PILZE SAMMELN MIT @knirpz und @handofblood

Pilzexperten @knirpz und @handofblood entdecken essbare und giftige Pilze in Brandenburg

PILZE SAMMELN MIT @knirpz und @handof...
Sterzik
- - 05:31:00 - 14.017 - IRL

Ein Pilz-Sammel-Ausflug in Brandenburg mit @knirpz und @handofblood, begleitet von Pilzexperten, fördert essbare Funde wie Riesenschirmpilze und Perlpilze zutage. Die korrekte Bestimmung und Sammeltechniken werden demonstriert. Auch giftige Exemplare wie Fliegenpilze und Kremplinge werden identifiziert und diskutiert. Es werden Tipps für Anfänger gegeben und die Bedeutung des Standorts für bestimmte Pilzarten hervorgehoben. Die Gruppe sucht nach dem seltenen Kaiserling und tauscht sich über Symbiosen und Parasiten im Pilzreich aus.

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Pilz-Sammel-Stream-Start mit Experten und Funden

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Der Pilz-Sammel-Stream beginnt mit der Vorstellung von Josy, einer Pilzsachverständigen, die über umfassendes Wissen verfügt und bereits mit anderen Persönlichkeiten wie Nina Schuber und Icky Mel Pilze gesammelt hat. Direkt zu Beginn wird ein Riesenschirmpilz entdeckt, der essbar ist und wichtige Merkmale wie den Ring unter dem Schirm aufweist. Es wird erklärt, dass dieser Ring die Lamellen schützt, wenn der Pilz jung ist. Die Gruppe befindet sich in Brandenburg, einem Hotspot für Pilzsammler, und es werden bereits am Wegesrand essbare Perlpilze gefunden. Diese sind jedoch oft madig, was durch rote Fraßgänge erkennbar ist. Es wird betont, dass Waldpilze vor dem Verzehr immer circa 15 Minuten gebraten werden sollten, um sie verdaulicher und weniger giftig zu machen. Der Plan für den Tag ist eine Pilzpfanne, und es wird die Idee eines Pilz-Blind-Tastings erwähnt.

Pilzkorb-Auswahl, Sammeltechniken und erste Funde

00:07:42

Die Gruppe startet ihre Pilzsuche, wobei auf das richtige Equipment geachtet wird. Tristan erklärt, dass Pilzkörbe verwendet werden, um die Pilze nicht zu zermatschen. Es wird ein orangeroter Edelreizker gefunden, dessen korrekte Pflückmethode diskutiert wird – Schneiden oder Zupfen. Der Vorteil des Schneidens ist, dass weniger Dreck anhaftet, während beim Zupfen wichtige Merkmale erhalten bleiben. Es wird demonstriert, wie man den Edelreizker anritzt, um die orangefarbene Milch zu zeigen, die ein Erkennungsmerkmal ist. Zudem werden Ziegenlippen gefunden, die durch ihre samtige Oberfläche und Röhren auf der Unterseite charakterisiert sind. Tiere bedienen sich ebenfalls an Pilzen, wobei Schnecken, Mäuse und Wildschweine besonders Hirschtrüffel bevorzugen. Die Gruppe findet alte, kahle Kremplinge, die giftig sind und an denen sich bereits Schimmel gebildet hat, sowie einen Perlpilz, der jedoch zu alt zum Sammeln ist.

Tipps für Anfänger, Butterpilze und die Bedeutung des Standorts

00:19:25

Tristan gibt Anfängern den Rat, Pilzbestimmungsbücher anstelle von Apps zu verwenden und sich zunächst auf Röhrlinge wie die Ziegenlippe zu konzentrieren, da diese keine schwer giftigen Arten haben. Es wird ein Butterpilz gefunden, der ebenfalls eine Symbiose mit Kiefern eingeht und essbar ist. Tristan erklärt, dass es oft besser ist, zuerst am Wegesrand nach Pilzen zu suchen, bevor man tiefer in den Wald geht. Ein scharfer Täubling wird gefunden und zur Geschmacksprüfung verwendet, um seine Ungenießbarkeit festzustellen. Es wird erklärt, dass man ungenießbare Pilze wieder mit den Lamellen nach unten ablegen sollte, damit sie aussporen können. Die Gruppe diskutiert, wie Pilze ihre Sporen verteilen und dass Sammler oft Pilze in Bäume werfen, um die Verbreitung zu fördern. Tristan erklärt, dass die Faszination am Pilzsammeln in den Überraschungen und dem Entdecken seltener oder gut erhaltener Exemplare liegt.

Fliegenpilzfund, Sammelstrategien und Pilz-Community

00:32:04

Ein Fliegenpilz ohne weiße Punkte wird entdeckt, was darauf zurückzuführen ist, dass er seine Velumreste verloren hat. Tristan erklärt, dass der Fliegenpilz giftig, aber nicht tödlich giftig ist und bei Verzehr zu Brechdurchfall führen kann. Es wird erwähnt, dass einige Leute Tee aus Fliegenpilzen zubereiten, um eine betäubende Wirkung zu erzielen, aber dies wird eher dummen Teenagern zugeschrieben. Die Gruppe diskutiert, ob sie einen Korb nur mit Prestigepilzen für die Pfanne oder einen Korb mit Collectibles anlegen soll. Tristan gibt an, dass getrocknete Pilze den Geschmack intensivieren. Die Gruppe setzt ihre Suche fort und findet weitere Pilze, darunter einen Goldröhrling in der Nähe von Lärchen. Tristan erklärt, dass die Faszination am Pilzsammeln in den unerwarteten Funden und der Freude am "Looten" liegt. Er betont, wie wichtig es ist, die Arten zu kennen und zu wissen, wo sie wachsen. Es wird ein junger Fliegenpilz gefunden, der noch von Velumresten umhüllt ist, und die Gruppe beschließt, ihn nicht zu pflücken.

