Heute gehts mit Pilzaddicted, Sterzik und Knirpz in die Pilze

Pilz-Sammel-Abenteuer in Brandenburg mit Experten und seltenen Funden

Heute gehts mit Pilzaddicted, Sterzik...
HandOfBlood
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Handofblood begibt sich mit Pilzexperte Pilzaddicted und Sterzik auf die Pilzsuche in Brandenburg. Neben ersten Funden wie Perlpilzen gibt es Expertentipps zur Bestimmung und Zubereitung. Die Gruppe entdeckt eine Vielfalt an Pilzarten, lernt Sammeltechniken und diskutiert Waldökologie. Auch giftige Arten und kulinarische Aspekte werden thematisiert.

Just Chatting

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Pilz-Sammel-Stream startet mit prominenten Gästen in Brandenburg

00:14:00

Der Stream beginnt mit einer malerischen Waldszene in Brandenburg. Handofblood begrüßt die Zuschauer zu einem Pilz-Sammel-Stream. Als Gäste sind Pilzexperte Pilzaddicted (Josy) und Sterzik dabei. Es wird angekündigt, dass sie im Wald verschiedene Pilzarten suchen und anschließend eine Mahlzeit zubereiten wollen. Pilzaddicted wird als Pilzsachverständiger vorgestellt, der bereits ein Bestseller-Pilzbuch veröffentlicht hat und schon mit anderen bekannten Persönlichkeiten wie Nina Schuber und Icky Mel Pilze sammeln war. Der Streamer erklärt, dass ein ähnlicher Stream bereits vor einem Jahr geplant war, jedoch aufgrund von fehlendem Empfang scheiterte. Nun soll der Plan endlich in die Tat umgesetzt werden, wobei besonderes Augenmerk auf die korrekte Ausrüstung gelegt wird, inklusive spezieller Pilzkörbe, die das Zermatschen der Funde verhindern sollen. Tristan erklärt, dass die Körbe nicht zu hoch sein dürfen, damit die Pilze nicht zermatschen. Es wird darauf hingewiesen, dass man langsam gehen soll, um nicht auf die Pilze zu treten.

IRL

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IRL

Erste Pilzfunde und Expertentipps zur Bestimmung und Zubereitung

00:19:18

Es werden die ersten Pilze gefunden, darunter ein Perlpilz (Amanita rubescens), der als 'Rare Drop' im Gamer-Jargon bezeichnet wird, da er nicht so häufig gesammelt wird. Der Experte erklärt, dass der Perlpilz leicht madig wird und woran man erkennt, ob er noch genießbar ist. Maden können entweder mitgegessen oder entfernt werden. Es wird betont, dass Waldpilze generell vor dem Verzehr etwa 15 Minuten gebraten werden sollten, da sie roh entweder schwer verdaulich oder leicht giftig sein können. Der Experte erzählt, dass er schon Pilze blind ertastet hat, um die Art zu bestimmen. Es werden weitere Pilze entdeckt, darunter ein Edelreizker, dessen orangerote Farbe und Milchfluss beim Anschneiden auffallen. Der Experte erklärt, dass dieser Pilz in der Region häufig vorkommt, da er eine Symbiose mit Kiefern eingeht. Er demonstriert die Verwendung eines speziellen Pilzmessers mit Bürste zur Reinigung der Funde direkt im Wald. Es wird darauf hingewiesen, dass es viel mehr Pilzarten gibt, als man denkt, und dass man aufmerksam suchen muss. Es folgt die Entdeckung einer Ziegenlippe, eines Schwammpilzes, der sich durch seine samtige Oberfläche auszeichnet. Der Experte erklärt, dass Tiere wie Schnecken und Wildschweine ebenfalls Pilze fressen, wobei Wildschweine besonders an Hirschtrüffeln interessiert sind.

