder das Rückwärtsabspielen von Audiodateien. "This is not Pron" wird als eines der ersten großen ARGs im Internet betrachtet und legte den Grundstein für ein Genre, das später auch in anderen Medien wie Minecraft-Videos um Herobrine Anklang fand. Die Faszination lag in der immersiven Erzählweise und der Herausforderung, auch wenn die fiktive Natur der Spiele offensichtlich war.
Ursprung der Nudel: China vs. Italien
01:34:32Ein weiterer Diskussionspunkt war der Ursprung der Nudel, der oft fälschlicherweise Marco Polo zugeschrieben wird. Eine Dokumentation beleuchtete, dass Archäologen 2005 in China 4000 Jahre alte Nudeln in einer versiegelten Tonschüssel fanden, was auf einen viel früheren Ursprung in China hindeutet. Diese Nudeln, die angeblich einen halben Meter lang waren, bestanden jedoch aus Hirse, die im Gegensatz zu Weizen kein Gluten enthält und daher schnell zerbröselt. Trotz dieser Zweifel gilt China als der eindeutige Pionier der Nudelherstellung, mit Nachweisen ab 300 nach Christus. Chinesische Nudeln hatten damals bereits einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert und wurden am Hof des Kaisers serviert, oft mit Seidengarn und Jade verglichen. Lange Nudeln symbolisierten ein langes Leben und Dumplings Wohlstand. Die Geschichte von Marco Polo, der die Nudel 1295 von China nach Italien brachte, wurde als Marketing-Gag entlarvt, da Nudeln in Italien, insbesondere auf Sizilien, bereits im 12. Jahrhundert durch arabische Händler existierten. Der arabische Geograf Al-Idrisi beschrieb Mitte des 12. Jahrhunderts die Herstellung von Nudeln auf Sizilien unter dem Namen 'Itria'.
Georges Méliès: Der Vater der visuellen Effekte
02:02:35Die Diskussion machte einen Exkurs zu Georges Méliès, der als der "Godfather of Visual Effects" bezeichnet wurde. Er erfand bereits um 1896, lange vor der breiten Akzeptanz des Kinos, zahlreiche Tricktechniken, die das Publikum damals zutiefst beeindruckten. Ein Beispiel ist der Stopp-Trick, bei dem der Film angehalten, eine Veränderung im Set oder bei den Schauspielern vorgenommen und dann weitergedreht wurde, um beispielsweise Personen verschwinden zu lassen. Auch der Glass Shot, ein Vorläufer des späteren Co-Markierens, wird ihm zugeschrieben. Sein bekanntestes Werk, "Die Reise zum Mond" von 1902, zeigte bereits komplexe Tricktechniken mit Theaterbühnen, Hintergrund- und Vordergrundarbeit, um die Illusion einer Raketenreise zum Mond zu erzeugen. Méliès' kreativer Umgang mit dem noch jungen Medium Film war revolutionär und legte den Grundstein für die Entwicklung der visuellen Effekte im Kino. Seine Filme, die damals wie Theaterstücke ohne Ton aufgeführt wurden, waren für das damalige Publikum ein absolut neuartiges und faszinierendes Erlebnis.
Historischer Exkurs zu Georges Méliès und die Entwicklung der Filmtricks
02:08:50Es wird eine Szene aus einem frühen Film von Georges Méliès analysiert, in der kreative Schnitttechniken genutzt werden, um Spezialeffekte zu erzeugen. Der Streamer zeigt sich beeindruckt von der Einfachheit und Effektivität dieser frühen Filmtricks, die es ermöglichten, Schauspieler in Puppen zu verwandeln und Explosionen zu simulieren. Es wird darauf hingewiesen, wie lange es von diesen Anfängen bis zu den ersten Kinofilmen und komplexeren Tricktechniken gedauert hat. Der Zuschauer wird eingeladen, über die Verrücktheit dieser Entwicklung nachzudenken und die Bedeutung von Georges Méliès als Pionier der visuellen Effekte zu erkennen. Die Diskussion lenkt auf die Frage, wie diese frühen Innovationen die spätere Filmgeschichte, insbesondere im Hinblick auf Künstler wie Buster Keaton und Charlie Chaplin, beeinflusst haben.