Pilzbestimmung und Kaiserling-Suche

00:47:49

Die Gruppe identifiziert verschiedene Pilze, darunter einen grünen Täubling und einen Fliegenpilz. Die Exemplare sind teilweise schon älter. Es wird über den Kaiserling (Amnita Caesarea) gesprochen, einen Speisepilz, den Christian unbedingt finden möchte, der aber eher in Süddeutschland in Eichen- und Buchenwäldern wächst. Der Kaiserling sieht ähnlich aus wie ein Fliegenpilz, hat aber einen orangenen Hut, gelblichen Stiel und gelbe Lamellen. Er gilt als Goldneska der Pilze und soll sehr gut schmecken. Die Gruppe äußert den Wunsch, in Süddeutschland nach diesem Pilz zu suchen. Es wird ein schönes, solides Exemplar gefunden und die Sucht nach dem Finden von Pilzen wird hervorgehoben.

Symbiose, Mitesser und Parasiten im Pilzreich

00:50:37

Es wird die Frage aufgeworfen, ob Pilze heilen können und ob es Heilmittel gibt. Es wird erklärt, dass es Vitalpilze gibt und einige Pilze in der Medizin Anwendung finden. Die Symbiose zwischen Pilzen und Bäumen wird erläutert: Beide profitieren voneinander. Ein Mitesser profitiert von anderen, ohne etwas zurückzugeben oder zu schaden, wie eine Mistel. Ein Parasit schädigt den Wirt, wie jemand, der ein Fahrrad klaut, sodass der andere nicht mehr fahren kann. Die Frage, ob das jeder wusste, wird diskutiert und es wird betont, dass es in Ordnung ist, dumme Fragen zu stellen. Die Gruppe möchte nun aber weiter Pilze suchen.

Giftige Pilze und ihre Merkmale

00:53:16

Ein giftiger Pilz wird gefunden, der magendarmgiftig ist und büschelig wächst. Es wird erklärt, dass büscheliges Wachstum bedeutet, dass die Pilze zusammenhängen und Baumstämme auffressen. Der Geruch des Pilzes wird als interessant beschrieben, ähnlich wie Schwefelköpfe. Es wird betont, dass der Pilz giftig ist und nicht gegessen werden darf. Der Unterschied zwischen dem giftigen Grünblättrigen Schwefelkopf und dem essbaren Graublättrigen oder Rauchblättrigen Schwefelkopf wird erklärt. Der essbare hat weißlich-gräuliche Lamellen und leuchtet im Dunkeln. Ein Exemplar wird für den Prestigekorb ausgewählt, obwohl es nicht als seltener Fund gilt. Die Gruppe betont, dass jeder Pilzsammler irgendwo anfangen muss und man am Ende aussortieren kann.

Goldröhrling, Nacktschnecken und Warzengürtel

00:56:11

Ein Goldröhrling wird entdeckt, ein guter Speisepilz, der innen goldgelb ist. Ein Zwerg-Dotterich-Knollensirup-Schirm wird als unbedenklich identifiziert. Beim Pflücken soll man wackeln, und es werden Eier und eine Made entdeckt. Nacktschnecken werden auf einem Pilz gefunden und als neue Haustiere bezeichnet. Ein Fliegenpilz mit dreistufigem Warzengürtel wird gefunden, was als selten gilt. Es wird erklärt, dass der Warzengürtel ein Erkennungsmerkmal für Fliegenpilze ist. Die Gruppe beginnt zu verstehen, warum Pilze sammeln cool ist, da es eine Kombination von Möglichkeiten bietet. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Nacktschnecken den Pilz weiterverbreiten.

Giftiger Krempling und allergische Reaktionen

01:04:21

Ein Paxillus involutus (Krempling) wird gefunden, der früher gesammelt wurde, aber jetzt als potenziell giftig gilt, da er Todesfälle verursacht haben soll. Die Stoffe können sich im Blut anreichern und die roten Blutkörperchen zersetzen. Es wird diskutiert, warum manche Menschen darauf reagieren und andere nicht. Der Krempling verfärbt sich bei Druck bäumlich und wird sehr matschig. Es wird klargestellt, dass es sich beim Grünling um das Ocastro-Syndrom handelt, nicht um das Paxillus-Syndrom. Die Gruppe sucht weiter nach einem "Banger"-Pilz.