Pilzvielfalt und Sammeltechniken im Fokus

00:26:38

Die Gruppe entdeckt weitere Ziegenlippen, wobei auf Goldschimmel geachtet werden muss, der bei Filzröhrlingen häufig vorkommt. Ein Perlpilz wird gefunden, der einem Champignon ähnelt, aber durch seine weißen Lamellen unterschieden werden kann. Es wird diskutiert, ob man Pilze für sich beanspruchen kann, wenn man sie zuerst entdeckt hat. Der Experte erklärt, dass es wichtig ist, den Stiel der Pilze zu untersuchen, da er wichtige Merkmale für die Bestimmung liefert. Es wird gezeigt, wie man den Stiel reinigt, um den Schmutz im Wald zu lassen. Der Experte verrät, dass er einige Pilzarten lieber isst als andere, wie zum Beispiel die Krause Glucke, die sehr lecker schmeckt. Die Gruppe setzt ihren Weg fort und entdeckt eine hohe Spawn-Rate für Edelreizker, was den Spot besonders attraktiv macht. Der Experte erklärt die Erkennungsmerkmale der Edelreizker, wie die kleinen Grübchen am Stiel und die konzentrischen Ringe. Es wird betont, dass das beste Sammelalter für Pilze die 'Speisegröße' ist, da sie dann die perfekte Größe für den Verzehr haben. Es wird ein Full Effect gezeigt, der im Dunkeln leuchten kann. Der Experte gibt Tipps für Laien, die mit dem Pilzesammeln beginnen möchten, und empfiehlt Pilzbestimmungsbücher anstelle von Apps und das Sammeln von Röhrlingen, da es darunter keine schwer giftigen Arten gibt.

Expertenwissen, Waldökologie und kulinarische Aspekte des Pilzesammelns

00:33:28

Der Experte erklärt, dass man am besten am Waldrand nach Pilzen suchen sollte und dass das Vorhandensein vieler Pilze am Wegesrand ein Indikator dafür sein kann, dass es sich lohnt, tiefer in den Wald einzudringen. Es wird demonstriert, wie man einen ungenießbaren Pilz wieder in den Boden setzt, damit er seine Sporen verteilen kann. Der Experte erklärt, dass die Fruchtschicht für die Verbreitung der Sporen verantwortlich ist. Es wird ein Geschmackstest mit einem Täubling durchgeführt, um seine Genießbarkeit zu prüfen. Scharfe oder bittere Täublinge sind ungenießbar, während milde Täublinge essbar sind. Der Experte erklärt, warum die Gattung Täublinge heißt. Es werden Merkmale zur Erkennung von Täublingen genannt, wie das Brechen der Lamellen und des Stiels. Es wird ein alter Butterpilz gefunden, der aufgrund seines matschigen Zustands und der nicht mehr leuchtend gelben Röhrenschicht als zu alt identifiziert wird. Die Gruppe macht sich auf den Weg zu einem Fliegenpilz (Amanita muscaria), der bereits zuvor entdeckt wurde. Es wird betont, dass man beim Sammeln aufpassen und eine 'Quality Control' durchführen muss, um den Korb nicht mit unbrauchbaren Pilzen zu füllen. Ein seltener, nicht madiger Ziegenlippe wird gefunden und von den Teilnehmern begutachtet. Der Experte erklärt, dass es egal ist, ob man Pilze schneidet oder rausdreht, da das Myzel im Boden nicht beschädigt wird. Er erzählt, dass er die Leidenschaft für das Pilzesammeln von seinem Vater geerbt hat und dass dieser jede Strecke mit dem Fahrrad zurücklegt. Die Gruppe möchte einen Fliegenpilz und eine Krause Glucke finden.

Giftige Pilze in Deutschland und der tödliche grüne Knollenblätterpilz

01:00:40

Es gibt circa 15 tödlich giftige Pilzarten in Deutschland, wobei der grüne Knollenblätterpilz der gefährlichste ist. Dieser Pilz enthält Phallotoxine und Amatoxine, die langsam die Organe zerstören. Bereits 25 Gramm des Pilzes können für einen erwachsenen Menschen tödlich sein. Das Tückische daran ist, dass die Symptome zunächst einer Lebensmittelvergiftung ähneln, bevor die Organe irreparabel geschädigt werden. Im Gegensatz dazu steht der Wunsch, den Kaiserling (Amanita Caesarea) zu finden, einen orangefarbenen Pilz mit gelblichen Elementen, der in Süddeutschland wächst und sowohl roh gegessen werden kann als auch als Delikatesse gilt. Die Gruppe entdeckt einen grünen Täubling und diskutiert über dessen Essbarkeit, während der Fliegenpilz als schon etwas älter eingestuft wird. Der Kaiserling wird als die 'Golniska der Pilze' bezeichnet, was die Begeisterung für diesen schwer zu findenden Pilz unterstreicht.