Die Evolution der Esskultur von der Antike bis zur nationalen italienischen Küche
02:09:33Der Streamer wechselt das Thema und taucht in die Geschichte der Esskultur ein, beginnend mit der antiken Zubereitung von Speisen, die für den modernen Gaumen völlig inakzeptabel wäre. Er erklärt, wie die Vier-Säfte-Lehre des Hippokrates die damalige Kochphilosophie prägte, bei der alle Geschmacksrichtungen in einem Gericht vereint wurden, um ein Gleichgewicht im Körper zu schaffen. Im 17. Jahrhundert verschiebt sich das kulturelle Spotlight von Italien nach Frankreich unter Ludwig XIV., was zu einer Veränderung der Essgewohnheiten führt. Italienische Macaroni werden degradiert, während Neapel im 18. Jahrhundert zur Nudelmetropole aufsteigt. Goethe preist die Macaroni als Streetfood, doch bleibt die Nudel zunächst ein regionales Phänomen. Pellegrino Artusi wird als erster Italiener erwähnt, der mit einem Rezeptbuch die nationale Einheit durch eine gemeinsame Küche fördern will, um dem aufstrebenden Bürgertum eine eigene Identität zu geben.
Die Rolle der Migration in der Entstehung der modernen italienischen Küche
02:14:05Nach der Vereinigung Italiens im Jahr 1861 wandern Millionen Italiener, hauptsächlich nach Amerika, aus. In Städten wie New York und Chicago gründen sie neue Gemeinschaften, wo Menschen aus verschiedenen italienischen Regionen erstmals zusammenkommen. Die italienische Küche in Amerika wird zu einer „Küche der Nostalgie“, da die Immigranten durch gemeinsame Mahlzeiten eine Verbindung suchen. Es wird betont, dass viele italienische Migranten in den USA erstmals Pasta kennenlernen und dort auch die Tomatensauce als Grundlage der italienischen Küche etabliert wird, die in Italien selbst zu dieser Zeit noch weitgehend unbekannt war. Auch Fleisch, Eier und Käse werden erst durch die Rückkehrer aus Amerika in die italienische Gastronomie integriert, was die These untermauert, dass viele der heutigen italienischen Nudelklassiker jünger sind als oft angenommen.
Kontroversen um die Ursprünge italienischer Nudelklassiker und die Politisierung des Essens
02:18:02Fabio Parasekoli von der New York University erforscht den Einfluss der Politik auf die kulinarische Identität. Die Diskussion dreht sich um die These, dass viele italienische Nudelklassiker, wie Carbonara, viel jünger sind, als Traditionalisten behaupten. Es wird erwähnt, dass Alberto Grandi diese Ansicht teilt und den frühesten Beleg für ein Carbonara-Rezept erst im Jahr 1954 findet. Diese Thesen stoßen auf Widerstand, insbesondere von rechtsnationalistischen Politikern wie Matteo Salvini, die die traditionelle Sichtweise verteidigen. Der Streamer betont, wie Essen zunehmend politisiert wird und Populisten die Angst vor Identitätsverlust nutzen, um kulinarische Traditionen zu instrumentalisieren. Es wird argumentiert, dass die Suche nach einem unveränderlichen Ursprung von Gerichten historisch keinen Sinn ergibt, da Essen immer gereist und sich verändert hat, was es zu einer Metapher der Menschheitsgeschichte macht.
