Reagierungsabend mit euerm Philly und Broeki Broekmann

Zollkontrollen, Drogenfunde und Einblicke in Kriminalfälle mit Philly und Broeki

Reagierungsabend mit euerm Philly und...
kutcherlol
- - 06:17:20 - 13.872 - Just Chatting

Die Sendung beleuchtet die Arbeit des Zolls, einschließlich Drogenfunden, Artenschutzverstößen und der Bekämpfung von Schmuggel. Anschließend werden Themen wie Kaffeefahrten-Betrug, der Fall Höxter und Detektiveinsätze behandelt. Abschließend League of Legends.

Just Chatting

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Just Chatting

Ankündigung Backstream und Reaktion auf Markus Lanz

00:00:00

Der Stream beginnt mit der Beschreibung des Tagesablaufs. Es folgt eine Diskussion über die respektlose Art von Markus Lanz gegenüber Karl Lauterbach in einer Talkshow, wobei die Gesprächsdynamik kritisiert wird, bei der oft mehrere Personen gegen eine stehen. Es wird ein kommender Backstream mit Brookie angekündigt, der besser als der mit Lumi werden soll, und erinnert an einen Weihnachtsabend-Stream von 2020. Abschließend werden die nächsten Programmpunkte festgelegt: zuerst ein Tinder-Video, danach die Elden Ring-Geschichte auf Hessisch. Es wird kurz über das Töten von Loretta in Elden Ring gesprochen und der nächste Boss, der Drachenbaumwächter, erwähnt.

Diskussion über Dating-Apps und ihre Mechanismen

00:06:42

Es wird eine Dating-App-Doku gestartet, die die Frage aufwirft, ob Dating-Apps wirklich bei der Suche nach Liebe helfen. Singles werden als 'ekelhaft' bezeichnet, da Streamer in festen Händen sind. Die Dokumentation analysiert, wie Dating-Apps funktionieren wie Spiele, indem sie schnelle Interaktionen und unmittelbares Feedback durch Swipen bieten. Ein Match wird als Gewinn dargestellt, wobei die Entwickler selbst zugeben, dass Tinder als Spiel konzipiert wurde. Die Algorithmen steuern die Anzahl der Matches, um Knappheit zu erzeugen und jeden Match besonders erscheinen zu lassen. Die Apps nutzen unsere Instinkte und konditionieren uns durch Dopaminausschüttung, was zu süchtigem Swipen führt. Bonus-Funktionen wie Superlikes werden angeboten, um die Chancen auf Matches zu erhöhen und die Nutzer zum Weiterspielen zu animieren. Die Dokumentation kommt zu dem Schluss, dass Dating-Apps eher dazu dienen, Nutzer an die App zu binden, als sie mit anderen Menschen zu verkuppeln, da nur ein kleiner Teil der Nutzer tatsächlich nach einer festen Beziehung sucht.

Reaktion auf die Dating-App-Doku und Ankündigung Elden Ring Lore

00:18:20

Es wird die Aussage der Dating-App-Doku diskutiert, dass nur 42% der Tinder-Nutzer Single sind, was Abscheu hervorruft. Die hohe Anzahl an Männern (76%) auf Tinder wird ebenfalls kommentiert. Es wird kurz die Möglichkeit angesprochen, dass einige Apps wie Bumble auch für Freundschaften genutzt werden können. Im Anschluss wird die 'Geschichte von Elden Ring auf Hessisch' angekündigt. Es wird kurz über die Schwierigkeit der Elden Ring-Geschichte gesprochen und ein kurzer Abriss gegeben: Man ist ein Befleckter, muss Monster besiegen, um Teile des Elden Rings zu sammeln und am Ende Elden Lord zu werden. Die Lore wird als komplex beschrieben.

Elden Ring Lore und Retro-Reactions

00:21:04

Es wird die Hintergrundgeschichte von Elden Ring erklärt: Die Zwischenlande werden vom Eldenring bestimmt, der von einem äußeren Gott namens höherer Wille etabliert wurde. Marika wurde als Gefäß für den Eldenring zur Herrscherin und begründete das Zeitalter der goldenen Ordnung. Sie heiratete den Krieger Huara Lu, der zum ersten Elden Lord wurde und sich Gottfrey nannte. Zusammen hatten sie drei Kinder: Godwin den Goldenen und die Zwillingsbrüder Moog und Morgoth. Gottfrey setzte die goldene Ordnung durch, verlor aber seine Kriegslust und die Führung der Gnade, woraufhin Marika ihn ins Exil schickte. Nach Gottfreys Exil heiratete Marika Radagon, der bereits mit Königin Rinala verheiratet war und mit ihr drei Kinder hatte, darunter Radahn. Die Retro-Reactions beginnen mit der 'Spürnasen vom Zoll'-Doku.

