PILZE SAMMELN MIT HÄNNO & STERZIK KnabeKola !snocks

Pilzsuche in Brandenburg: Knirps, Sterzik & Josy entdecken seltene Pilzarten

PILZE SAMMELN MIT HÄNNO & STERZIK Kna...
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In Brandenburg startet eine Pilzsuche mit Knirps, Sterzik, Josy und Experte Christian. Entdeckt werden Riesenschirmpilze, Perlpilze (teils madig), ein grellroter Schlauchpilz und Edelreizker. Christian gibt Tipps zur Pilzbestimmung, warnt vor Verwechslungen und erklärt, wie man Madenbefall erkennt. Die Gruppe diskutiert über essbare und giftige Arten.

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Pilzsuche beginnt: Einführung und erste Funde

00:01:24

Der Stream beginnt mit einer humorvollen Einleitung, gefolgt von der Ankündigung eines Pilz-Sammel-Streams. Es wird erwähnt, dass Danny bereits eine ähnliche Tour auf Österreichisch gemacht hat, was nun auf Deutsch wiederholt wird. Die Gruppe, bestehend aus Knirps, Sterzig und Josy, sowie einem Pilz-Sachverständigen namens Christian, begibt sich in ein Waldgebiet in Brandenburg, das als Hotspot unter Pilzkennern gilt. Direkt am Wegesrand wird ein erster essbarer Riesenschirmpilz entdeckt und begutachtet, wobei Christian die wichtigen Bestimmungsmerkmale erklärt. Kurz darauf folgt der Fund eines Perlpilzes, der jedoch aufgrund von Madenbefall nicht mitgenommen wird. Es wird über die Zubereitung von Pilzen gesprochen, wobei betont wird, dass Waldpilze generell vor dem Verzehr circa 15 Minuten gebraten werden sollten.

Vorstellung der Pilzexperten und erste Funde

00:13:44

Die Gruppe begrüßt die Zuschauer zu einem Pilz-Sammel-Stream und stellt die heutigen Gäste vor: Josy und Christian, ein Pilz-Sachverständiger. Christian erklärt, dass er sich gut mit Pilzen auskennt und eine genüssliche Mahlzeit erwartet. Er hat sogar ein Pilzbuch veröffentlicht und war bereits mit anderen Streamern wie Nina Schuwa Pilze sammeln. Es wird ein erster Pilz gefunden, ein Schirmpilz, der von Christian genauer untersucht wird, um wichtige Bestimmungsmerkmale an der Stilbasis zu identifizieren. Es wird festgestellt, dass es sich um einen essbaren Riesenschirmpilz handelt. Christian erklärt, dass es verschiedene Arten von Riesenschirmpilzen gibt und der beliebteste der Parasol ist.

Seltene Funde und Pilzartenbestimmung

00:18:33

Die Gruppe findet einen Perlpilz, der zu den Knollenblätterpilzen gehört, aber essbar ist, obwohl er oft mit giftigen Arten verwechselt wird. Christian erklärt, dass der Pilz schnell madig wird und zeigt, wie man Madenfraßgänge erkennt. Es wird diskutiert, ob man Maden mitessen oder ausschneiden soll. Christian betont, dass Waldpilze immer circa 15 Minuten gebraten werden müssen. Die Gruppe wollte bereits vor einem Jahr zusammen Pilze sammeln, scheiterte aber am fehlenden Handyempfang. Nun sind sie mit besserem Equipment ausgestattet, darunter spezielle Pilzkörbe, die breiter sind, um die Pilze nicht zu beschädigen. Es werden weitere Pilze gefunden, darunter ein grellroter Schlauchpilz und ein Edelreizker, dessen orangene Milch begutachtet wird. Christian erklärt, dass der Edelreizker häufig in der Region vorkommt, da er eine Symbiose mit Kiefern eingeht.

Pilzvielfalt und Sammeltipps vom Experten

00:24:33

Die Gruppe entdeckt eine Vielzahl von Pilzen, darunter eine Ziegenlippe, die als samtig und olivfarben beschrieben wird. Christian erklärt, dass Tiere wie Schnecken und Wildschweine sich ebenfalls an Pilzen bedienen und sogar Giftpilze fressen können, ohne Schaden zu nehmen. Es wird ein alter, kahler Krantling gefunden, der bereits Schimmel aufweist und somit ungenießbar ist. Die Gruppe findet auch einen Perlpilz, der jedoch zu alt zum Sammeln ist. Christian gibt Tipps zur Pilzbestimmung und erklärt, dass man beim Sammeln den Stiel abschneiden sollte, um den Dreck im Wald zu lassen. Er betont jedoch, dass der Stiel genauso schmeckt wie der Hut und man ihn theoretisch auch mitnehmen könnte. Krause Glucke wird als besonders schmackhaft hervorgehoben. Die Gruppe entdeckt eine hohe Spawn-Rate für Pilze und freut sich über den ergiebigen Spot.

Pilzsammel-Tipps für Anfänger und weitere Funde

00:33:03

Christian gibt Anfängern den Tipp, Pilzbestimmungsbücher anstelle von Apps zu verwenden und sich zunächst auf Röhrlinge zu konzentrieren, da es darunter keine stark giftigen Arten gibt. Er erklärt, dass die meisten Röhrlinge essbar sind und höchstens Bauchschmerzen verursachen können. Es wird ein Butterpilz gefunden, der ebenfalls eine Symbiose mit Kiefern eingeht und als leckerer Speisepilz gilt. Christian empfiehlt, zunächst am Wegesrand nach Pilzen zu suchen, bevor man tiefer ins Dickicht eindringt. Er erklärt, dass man ungenießbare Pilze mit den Lamellen nach unten wieder ablegen sollte, damit sie aussporen können. Der Chat lobt Knirps für seine unterhaltsame Art. Christian erklärt, dass die Sporen aus der Fruchtschicht kommen und sich verbreiten. Es wird diskutiert, ob man Pilze in Bäume werfen soll, um die Sporen weiter zu verbreiten. Christian demonstriert, wie man Täublinge auf ihre Essbarkeit testet, indem man ein kleines Stück abbricht, auf die Zunge legt und nach circa 10-20 Sekunden wieder ausspuckt. Scharfe oder bittere Täublinge sind ungenießbar.