Vorstellung des neuen Partners Breach Bunny und dessen innovative Versicherungsangebote
02:32:17Der Streamer stellt den neuen Partner Breach Bunny vor, ein innovatives Versicherungsunternehmen, das sich auf moderne Bedürfnisse von Gamern, Content Creatorn und Haustierbesitzern spezialisiert hat. Er hebt hervor, dass Breach Bunny Versicherungen für Hardware wie PCs, Capture Cards und Konsolen anbietet, sowie spezielle Covers für Haustiere (Dog- und Cat-Cover) und Virtual Cover für Cyber Security. Der Streamer betont, dass Breach Bunny zur Allianz gehört, aber einen frischen und unkomplizierten Ansatz verfolgt, indem sie Support über WhatsApp und Discord anbieten und sich an die Themen junger Menschen anpassen. Er lädt die Zuschauer ein, die Webseite unverbindlich zu besuchen, um sich über Online-Banking-Schutz, Online-Einkaufschutz und Creator Cover zu informieren, und betont, dass ein Klick auf den Link bereits Unterstützung darstellt.
Ankündigung des Stream-Plans für die Vienna Comic Con und Diskussion über Twitch-Zuschauerzahlen
02:37:24Der Streamer präsentiert den Wochenplan, der einen 12-Stunden-Stream am Mittwoch vor der Vienna Comic Con, einen IRL-Stream während der Fahrt nach Wien am Donnerstag und einen weiteren IRL-Stream vom Aufbau der Vienna Comic Con am Freitag beinhaltet. Er erklärt, dass er am Freitag die gesamte Messe und alle Vorbereitungen zeigen wird, da er am Wochenende selbst viel auf der Bühne sein wird. Anschließend wechselt er das Thema zu den Problemen mit den Zuschauerzahlen auf Twitch und bittet die 'Lurker' im Chat, sich zu melden, um ein Experiment durchzuführen. Er kritisiert, dass Twitch die Zuschauerzahlen halbiert und dies als 'Viewbot-Problem' darstellt, obwohl es die Streamer, insbesondere kleinere, hart trifft und die Wahrnehmung bei Werbekunden negativ beeinflusst. Er betont, dass diese Änderung, die fast ganz Twitch-Deutschland betrifft, keine plausible Erklärung hat und die Plattform dadurch viel zerstört.
Technische Probleme gelöst und Raid-Dank
02:58:45Nach anfänglichen technischen Schwierigkeiten, die das Hören des Gesprächspartners Alea verhinderten, konnte das Problem behoben werden. Der Streamer freut sich, Alea nun klar zu hören und begrüßt ihn herzlich im Stream, während 727 Zuschauer zusehen. Ein besonderer Dank geht an Anne für ihre Unterstützung. Der Streamer bedankt sich außerdem bei Andi Waschbären für den Raid und ruft die Zuschauer auf, ihm zu folgen. Alea wird gebeten, das Stream-Together-Fenster offen zu lassen und den Stream zu schließen, um die Audioqualität zu optimieren. Die Kamera von Alea wird als Browser-Quelle hinzugefügt, um seine Präsenz im Stream zu visualisieren. Der Streamer erwähnt, dass er von Alea zufällig angerufen wurde und dieser nun versucht, alles zu behaupten, was zu einer humorvollen Situation führt.
Olli im Stream und Reflexion über die Bad Lovers Tour
03:00:25Olli tritt dem Stream bei, was für Überraschung und Freude sorgt. Er begrüßt Anne und berichtet von einer „krassen Woche“ und einer „völlig irren Tour“. Es wird erwähnt, dass Olli zunächst leise ist, was jedoch schnell behoben wird. Der Streamer lobt die Elgato-Technik für ihre Benutzerfreundlichkeit, besonders für „alte Männer“ wie ihn. Olli und seine Band haben bei der Tour „richtig abgerissen“, was als „krank“ beschrieben wird. Der Abschied von der Bühne als Bad Lovers wird als „schon krass“ und „voll emotional“ empfunden. Die Doppelbelastung der Tour und die anschließende Leere werden thematisiert, wobei Olli die Schwierigkeit beschreibt, nach so einer intensiven Zeit wieder in den Alltag zu finden und sich um unerledigte Dinge zu kümmern. Er vergleicht die Stille nach der Tour mit einem ähnlichen Gefühl, das er von 'Loot für die Welt' kennt.