Symbiose, Mitesser und Parasiten im Ökosystem Wald

01:04:41

Es wird die Frage aufgeworfen, ob Pilze auch heilende Eigenschaften haben und als Heilmittel eingesetzt werden können. Vitalpilze wie Birkenpollinger werden erwähnt, die auch in der Medizin Anwendung finden und in Apotheken erhältlich sind. Anschließend wird das Thema Symbiose zwischen Pilzen und Bäumen erläutert, bei der beide Partner profitieren. Im Gegensatz dazu werden Mitesser und Parasiten erklärt, wobei Mitesser von einem Wirt profitieren, ohne ihn zu schädigen, während Parasiten den Wirt schädigen. Ein Beispiel für einen Zersetzer wird gefunden, der von totem Holz profitiert und es zu Erde zersetzt, was seine wichtige Rolle im Ökosystem unterstreicht. Dieser Pilz ist jedoch magendarmgiftig. Die Gruppe entdeckt einen büschelig wachsenden, giftigen Schwefelkopf, der ein interessantes Aroma verströmt. Es wird auf eine verwandte, essbare Art hingewiesen, den rauchblättrigen Schwefelkopf, der an Nadelholz wächst.

Fund eines Gold-Röhrlings und Diskussion über Pilze

01:10:15

Ein Gold-Röhrling, ein guter Speisepilz, wird entdeckt und als 'Knabe-Cola' bezeichnet. Es wird festgestellt, dass er leicht angefressen ist, aber das kann weggeschnitten werden. Ein weiterer Fund ist der gemeine Zwerg-Dotterich-Knollensirup-Schirm, der als unbedenklich gilt. Beim Pflücken wird empfohlen, zu wackeln, und es werden Eier und eine Made entdeckt. Ein Fliegenpilz mit dreistufigem Warzengürtel wird gefunden, was als legendär bezeichnet wird. Die Gruppe diskutiert, warum Pilze sammeln cool ist und vergleicht es mit einer Kombination von Möglichkeiten. Ein Prachtexemplar eines Riesenschirmpilzes wird gefunden, dessen Ring sich noch bewegen lässt. Es wird klargestellt, dass es sich nicht um einen Parasol handelt, sondern um eine Art, die im Wald wächst. Der Chat wird nach Erfahrungen mit dem Pilzesammeln gefragt und es wird festgestellt, dass es eine aktive Pilz-Community gibt.

Giftiger Kala Krempling und rötlicher Holzritterling

01:18:25

Ein Paxillus involutus, auch bekannt als Kala Krempling, wird gefunden. Früher wurde dieser Pilz gesammelt, aber mittlerweile wurden Todesfälle festgestellt, die durch diesen Pilz verursacht wurden. Die Stoffe können sich im Blut anreichern und allmählich die roten Blutkörperchen zersetzen. Besonders roh ist er giftig. Es wird vermutet, dass eine allergische Reaktion die Ursache sein könnte. Ein rötlicher Holzritterling (Tricoloma Rutilans) wird gefunden, der zwar nicht giftig, aber bitterlich schmeckt und daher nicht mitgenommen wird. Es folgt eine Schätzung der Pilzarten in Deutschland und weltweit: In Deutschland gibt es circa 14.000 Pilzarten, davon 5.000 bis 6.000 Großpilze. Weltweit werden 3,5 bis 5 Millionen Pilzarten geschätzt, von denen circa 200.000 beschrieben sind. Es wird erwähnt, dass bei fast jeder Tour ein Pilz gefunden wird, der nicht direkt vor Ort bestimmt werden kann, was zu Recherchen und Mikroskopie führt.

Fliegenpilze als Steinpilz-Anzeiger und weitere Pilzfunde

01:28:50

Ein großer Fliegenpilz wird entdeckt und als Indikator für Steinpilze bezeichnet, die das Ziel der Suche sind. Ein Goldröhrling wird gefunden, nachdem zuvor bereits einer entdeckt wurde. Es wird eine Anekdote erzählt, wie jemand einen Schirmling fälschlicherweise für einen Fliegenpilz hielt. Die Gruppe findet viele Fliegenpilze und Schirmlinge, was die Annahme widerlegt, dass es sich um seltene Funde handelt. Ein Zuschauer wird beim Streamsnipen erwischt und fotografiert die Gruppe. Ein Papageientäubling wird gefunden und als Schmuck bezeichnet. Ein Pilscout gibt den Hinweis auf Pfifferlinge in einem Birkenwald. Ein rötlicher Lacktrichterling wird entdeckt. Es wird diskutiert, wo die Pilze herkommen, die im Supermarkt verkauft werden und es wird erklärt, dass diese von Pilzfarmen stammen, die sich auf die Zucht von Pilzen spezialisiert haben.