Retro-Reactions: 'Die Spürnasen vom Zoll'

00:26:29

Es werden verschiedene Fälle von Zollkontrollen gezeigt, darunter die Verzollung von Waren aus der Schweiz, die Entdeckung von Drogen in Textilien und die Ahndung von Steuerhinterziehung im Postverkehr. Ein besonderer Fokus liegt auf der Aufdeckung von Zigarettenschmuggel, wobei ein hartnäckiger Einführer identifiziert wird, der versucht, Kleinsendungen am Zoll vorbeizuschleusen. Auch der Schmuggel von Kokain, versteckt in Briefen aus Südamerika, wird thematisiert. Zöllner müssen jeden einzelnen Brief von Hand kontrollieren, um verdächtige Sendungen zu identifizieren. Abschließend werden Fälle von Falschdeklaration von Warenwerten und Geschenksendungen aufgedeckt, bei denen versucht wird, Zölle zu umgehen. Die korrekte Einreihung von Waren in den Zolltarif wird als Herausforderung dargestellt, insbesondere am Beispiel eines Bärenschädels aus Kunststoff.

Weitere Zollkontrollen und Ermittlung des Zollsatzes für einen Bärenschädel

00:44:18

Es werden weitere Zollkontrollen gezeigt, darunter die Entdeckung von Kokain in einer Zeitschrift und versteckt in einer Volkskunstkarte aus Argentinien. Ein Zöllner erklärt, wie er mit verschiedenen Sinnen (Hand, Ohr, Nase) arbeitet, um verdächtige Sendungen zu identifizieren. Die Ermittlung des Zollsatzes für den Bärenschädel gestaltet sich schwierig, da er in keine der Kategorien im Zolltarifverzeichnis eindeutig passt. Verschiedene Optionen werden geprüft, darunter Knochen, Ausstellungsstücke und Plastiken. Schließlich wird der Schädel als 'Ware aus Kunststoff' eingereiht und mit der entsprechenden Warnnummer versehen. Trotzdem scheint der Zöllner mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden zu sein. Abschließend wird angekündigt, dass es sich um einen Dreiteiler handelt, aber es stellt sich heraus, dass es sogar sechs Teile der Doku gibt.

Schutz geistigen Eigentums und Gewinnspannen bei Markenprodukten

00:52:43

Der Zoll schützt geistiges Eigentum, indem er gegen Diebstahl und Plagiate vorgeht. Markenrechtliche Schutzmaßnahmen sind notwendig, da sonst der Wert der Marken verloren ginge. Der Zoll beschlagnahmt gefälschte Produkte, wobei ein Großteil der Sendungen aus dem Postverkehr stammt, insbesondere vom Frankfurter Flughafen. Ein Beispiel sind Markenschuhe, deren Herstellung und Transport nur etwa 6 Euro kosten, aber im Geschäft für über 100 Euro verkauft werden, was enorme Gewinnspannen für Fälscher ermöglicht. Potenzpillen aus Indien, die unter dem Wirkstoffnamen Tadalafil (ähnlich Viagra) verkauft werden, um Markenpiraterie zu umgehen, werden ebenfalls abgefangen. Empfänger müssen ein Rezept vorlegen, um diese zu erhalten, da der Wirkstoff in Deutschland verschreibungspflichtig ist. Die Einfuhr von Medikamenten, insbesondere aus Indien, ist ein häufiges Problem, wobei im vergangenen Jahr über 43.000 Tabletten sichergestellt wurden. Oftmals handelt es sich um Medikamente, die Angehörige in Deutschland erreichen sollen, darunter Schlankheitsmittel und andere Pillen, deren Inhaltsstoffe unklar sind. Solche Sendungen werden entweder auf ihre Inhaltsstoffe geprüft oder direkt an den Absender zurückgeschickt, wenn eine Einfuhr nicht möglich ist.