Lillimon tritt bei und Nachwirkungen von Loot für die Welt
03:02:45Lillimon tritt dem Stream bei, was für Begeisterung sorgt. Es wird spontan von einer „Loot für die Welt-Party“ gesprochen. Die Möglichkeit, sich das VOD von 'Loot für die Welt' gemeinsam anzusehen, wird diskutiert, aber als kompliziert eingestuft, da dies eine 'Watch Together'-Funktion erfordern würde. Lillimon schlägt vor, dies in den nächsten Wochen zu planen. Es wird erwähnt, dass bereits am Montag nach dem Event alle Clips durchgesehen wurden. Der Streamer fragt in die Runde, ob auch andere nach 'Loot für die Welt' ein „Loch“ erlebt haben. Er selbst berichtet von geistiger Erschöpfung nach der Heimfahrt und emotionalen Gesprächen mit seinem Vater. Lillimon beschreibt, wie sie am Montagabend zurückflog und die Müdigkeit sie übermannte, was fast dazu führte, dass sie ihren Flug verschlief. Sie schlief nach ihrer Rückkehr 16 Stunden am Stück. Der Streamer selbst fühlte sich am Montag noch energiegeladen, wachte aber am Dienstag erschöpft auf. Er vergleicht das Leben von Content-Creatorn mit dem Film 'Crank', in dem man ständig unter Adrenalin steht. Die Vorbereitung für 'Loot für die Welt' beginnt ein halbes Jahr im Voraus, die heiße Phase zwei Monate vorher, und die letzten Wochen sind von intensiver Planung und Umstrukturierung geprägt.
Herausforderungen und Spirit von Loot für die Welt
03:10:08Der Streamer spricht über die Herausforderung, 40 Teilnehmern bei 'Loot für die Welt' gerecht zu werden, und die damit verbundenen Schuldgefühle. Er betont die immense Arbeit, die in die Planung, Partnerkoordination, Technik und den Studio-Umbau fließt. Besondere Anerkennung gilt der Unterstützung externer Helfer wie Gunnar, der seit Jahrzehnten bekannt ist und viel zum Umbau beiträgt. Diese freiwillige Hilfe wird als „Spende“ und „Roadies für den guten Zweck“ beschrieben. Olli teilt ähnliche Gefühle der Ungewissheit, ob er dem Event gerecht wird, obwohl die Antwort stets ja ist. Es wird betont, dass alle ihr Bestes geben, weil 'Loot für die Welt' ein „mega gutes Event“ ist. Die Teilnehmer fühlen sich durch die Wertschätzung der Community bestärkt. Lillimon hebt hervor, dass bei 'Loot für die Welt' niemand aufgrund von Reichweite oder Bekanntheit anders behandelt wird. Der Streamer unterstreicht, dass alle aus den richtigen Gründen dabei sind: Spaß am Unterhalten, Gutes tun und etwas bewegen wollen. Er kritisiert, dass dies in der Branche nicht immer der Fall ist, da viele nur auf Ruhm, Reichtum und Reichweite aus sind. Die Diskussion mündet in der Erkenntnis, dass soziale Kontakte und die Menschen im Umfeld das sind, was wirklich glücklich macht, nicht Reichtum oder Reichweite. Ein Beispiel hierfür ist ein Konzert von Kontra K, bei dem die Menschen aufgefordert wurden, sich zu umarmen, um die Bedeutung menschlicher Nähe zu verdeutlichen. Die positiven Auswirkungen von Umarmungen auf die Seele werden ebenfalls erwähnt.