Pfefferröhrling und die Sprache der Pilze

01:37:33

Ein Pfefferröhrling wird gefunden, der roh sehr scharf ist, aber beim Braten seine Schärfe verliert und somit essbar ist. Es wird erklärt, dass bei Pilzen der Begriff 'Fleisch' für das Innere verwendet wird. Die Frage, ob Pilze Gefühle haben, wird verneint, aber es wird betont, dass Pilze unterirdisch stark miteinander verbunden sind und eine eigene Sprache mit circa 50 Signalen haben, um sich auszutauschen. Ein Double-Stack von Schirmpilzen wird gefunden. Ein rötlicher Holzwitterling wird entdeckt, der an einem Kiefernstumpf wächst. Es wird klargestellt, dass es sich nicht um eine Symbiose handelt, sondern die Pilze einfach zusammenwachsen. Ritterlinge haben einen Bohrgraben, bei dem die Lamellen erst runter und dann wieder hoch an den Stiel gehen. Ein schwerer Ritterling wird gefunden und als Rare Drop eingestuft. Ein Dachpilz wird entdeckt, der nach Rettich riecht und essbar ist, aber geschmacklich nicht wertvoll. Er wird als 'Ascherspürken' bezeichnet, weil er nach nassem Aschenbecher riecht.

Einzigartigkeit der Pilze und giftiger Tintenlamelling

01:45:11

Es wird über die Einzigartigkeit von Pilzen gesprochen, die durch verschiedene Merkmale entsteht und als Inspiration für Roguelike-Spiele dient. Ein rehbrauner Dachpilz wird erneut gefunden. Ein Täubling, der nach Camembert riecht, wird entdeckt, ist aber nicht essbar. Ein giftiger Tintenlamelling wird gefunden, der in Wodka eingelegt das Gesicht lila färben kann. Es wird betont, dass man nicht an Pilzen lecken sollte, wenn man keine Ahnung hat. Ein milder Saftborling wird gefunden, der ungenießbar ist. Ein Reiftäubling wird entdeckt. Die Natur wird als etwas Tolles hervorgehoben und es wird betont, wie wichtig es ist, rauszugehen. Ein olivbrauner Milchling, auch Todesschwamm genannt, wird gefunden, der krebserregend sein soll. Es wird erwähnt, dass dieser in Osteuropa noch gegessen wird. Es wird über den Verkauf von giftigen Pilzen auf Märkten in Polen diskutiert.

Pilzfund im Moos und ein Nippelpilz

01:55:16

Ein Pilz, der in das Moos gewachsen ist und sich versteckt, wird gefunden. Es wird vermutet, dass es sich um einen rosa-blättrigen Helmling handeln könnte. Ein Pilz mit dem Namen 'Nippelpilz' wird gefunden und als Rare Drop eingestuft, da er sehr unik ist. Direkt daneben wird eine Marone gefunden, was die Freude der Gruppe auslöst, da dies ein beliebter Sammelpilz ist. Es wird die Frage aufgeworfen, wie weit der Pilz in den Boden hineinreicht, verglichen mit dem sichtbaren Teil. Der gefundene Pilz wird als 'Sombrero' bezeichnet, aufgrund seines Aussehens.

Pilzbestimmung und Sammelhinweise

01:57:08

Es werden verschiedene Pilze identifiziert, darunter ein guter Speisepilz, der sich blau verfärbt, wenn man darauf drückt. Eine Marone wird als etwas älter identifiziert, aber noch zum Mitnehmen geeignet. Es wird betont, dass man keine alten Pilze sammeln sollte, da diese zu einer Lebensmittelvergiftung führen können. Ein Lederstrumpf wird als cooler Fund bezeichnet. Ein Pantherpilz (Amanita Pantarina), eine stark giftige Pilzart, wird vorgestellt und anhand seiner Stielbasis identifiziert. Es wird diskutiert, welcher der beiden gefundenen Pilze 'cooler' ist, wobei der Pantherpilz aufgrund seiner Seltenheit als 'Rare Drop Material' eingestuft wird. Allgemein wird festgestellt, dass auf Tränen gedrückt wird, wenn man so wenig Pilze findet. Ein Schirmpilz wird als 'juicy' und von guter Qualität beschrieben, was zum Kauf anregt.

Naturerlebnisse und Wald-Kodex

02:04:06

Die Stille und die Natur im Wald werden genossen, und es wird auf die gesundheitlichen Vorteile von Waldspaziergängen hingewiesen. Ein Stich in der Handfläche entpuppt sich als Fundstück eines Metallstücks. Es wird über psychoaktive Pilze (Magic Mushrooms) gesprochen und wo man diese finden kann, wobei der serbische Kahlkopf und der spitzkägelige Kahlkopf erwähnt werden. Es wird erklärt, wie Pilze sich fortpflanzen, nämlich über Sporen, die aus der Fruchtschicht fallen und bei geeigneten Bedingungen ein Myzel bilden. Es wird erläutert, warum es gut ist, Pilze in einem Korb zu transportieren, da die Sporen sich so verbreiten können. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es Regeln beim Pilzsammeln gibt, insbesondere einen Ehrenkodex. Dieser besagt, dass man die besten Stellen nicht verrät und nur für den Eigenbedarf sammelt (zwei bis drei Kilo pro Person). Seltene Pilzarten, die auf der roten Liste stehen, sollten stehen gelassen werden. Tschechien wird als Pilznation Nummer eins genannt.