Dopingmittel, gefälschte Uhren und Artenschutzverstöße im Visier des Zolls

01:02:28

Bei der Kontrolle von Postsendungen werden diverse Verstöße aufgedeckt. So werden in Plastikröhrchen versteckte Anabolika-Ampullen in Farbdosen entdeckt, was den Verdacht auf Dopingmittel erhärtet. Im Postverkehr werden jährlich rund 13.000 Plagiate entdeckt, darunter gefälschte Schweizer Uhren, die oft mit gefälschten Zertifikaten und leeren Originalverpackungen verschickt werden, um Touristen zu täuschen. In solchen Fällen werden die Behörden vor Ort informiert. Ein Zebrafell aus Namibia wird auf Artenschutz geprüft, wobei die Unterscheidung zwischen verschiedenen Zebraarten anhand ihrer Streifenmuster erfolgt. Die Einfuhr ist zulässig, wenn die entsprechenden Ausfuhrgenehmigungen vorliegen und es sich um eine Jagdtrophäe handelt. Ampullen mit Stanozolol, einem Anabolika-Steroid, werden entdeckt, das im Schwarzmarkt gehandelt wird und gefährliche Nebenwirkungen hat. Solche Substanzen werden oft über Internetapotheken aus dem Ausland bezogen, was zu einer hohen Zahl von sichergestellten Tabletten führt. Der Zoll entdeckt auch Kokain, versteckt in blauen Farbbechern und als Paprikapulver deklariert, was zu Beschlagnahmungen und weiteren Untersuchungen führt.

Kokainfunde in Schneekugeln und Zeitschriften sowie Beschlagnahmung von Nazi-Devotionalien

01:18:09

Zöllner entdecken Kokain in verschiedenen Verstecken, darunter in Schneekugeln, wo es als Lösungsmittel verwendet wird, und in Zeitschriften, die als Retourensendungen getarnt sind. Diese Funde verdeutlichen die Kreativität und Dreistigkeit von Schmugglern. In einem Fall wird Kokain in einer Zeitschrift entdeckt, die mit Blaupapier verpackt ist, um die Entdeckung zu erschweren. Der starke Geruch und die Reaktion auf Tests bestätigen den Verdacht. Die Zöllner stellen etwa 100 Gramm Kokain sicher, was einem Straßenverkaufswert von etwa 20.000 Euro entspricht. Weiterhin werden Nazi-Devotionalien wie Adler mit Hakenkreuz und Abzeichen mit Blutmotiven beschlagnahmt, die gegen das Gesetz verstoßen. Auch der Versandhandel mit Pornografie ist nicht erlaubt, was zur Sicherstellung entsprechender Sendungen führt. Die Arbeit des Zolls ist vielseitig und erfordert Fachkenntnisse, Erfahrung und detektivischen Spürsinn, um die verschiedenen Schmuggelmethoden aufzudecken. Die ständige Weiterentwicklung der Schmuggeltechniken sorgt dafür, dass der Beruf des Zöllners nie langweilig wird.

Artenschutz, Tierseuchen und Drogenhandel im Fokus der Zollkontrolle

01:41:10

Der Zoll kontrolliert auch die Einfuhr von Insekten, um sicherzustellen, dass keine geschützten Arten ohne die erforderlichen Begleitdokumente ins Land gelangen. Tierische Erzeugnisse wie Fleisch- und Milchprodukte werden ebenfalls streng kontrolliert, da sie Seuchen übertragen können. So werden Wachteleier und getrocknete Hasenohren aus dem Verkehr gezogen, um die Einschleppung von Krankheiten wie der Rabbit Hämorrhagic Disease (RHD) zu verhindern. Auch Beef Jerky wird aufgrund der Gefahr von Maul- und Klauenseuche beschlagnahmt. In gewerblichen Lebensmittellieferungen wird nicht selten Rauschgift geschmuggelt. Ein großer Aufgriff gelingt bei als Paprikapulver deklariertem Eisenoxid-Kokain-Gemisch mit einer Konzentration von 30 bis 40 Prozent, was etwa 5 Kilo Kokain entspricht. Die Beimischung von Eisenoxid dient vermutlich dazu, die spätere Trennung der Substanzen zu erleichtern. Japanische Käferlarven werden auf ihre Artzugehörigkeit geprüft, um sicherzustellen, dass keine vom Aussterben bedrohten Arten durch den Zoll gelangen. Ein Drogentest bestätigt, dass es sich bei dem vermeintlichen Paprikapulver um Kokain im Wert von rund zwei Millionen Euro handelt. Da die Lieferung nach Hongkong geht, bleibt der Empfänger unbehelligt, da eine Auslieferung aufgrund der dortigen Todesstrafe nicht möglich ist. Getrockneter, geräucherter Fisch aus Nigeria wird aufgrund erhöhter Benzpyrenwerte aus dem Verkehr gezogen.