Fliegenpilz-Suche und Sammelstrategien

00:39:07

Die Gruppe macht sich auf die Suche nach einem Fliegenpilz. Christian erklärt, dass man bei der Pilzsuche auf Quality Control achten muss, um den Korb nicht unnötig zu füllen. Es wird eine Ziegenlippe gefunden, die als gut befunden wird. Christian erklärt, dass es egal ist, ob man Pilze rausdreht oder schneidet, da das Myzel nicht beschädigt wird. Er erklärt, dass das Myzel ein Fadengeflecht unter der Erde ist, das ein ganzes Waldgebiet durchziehen kann. Christian erzählt, dass er das Pilzsammeln von seinem Vater gelernt hat, der ihn schon als Kind im Fahrradanhänger mitgenommen hat. Die Gruppe diskutiert, welche Pilze am leckersten sind, wobei die Krause Glucke aufgrund ihres Walnussgeschmacks besonders hervorgehoben wird. Christian ermittelt anhand der Bäume, um einen Fliegenpilz zu finden. Er erklärt, dass ein roter Pilz auch ein Birkenspeitäubling sein könnte und kostet zur Sicherheit. Der Pilz erweist sich als ungenießbar scharf.

Entdeckung eines Fliegenpilzes und Diskussion über Giftigkeit

00:45:42

Die Gruppe entdeckt einen Goldröhrling und kurz darauf einen Fliegenpilz, der jedoch keine weißen Punkte mehr hat, da er seine Velum-Reste verloren hat. Christian erklärt, dass die Velum-Reste die Überbleibsel der Hülle sind, die den Pilz im jungen Stadium umgibt. Er betont, dass der Fliegenpilz giftig, aber nicht tödlich giftig ist und der Verzehr zu Brechdurchfall führen kann. Es wird über die Verwendung von Fliegenpilzen in Tees diskutiert, wobei Christian erklärt, dass die Ibotensäure sich beim Kochen in Muscimol umwandelt, was eine leicht psychoaktive Wirkung haben kann. Er vermutet jedoch, dass dies eher von dummen Teenagern praktiziert wird. Die Gruppe überlegt, einen Korb mit Prestigepilzen zu sammeln, die essbar sind und später in die Pfanne gehauen werden sollen. Es wird diskutiert, was man mit getrockneten und geräucherten Pilzen macht, wobei Christian erklärt, dass getrocknete Pilze den Geschmack von Soßen und Suppen intensivieren.

Umweltauswirkungen der Pilzsuche und weitere Funde

00:50:55

Es wird diskutiert, ob es ein Umweltrisiko durch vermehrte Pilzsammelei gibt. Christian erklärt, dass es schädlich sein kann, wenn man ein Gebiet täglich absammelt und auch die kleinsten Pilze mitnimmt, da diese dann keine Zeit haben, ihre Sporen zu verteilen. Er empfiehlt, nicht mehr als zwei bis drei Kilo pro Person zu sammeln und nicht jeden Tag das gleiche Gebiet zu besuchen. Die Gruppe stellt fest, dass das Gebiet bereits abgeerntet zu sein scheint und überlegt, Offroad zu gehen. Knirps erzählt von seiner Kindheit, als er Pilze am Wegesrand zertreten hat und dabei eine grüne Dampfwolke austrat. Christian identifiziert diese Pilze als Stäublinge oder Kartoffelbubiste, die bei Berührung eine Sporenstaubwolke freisetzen. Er erklärt, dass Pilze sehr schnell nachwachsen können, vor allem bei warmem Wetter, und innerhalb von drei bis vier Tagen neue Fruchtkörper bilden können. Die Gruppe findet einen Fliegenpilz, der wie gemalt aussieht und noch sehr jung ist. Christian erklärt, dass man Fliegenpilze auch trocknen oder räuchern kann.

Pilzbestimmung und Unterscheidung verschiedener Arten

00:58:31

Diskussion über die Bestimmung von Pilzen, beginnend mit einem Fliegenpilz, der fälschlicherweise für eine Mango gehalten wird. Es wird erklärt, dass Fliegenpilze nicht immer rot sind, sondern auch orange oder braun sein können. Ein grüner Speisetäubling wird als potenzieller Speisepilz identifiziert, wobei angemerkt wird, dass er frisch ist und seine Huthaut abgezogen werden kann. Weiterhin wird erörtert, dass etwa die Hälfte der Pilze in Deutschland ungenießbar oder leicht giftig ist, während nur etwa 15 Arten tödlich giftig sind. Der grüne Knollenblätterpilz wird als Beispiel für einen tödlichen Pilz genannt, dessen Gift die Organe zerstört, wobei bereits eine geringe Menge von 25 Gramm ausreicht, um einen Menschen zu töten. Abschließend werden weitere grüne Täublinge und Fliegenpilze gefunden, wobei einige bereits alt sind.

Suche nach dem Kaiserling und weitere Pilzfunde

01:02:11

Tristan äußert den Wunsch, den Kaiserling (Amanita Caesarea) zu finden, einen Speisepilz, der in Süddeutschland in Eichen- und Buchenwäldern vorkommt und dem Fliegenpilz ähnelt, aber einen orangefarbenen Hut und gelbliche Details aufweist. Er beschreibt ihn als schmackhaft, sogar roh essbar. Die Gruppe setzt ihre Suche fort und findet weitere Pilze, darunter einen Fliegenpilz und verschiedene Täublinge. Es wird die Symbiose zwischen Pilzen und Bäumen erklärt, wobei Pilze Nährstoffe von Bäumen erhalten und im Gegenzug den Bäumen helfen. Die Gruppe entdeckt einen Zersetzerpilz, der Holz abbaut und Nährstoffe freisetzt, und diskutiert dessen büscheliges Wachstum. Ein giftiger Schwefelkopf wird gefunden, dessen essbare Verwandte an Nadelholz wachsen.