Pilzwissen und Expertise

02:08:44

Eine Marone wird als gutes Exemplar zum Verzehr identifiziert und es wird über die gesundheitlichen Aspekte von Pilzen gesprochen (Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe). Vitalpilze wie der Igelstachelbart (Lion's Mane) werden erwähnt, die man als Tee oder Trockenpräparat einnimmt. Es wird über den gemeinen Weißpokal gesprochen, den man aber stehen lassen sollte, damit er aussporen kann. Es wird erwähnt, dass es das Lausitzer Pilzzentrum gibt und dass ältere Generationen ihre Pilzstellen nicht gerne verraten. Es wird über die Qualifikation als Pilz-Sachverständiger gesprochen und dass man eine Prüfung ablegen muss, um diese zu erlangen. Zukünftige Ziele sind Pilzberatung, Ausstellungen und Pilzleerwanderungen. Es wird ein umgestülpter Pilz entdeckt, der bereits alt ist. Es werden weitere Pilzarten identifiziert, darunter der fuchsige Scheidenstreifling (ein guter Speisepilz) und der Gelbe Graustiel-Täubling (ebenfalls ein guter Speisepilz).

Fundstücke, Knabberpausen und Pilzvielfalt

02:19:38

Es wird eine Alu-Koie gefunden, die für den Müllbeutel gedacht ist. Eine Knabberpause wird eingelegt. Ein Fliegenpilz wird entdeckt, der bereits von jemandem angeknabbert wurde. Es wird diskutiert, ob Maden im Pilz diesen ungenießbar machen, und ob Pilze vegan sind. Es werden Pärlpilze gefunden, die oft madig sind. Ein Keulenfuß-Trichterling wird vorgestellt, der in Verbindung mit Alkohol giftig sein soll. Ein Zunderschwamm wird gefunden, und es wird erklärt, dass man damit Feuer machen und Kleidung herstellen kann. Ein Wirkenporling wird als ungenießbar, aber als Vitalpilz beschrieben, der beruhigend wirkt und gegen Sodbrennen und Erkältung helfen soll. Es wird überlegt, wie man Styropor durch Pilze ersetzen könnte. Der Mykologe Paul Stamets wird als Inspiration genannt. Ein Duell mit Paul Stamets in Sachsen wird vorgeschlagen. Es wird gefragt, wie Pilzkunde heißt (Mykologie). Es wird über die Geschichte der Pilznutzung durch den Menschen gesprochen. Es wird eine Liste der gefundenen Pilze gezeigt. Es wird geschätzt, wie viele Pilze man theoretisch sammeln könnte, wenn man alle mitnehmen würde. Es wird über Trüffel und Trüffelsuche gesprochen. Das Pilzinteresse in Deutschland sei gestiegen. Im Winter sah man Leute Pilze sammeln. Die Wälder in der Hauptsaison sind überfüllt.

Pilzfunde und tierische Überreste im Wald

02:53:18

Die Gruppe entdeckt einen Steinpilz und einen Tierknochen, möglicherweise ein Beckenknochen, was zu Diskussionen über dessen Herkunft führt. Es wird über Horrorfilme und die Frage, was mit einer Leiche zu tun wäre, gescherzt. Die Suche nach weiteren Pilzarten, insbesondere solchen, die noch nicht gefunden wurden, wird thematisiert, wobei der Kaiserling aufgrund seines Vorkommens in Südwestbayern und seiner Vorliebe für saure Böden ausgeschlossen wird. Stattdessen werden Knollenblätterpilze und Löwenmähne als interessante Alternativen genannt. Während der weiteren Suche werden Maronen gefunden, die jedoch bereits zu alt sind, sowie zwei Erstpilze, die in den Korb wandern. Die Trockenheit des Waldbodens wird bemängelt, idealerweise sollte das Moos feucht sein und leicht einsinken.