Pilz-Raritäten und Milchlinge

01:09:11

Es wird festgestellt, dass es verschiedene Seltenheitsgrade bei Pilzen gibt (common, uncommon, rare, ultra-rare). Täublinge gelten als common, Fliegenpilze als uncommon. Eine Milchlingsart wird gefunden, die weiße Milch absondert. Es wird ein wolliger Milchling identifiziert, der ungenießbar ist und bitterlich schmeckt. Die Frage, warum dieser Pilz Milch produziert, wird aufgeworfen. Ein toter Vogel (vermutlich eine Ringeltaube) wird entdeckt. Ein rötlicher Holzritterling wird gefunden, der essbar, aber nicht schmackhaft ist. Es werden die Anzahl der Pilzarten in Deutschland und weltweit diskutiert.

Fliegenpilze als Steinpilz-Anzeiger und weitere Funde

01:14:26

Ein großer Schirmling und ein Fliegenpilz werden entdeckt, wobei Fliegenpilze als guter Anzeiger für Steinpilze gelten. Das Ziel ist es, einen Steinpilz für die Pfanne zu finden. Ein Goldröhrling wird erneut gefunden. Ein Zuschauer hat wohl einen Steinpilz gelootet, bevor die Gruppe ihn finden konnte. Ein lila Täubling wird entdeckt, vermutlich ein Papageientäubling. Ein Streamsniper macht ein Foto von der Gruppe. Ein Pilzscout gibt den Hinweis auf Pfifferlinge in einem Birkenwald.

Pilzzucht, Pfefferröhrling und Pilzsprache

01:23:29

Die Gruppe spricht über Pilzzucht in Lagerhallen und den industriellen Anbau von Pilzen. Ein Goldröhrling und ein Pfefferröhrling werden gefunden, wobei der Pfefferröhrling roh scharf ist, aber beim Braten seine Schärfe verliert. Es wird über Pilzfleisch und die Frage, ob Pilze Gefühle haben, diskutiert. Pilze haben eine eigene Sprache mit etwa 50 Signalen, um sich auszutauschen. Zwei Schirmpilze werden gefunden. Ein rötlicher Holzritterling wird an einem Kiefernstumpf entdeckt, aber als nicht essbar identifiziert. Ritterlinge haben einen Burggraben, was bedeutet, dass die Lamellen erst runter und dann wieder hoch zum Stiel gehen.

Pilzbestimmung und Gefahren

01:45:04

Es werden verschiedene Pilze gefunden und begutachtet. Ein älterer, ungenießbarer Pilz wird identifiziert und aussortiert, um eine mögliche Lebensmittelvergiftung zu vermeiden. Ein Redenschirmpilz wird als Fund hervorgehoben, trotz eines Wachstumsdefekts. Ein Pantherpilz (Amanita Pantarina), eine stark giftige Art, wird entdeckt und anhand seiner typischen Merkmale wie der eingetopften Stielbasis identifiziert. Die Wichtigkeit der korrekten Ernte und Bestimmung von Pilzen wird betont, um Vergiftungen vorzubeugen. Der Pantherpilz wird aufgrund seiner Seltenheit in den 'Rare Drop'-Korb gelegt. Es wird über eine Blindverkostung der gesammelten Pilze gesprochen, wobei die Betonung auf der starken Giftigkeit einiger Arten liegt. Ein Eitriger Buchblättler wird anhand seines Musters und des ausgeprägten Rings erkannt. Die Gruppe genießt die Stille und die gesundheitlichen Vorteile eines Waldspaziergangs, während sie weiterhin nach Pilzen suchen. Ein gefundenes Metallstück aus dem Zweiten Weltkrieg wird entdeckt. Die Frage nach psychoaktiven Pilzen (Magic Mushrooms) wird aufgeworfen, wobei erklärt wird, dass diese eher auf Gebirgswiesen als im Wald zu finden sind.

Pilzfortpflanzung, Gesundheit und Sammelregeln

01:53:22

Es wird erklärt, wie sich Pilze über Sporen fortpflanzen, die aus den Fruchtschichten freigesetzt werden und bei geeigneten Bedingungen ein Myzel bilden. Das Tragen der Pilze in einem Korb wird als vorteilhaft für die Sporenverteilung angesehen. Maronen werden als essbare Exemplare identifiziert. Die gesundheitlichen Vorteile von Pilzen, insbesondere ihr hoher Eiweißgehalt und das Vorhandensein von Vitamin D, werden hervorgehoben. Vitalpilze wie der Igelstachelbart (Löwenmähne) werden erwähnt, die als Tee oder in Tropfenform eingenommen werden. Der gemeine Weißpokal wird gezeigt, aber als ungenießbar eingestuft. Die Bedeutung des Stehenlassens einiger Exemplare einer Pilzart zur Sporenausbreitung wird betont. Es wird über den Ehrenkodex beim Pilzsammeln gesprochen, der das Geheimhalten guter Fundstellen beinhaltet. Offizielle Sammelregeln, wie die Beschränkung auf zwei bis drei Kilo pro Person für den Eigenbedarf, werden erläutert. Seltene und geschützte Pilzarten sollten stehen gelassen werden. Tschechien wird als Pilznation Nummer eins in Europa genannt, insbesondere die böhmischen Wälder an der Grenze.