Giftige Doppelgänger und die Suche nach seltenen Funden

01:07:52

Die Gruppe diskutiert die Unterscheidung zwischen giftigen und essbaren Schwefelköpfen anhand ihrer Farbe und Lamellen. Ein gefundener Pilz wird als potenziell selten eingestuft, aber nicht als 'Rare Drop' betrachtet. Die Gruppe findet einen 'gemeinen Zwerg-Dotterich-Knollensirup-Schirm', der als unbedenklich beschrieben wird, aber Maden enthält. Ein Fliegenpilz mit einem dreistufigen Warzengürtel wird als seltener Fund gefeiert, an dem sich Nacktschnecken befinden. Es wird ein Riesenschirmpilz gefunden, aber als nicht besonders groß oder selten eingestuft. Die Gruppe diskutiert, wer regelmäßig Pilze sammelt und ob Chat-Teilnehmer ehrlich sind. Tristan schimpft spielerisch mit denen, die angeblich lügen. Ein Paxillus involutus (Krempling) wird gefunden, über den eine interessante Geschichte erzählt wird: Früher gesammelt, hat man in den letzten 70 Jahren Todesfälle festgestellt, die durch diesen Pilz verursacht wurden, da er Stoffe enthält, die sich im Blut anreichern und die roten Blutkörperchen zersetzen können.

Milchlinge, Täublinge und die Pilzvielfalt Deutschlands

01:23:51

Es wird ein wolliger Milchling gefunden, der weiße Milch absondert und bitterlich schmeckt, was ihn ungenießbar macht. Die Gruppe entdeckt die Überreste einer Ringeltaube und findet einen rötlichen Holzritterling, der zwar essbar, aber nicht schmackhaft ist. Tristan gibt Einblicke in die Pilzvielfalt Deutschlands, erwähnt circa 14.000 Pilzarten insgesamt und etwa 5.000 bis 6.000 Großpilzarten. Weltweit schätzt man 3,5 bis 5 Millionen Pilzarten, von denen erst ein Bruchteil beschrieben ist. Er betont, dass er bei fast jeder Tour einen Pilz findet, den er nicht sofort bestimmen kann und zu Hause mikroskopisch untersucht. Abschließend wird ein großer Klapperschwamm von sechs Kilo erwähnt, den Tristan in Sachsen gefunden hat.

Fliegenpilze als Steinpilz-Anzeiger und weitere Funde

01:28:25

Ein großer Fliegenpilz wird entdeckt, und es wird erklärt, dass das Vorkommen von Fliegenpilzen ein guter Indikator für Steinpilze sein kann. Steinpilze werden als begehrte Speisepilze hervorgehoben. Die Gruppe findet einen Goldröhrling und diskutiert frühere Verwechslungen mit Fliegenpilzen. Es wird festgestellt, dass Fliegenpilze und Schirmlinge mittlerweile häufiger vorkommen. Die Gruppe entdeckt einen Stiel von einem Steinpilz, der offenbar von jemandem geplündert wurde, der Tristans Videos schaut. Ein lila Täubling wird gefunden, aber als weniger interessant abgetan. Die Gruppe trifft einen Streamsniper, der ein Foto machen möchte. Ein Scout gibt einen Hinweis auf Pfifferlinge in einem Birkenwald. Es wird ein rötlicher Lacktrichterling gefunden, dessen Essbarkeit jedoch fraglich ist.

Pilzzucht, Pilzsprache und ein Steinfeld voller Holzritterlinge

01:36:17

Die Gruppe spricht über Pilzzucht in Pilzfarmen und die industriellen Prozesse dahinter. Ein Pfefferröhrling wird gefunden, der roh scharf schmeckt, aber beim Braten seine Schärfe verliert. Tristan erklärt, dass Pilze eine eigene Sprache mit etwa 50 Signalen haben, um sich auszutauschen. Es werden Schirmpilze gefunden und ein Foto gemacht. Die Gruppe entdeckt ein Steinfeld voller rötlicher Holzritterlinge an einem Kiefernstumpf. Tristan erklärt, dass Ritterlinge einen Burggraben haben, was bedeutet, dass die Lamellen erst runter und dann wieder hoch zum Stiel gehen. Ein großer Holzritterling wird als 'Rare Drop' eingestuft, auch wegen seines Gewichts. Die Gruppe findet einen rehbraunen Dachpilz, der nach Erde und Rettich riecht und essbar ist, aber geschmacklich nicht überzeugt. Tristan vergleicht den Geruch mit einem nassen Aschenbecher.

Birken, Tintenlamellinge und krebserregende Milchlinge

01:44:19

Die Gruppe nähert sich einem Birkengebiet in der Hoffnung auf Steinpilze oder Pfifferlinge. Tristan aktiviert seine 'Pilz-Drohne', um nach Pilzen zu suchen. Er betont, dass die Natur einzigartige Merkmale in Pilzen hervorbringt, was als Inspiration für Roguelike-Spiele dient. Es wird ein Camembertäubling gefunden, der nach Camembert riecht, aber nicht essbar ist. Eine neue Pilzart mit Glimmertinte wird entdeckt, ein giftiger Tintenlamelling, der in Wodka eingelegt das Gesicht lila färben kann. Tristan testet, ob ein Pilz ein bitterer Saftvorling ist, stellt aber fest, dass es sich um einen milden Saftvorling handelt, der ungenießbar ist. Er findet einen Reif-Täubling und zeigt einen klassischen Pilzkorb mit seltenen Funden. Die Gruppe äußert sich begeistert über die Natur und Pilze. Ein olivbrauner Milchling wird freigelegt, der auch Todesschwamm genannt wird und krebserregende Stoffe enthalten soll, aber in Osteuropa gegessen wird. Tristan kritisiert den Verzehr solcher Pilze und erwähnt, dass in Polen auf Märkten Frühjahrslorche verkauft werden, die ein starkes Gift enthalten.