Vision einer Community und Ideen für zukünftige Events
03:23:17Der Streamer äußert den Wunsch, mit der Community ein Stück Land zu kaufen und eine eigene Gemeinschaft zu gründen. Alea bietet sich als Kung-Fu- und Tai-Chi-Trainer an. Es wird über Forschungen zu optimalen Gruppengrößen für das Zusammenleben gesprochen, wobei sechs bis acht Personen als idealer „Sweet Spot“ genannt werden. Die Idee, einen Bauernhof umzubauen, wird als realistisch und kostengünstig in bestimmten Regionen Deutschlands dargestellt. Im Chat werden bereits potenzielle Mitglieder mit Berufen wie Elektriker und Programmierer genannt. Olli schlägt eine „völlig bescheuerte Idee“ vor: 'Loot für die Welt' live zu veranstalten. Der Streamer bestätigt, dass dieser Gedanke bereits existierte und die Möglichkeit eines Benefizkonzertes oder eines Wochenendes mit Workshops, wie Kung-Fu oder Partnerakrobatik, diskutiert wurde. Er betont, dass 'Loot für die Welt' alles sein kann und ein solches Event die Vereine noch stärker unterstützen würde. Die Idee eines 'Loot für die Welt'-Festivals oder einer 'Loot für die Welt'-Con mit Workshops wird als „irre“ und „crazy“ bezeichnet. Der Streamer schlägt vor, sich mit Helbing und Holger Hübner zusammenzusetzen, um dies zu organisieren. Die Polaris-Messe wird als möglicher Rahmen für solche Veranstaltungen genannt, da dort bereits ein eigener Stand betrieben wird und die Infrastruktur vorhanden wäre.
Tiramisu-Schubkarre und kulinarische Experimente
03:27:56Der Streamer berichtet von der Herausforderung, 100 Liter Tiramisu für die Polaris-Messe zuzubereiten und in einer Schubkarre zu servieren. Die Zubereitung erfolgte mit einem speziellen Rezept, das auf rohe Eier verzichtete und stattdessen Sahne und Sahnesteif verwendete, um die Masse fluffig und haltbar zu machen. Eine lustige Anekdote ist, dass statt Instant-Kaffee versehentlich Kaffeeweißer eingekauft wurde. Das „Mascarpone-Gate“ ereignete sich, als die Security über Nacht den Strom der Kühlschränke in der Halle ausschaltete, wodurch 27 Kilo Mascarpone ungenießbar wurden. Eine Person musste daraufhin erneut los, um dieselbe Menge Mascarpone zu besorgen. Trotz dieser Schwierigkeiten war das Tiramisu ein großer Erfolg und in 10 bis 15 Minuten ausverkauft. Die Zuschauer kamen sogar mit eigenen Tupperdosen, um etwas mitzunehmen, was zu einem surrealen Moment führte, als der Streamer das Tiramisu mit den Händen in die Behälter füllte. Die genaue Zutatenliste umfasste unter anderem 10 Kilogramm Löffelbiskuits, 27 Kilogramm Mascarpone, 15 Liter Schlagsahne und 10 Liter Kaffee. Es wird über zukünftige kulinarische Projekte spekuliert, darunter eine 20-Kilo-Hackfleisch-Geschichte oder eine Badewanne voll Big Mac Nudelsalat, ein beliebtes Rezept der Familie. Weitere kulinarische Experimente wie Hot-Dog-Burgerbrötchen, Hotdog-Waffeln, Pommes-Waffeln, Döner-Waffeln und Spaghetti-Bolognese-Waffeln werden erwähnt. Der Streamer stellt fest, dass Wurstwasser die einzige Zutat ist, aus der sich nichts Leckeres zubereiten lässt, während Lillimon Grünkohl als ekliger empfindet, es sei denn, er wird mit Gänseschmalz und Speck zubereitet.
Zukunftspläne und neue Familienmitglieder
03:42:46Es gibt bereits Pläne für das nächste Jahr, darunter die Überlegung, mit Lilly an einer Akrobatik-Show bei "Loot für die Welt" teilzunehmen, sofern dies realisierbar ist. Die Erinnerung an eine frühere, spontane Performance im Flur vor einem Aufzug, bei der man sich erst im Nachhinein richtig vorstellte, sorgt für Heiterkeit. Zudem wird eine persönliche Neuigkeit geteilt: Eine zweite Katze namens Tilly, ein achtjähriges Tierheim-Mädchen, ist in den Haushalt eingezogen. Tilly, die sechs Jahre im Tierheim verbrachte, ergänzt nun den bereits vorhandenen Kater Ferki. Trotz eines kleinen Kratzers auf Ferki's Nase am ersten Morgen, verstehen sich die beiden Katzen hervorragend. Ein besonders schöner Moment war, als beide Katzen während des Anschauens der letzten Staffel von "Last of Us" auf dem Schoß lagen und gekuschelt wurde.