Zollkontrolle von Lebensmitteln aus Nigeria

01:50:40

Es wird diskutiert, dass Fleisch aus Nigeria eingeführt wird, wobei es sich um eine andere Art von Fleisch handelt, die weder Rot- noch Weißfleisch ist. Es wird erwähnt, dass eigentlich alles ins Land dürfte, einschließlich eines nicht mehr sauber aussehenden Fisches. Die Einfuhr japanischer Läuferlarven verstößt gegen das Tiertransportgesetz. Es werden Packlisten von Zoll, Post und Kunde gezeigt, wobei jeder ein Exemplar erhalten soll. Der Aufwand für die Anmeldung beim Veterinär ist enorm. Bei selbst hergestellten Lebensmitteln wird dazu tendiert, diese zurückzuweisen, da die Inhaltsstoffe und die Herstellung nicht eindeutig identifizierbar sind. Oft krabbeln kleine Feger aus den Produkten aus Nigeria, weshalb Vorsicht geboten ist. Ein undefinierbares Fleisch, das wie Speck riecht, wird untersucht und als undefinierbar eingestuft. Es wird über aufgepoppte Schweinehaut gesprochen, die Schweinepesterreger enthalten könnte. Getrocknetes Fleisch in Bonbonform wird ebenfalls untersucht, wobei die Ansteckungsgefahr hoch ist. Die Untersuchung der Larven in der Quarantänestation entscheidet über deren Einreiseerlaubnis. Ein totes Tier wird entdeckt, und es wird betont, dass die Post nicht für den Transport von Tieren geeignet ist und dies oft verheimlicht wird. Gegen den Empfänger wird ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro befürwortet, da die Leute nur durch finanzielle Konsequenzen lernen.

Zollkontrolle eines Deo-Rollers und weitere verdächtige Sendungen

01:58:07

Ein Deo-Roller fällt durch seine orange Farbe auf, was den Verdacht erregt, dass es sich nicht nur um Deo handelt. Es wird vermutet, dass sich in dem Deo-Roller eine Kokainlösung befindet, die durch das Röntgen erkannt werden sollte. Die Larven werden nach Zollkontrolle, Artenschutzprüfung, Postregistrierung und Veterinäruntersuchung zur Abgabenerhebung gebracht, wobei 19% Einfuhrumsatzsteuer fällig werden. Eine Larve hat es nicht geschafft, aber die anderen sind für den Binnenmarkt zugelassen. Es wird festgestellt, dass die angegebenen 7,50 Dollar für alle Larven unglaubwürdig sind, da es auch sehr teure Larven gibt. Die Sendung wird an das Binnenzollamt weitergeleitet, um den tatsächlichen Zahlungsnachweis zu erbringen. Ein Absinth Steinmann und ein Solo for Men Deo-Roller werden getestet. Ein Mitarbeiter der Überwachungsgruppe stellt ein Paket mit einer Garnrolle aus Peru sicher, da von dort das meiste Kokain verschickt wird. Es wird vermutet, dass sich unter der Garnspule eine pulverige Substanz befindet. Ein Gepäckstück wurde im Rahmen einer rauschgiftbezogenen Kontrolle durch Zollbeamte kontrolliert, und die Garnrolle wurde ersetzt. Holzfiguren aus dem 17. bis 18. Jahrhundert, ein Kleid aus Polyester und Korea sowie eine DVD-Box aus Amerika werden ebenfalls kontrolliert.

Aufdeckung von gefälschten Dokumenten und Waffen

02:07:41

Es werden Personalausweise, Geburtsurkunden und Heiratspapiere aus Schwarzafrika entdeckt, die nach Europa geschmuggelt werden sollen. Ein Zöllner filtert seit Jahren Dokumente aus der Post, wobei die meisten Pässe nach Spanien gehen. Es wird vermutet, dass sich in einem Postsack von Lagos nach Madrid gefälschte Reisepässe befinden. Ein Pass wird in einer Sendung entdeckt, der aufgeklappt ist und eine Naht aufweist. Die Arbeit erfolgt nach dem Vier-Augen-Prinzip, um gegenseitige Sicherheit zu gewährleisten. Ein nigerianischer Reisepass wird als Fälschung identifiziert, da die Mikroschrift fehlt und das Bild mit einem Tintenstrahler gedruckt wurde. Es wird vermutet, dass der Pass gestohlen und eine neue Biodatenseite eingefügt wurde. Ein Revolver wird entdeckt, der möglicherweise eine Double-Action-Waffe ist. Es wird geprüft, ob derjenige eine Waffenbesitzkarte und eine Einfuhrerlaubnis hat. Es ist unklar, wie der Revolver scharf gemacht wird, da sich der Zylinder nicht ausklappen lässt. Es wird geprüft, ob die Waffe ein Projektil durch einen Lauf treiben kann, was sie zu einer Schusswaffe machen würde.