Waldweggabelung, Pfifferlinge und Kriegserinnerungen

01:53:19

Die Gruppe erreicht eine Weggabelung in einem Mischwald und findet eine Birke, was die Hoffnung auf Pfifferlinge weckt. Tristan wird ermahnt, nicht ständig zu klingeln und still zu sein. Die Gruppe stellt sicher, dass alle ihre Körbe haben. Abschließend wird ein Objekt aus dem Krieg entdeckt, möglicherweise ein Panzer.

Pilzfunde und Bestimmung unbekannter Arten

01:54:51

Die Gruppe entdeckt einen im Moos versteckten Pilz mit langem Schaft und ungewöhnlichem Hut, der als Helmlingsart identifiziert wird, aber kein Speisepilz ist. Kurz darauf findet die Gruppe eine Marone, einen beliebten Speisepilz, der sich durch Blaufärbung bei Druck auf die Fruchtschicht auszeichnet. Ein weiterer Fund ist ein älterer Pilz, der bereits Anzeichen von Verwesung zeigt und aufgrund des Risikos einer Lebensmittelvergiftung liegen gelassen wird. Die Gruppe entdeckt einen Pantherpilz, Amanita Pantarina, eine stark giftige Pilzart, die an der Stielbasis erkennbar ist. Die Gruppe diskutiert die Bestimmung und Einordnung der gefundenen Pilze, wobei der Fokus auf essbaren und giftigen Arten liegt. Die Gruppe witzelt über die Form eines Pilzes und vergleicht ihn mit einem Nippel. Die Gruppe findet eine Marone und freut sich über den Fund, da es sich um einen leicht erkennbaren und häufigen Speisepilz handelt. Die Gruppe diskutiert über die Erkennungsmerkmale von Maronen und die Vorliebe der Leute für diesen Pilz.

Waldspaziergang, Pilzvielfalt und Regeln des Sammelns

02:01:57

Die Gruppe setzt ihren Waldspaziergang fort und entdeckt weitere Pilze, darunter einen Schirmpilz, der als Pilzbuchmaterial bezeichnet wird. Es wird die Bedeutung von Sonnenlicht für das Pilzwachstum erwähnt und ein eitriger Buchblättler identifiziert. Die Gruppe genießt die Stille der Natur und betont die gesundheitlichen Vorteile eines Waldspaziergangs. Es wird kurz über psychoaktive Pilze gesprochen, wobei der serbische Kahlkopf und der spitzkegeliger Kahlkopf erwähnt werden. Die Gruppe diskutiert die Fortpflanzung von Pilzen über Sporen und die Rolle des Myzels. Die Gruppe erörtert, dass Pilze hauptsächlich aus Eiweiß und Wasser bestehen, aber auch Vitamine und Mineralstoffe enthalten können. Es werden Vitalpilze wie Löwenmähne und Igelstachelbart erwähnt. Die Gruppe findet einen großen, aber nicht beeindruckenden Pilz und erklärt den gemeinen Weißpokal. Es werden Regeln beim Pilzsammeln angesprochen, wie das Sammeln nur für den Eigenbedarf und das Stehenlassen seltener Arten. Die Gruppe diskutiert über Pilznationen und erwähnt Tschechien als Pilzparadies. Es wird ein Konflikt mit einem Artikel erwähnt, der dem Protagonisten vorwirft, zu wenig über Pilze aufzuklären.

Pilzexpertenwissen, Herausforderungen und Duell-Ankündigung

02:13:51

Es wird über die Möglichkeit gesprochen, Pilzmeister zu werden und sich in Richtung Mykologie zu spezialisieren. Die Gruppe philosophiert über die Aura des Waldes und die Fähigkeit, Pilze zu erkennen. Es werden verschiedene Pilzarten identifiziert, darunter Fliegenpilze und der fuchsige Scheidenstreifling, wobei auf deren spezifische Merkmale eingegangen wird. Die Gruppe findet einen Gelben Graustiel-Täubling und diskutiert dessen Erkennungsmerkmale und Eignung für die Pilzpfanne. Die Gruppe macht eine Knabberpause und genießt die frische Luft im Wald. Es wird über die Verpackung von Lebensmitteln diskutiert und ein Vergleich zwischen Pilzen und anderen Snacks gezogen. Die Gruppe entdeckt einen Perlpilz und diskutiert über Madenbefall bei Pilzen. Es wird geklärt, dass Pilze vegan sind, da sie keine Tiere sind. Die Gruppe findet einen Keulenfuß-Trichterling und warnt vor dem Konsum in Verbindung mit Alkohol. Die Gruppe diskutiert über das Myzel und dessen Bedeutung für das Pilzwachstum. Es wird ein Zunderschwamm gefunden und dessen Verwendung als Feueranzünder und zur Herstellung von Kleidung erläutert. Die Gruppe findet einen Wirkenporling und diskutiert dessen Verwendung als Vitalpilz und zur Linderung von Magen-Darm-Beschwerden. Die Gruppe diskutiert über die Verwendung von Pilzen zur Herstellung von Styropor und als Baustoff. Die Gruppe spricht über den Mykologen Paul Stamets und fordert ihn zu einem Pilz-Duell in Sachsen heraus.