Begegnung mit Wildtieren und weitere Pilzfunde

02:56:14

Es wird über die Vorliebe für Regenwetter gesprochen, da dieses das Pilzwachstum fördert. Ein Wildwechsel mit Hirschen und Rehen in nur 20 Metern Entfernung wird thematisiert, wobei die plötzliche und laute Bewegung der Tiere überrascht. Trotz der Aufregung wird bedauert, die Szene nicht mit dem Handy gefilmt zu haben. Weiter geht es mit dem Fund eines ungenießbaren, alten Steinpilzes. Diskussionen über Madenbefall und die Beschaffenheit des Pilzes folgen. Ein Zaun im Waldgebiet wirft Fragen auf, und das Sammeln von Tierknochen wird scherzhaft kommentiert. Perlpilze in gutem Zustand werden gefunden, aber nicht mitgenommen. Die Schönheit der herbstlichen Sonne im Wald wird hervorgehoben.

Giftige Champignons, alte Ruinen und Survival-Szenarien

03:03:46

Ein giftiger Champignon wird entdeckt und dessen Unterscheidungsmerkmale, wie rosa Lamellen und ein medizinischer Geruch, werden erläutert. Der Fund einer alten Hausruine mitten im Wald, ohne Empfang und ohne andere Menschen zu treffen, erzeugt eine unheimliche Atmosphäre und Vergleiche mit einem Horrorfilm. Es wird überlegt, wie alt die Ruine sein könnte und ob der Baum älter ist als die Ruine. Scherben werden gefunden, was die unheimliche Stimmung verstärkt. Es wird überlegt, was hier passiert sein könnte. Die Gruppe scherzt über Survival-Szenarien, einschließlich der Frage, wer im Notfall gegessen werden müsste, wobei Sebastian und Max als erste Wahl genannt werden. Es wird geplant, Max zu überfallen, während er abwesend ist.

Pilzernte, Gaming-Vergleiche und kulinarische Pilzdiskussionen

03:08:57

Die reiche Pilzernte wird gelobt, und die Pilze werden nach essbaren und solchen für ein späteres Pilzroulette sortiert. Gaming-Vergleiche werden gezogen, indem der Wald als Ridge aus PUBG bezeichnet wird. Der Fund von Tierknochen wird erneut thematisiert und scherzhaft kommentiert. Ein Golfball-ähnlicher Pilz wird gefunden und als Handgranate bezeichnet. Es wird kurz über die Notwendigkeit, sich aufzuteilen, um den Weg aus dem Wald zu finden, gesprochen. Die Situation wird mit Animal Crossing verglichen. Es folgt ein Gespräch über Pilzgerichte, wobei verschiedene Zubereitungsarten und die Vorliebe für Semmelknödel mit Pilzfüllung und Cognac-Soße erwähnt werden. Es wird über die Vielfalt der Pilze und die Möglichkeiten ihrer kulinarischen Verwendung diskutiert, einschließlich Pilzcremesuppe mit Kokoswasser und Sahne.

Wildschwein-Alarm, Pilzarten und Staatsverträge

03:30:34

Ein Grunzen wird gehört, was die Vermutung aufkommen lässt, dass sich ein Wildschwein in der Nähe befindet. Es wird kurz besprochen, wie man sich im Falle einer Begegnung mit einem Wildschwein verhalten sollte. Die Gruppe fragt den Chat um Rat, wie sie sich bei einer Begegnung mit einem Wildschwein verhalten sollen. Die Antwort lautet, Ruhe zu bewahren und langsam zurückzuweichen oder sich hinter einem Baum zu schützen. Es wird überlegt, die beiden anderen als Lockvögel vorzuschicken. Es werden verschiedene Pilzarten gefunden, darunter ein schwärzender Saftling, der als unfassbarer Pilzfund bezeichnet wird, aber unter Naturschutz steht. Es wird über Eichengallen und Galluswespen gesprochen, deren Larven sich in den Gallen entwickeln. Die in den Gallen enthaltene Gerbsäure kann zur Herstellung von Tinte verwendet werden, die für Staatsverträge genutzt wird.

Wegfindung, Pilzpfanne und Spielereleases

03:44:24

Es wird beschlossen, dem Weg zu folgen, in der Hoffnung, zum Auto zurückzukehren und eine Pilzpfanne zuzubereiten. Unterwegs wird weitergesammelt. Ein Butterpilz wird gefunden, aber als zu alt eingestuft. Es wird über den Schützengraben im Wald gesprochen. Es wird über kommende Spielereleases im Oktober gesprochen, darunter Daemon Blades und Kingmaker. Es wird kurz über die Tradition des Weihnachtsbaumfällens im Wald diskutiert. Ein weiterer Butterpilz wird gefunden. Es wird über die gesundheitlichen Vorteile von Waldspaziergängen gesprochen. Ein großer Steinpilz wird entdeckt und als Chonker bezeichnet. Es wird erklärt, wie man das Alter eines Steinpilzes anhand seiner Röhrenfarbe bestimmen kann. Die Waldluft wird als gesundheitsfördernd gelobt und die Vorfreude auf die Pilzpfanne steigt.