Pilzexpertenwissen und Waldentdeckungen

01:59:00

Es wird diskutiert, wie die Pilz-Sammel-Community auf jüngere Sammler reagiert, wobei einige ältere Sammler skeptisch sind. Die Qualifikation als Pilz-Sachverständiger durch eine Prüfung wird erwähnt. Die vielfältigen Aufgaben eines Pilz-Sachverständigen, wie Pilzberatung und Ausstellungen, werden angesprochen. Ein fuchsiger Scheidenstreifling wird identifiziert und seine essbaren Eigenschaften hervorgehoben, wobei auf die lappige Haut und die Riefen am Hutrand geachtet wird. Ein Gelber Graustiel-Täubling wird gefunden und als guter Speisepilz eingestuft, wobei auf die gräuliche Verfärbung des Stiels geachtet wird. Ein Waldspaziergang wird als entspannend und erholsam beschrieben. Ein Ausguck aus einem Bunker wird entdeckt. Ein Perlpilz wird gefunden, wobei auf Madenbefall geachtet wird. Ein Keulenfuß-Trichterling wird identifiziert, der in Verbindung mit Alkohol giftig sein kann. Die Vielfalt der Stofflichkeiten und Merkmale verschiedener Pilzarten wird hervorgehoben.

Zunderschwamm, Birkenporling und Pilzinteressenszunahme

02:10:38

Ein Zunderschwamm wird gefunden und seine vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten in der Vergangenheit, wie als Anzündmittel und zur Herstellung von Kleidung, werden erläutert. Ein Birkenporling wird als Vitalpilz identifiziert, der beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt wirkt und gegen Sodbrennen und Erkältungen helfen kann. Die Verwendung von Pilzen zur Herstellung von Styropor als nachhaltigem Baustoff wird angesprochen. Der bekannte Mykologe Paul Stamets aus Nordamerika wird als Inspiration genannt. Eine humorvolle Herausforderung an Paul Stamets zu einem Pilz-Duell in Sachsen wird ausgesprochen. Es wird diskutiert, ob das Interesse an Pilzen in den letzten Jahren gestiegen ist, insbesondere bei jungen Menschen. Die Überfüllung der Wälder während der Hauptsaison wird festgestellt. Der Fokus auf weniger beachtete Pilzarten wie gelbe und lila Pilze wird betont, da diese oft von anderen Sammlern übersehen werden. Ein grauer Fußschnatterer wird gefunden. Der Unterschied zwischen Myzel und Rhizom bei Pflanzen wird erklärt. Die Vermehrung von Aquarienpflanzen über Rhizome wird kurz angeschnitten. Ein Lactarius deliciosus (Edelreizker) wird als hervorragender Speisepilz identifiziert.

Pilzsuche und Wildtierbeobachtungen im Wald

02:42:10

Die Gruppe setzt ihre Pilzsuche fort, wobei die Trockenheit des Waldes und die Auswirkungen auf das Moos thematisiert werden. Ein Gespräch über die Vorliebe für Regenwetter entsteht, da dies das Pilzwachstum fördert. Es wird festgestellt, dass die Gruppe um Max sich entfernt hat, was die Möglichkeit für ungestörte Pilzsuche eröffnet. Kurz darauf berichtet jemand von einer Begegnung mit Rehen oder Wildschweinen in etwa 20 Metern Entfernung, die durch das Dickicht stürmten, was einen kurzen Schreckmoment verursachte. Die Gruppe äußert sich positiv darüber, dass in dieser Situation nicht an das Handy zum Filmen gedacht wurde. Weiterhin werden verschiedene Pilzfunde begutachtet, darunter ein Steinpilz, der jedoch als zu alt eingestuft wird. Die Gruppe diskutiert über das Aussehen und die Beschaffenheit von älteren Pilzen, einschließlich des Vorhandenseins von Maden und grünen Röhren.

Unerwartete Entdeckungen und Waldrätsel

02:47:08

Die Pilzsammler stoßen auf einen Zaun mitten im Wald und sind verwundert. Kurz darauf entdeckt die Gruppe Knochen, was zu spekulativen Kommentaren und der Idee führt, daraus eine Kette zu basteln und ein rituelles Tanzchen aufzuführen. Die Funde werden als "geil" bezeichnet. Ein Perlpilz wird entdeckt und als in gutem Zustand beschrieben. Die Gruppe nähert sich dem Punkt, an dem sie zuvor geparkt hat und bemerkt, dass ein Korb fehlt. Die Schönheit der herbstlichen Sonne im Wald wird hervorgehoben. Diskussionen über den Akkustand der Kamera und die Qualität der Aufnahmen entstehen. Es wird festgestellt, dass einige Gruppenmitglieder Empfang haben, während andere nicht. Ein giftiger Jumping Young wird entdeckt und als Fehlfund abgetan, da Champignons immer rosa Lamellen haben.

Entdeckung einer Ruine und Überlegungen zur Waldgeschichte

02:51:07

Die Gruppe entdeckt die Ruine eines alten Hauses mitten im Wald und äußert sich überrascht über diesen Fund. Spekulationen über das Alter der Ruine und die Möglichkeit, dass der Baum älter ist als das Haus, kommen auf. Die Situation wird als "Wrong-Turn-Shit" bezeichnet, da sie sich immer weiter von der Zivilisation entfernt haben und bisher keiner anderen Person begegnet sind. Die Gruppe äußert den Wunsch nach dichterem Nebel und beschließt, zur Lichtung zurückzukehren, da die Kombination aus Wald, Ruinen und Knochen als unangenehm empfunden wird. Es folgt eine Diskussion über die Möglichkeit, in der Zukunft durch einen implantierten Chip Informationen über die Vergangenheit eines Ortes abrufen zu können, einschließlich Fotos und Details über frühere Bewohner. Die Gruppe scherzt über die Möglichkeit, dass die Ruine von einem Inzest-Familie bewohnt wurde und dass sie von jemandem mit einer Axt angegriffen werden könnten.