Pilzkunde, Funde und Waldökologie

02:31:59

Die Gruppe erörtert, wie tief die Pilzkunde in der Menschheit verankert ist und dass Menschen schon immer versucht haben, essbare Dinge zu finden. Es wird spekuliert, dass Pilze möglicherweise vor den meisten Pflanzen existierten und früher viel größer waren. Die Gruppe findet einen Stärzig und diskutiert, ob er heruntergeholt werden soll. Es wird die Liste der gefundenen Pilze überprüft und festgestellt, dass einige Arten häufiger gefunden wurden als andere. Die Gruppe scherzt über die Menge an Pilzen, die sie theoretisch sammeln könnten, wenn sie alle mitnehmen würden. Es wird betont, dass September und Oktober die besten Monate für die Pilzsuche sind, aber dass es an manchen Orten bereits viele Pilzsammler gibt. Die Gruppe diskutiert über die Suche nach Trüffeln und die Verwendung von Trüffelschweinen oder -hunden. Es wird festgestellt, dass das Pilzinteresse in den letzten Jahren gestiegen ist, insbesondere bei jungen Menschen. Die Gruppe bemerkt, dass die Wälder in der Hauptsaison überfüllt sind, aber dass es immer noch genug Pilze gibt, wenn man auch ungewöhnlichere Arten sammelt. Die Gruppe findet einen grauen Fußschnatterer und diskutiert über die korrekte Aussprache von Fachbegriffen. Es wird über die sporenartigen Wurzeln von Pilzen gesprochen, die als Myzel bezeichnet werden, und mit dem Rhizom von Aquarienpflanzen verglichen. Die Gruppe diskutiert über die Vermehrung von Aquarienpflanzen und die Bedeutung des Rhizoms. Es wird kurz über Aquaristik gesprochen und die Möglichkeit, einen Lebensraum für Tiere zu schaffen, der sogar besser sein kann als in der Natur. Die Gruppe erwähnt, dass sie Zuchtpilze von Pilzmenschen zugeschickt bekommt. Die Gruppe findet eine Stelle mit vielen Pilzen, darunter Edelreizger, und diskutiert über deren Geschmack und Verwendung in der Küche. Es wird über Pilze gesprochen, die süßlich schmecken, wie die Samtfußrüblinge. Die Gruppe findet einen Edelreizger und lobt dessen Aussehen und Geschmack. Es wird über die Aufgabe von Pilzen im Biosystem gesprochen, nämlich das Zersetzen von organischem Material und das Verteilen von Stickstoff an die Bäume. Die Gruppe findet einen orange-roten Hestelnabeling und einen Kaaler Krempling, der potenziell tödlich ist. Es wird betont, dass es an dieser Stelle sehr feucht ist und viele Pilze wachsen. Die Gruppe findet Risspilze und bemerkt deren intensiven Geruch. Es wird ein Pfifferling gefunden, aber festgestellt, dass es sich um einen falschen Pfifferling handelt. Die Gruppe findet verschiedene Täublingsarten und diskutiert über deren Geschmack und Eignung für die Pilzpfanne. Die Gruppe findet einen Dunkelblättler und diskutiert über dessen Geruch und mögliche Giftigkeit. Die Gruppe findet einen zweifarbigen Lacktrichterling und lobt dessen Aussehen. Die Gruppe findet einen Butterpilz und diskutiert über dessen Erkennungsmerkmale und Essbarkeit.

Pilzfund und Knochenfund im Wald

02:51:54

Die Gruppe entdeckt Perlpilze und Steinpilze, wobei die Qualität des Bodens und das Vorhandensein junger Kiefern als positiv hervorgehoben werden. Es wird ein fünfter Steinpilz gefunden, was als "Rare Loot" bezeichnet wird. Zusätzlich zu den Pilzen entdeckt jemand einen Tierknochen, möglicherweise vom Becken oder der Wirbelsäule, was zu Diskussionen über dessen Herkunft führt. Die Möglichkeit, dass es sich um einen menschlichen Knochen handeln könnte, wird scherzhaft erwähnt, was die Atmosphäre eines Horrorfilms heraufbeschwört. Die Gruppe sucht nach weiteren besonderen Pilzarten wie Kaiserling oder Körnchenröhrling, wobei der Knollenblätterpilz als potenziell gefährliche Option genannt wird. Maronen werden als zu alt verworfen, während Erstpilze gefunden und eingesammelt werden.

Begegnung mit Wildtieren und Suche nach dem perfekten Gebiet

02:55:50

Ein Mitglied der Gruppe berichtet von einer Begegnung mit Rehen, die so groß waren, dass sie mit Wildschweinen verwechselt wurden. Die Gruppe diskutiert über das ideale Wetter zum Pilzesammeln, wobei Regen bevorzugt wird. Es wird festgestellt, dass das Gebiet trocken ist und idealerweise feuchtes Moos vorhanden sein sollte. Die Gruppe setzt ihre Suche fort und findet weitere Steinpilze. Später wird ein Zaun entdeckt, was die Gruppe zu Spekulationen über den Grund veranlasst. Es werden Knochen gefunden und die Frage aufgeworfen, warum jemand diese sammelt. Die herbstliche Sonne im Wald wird als schön empfunden. Es wird kurz über Hunger gesprochen und die Gruppe stellt fest, dass der Stream nur noch in 4K Qualität läuft.

Giftige Champignons, Ruinen und Horrorfilm-Szenario

03:03:22

Es werden Champignons gefunden, wobei auf giftige Arten hingewiesen wird, die sich durch rosa Lamellen und einen medizinischen Geruch auszeichnen. Die Gruppe diskutiert über essbare und giftige Champignons und deren Unterscheidung. Ein Mitglied äußert Abneigung gegen den Geschmack von Champignons. Die Gruppe entdeckt eine alte Ruine im Wald, was zu Vergleichen mit einem Horrorfilm führt, insbesondere in Verbindung mit den gefundenen Knochen und dem fehlenden Handyempfang. Die Gruppe fühlt sich zunehmend von der Zivilisation isoliert und vergleicht die Situation mit einem "Wrong Turn"-Szenario. Die Idee einer übernatürlichen Informationsquelle wird diskutiert, die Fragen zur Geschichte des Ortes beantworten könnte.