Diskussion über Videospielverfilmungen und Lieblingsfilme
03:45:03Es wird eine ausführliche Diskussion über die besten Videospielverfilmungen geführt. Die Serie "Last of Us" wird als hervorragende Adaption gelobt, die respektvoll mit der Vorlage umgeht und viele Szenen detailgetreu umsetzt. Auch der "Super Mario Brothers Film" aus den 80ern und der erste "Mortal Kombat" Film werden positiv erwähnt. Besondere Begeisterung herrscht über die Besetzung von Karl Urban als Johnny Cage im kommenden "Mortal Kombat" Remake. Weitere gelobte Verfilmungen sind der "Minecraft-Film" für seinen unterhaltsamen und detailverliebten Umgang mit dem Originalmaterial, "Silent Hill" und der erste "Resident Evil" Film. Der "Lego Batman Film" und der "Borderlands-Film" finden ebenfalls Anklang. Ein besonderes Highlight ist der Film "Dungeons & Dragons", der als herausragend und humorvoll beschrieben wird, insbesondere für seine clevere Lösung von Problemen, die an Pen & Paper-Rollenspiele erinnert.
Anime-Realverfilmungen und Kindheitserinnerungen
03:51:29Die Konversation wendet sich den Anime-Realverfilmungen zu, wobei die "Rurouni Kenshin"-Filme als herausragende Beispiele für ihre toll choreografierten Kämpfe hervorgehoben werden. Auch "Ghost in the Shell" und die "One Piece"-Serie werden positiv bewertet, letztere insbesondere für ihre gelungene Besetzung. Der Film "Edge of Tomorrow" wird als sehr gute Adaption des Mangas "All You Need Is Kill" gelobt. Weitere erwähnte Verfilmungen sind "Alice in Borderland" und "Detective Pikachu". Eine besondere Rolle spielen Kindheitserinnerungen, insbesondere an die "Masters of the Universe"-Reihe. Es wird eine gemeinsame Leidenschaft für He-Man geteilt, inklusive des Films mit Dolph Lundgren und der Netflix-Serie "Revelations". Die Diskussion über die Entstehung und den Einfluss der Spielzeugreihe sowie Gerüchte über einen neuen He-Man-Film wecken Nostalgie und Vorfreude.
Verlorene Kindheitsschätze und literarische Empfehlungen
04:05:30Es werden traurige Geschichten über verlorene Kindheitsschätze geteilt, darunter Brettspiele, Actionfiguren und Lego aus den 80ern und 90ern, die von Vätern entsorgt oder verkauft wurden, lange bevor ihr potenzieller Wert bekannt war. Ein besonders schmerzlicher Verlust ist der T-44 Snowspeeder von Star Wars aus der alten Kenner-Serie. Die Konversation wechselt zu literarischen Empfehlungen, beginnend mit "Herr der Ringe" und "Der Hobbit". Es wird die Arte-Doku über Tolkien und seine Inspirationen empfohlen. Die Serie "Shogun", basierend auf dem Buch von James Clavell, wird als herausragendes Werk über die Endzeit der Samurai gelobt, sowohl die alte Serie mit Richard Chamberlain als auch die neue Disney+-Adaption. Weitere Buchempfehlungen sind "Der Pfad des friedvollen Kriegers" von Dan Millman und die humorvollen Titel von Walter Moers. Der Abend klingt mit einem Filmtipp aus: "Der wilde Roboter", ein Animationsfilm, der als wunderschön und emotional beschrieben wird.