Pilzernte, kulinarische Pläne und Orientierungslosigkeit

02:54:53

Die Gruppe betrachtet ihre Pilzernte als "satt" und diskutiert, ob sie ein System beim Sammeln haben. Es wird festgestellt, dass die Speisepilze separat gelagert werden. Die Gruppe scherzt über ein mögliches Pilzroulette. Die Anwendung von Gaming-Begriffen auf die Naturbeobachtungen wird humorvoll kommentiert. Die Gruppe entdeckt weitere Knochen und diskutiert, ob sie diese wieder zusammensetzen sollen. Es wird der Wunsch geäußert, einen dicken Steinpilz zu finden. Die Gruppe diskutiert über essbare, ungenießbare und giftige Pilze und die verschiedenen Abstufungen von Giftigkeit. Es wird über die Zubereitung von Pilzgerichten gesprochen, darunter Königsberger Klopse mit Pilzfüllung und eine Pilz-Creme-Suppe. Die Gruppe äußert den Wunsch, eine geile Lichtung zu finden, verliert aber gleichzeitig Zeit und potenzielle Pilzfunde durch die Unterhaltung. Es wird festgestellt, dass die Orientierung komplett verloren gegangen ist und die Gruppe gefangen im Wald ist.

Pilzbestimmung, Waldweisheiten und kulinarische Vorfreude

03:08:04

Ein Birkenpilz wird als guter Speisepilz identifiziert und seine Merkmale werden beschrieben. Die Gruppe genießt die nassfeuchte Atmosphäre einer mosigen Lichtung. Es wird ein Sprichwort über Lichtungen zitiert. Ein junger Butterpilz wird gefunden und als genießbar eingestuft. Die Gruppe diskutiert, ob es Pilze gibt, die sich bewegen können und kommt auf Schleimpilze zu sprechen, die Merkmale von Tieren und Pilzen aufweisen und sich langsam fortbewegen können. Es wird eine Verbindung zu dem Videospiel "Last of Us" hergestellt, das von dem Cordyceps-Pilz inspiriert wurde. Ein Edelreizker wird gefunden und seine Merkmale werden detailliert betrachtet. Die Gruppe scherzt darüber, dass Tristan die Pilze direkt einkassiert, ohne sie zu zeigen. Es wird festgestellt, dass der Wald bereits "ausgenommen" wurde und dass der Wald sowohl gibt als auch nimmt.

Pilzzubereitung, Wildschwein-Szenarien und Naturbeobachtungen

03:15:18

Diskussionen über die Zubereitung von Butterpilzen entstehen, insbesondere über das Entfernen der Huthaut, um allergische Reaktionen zu vermeiden. Ein Stäubling wird gefunden und auf seine Genießbarkeit geprüft. Es wird über das Verhalten bei einer Begegnung mit Wildschweinen gesprochen, wobei empfohlen wird, Ruhe zu bewahren, langsam zurückzuweichen und sich gegebenenfalls hinter einem Baum zu schützen. Die Gruppe scherzt darüber, die anderen als "Köder" vorzuschicken. Es wird erwähnt, dass Wildschweine nur gerade Linien laufen können, was die Möglichkeit bietet, in Kurven zu entkommen. Jemand berichtet von einem früheren "Overnighter" im Wald, bei dem Wildschweine gesichtet wurden. Die Gruppe diskutiert über die Möglichkeit, dass jemand ein Grunzen gehört hat und scherzt über den angeblichen Heroinkonsum eines Mitglieds. Ein zu kurzer Pilz-Sammelstock wird bemängelt. Die Gruppe findet weitere Pilze, darunter einen "shiny" Schwärzenden Saftling, der jedoch unter Naturschutz steht und nicht gesammelt werden darf.

Eichengallen, Staatsverträge und kulinarische Pläne

03:27:36

Es wird erklärt, wie Eichengallen entstehen, indem Galluswespen ihre Eier in Eichenblätter legen und eine Auswucherung verursachen, in der sich die Larve entwickelt. Die Gruppe lernt, dass aus Eichengallen in Kombination mit Eisensulfat Tinte hergestellt werden kann, die extrem schwarz und lichtecht ist und bis heute für Staatsverträge verwendet wird. Sogar die amerikanische Unabhängigkeitserklärung wurde mit dieser Tinte unterzeichnet. Die Gruppe fühlt sich wie "Bonny und Kleid der Natur" und scherzt darüber, dass Staatsverträge nicht vegan sind. Es wird festgestellt, dass genug "Bildungsaufträge" für den Rest des Jahres gesammelt wurden. Die Gruppe plant, eine Pilzpfanne zuzubereiten, sobald sie wieder am Auto angekommen ist, und sammelt auf dem Weg dorthin weiter Pilze. Ein Butterpilz wird gefunden, aber als zu alt eingestuft. Die Gruppe genießt die Mooslandschaft und findet einen "Schützengraben" im Wald.