Pilzernte, Gaming-Vergleiche und Überlebensstrategien

03:08:32

Die Gruppe betrachtet ihre Pilzernte als ergiebig und diskutiert über die Sortierung der Pilze nach essbaren Arten. Gaming-Vergleiche werden angestellt, wobei die Natur mit PUBG und Animal Crossing verglichen wird. Die Gruppe findet weitere Knochen und scherzt darüber, wer im Falle eines längeren Aufenthalts im Wald gegessen werden müsste. Überlegungen zu Überlebensstrategien werden angestellt, einschließlich des Umringens und Angreifens von Gruppenmitgliedern. Die Gruppe findet Maden in den Pilzen und diskutiert darüber, wie man diese entfernen kann. Es wird über essbare, ungenießbare und giftige Pilze gesprochen, sowie über bedingt essbare Pilze, die vor dem Verzehr abgekocht werden müssen. Lieblingspilzgerichte werden ausgetauscht und die Gruppe plant, eine Pilzpfanne zuzubereiten.

Birkenpilzfund, Lichtungen und Pilzwissen

03:21:25

Ein Birkenpilz wird gefunden und als guter Speisepilz identifiziert, wobei die Bedeutung des Wortes "gemein" in diesem Zusammenhang erklärt wird. Die Gruppe genießt die feuchte Atmosphäre einer mosigen Lichtung und diskutiert über ein passendes Sprichwort. Ein Butterpilz wird entdeckt und als genießbar bestätigt. Es wird über Schleimpilze gesprochen, die sich bewegen können und Merkmale von Pilzen und Tieren aufweisen. Ein Edelreizker wird gefunden und dessen Merkmale werden beschrieben. Die Gruppe stellt fest, dass der Wald bereits stark abgesucht wurde. Es werden Butterknechte gefunden und ein Gesichtspilz entdeckt. Die Gruppe lernt, dass die Huthaut des Butterpilzes oft nicht vertragen wird und entfernt werden sollte. Ein Stäubling wird untersucht und dessen Sporen werden freigesetzt.

Wildschwein-Gefahr, Pilzarten und Naturschutz

03:30:09

Die Gruppe glaubt, ein Wildschwein gehört zu haben und bespricht Verhaltensregeln für den Fall einer Begegnung. Es wird überlegt, ob man kämpfen oder fliehen sollte und wie man sich am besten schützt. Die Gruppe erinnert sich an einen früheren Stream mit Wildschweinen und diskutiert über die Gefahren der Frischlingssaison. Ein schwärzender, kegeliger Saftling wird gefunden und als unfassbarer Pilzfund bezeichnet. Es wird erklärt, dass Saftlinge unter Naturschutz stehen und nicht gesammelt werden dürfen. Die Gruppe findet Ellerlinge, die essbar sind, und Schleimpilze. Ein Auto wird gehört, was zu scherzhaften Kommentaren über eine mögliche Begegnung mit einer "Wrong Turn"-Familie führt.

Eichengalle, Staatsverträge und Pilzpfannen-Planung

03:41:15

Die Gruppe entdeckt eine Eichengalle und erklärt, wie Galluswespen ihre Eier in Eichenblätter legen und Gallen bilden, die reich an Gerbsäure sind. Es wird erläutert, dass aus diesen Gallen Tinte hergestellt werden kann, die für Staatsverträge verwendet wird. Die Gruppe scherzt darüber, dass Staatsverträge nicht vegan sind. Es wird ein Weg gefunden, dem die Gruppe folgt, in der Hoffnung, zum Auto zurückzukehren. Die Gruppe plant, eine Pilzpfanne zuzubereiten und diskutiert, welche Zutaten sie dafür haben. Es wird überlegt, ob noch ein Steinpilz gefunden wird und eine Birkenrotkappe wird entdeckt und als sehr lecker beschrieben. Es werden unterschiedliche Genießbarkeitsstufen von Pilzen erwähnt.

Waldluft, Hexenröhrling und Steinpilz-Fund

03:49:09

Die Gruppe spricht über die gesundheitlichen Vorteile von Waldspaziergängen. Ein Hexenröhrling wird gefunden und als alt identifiziert. Ein Steinpilz wird entdeckt und auf seine Qualität geprüft. Es wird erklärt, wie man das Alter eines Steinpilzes anhand der Röhrenfarbe bestimmen kann. Die Gruppe diskutiert darüber, wie schnell Pilze wachsen können. Es wird über Spiele-Releases gesprochen und die Gruppe plant, am Ende des Streams eine Pilzpfanne zuzubereiten. Ein Butterpilz wird gefunden und als "Butterknecht" bezeichnet. Die Gruppe entdeckt einen Schützengraben und macht scherzhafte Kommentare über mittelalterliche Schlachten. Es wird über den Film "Kingmaker" gesprochen. Die Gruppe findet einen weiteren Butterpilz und eine Birkenrotkappe, die sich beim Braten schwarz verfärbt.

Diskussion über Pilzarten und -merkmale

03:51:32

Es beginnt eine Diskussion über den größten Pilz der Welt und dessen Ausmaße, wobei verschiedene Theorien und Beispiele genannt werden. Ein besonderer Fokus liegt auf einem weißen Pilz, der auf Termitenhügeln in Afrika wächst und dessen Hut einen Meter groß werden kann. Weiterhin wird der Hallimasch als größter Organismus der Welt erwähnt, der sich kilometerweit unter der Erde ausbreitet. Die Gruppe findet einen grauen Wulstling, der mit dem Perlpilz verwandt ist, aber keine rötlichen Töne aufweist. Es wird auf die Verwechslungsgefahr mit dem giftigen Pantherpilz hingewiesen, insbesondere auf ein Exemplar mit ungewöhnlichen Merkmalen aufgrund von Trockenschäden, was die Bestimmung erschwert. Trotz des interessanten Fundes wird beschlossen, den Pilz aufgrund der Verwechslungsgefahr stehen zu lassen.

Feststellung und Beurteilung von Pilzen

03:55:49

Ein Butterknecht wird entdeckt und aufgrund seines festen Fleisches und des konvexen Hutes als jung und genießbar eingestuft, im Gegensatz zu zuvor gefundenen älteren Exemplaren. Es wird ein guter Spot identifiziert, an dem jemand eine provisorische Unterkunft gebaut hat. Die Gruppe stellt fest, dass sie im Kreis gelaufen ist und denselben Weg zurückgehen. Später werden sie von zwei Personen überholt, die scheinbar keine Pilze gefunden haben. Es wird ein weiterer Frachtkerl mit weißen Röhren und einer weißen Netzzeichnung entdeckt, der nicht madig ist. Die Gruppe findet sich in einer Situation wieder, in der sie im Vergleich zu anderen Pilzsammlern weniger erfolgreich sind.