Besonderheiten und Verwechslungsgefahren beim grauen Wulstling

03:53:40

Es wird ein grauer Wulstling gefunden, der mit dem Perlpilz verwandt ist, aber keine rötlichen Töne aufweist. Die Problematik der Verwechslung mit dem giftigen Pantherpilz wird thematisiert, da der gefundene Pilz Merkmale des Pantherpilzes aufweist, was auf einen Trockenschaden zurückzuführen ist. Diese ungewöhnliche Kombination von Merkmalen macht die Identifizierung schwierig und birgt Verwechslungsgefahr, weshalb davon abgeraten wird, ihn zu essen. Es wird betont, dass die korrekte Erkennung durch normalerweise eindeutige Merkmale erschwert wird, da der Stiel des Pilzes aufgrund von Trockenheit aufgerissen ist und so den Eindruck erweckt, er habe die typische Söckchen-Form des Pantherpilzes. Trotz der Aufklärung über die Merkmale und die damit verbundene Verwechslungsgefahr wird der Pilz aufgrund des geringen Nutzens und des Risikos stehen gelassen.

Fund eines Butterknechts und Diskussion über dessen Qualität

03:56:17

Ein festfleischiger Butterknecht wird entdeckt, dessen Beschaffenheit positiv hervorgehoben wird im Vergleich zu vorherigen Funden mit dünnen Stielen. Es folgt eine Diskussion über das Alter des Pilzes, wobei auf die konvexe Form des Hutes als Zeichen der Jugendlichkeit hingewiesen wird. Der Fund wird als besonders wertvoll erachtet, was durch den Vergleich mit älteren, nicht-konvexen Exemplaren unterstrichen wird. Die Teilhülle des Pilzes, das Velum partiale, wird als schützende Schicht der Fruchtschicht im frühen Stadium identifiziert und erklärt. Die Begeisterung über den Fund resultiert aus der festen Konsistenz und dem Zustand des Pilzes, der im Gegensatz zu früheren Funden als jung und vital eingeschätzt wird. Die Gruppe setzt ihre Suche fort, nachdem der Fund ausgiebig begutachtet und kommentiert wurde.

Identifizierung eines Steinpilzes und Verwechslungsgefahr mit Gallenröhrling

03:59:52

Ein älterer Steinpilz wird entdeckt, dessen weiße Röhren und Netzzeichnung als wichtige Merkmale hervorgehoben werden. Es wird auf die Verwechslungsgefahr mit dem Gallenröhrling hingewiesen, der bitter schmeckt und eine dunklere Netzzeichnung aufweist. Die Madefreiheit des gefundenen Steinpilzes wird positiv vermerkt. Es wird die Bedeutung der Unterscheidung zwischen Steinpilz und Gallenröhrling betont, um den Genuss des essbaren Steinpilzes nicht durch den bitteren Gallenröhrling zu verderben. Die Gruppe demonstriert ihr Wissen über Pilzidentifizierung, indem sie die spezifischen Merkmale des Steinpilzes hervorhebt und auf mögliche Verwechslungen hinweist. Die Freude über den Fund eines madenfreien Steinpilzes ist groß, was die fortgesetzte Suche motiviert.

Fund eines perfekten Steinpilzes und Bestimmung weiterer Pilzarten

04:21:12

Ein makelloser Steinpilz wird entdeckt, der als Prachtexemplar beschrieben und mit einem Pilz aus dem Pilzbuch verglichen wird. Es wird erklärt, dass ein Steinpilz nicht mehr genießbar ist, wenn nach dem Drücken eine Delle zurückbleibt, da die Eiweißzersetzung bereits begonnen hat. Zusätzlich wird ein fleischroter Speisetäubling (Rusula Vesca) gefunden und anhand seiner zurückgezogenen Huthaut identifiziert. Es wird die korrekte Bestimmung des Steinpilzes und des Speisetäublings demonstriert, wobei auf wichtige Qualitätsmerkmale und Unterscheidungsmerkmale geachtet wird. Die Gruppe setzt ihre Pilzsuche fort und dokumentiert ihre Funde, wobei der Fokus auf essbaren und hochwertigen Exemplaren liegt. Abschließend wird noch der porphyrbraune Wulstling gefunden, der als leicht giftig und recht selten beschrieben wird. Es wird auf das Velum und die massiv abgerundete Knolle hingewiesen.