Weitere Funde von Drogen und gefälschten Pässen

02:14:11

Eine Sendung nach Malaga könnte ein Buch enthalten. Es wird wieder Blaupapier entdeckt, das angeblich im Röntgengerät nicht sichtbar ist, was jedoch ein Märchen ist. In einer CD-Hülle wird ein Pass gefunden, der ebenfalls in Blaupapier eingepackt ist. Ein weiterer nigerianischer Reisepass wird als Fälschung identifiziert, da die Mikroschrift fehlt. Es wird geschätzt, dass durch gefälschte Pässe ein hoher wirtschaftlicher Schaden entsteht, wobei ein Pass in Großbritannien für 10.000 bis 30.000 Pfund an abgezockten Leistungen wert ist. Ein Revolver wird untersucht, der sich jedoch nicht laden lässt und somit keine Waffe ist, sondern eine Attrappe. Im vergangenen Jahr wurden über 1800 Mal Drogen in der Post gefunden, fast 330 Kilo Rauschgift. Ein Kollege hilft bei der Untersuchung einer amerikanischen Faustfeuerwaffe. Es wird eine Anleitung gefunden, welche Kugeln für den Antrieb verwendet werden können. In DVD-Filmboxen versteckte Ausweispapiere sollen wieder nach Spanien geschmuggelt werden, wobei die Pässe möglicherweise echt sind, aber mit falschen Aufenthaltserlaubnissen versehen sind. Es wird vermutet, dass Korruption bei der Regierung im Spiel ist, um Landsleute in Europa mit Pässen zu versorgen.

Drogenfunde in Briefen und Garnrollen

02:23:10

Drei Briefe Richtung Rotterdam werden kontrolliert, da sie die gleiche Handschrift und Adresse, aber verschiedene Namen haben. Es wird Pappe und ein starker Essiggeruch festgestellt, was auf Heroin hindeutet. Es wird vermutet, dass die Briefe die gleiche Fracht enthalten. Eine Garnrolle aus Peru soll in die Textilnation China gehen, wobei auf der Spule mehr als nur Zwirn vermutet wird. Unter der Garnspule wird etwas verborgen gefunden, wobei eine hohe kriminelle Energie bei der Herstellung und dem Versand vermutet wird. Es wird Kohlepapier und der typische Geruch nach Benzol festgestellt, was auf Kokain hindeutet. Acht Rollen mit Kokain werden gefunden, geschätzt auf 400 Gramm. Es wird gefragt, wie viel Geld damit gemacht wurde. Ein Paket enthält Dosen, in denen sich möglicherweise ein Pulver oder eine Flüssigkeit befindet. Es wird Honig entdeckt, in dem sich Fremdkörper befinden. Es wird Kokain in den Dosen gefunden, geschätzt auf 200 Gramm pro Dose, was insgesamt 1 Kilo und 200.000 Euro Straßenwert entspricht. Da es sich um eine EMS-Sendung handelt, muss sie schnell bearbeitet werden. Die notwendigen Papiere werden ausgefertigt und der Zollfahndungsdienst wird informiert. Es wird vermutet, dass ein Kollege vom Zollverhandlungsdienst das Paket nach Spanien fliegt, um den Empfänger zu überführen. Es wird betont, dass der Zeitfluss nicht unterbrochen werden darf.

Weitere Zollfunde: Von Zebrafell-Handtaschen bis zu lebenden Pflanzen

02:30:52

Es werden verschiedene verdächtige Gegenstände untersucht. Eine Handtasche aus Zebrafell, die möglicherweise Flughunde enthält, wird geprüft. Außerdem werden Larven gefunden, von denen einige tot sind, sowie eine unbekannte Schädelplatte. Eine Sendung aus Thailand enthält lebende Pflanzen, die als "Kaktus ähnlich" deklariert sind. Der Anmelder hat auf der Zoll-Inhaltserklärung nichts davon erwähnt und stattdessen "Musterware, Keramische" angegeben. Da Kakteen bis auf wenige Ausnahmen artengeschützt sind, darf die Sendung die Grenze nicht ohne Genehmigung passieren. Ein Gutachten soll klären, ob es sich tatsächlich um einen Kaktus handelt. Fünf Kokain-Dosen werden wieder mit Honig befüllt, um die Verpackung unversehrt aussehen zu lassen. Eine EMS-Sendung aus Panama nach London enthält vier Dosen, die dem äußeren Anschein nach Creme beinhalten. Röntgenaufnahmen zeigen jedoch, dass sich unter der Creme noch etwas weiteres befindet. Es wird Kokain im frischen, feuchten Zustand entdeckt und die Fahndung wird informiert. Drei Sendungen von Lima nach Spanien und London enthalten Kokain in verschiedenen Mengen. Es wird gehofft, dass die Empfänger die Sendungen annehmen und somit überführt werden können.