Diskussion über Pilzarten und Beleidigungen

04:03:06

Es wird diskutiert, ob ein gefundener Pilz ein Butterknecht oder eine Marone ist, und ein kahler Krempling wird identifiziert. Abschweifend werden Beleidigungen nach ihrem Klang bewertet, wobei Bastard und Knecht als die besten angesehen werden. Die Gruppe entdeckt eine Lichtung und folgt ihr. Ein älterer Pilz wird gefunden, aber ein anderer wird als vielversprechend eingestuft. Es wird über einen kleinen, möglicherweise giftigen Pilz namens Scheiße-Pilz gesprochen, der oft mit Hundeköteln verwechselt wird. Ein Ritterling wird gefunden, dessen Geruch schwer zu bestimmen ist, möglicherweise ein Seifenritterling, der kein Speisepilz wäre. Ein Fliegenpilz wird entdeckt, der wie ein Apfel aussieht.

Erfolgreiche Steinpilz-Entdeckung und Drehvorbereitung

04:19:47

Die Gruppe entdeckt eine Stelle mit zahlreichen Pilzen, darunter Steinpilze (Boletus edulis), die als hervorragende Speisepilze gelten und von Juli bis November wachsen. Ein besonders makelloses Exemplar wird gefunden und als perfekt für ein Pilzbuch beschrieben. Es wird der Drucktest angewendet, um die Qualität des Pilzes zu beurteilen. Es wird beschlossen, eine Pilzpfanne zuzubereiten, wobei die Menge der Pilze den Topf fast überfordert. Zutaten wie Salz, Pfeffer, Kräuterschmand, Zwiebeln und Knoblauch werden erwähnt. Ein Fleischroter Speisetäubling (Rusula Vesca) wird identifiziert. Es wird festgestellt, dass nur eine Person in der Gruppe die Pilzsuche wirklich ernst nimmt. Ein madiger Pilz wird gefunden und als ungenießbar eingestuft. Eine Diskussion über den Fund eines seltenen, leicht giftigen porphyrbraunen Wulstlings entsteht.

Wegfindung, Lieblingspilze und Kindheitserinnerungen

04:28:16

Die Gruppe steht an einer Weggabelung und entscheidet sich nach Beratung im Chat für den linken Weg, der sie zurück zum Dorf führen soll. Es wird nach den Lieblingspilzen des Tages gefragt, wobei ein dünner, länglicher Pilz mit gelbem Stängel und schwarzem Hut sowie knallorangefarbene Pilze genannt werden. Ein junger Perlpilz wird entdeckt, und es wird festgestellt, dass Eisenmangel besteht. Die Gruppe findet einen genießbaren Steinpilz, der jedoch madig ist, sowie einen Perlpilz. Ein Pfifferling wird gefunden, aber es wird bedauert, dass er nicht mitgenommen wurde. Abschließend wird diskutiert, was der größte Pilz der Welt ist, wobei sowohl die Höhe von einem Meter als auch die unterirdische Ausdehnung über Kilometer genannt werden. Dodo wird gebeten, gut zu kochen, und es wird die Hoffnung geäußert, dass niemand von den Pilzen Brechdurchfall bekommt. Es werden Kindheitserinnerungen an das Drehen von Star Wars Filmen mit Lasereffekten ausgetauscht.

Schritte, Weihnachtsmarktpfanne und TV-Formate

04:37:59

Es wird festgestellt, dass die Gruppe bereits 7000 Schritte zurückgelegt hat. Die Idee einer Weihnachtsmarktpfanne für Pilze kommt auf. Die Diskussion schweift zu TV-Formaten wie der Wok-Challenge und der Stockcar Crash Challenge ab, wobei persönliche Erinnerungen und Favoriten ausgetauscht werden. Ein orangeroter Graustiel-Täubling wird als sehr guter Speisepilz identifiziert. Christian wird nach einer persönlichen Übersicht der gefundenen Pilze gefragt, woraufhin die Idee einer Deutschlandkarte mit Pilzfotos und Funddaten auf einer Pinnwand entsteht. Es wird überlegt, wie man Pilze konservieren und ausstellen könnte, und die potenzielle Skurrilität für Außenstehende wird diskutiert. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, wie Menschen herausgefunden haben, welche Pilze essbar sind, wobei die Theorie von Sklaven oder Gefangenen als "Versuchskaninchen" genannt wird.

Pilzpfanne, Essgewohnheiten und kulinarische Experimente

04:43:55

Ben läuft rückwärts, was als gut für die Gelenke angesehen wird. Es wird beschlossen, eine Pilzpfanne zuzubereiten und anschließend einen unterdurchschnittlichen Italiener im Dorf zu besuchen. Die Idee einer Fungi-Pizza mit selbstgesammelten Pilzen kommt auf. Es wird überlegt, ob das Auto bei der Rückkehr in Flammen stehen oder von Pilzen überwuchert sein könnte. Die Gruppe diskutiert über das Vietnam-Projekt "Helled Loos". Es wird überlegt, ein Helled Blue-Server-Event mit Streamern zu veranstalten. Die Zubereitung der Pilzpfanne wird vorbereitet, wobei Dodo die Hauptrolle spielt. Es wird über Essgewohnheiten und die Überwindung von Abneigungen gesprochen, insbesondere in Bezug auf Seafood. Die Gruppe setzt sich und präsentiert die essbare Main-Beute für ein Foto. Es wird überlegt, ob Knoblauch in die Pilzpfanne soll, obwohl dieser den Eigengeschmack der Pilze überdecken könnte. Es wird erwähnt, dass Knoblauch in Verbindung mit Alkohol giftig sein kann.