Pilzbestimmung und Gefahren

04:56:05

Die Gruppe identifiziert verschiedene Pilze, darunter einen potenziell giftigen und einen krebserregenden Milchling, der auch als Todesschwamm bekannt ist. Es wird der Keulenfußtrichterling besprochen, der in Verbindung mit Alkohol gefährlich sein kann. Ein dicker, saftig aussehender Pilz wird gefunden, und es wird über den rötlichen Holzritterling diskutiert, der einen muffigen Geschmack haben soll. Die Gruppe findet Fliegenpilze und gelangt zu den Speisepilzen, darunter der Edelreizker, der als besonders schmackhaft gilt. Es werden Kategorien der Genießbarkeit von Pilzen erläutert, von minderwertigen bis zu sehr guten Speisepilzen wie Steinpilz und Butterpilz. Die Huthaut des Butterpilzes sollte entfernt werden. Die Gruppe selektiert die gefundenen Pilze und beginnt mit dem Putzen, wobei die Konsistenz von Pilzen als ein Grund für Ablehnung genannt wird. Abschließend wird die Zubereitung der Pilze vorbereitet.

Reflexionen über die Pilzsuche und Ankündigung

05:05:44

Die Teilnehmer äußern sich begeistert über die Pilzsuche im Wald und die neue Perspektive auf die unscheinbaren Pilze. Es wird ein Vergleich zum Magnetangeln gezogen, bei dem jederzeit ein unerwarteter Fund möglich ist. Es folgt ein Werbesegment, mit Dank an EAFC. Abschweifend werden Themen wie der Kauf von EA durch Saudis und teure DLCs beiSims und Train Simulator angesprochen. Die Vorfreude auf das Essen der selbstgesuchten Pilze wird betont, da diese nicht mit den Standardpilzen aus dem Supermarkt vergleichbar seien. Die Gruppe diskutiert die Zubereitung, einschließlich des Waschens und Schneidens der Pilze. Es wird die Häufigkeit des Pilzesammelns und die persönliche Faszination für das Thema erörtert. Tristan erzählt von seiner Reise nach Bremen, um einen speziellen Pilz zu riechen, den Maggi-Tintling.

Pilze vs. Gemüse und kulinarische Vorlieben

05:17:33

Es wird festgestellt, dass Pilze keine Pflanzen und somit kein Gemüse sind, obwohl sie im Supermarkt oft beim Gemüse zu finden sind, was problematisch ist, da sie nicht gekühlt werden. Die Gruppe diskutiert, ob Pilze auf eine Pizza mit Gemüse gehören und tauscht sich über Lieblingspizzasorten aus, wobei Margarita als zu langweilig empfunden wird und Salami sowie zu viel Gemüse kritisiert werden. Rucola und Tomaten werden als gute Beläge genannt, aber zu viel Rucola wird bemängelt. Spinatpizza wird gelobt, und Artischocken in Kombination mit Margarita, Zwiebeln und anderen Zutaten werden als Geheimtipp für eine Pizza genannt. Es wird betont, dass es beim Essen der gesammelten Pilze heute nur ums Probieren geht. Abschließend wird die Geschichte erzählt, wie Tristan extra für einen Pilz nach Bremen gefahren ist, um daran zu riechen.

Pilz-Wissen, kulinarische Zubereitung und Community

05:26:02

Es werden Anekdoten über seltene Pilzfunde und den Wunsch, bestimmte Arten wie den Satansröhrling zu finden, ausgetauscht. Tristan spricht über Pilze, die er nicht mag, wie den Dickschalligen Kartoffelbovist, und solche, die im Winter zu finden sind, wie Austernseitling, Samtfußrübling und Judasohr. Die Gruppe plant ein Spiel, bei dem sie abwechselnd Pilznamen nennen müssen. Die gebratenen Pilze sind fertig, und Tristan macht den Vorkost und lobt den Geschmack, bemängelt aber zu viel Zwiebel. Die anderen probieren ebenfalls und äußern sich positiv über den Geschmack, insbesondere den des Steinpilzes und des Reizkers. Es wird über die Vorliebe für Röhrenpilze diskutiert und die Freude am gemeinsamen Sammeln betont. Die Gruppe überlegt, ob es einen speziellen Gruß unter Pilzsammlern gibt und stellt fest, dass diese oft nur kurz in die Körbe des anderen schauen und dann wieder verschwinden. Tristan erzählt, dass er in der Hauptsaison fast täglich andere Sammler trifft, oft Familien mit Kindern.