Pflanzenschmuggel und weitere Drogenfunde

02:37:18

Ein Kaktus wird zur Schädlingskontrolle vorgeführt, wobei der Postmann pflanzliche Gefahrengüter transportiert. Es wird geprüft, ob die heimische Flora bedroht wird. Der Kaktus wird bei der phytosanitären Grenzkontrollstelle auf Parasiten untersucht. Da falsche Angaben gemacht wurden, wird vermutet, dass die Sendung am Pflanzenschutz vorbeigeschleust werden sollte. Der Kaktus darf ins Land, aber der Zoll entscheidet weiterhin über den Verbleib. In einer Holzschatulle werden Gewürze gefunden. Ein Neuroprotektor aus Kolumbien wird entdeckt. Marihuana wird gefunden, und es wird vermutet, dass es aus Nairobi stammt. Ein Sachverständigengutachten soll klären, ob das Teigewächs tatsächlich ein Kaktus ist. Es wird festgestellt, dass es sich um eine Veredelung handelt, die künstlich im Labor gezüchtet wurde. Orchideen vom Naturstandort aus Vietnam werden entdeckt, die unter strengem Artenschutz stehen. Es wird vermutet, dass jemand damit Geld verdienen oder seine Sammlung vergrößern will.

Diskussion über Wert und Schutz von Objekten und Lebensmitteln

02:45:59

Die Diskussion beginnt mit der Frage, warum jemand ein wertvolles Kunstwerk wie ein Van Gogh stehlen würde, nur um es in einem Safe verschwinden zu lassen. Es wird der Vergleich zu seltenen Orchideen gezogen, die in der Vergangenheit für hohe Summen gehandelt wurden und auch heute noch wertvoll sind. Anschließend wird auf ein Produkt namens 'Kaviar' eingegangen, wobei geprüft wird, ob es sich tatsächlich um Kaviar vom Stör handelt, da Störe unter Artenschutz stehen. Die Inhaltsangaben werden analysiert, wobei festgestellt wird, dass 'Ikra' lediglich 'Fischeier' bedeutet und nicht zwingend vom Stör stammen muss. Es werden Nährwerte und Farbstoffe erwähnt, und es wird angemerkt, dass der Stör im Text nicht explizit erwähnt wird. Echter Kaviar sei auch in Russland ein Produkt für eine privilegierte Schicht, obwohl es früher Zeiten gab, in denen er an der Wolga auch für die breite Masse zugänglich war. Heutzutage gibt es jedoch Fangquoten im Kaspischen Meer, was den Genuss einschränkt. Abschließend wird ein Kaktus erwähnt, der möglicherweise artengeschützt ist und vom Zoll geprüft werden muss.

Zollrechtliche Prüfung eines veredelten Kaktus

02:48:45

Ein Kaktus, der eine Veredelung auf Hylocerius und Datus aufweist und eine Mutation von Astrophytum Asterias (Bischofsmütze) darstellt, wird zollrechtlich geprüft. Da die Mutation künstlich vermehrt wurde und in der Natur nicht vorkommt, stellt sich die Frage, ob der Kaktus vom Artenschutz ausgenommen ist. Nach Rücksprache mit einer Beamtin wird bestätigt, dass diese spezielle Veredelung eine Ausnahme darstellt und nicht dem Artenschutz unterliegt. Somit ist keine Beschlagnahme erforderlich, und der Empfänger kann die Pflanze erhalten. Allerdings muss der Empfänger eine glaubwürdige Rechnung beim Zoll vorlegen, um den Kaktus auszulösen, da die Pflanze fälschlicherweise als Keramik deklariert wurde, um die Abfertigung zu umgehen. Es wird betont, dass der Empfänger selbst verantwortlich ist, wenn die Pflanze aufgrund fehlender Unterlagen eingeht, und dass der Zoll die Weiterleitung an das zuständige Bild im Zoll veranlassen wird.

Grenzüberschreitende Polizeiarbeit: Jagd auf Schleuser und Schmuggler

02:56:05

Ein deutsch-niederländisches Polizeiteam, bestehend aus Holger Kappen und Bert Breunz, jagt auf der A30 gemeinsam Schleuser und Schmuggler. Bei einer Kontrolle wird ein Fahrer einer schwarzen Limousine auf einem Parkplatz gestellt. Zunächst scheint alles in Ordnung, doch dann erhalten die Beamten eine Nachricht von niederländischen Kollegen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs werden keine Drogen oder Waffen gefunden, aber der Fahrer verhält sich verdächtig, als er nach seiner Jacke greift. Bert erklärt dem Fahrer, dass in Deutschland bereits der Besitz eines Joints strafbar ist, anders als in den Niederlanden, wo der Besitz von bis zu 5 Gramm Cannabis toleriert wird. Da die Kontrolle auf deutschem Boden stattfindet, ist Holger als deutscher Polizist verantwortlich. Das gemischte Team hat den Vorteil, nicht an der Grenze stoppen zu müssen und auf beiden Seiten sofort einsatzfähig zu sein. Verstärkung wird gerufen, während der Verdächtige zur Urinprobe begleitet wird. Der Kofferraum erweist sich als sauber, ebenso die Urinprobe. Der Mann darf weiterfahren, erhält jedoch eine Strafanzeige. Es wird betont, dass Polizeiarbeit zu 50 Prozent aus Schreibkram besteht und dass trotz Routine auch Gefahren lauern können. Die Beamten achten darauf, genügend Abstand zu halten und verdächtige Verhaltensweisen zu erkennen.