Pilzquiz und Milchlinge

04:55:12

Die Gruppe versucht, einen gefundenen Pilz zu identifizieren. Es wird festgestellt, dass der Pilz Lamellen hat, was ein Hinweis auf Giftigkeit sein könnte. Ein weiterer Pilz wird als Milchling identifiziert, erkennbar an einer Flüssigkeit, die beim Einritzen austritt. Ein weiterer Pilz wird als Keulenfuß-Trichterling identifiziert, der in Verbindung mit Alkohol giftig ist. Es wird diskutiert, warum man diesen Pilz überhaupt essen sollte, wenn er in Kombination mit Alkohol gefährlich ist. Die Gruppe findet einen großen, saftig aussehenden Pilz und versucht, ihn anhand seiner Farbe zu bestimmen. Es wird festgestellt, dass es sich um einen rötlichen Holzritterling handelt, der einen muffigen Geschmack haben soll. Abschließend werden noch Fliegenpilze gefunden.

Speisepilze und Kategorisierung

04:58:54

Nachdem giftige Pilze identifiziert wurden, wendet sich die Gruppe den Speisepilzen zu. Ein Orangerot-Milchling, auch Edelreizker genannt, wird als sehr guter Speisepilz hervorgehoben und zur Seite gelegt. Es wird über die Kategorisierung von Pilzen nach Genießbarkeit gesprochen, von minderwertigen bis zu sehr guten Speisepilzen wie dem Steinpilz. Der Butterpilz wird ebenfalls als lecker eingestuft, wobei angemerkt wird, dass man die Huthaut abziehen sollte. Die Gruppe beginnt, die gesammelten Pilze zu selektieren und zu putzen, wobei das Opinell-Messer als nützliches Werkzeug erwähnt wird. Währenddessen wird Knabenmalz getrunken.

Debriefing und Werbesegment

05:05:19

Die Gruppe zieht ein Fazit des Tages und äußert sich positiv über den Ausflug in den Wald und den neuen Blick auf die unscheinbaren Pilze. Der Ausflug wird mit Magnetangeln verglichen, bei dem jederzeit etwas Besonderes gefunden werden kann. Es wird als gemütlicher Content und IRL-Unboxing beschrieben. Es folgt ein kurzes Werbesegment, in dem EAFC erwähnt wird. Es wird kurz über den Kauf von EA durch Saudis und die hohen Kosten für DLCs bei Spielen wie die Sims und Train Simulator gesprochen.

Pilzzubereitung und Geschmackserlebnisse

05:07:02

Die Gruppe beginnt mit der Zubereitung der gesammelten Pilze. Es wird diskutiert, ob man die Pilze waschen muss, aber man entscheidet sich dagegen. Tristan erzählt von seinen Erfahrungen mit Hühnerfüßen in Südkorea. Die Gruppe schneidet und putzt die Pilze, wobei braune Stellen entfernt werden. Es wird darüber gesprochen, wie oft der Pilzexperte Pilze isst und sammelt, nämlich täglich. Er erklärt, dass er regelmäßig eine Hyperfixation hat, die aber irgendwann abebbt. Er reiste extra für zwei Tage nach Bremen, um einen bestimmten Pilz zu riechen.

Pilze sind kein Gemüse und Pizza-Diskussion

05:16:49

Es wird festgestellt, dass Pilze keine Pflanzen und somit kein Gemüse sind, obwohl sie im Supermarkt oft beim Gemüse zu finden sind. Dies wird als Problem gesehen, da Pilze dann nicht gekühlt und in Plastik verpackt werden, obwohl sie wie Fleisch und Fisch behandelt werden sollten. Es folgt eine Diskussion über Pizza, insbesondere ob Pilze auf eine Pizza mit Gemüse gehören. Es werden verschiedene Lieblingspizzasorten genannt, wobei Spinatpizza und Pizza Tonno hervorgehoben werden. Es wird ein Geheimtipp für Pizza genannt: Margarita mit Artischocken und Zwiebeln.

Pilz-Quiz und Winterpilze

05:26:37

Es wird ein kleines Pilz-Quiz gestartet, bei dem die Teilnehmer abwechselnd Pilznamen nennen müssen. Es werden verschiedene Pilzarten genannt, darunter Butterpilz, Steinpilz und Perlpilz. Es wird über verschiedene Fliegenpilzarten gesprochen. Der Experte erzählt, dass er den Dickschall-Kartoffelbovist zum Fußballspielen verwendet. Es werden die krassesten Pilze genannt, die man im Winter finden kann: Austernseitling, Samtfußrübling und Judasohr. Es wird ein Pilz erwähnt, der unangenehm riecht, nämlich der unverschämte Ritterling, der nach Urin riecht.

Pilzpfanne und Geschmacksurteil

05:33:52

Die Gruppe probiert die zubereitete Pilzpfanne. Tristan ist der Vorkoster und findet sie gut gewürzt, aber mit zu viel Zwiebeln. Andere probieren ebenfalls und loben den Geschmack, insbesondere den Steinpilz. Es wird festgestellt, dass der Reizger etwas sandig ist. Es wird diskutiert, ob die Pilzpfanne jedem schmecken würde, da sie viele Röhrenpilze enthält, die manche als schleimig empfinden. Es wird nach einem passenden Gruß für Pilzsammler gesucht. Der Experte erzählt, dass er in der Hauptsaison täglich andere Pilzsammler trifft.

Zukunftspläne und Insekten

05:38:37

Es wird spekuliert, wie der Experte in 20 Jahren sein wird, nämlich wahrscheinlich mit einer Hütte am Waldrand. Es wird über die Nachteile des Wohnens im Wald gesprochen, wie z.B. Spinnen in der Bude. Der Experte erzählt von einem Weberknecht, der eine Winkelspinne gefressen hat. Er hält peruanische Samtschrecken als Haustiere. Es wird über das Sammeln von Insekten gesprochen, was als etwas seltsam empfunden wird. Es werden Kindheitserinnerungen an das Einsperren von Feuerwanzen und einer Hornisse in Behältern geteilt.