Spieleneuheiten, Pilzfunde und Waldluft

03:32:38

Es wird über kommende Spiele-Releases gesprochen, darunter Daemon Blades und Kingmaker. Die Gruppe diskutiert über Traditionen wie das Fällen eines Weihnachtsbaums im Wald. Weitere Pilzfunde werden gemacht, darunter ein Butterpilz und eine Birkenrotkappe, deren Geschmack und Verfärbung beim Braten gelobt werden. Es wird über verschiedene "Genießbarkeitsstufen" von Pilzen gescherzt. Die gesunde Waldluft wird gelobt und es wird erwähnt, dass Waldspaziergänge wissenschaftlich erwiesen gesund sind. Ein Hexenröhrling wird gefunden, aber als Steinpilz identifiziert. Die Gruppe diskutiert über die Merkmale von Steinpilzen, wie die Farbe der Röhren und die Festigkeit des Pilzes. Es wird geschätzt, dass ein junger Steinpilz etwa sechs Tage alt ist. Die Gruppe spekuliert über den größten Pilz der Welt und kommt auf den Hallimasch in Oregon zu sprechen, der sich kilometerweit unter der Erde erstreckt. Ein grauer Wulstling wird gefunden und als besonderer Fund bezeichnet.

Unikaler Fund und Verwechslungsgefahr

03:39:37

Es wird ein besonderer Fund besprochen, ein Pilz mit einem Warzenring, der normalerweise nicht vorhanden sein sollte. Es wird erklärt, dass dieser Pilz Merkmale des giftigen Pantherpilzes angenommen hat, was ihn tückisch macht, da er aufgrund dieser untypischen Merkmale verwechselt werden kann. Die Trockenheit hat dazu geführt, dass der Stiel aufgerissen ist, was wie ein Söckchen aussieht, ähnlich dem Pantherpilz. Aufgrund der hohen Verwechslungsgefahr und des nicht so guten Geschmacks wird empfohlen, ihn stehen zu lassen. Die Gruppe macht sich danach auf den Weg, nachdem der ND-Filter von der Kamera entfernt wurde, da es zu dunkel ist. Es wird gehofft, dass nach einem Regen Steinpilze wachsen würden, aber es ist noch nichts zu sehen.

Begeisterung für einen Butterknecht und Diskussion über Pilzmerkmale

03:42:13

Die Gruppe entdeckt einen Butterknecht, der aufgrund seiner Festfleischigkeit Begeisterung auslöst. Es wird diskutiert, wie man das Alter von Pilzen bestimmt, wobei der Fokus auf der Form des Hutes liegt: konvex deutet auf einen jungen Pilz hin. Es wird festgestellt, dass ein früherer Spot gut war. Es wird kurz über eine alte Bude im Wald gesprochen, bevor die Gruppe feststellt, dass sie im Kreis gelaufen ist. Es wird eine Fake-Story über Loot-Goblins erzählt, die es auf ihr Zeug abgesehen hätten. Ein weiterer Pilzfund, ein Krachtkerl mit weißen Röhren und Netzzeichnung, wird begutachtet. Es wird auf die Verwechslungsgefahr mit dem bitteren Gallenröhling hingewiesen.

Noob-Gruppe und weitere Pilzfunde

03:46:28

Die Gruppe bemerkt, dass sie die 'Sitzengebliebenen' oder die 'Noob-Gruppe' sind, da andere Pilzsammler anscheinend erfolgreicher sind. Ein kahler Krempling wird entdeckt und diskutiert, wobei auf die gekrempelte Unterseite geachtet wird. Es wird gescherzt, dass jemand die Klaube stehlen könnte und dass vorne Leute mit einer Kettensäge warten würden. Ein Schirmhut wird gefunden, und es wird sich über andere Pilzsammler lustig gemacht, die anscheinend nichts finden. Ein weiterer Fund wird als Marone oder Butterknecht identifiziert, wobei die Reaktion der Röhren auf Druck zur Unterscheidung genutzt wird. Es wird angemerkt, dass diese Reaktion auch in der Kriminaltechnik verwendet wird. Es wird über die Namensgebung von Maronen und Kastanien gescherzt.

Suche geht weiter, Ritterlinge und Fliegenpilz

03:49:56

Die Gruppe setzt ihre Suche fort und diskutiert über die Tonalität von Beleidigungen. Ein älterer Pilz wird gefunden, aber ein anderer scheint vielversprechend. Es wird über einen kleinen, möglicherweise giftigen Pilz gescherzt, der mit Hundeköteln verwechselt werden könnte. Ein Ritterling wird entdeckt, und sein Geruch wird diskutiert, wobei die Möglichkeit eines Seifenritterlings in Betracht gezogen wird. Ein junger Ritterling wird gefunden, und es wird betont, dass die Bestimmung schwierig ist und der Seifenritterling kein Speisepilz wäre. Die Gruppe äußert ihre Begeisterung für Moos als Untergrund. Ein massiver Pilz wird entdeckt und als Fliegenpilz identifiziert, der wie ein Apfel aussieht. Es wird kurz über einen Mooshügel gesprochen.