Aufdeckung von Drogen- und Geldschmuggel im deutsch-niederländischen Grenzgebiet

03:04:35

Die grenzüberschreitende Polizeiarbeit im deutsch-niederländischen Grenzgebiet führt zur Aufdeckung verschiedener Straftaten. Bei einer Kontrolle werden zwei Bulgaren in einem deutschen Fahrzeug angehalten. Sie geben an, 45.000 Euro von der Bank dabei zu haben, doch es werden weitere, nicht deklarierte Geldbeträge gefunden. Der Fahrer ist zudem zur Einziehung der Fahrerlaubnis ausgeschrieben. Das Fahrzeug wird zur Dienststelle in Bad Bentheim gebracht, um es genauer zu durchsuchen. Währenddessen wird ein Franzose kontrolliert, bei dem die Beamten Crystal Meth vermuten. Eine Spezialkamera entdeckt verborgene Drogen im Fahrzeug, insgesamt zehn Tüten prall gefüllt mit Crystal Meth im Wert von fast einer Million Euro. Der Fahrer wird festgenommen. Bei einer Großkontrolle auf der A30 weichen Schmuggler auf Nebenstrecken aus, wo Bert und Holger sie kontrollieren. Ein Kofferraum voller Hanfpflanzen wird entdeckt, ebenso mehrere Tüten mit einer weißen Substanz in einem polnischen Wagen, die sich als Amphetamin herausstellt. Ein flüchtendes Fahrzeug wird nach einer Verfolgungsjagd gestellt, die Insassen stehen unter Drogen. Die Beamten finden diverse Utensilien zum Drogenkonsum im Auto. Die Urinprobe bestätigt den Konsum von THC und Kokain. In elf Jahren hat das grenzüberschreitende Polizeiteam über 5000 Straftaten aufgedeckt und Drogen im Wert von rund 10 Millionen Euro sichergestellt.

Kampf gegen Kaffeefahrten und Betrug an Senioren

03:27:18

Der ehemalige Polizeikommissar Bernhard Stitz kämpft gegen Kaffeefahrten, bei denen Senioren oft betrogen werden. Er arbeitet mit einem Undercover-Team zusammen, um die Machenschaften der Veranstalter aufzudecken. Bei einer Kaffeefahrt, die mit einer Schifffahrt auf dem Steinhuder Meer wirbt, werden die Teilnehmer in einen abgelegenen Gasthof gebracht, wo sie mit Verkaufsveranstaltungen konfrontiert werden. Stitz vermutet, dass die versprochene Schifffahrt nicht stattfinden wird. Die Teilnehmer werden von einem Verkäufer unter Druck gesetzt, teure Matratzen zu kaufen, die angeblich Demenz stoppen können. Als niemand kauft, versucht der Verkäufer zu fliehen. Stitz gibt seine Tarnung auf und konfrontiert den Busfahrer und die Gastwirtin. Es stellt sich heraus, dass die Fahrt von Anfang an nicht zum Steinhuder Meer führen sollte. Eine Teilnehmerin berichtet, wie sie auf einer früheren Kaffeefahrt ein nutzloses Nackenmassagegerät für 2.700 Euro gekauft hat. Stitz hilft ihr, gegen den Betrug vorzugehen. Er warnt die Bevölkerung vor Kaffeefahrten und rät, sich nicht unter Druck setzen zu lassen und keine unnötigen Käufe zu tätigen. Trotzdem fahren viele Menschen aufgrund ihrer Einsamkeit mit, um einen schönen Tag zu erleben.