Perlpilz-Entdeckung und Ziegenlippen-Fund

03:55:58

Ein Perlpilz wird entdeckt. Tristan reagiert emotional auf den Fund. Es werden Ziegenlippen gefunden, die jedoch madig sind. Es werden weitere Butterlinge entdeckt. Tristan wird zu Rate gezogen, um einen gefundenen Dunkelblättler zu identifizieren, der als ungenießbar eingestuft wird. Es werden viele Dauerporlinge gefunden, die ebenfalls ungenießbar sind. Ein geschmückter Gürtelfuß wird entdeckt und anhand seiner rötlichen Fasern identifiziert. Es wird festgestellt, dass es sich um die Überreste einer Cortina handelt. Ein Pärpels wird gefunden, der ungenießbar ist und wieder hingelegt wird. Es wird gescherzt, dass jemand mit einem Stock wie ein Rentner aussieht.

Pilzpfanne und Süßungsmittel

04:01:59

Es wird über die Zubereitung einer Pilzpfanne gesprochen, wobei angemerkt wird, dass der Korb etwa 6 Kilo wiegt. Es wird über den Nachgeschmack von Pilzen diskutiert und ob Aspartam enthalten ist. Es wird festgestellt, dass Ackelsulfam ein Süßungsmittel ist. Die Gruppe bevorzugt Zuckergetränke oder Wasser. Es wird über einen Schützengraben gesprochen, der im Wald entdeckt wurde. Die Gruppe bemerkt, dass andere ein besseres Auge für Pilze haben als sie selbst. Es wird diskutiert, ob gefundene Pilze getrennt oder gegessen werden sollen.

Kahler Krempling und Steinpilz-Fund

04:06:09

Es werden viele Pilze auf einem Quadratmeter entdeckt, darunter der kahle Krempling. Die Funde werden für die Kamera präsentiert. Ein Steinpilz (Boletus Edulis) wird gefunden und als hervorragender Speisepilz identifiziert, der von Juli bis November wächst. Es wird festgestellt, dass er fast makellos ist, abgesehen von etwas Schneckenfraß in den Röhren. Es wird der Drucktest angewendet, um die Qualität des Steinpilzes zu beurteilen. Es wird über die Zubereitung einer Pilzpfanne gesprochen, wobei alle Pilze in einen Topf geworfen werden sollen. Es wird über die Zugabe von Salz, Pfeffer und Kräuterschmarrn diskutiert.

Pilzaddicted und Fund eines Porphyrbraunen Wulstlings

04:10:59

Es wird über die Sucht nach Pilzen gesprochen und ob Verpflichtungen vernachlässigt werden, um Pilze zu sammeln. Eine TikTokerin namens Pilzaddicted wird vorgestellt. Ein porphyrbrauner Wulstling wird gefunden, der leicht giftig und recht selten ist. Es wird auf das Welum und die Knolle hingewiesen, die massiv abgerandet ist, ähnlich wie beim gelben Knollenblätterpilz. Die Farbe wird als nicht direkt braun, sondern rötlich beschrieben. Es wird gescherzt, dass es sich um ein Konzert handelt, da gutes Licht gegeben wird. Der Fund wird als selten und geil bezeichnet. Es wird festgestellt, dass Stelzig kein Licht anhat. Jemand vergleicht den Pilz mit einem Butterknecht, aber es wird klargestellt, dass er Lamellen hat.

Pilzbestimmung und Gefahrenhinweise

04:42:28

Es werden verschiedene Pilzarten identifiziert, darunter ein olivbrauner Milchling, der als Golischino Milchling bekannt und krebserregend sein soll. Weiterhin wird der Keulenfuß-Trichterling vorgestellt, bei dessen Konsum in Verbindung mit Alkohol Vorsicht geboten ist. Ein dicker, saftig aussehender Pilz wird begutachtet und als rötlicher Holzritterling identifiziert, der einen muffigen Geschmack haben soll. Abschließend werden Fliegenpilze erwähnt. Die Gruppe geht dann zu den Speisepilzen über, darunter der Edelreizker (Saffron Milk Cap), welcher als besonders hübsch empfunden wird. Es wird eine Skala der Genießbarkeit von Pilzen angesprochen, von genießbar über weniger genießbar bis ungenießbar. Die höherwertigen Speisepilze sollen für die Verkostung aussortiert werden. Es werden minderwertige (theoretisch essbar), mittelmäßige (Ziegenlippe, Rotfüßchen) und sehr gute Speisepilze (Steinpilz, Butterpilz) unterschieden. Beim Butterpilz wird empfohlen, die Huthaut abzuziehen, was beim Champignon optional ist, da sich darunter viele Vitamine befinden sollen.

Pilze sammeln und zubereiten

04:48:58

Es wird über die Konsistenz von Pilzen gesprochen, die für manche ein Problem darstellt. Es wird die Vorbereitung der Pilze demonstriert, indem der Stiel entfernt und die Pilze geschnitten werden. Ein Vergleich zu Hühnerfüßen wird gezogen, die der Streamer in Südkorea gegessen hat und als wenig scharf empfand, obwohl sie als solche angepriesen wurden. Die Zuschauerbeteiligung am Stream wird positiv hervorgehoben, da viele den Frame erkennen und von ähnlichen Erfahrungen berichten. Die Bedeutung von Geschmack und Geruch beim Pilzesammeln wird betont. Es wird die korrekte Reinigung und Vorbereitung der gesammelten Pilze für den Verzehr besprochen, einschließlich des Entfernens von Erde und unerwünschten Teilen. Ein Zuschauer wird nach seiner Meinung zur heutigen Pilz-Aktion gefragt, und er äußert sich positiv über den Ausflug in den Wald und die neue Perspektive auf die unscheinbaren Pilze.

Diskussion über Pilze und Essgewohnheiten

04:53:32

Es wird erörtert, wie oft die Teilnehmer Pilze essen und sammeln, wobei einer der Teilnehmer eine regelmäßige Hyperfixation auf das Thema Pilze erwähnt. Die Faszination für Pilze wird als beneidenswert beschrieben, da sie eine große Vielfalt bieten und jedes Jahr aufs Neue interessant sind. Ein Teilnehmer berichtet von einer Reise nach Bremen, um einen bestimmten Pilz (Koprinus Levi Stikolens) zu riechen. Es wird über die Zubereitung der gesammelten Pilze gesprochen und betont, dass es etwas Besonderes ist, die Pilze nicht nur zu sammeln, sondern auch zu essen. Ein Kindheitserlebnis mit dem Grillen von Stichlingen über einem Teelicht wird geteilt. Es wird über das Gefühl gesprochen, einen seltenen Pilz zu finden und zu verarbeiten. Die Pilz-Sammel-Community wird als tendenziell älter wahrgenommen, aber es gibt auch viele junge Leute, die sich dafür begeistern.

Pilze in der Küche und Anekdoten

05:03:07

Es wird festgestellt, dass der zubereitete Teller mit Pilzen bunt aussieht und fast wie eine Gemüsepfanne wirkt, obwohl Pilze botanisch gesehen kein Gemüse sind. Es wird diskutiert, warum Pilze im Supermarkt oft neben Gemüse platziert werden und warum dies problematisch ist, da Pilze wie Fleisch und Fisch behandelt und gekühlt werden sollten. Es wird über Lieblingspizzasorten gesprochen und die Verwendung von Pilzen als Gemüsebelag diskutiert. Ein Teilnehmer erzählt von einer Pizza mit einem Berg Rucola, die er in Italien bestellt hat. Es werden verschiedene Pizza-Beläge wie Spinat, Thunfisch und Artischocken erwähnt. Ein Teilnehmer berichtet von einer Reise nach Bremen, um einen Maggi-Tintling zu finden und daran zu riechen. Die Geschichte eines Pilzfreundes wird erzählt, der extra angereist ist, um einen Schopf-Tintling zu identifizieren. Es wird über den Kaiserling und den Satansröhrling als besondere Pilze gesprochen. Ein Spiel wird vorgeschlagen, bei dem die Teilnehmer abwechselnd Pilznamen nennen müssen.

Pilzkenntnisse und Winterpilze

05:12:52

Es wird über unbeliebte Pilze wie den Dickschaligen Kartoffelbovist diskutiert. Winterpilze wie Austernseitling, Samtfußrübling und Judasohr werden vorgestellt. Der Judasohr-Pilz ist auch als Mu-Err-Pilz oder chinesische Morchel bekannt. Ein Zuhörer wird als die „Wukong“ bezeichnet. Es wird nach Pilzen gefragt, die unangenehm riechen, wie der unverschämte Ritterling (riecht nach Urin) und die Stinkmorchel. Der Streamer schätzt, dass er Hunderte von Pilzarten auswendig kennt und beschreibt seine systematische Vorgehensweise beim Abrufen der Namen. Ein Spiel wird gestartet, bei dem die Teilnehmer abwechselnd Pilznamen nennen müssen. Es wird über verschiedene Fliegenpilzarten gesprochen. Die zubereiteten Pilze werden probiert und als lecker befunden, obwohl der Zwiebelgeschmack dominiert. Die Teilnehmer loben den Geschmack und die Zubereitung der Pilzpfanne.

Geschmackstest und Waldökologie

05:20:14

Die Pilzpfanne wird von den Teilnehmern probiert und bewertet. Tristan lobt die gute Würzung und den Geschmack, bemängelt aber den dominanten Zwiebelgeschmack. Die verschiedenen Pilzsorten werden einzeln probiert, darunter Steinpilz und Reizger. Die Teilnehmer diskutieren über die Vorlieben für bestimmte Pilzsorten und die unterschiedlichen Geschmäcker. Es wird überlegt, welcher Pilz am besten schmeckt. Es wird die Bedeutung des Wissens über Pilze von Kindheit an betont. Der Streamer bedankt sich bei den Zuschauern und kündigt den nächsten Stream an. Er ermutigt die Zuschauer, auf Pilze im Wald zu achten und sie in der Pfanne zuzubereiten, aber nur, wenn sie sich ganz sicher sind, welche Pilze sie sammeln. Der Streamer bietet an, Bilder von Pilzen zur Bestimmung zu erhalten, darf aber keine Essensfreigaben geben. Abschließend werden die Zuschauer verabschiedet und auf die Social-Media-Kanäle verwiesen.