Drohbrief und Sicherheitsmaßnahmen nach Kaffeefahrten-Einsatz

03:48:58

Ein an Bernhard Stitz adressierter Drohbrief, der Schläge androht, wird als kontraproduktiv bewertet. Stitz, der seit dem Jahr 2000 gegen solche Machenschaften vorgeht, hat aufgrund des Vorfalls seine Privatadresse behördlich sperren lassen, Sicherheitsmaßnahmen an seiner Wohnung vorgenommen und einen Wachhund zum Schutz seiner Familie eingesetzt. Trotz der Bedrohung setzt Stitz seine Einsätze fort, wobei er nach einem vorherigen Fall am Rheinfall nun vorsichtiger vorgehen will. Er wartet auf eine Nachricht seiner Undercover-Agentin Karin, um eine Kaffeefahrt in Dorfmark zu verfolgen, einem Ort, an dem sie bereits einmal aufgeflogen sind. Die Verfolgung soll diesmal mit größtmöglichem Abstand erfolgen, wobei Stitz den Bus dank eines GPS-Signals im Auge behält. Es wird betont, dass die Veranstalter auf jede Unregelmäßigkeit sofort reagieren und die Veranstaltung abbrechen, weshalb äußerste Vorsicht geboten ist. Karin meldet sich nach fast zwei Stunden mit einer konkreten Zieladresse, die überraschenderweise wieder zu dem Ort und der Gaststätte führt, die bereits bekannt sind.

Aufdeckung von Betrug bei Kaffeefahrt: Senioren als Opfer

03:51:54

Ein Reisebus erreicht einen Gasthof, wo Senioren mit dem Versprechen von Geschenken gelockt werden. Ein Verkäufer bietet eine Schmuckkollektion im Wert von 98 Euro gegen eine "Schutzgebühr" von 49,90 Euro an, was bereits den Betrug aufzeigt. Karin, die Undercover-Agentin, erhält ebenfalls eine Schmuckschatulle. Anschließend wird ein teurer Vitaminsaft beworben, dessen Vorteile über vier Stunden angepriesen werden. Der reguläre Preis von 2498 Euro wird genannt. Bernhard Stitz kontaktiert vorsorglich die Ordnungsbehörde, um bei einem möglichen Verkauf rechtzeitig eingreifen zu können, wird aber abgewiesen, da kein akuter Handlungsbedarf gesehen wird, obwohl die Gaststätte dort bekannt ist. Stitz betont die Notwendigkeit, die Opfer zu schützen, da ihnen billige Vitamine, die im Discounter für wenige Euro erhältlich sind, für 1200 Euro verkauft werden. Er sieht darin eine Straftat und kritisiert das fehlende Eingreifen gegen diese "Banditen". Karin meldet, dass der Vitaminsaft verkauft wurde, woraufhin Stitz die Polizei verständigt, um den Betrug zu melden.

Polizeieinsatz und juristische Nachwirkungen einer aufgedeckten Kaffeefahrt

03:58:29

Bernhard Stitz empfängt die eintreffenden Polizisten. Kurz nach dem Betreten des Gasthofs durch die Polizei findet sich Stitz vor verschlossenen Türen wieder, da die Gastwirtin den Zutritt verweigert. Die Polizei beendet die Veranstaltung, und den Verkäufern drohen Bußgelder in Höhe von 1.000 Euro. Die Gastwirte kassieren währenddessen für das Mittagessen ab. Stitz kritisiert den Busfahrer und die Wirte als mitschuldig. Drei Wochen später verfolgt Stitz die Arbeit seiner Kollegen und erhält die Nachricht, dass eine Käuferin ihren Kaufvertrag widerrufen konnte und die Polizei eine Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet hat. Vier Wochen später besucht Stitz Ingrid Friedrich, einer Rentnerin, die auf einer Kaffeefahrt ein nutzloses Massagegerät für 2700 Euro erworben hatte. Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren jedoch eingestellt, da der Täter nicht ermittelt werden konnte, was bedeutet, dass Friedrich ihr Geld nicht zurückerhalten wird. Stitz rät ihr, nicht mehr an solchen Fahrten teilzunehmen.

Der Fall Höxter: Einblick in die Abgründe eines Horrorhauses

04:18:10

Der Streamer beginnt mit der Besprechung einer TV-Doku über das Horrorhaus von Höxter. Am 21. April 2016 wird eine 41-jährige Frau namens Susanne F. mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sie stirbt. Die Ermittlungen führen zu einem Haus in Höxter-Bosseborn, in dem sie gefangen gehalten und misshandelt worden sein soll. Eine Zeugin berichtet, dass sie das Haus aus einer Sendung kannte und sich um eine Bekannte namens Annika sorgte, die dort wohnte. Es stellt sich heraus, dass Annika ebenfalls tot ist. Die Polizei ermittelt gegen Wilfried W. und seine Ex-Frau Angelika W.. Angelika gesteht, gemeinsam mit Wilfried mehrere Frauen ins Haus gelockt, finanziell ausgenommen und misshandelt zu haben. Annika und Susanne überlebten die Torturen nicht. Die Mutter von Annika, Sigrid Kamisch, tritt im folgenden Prozess als Nebenklägerin auf, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Vor Gericht schildern Wilfried und Angelika ihre schwierigen Lebensgeschichten und beschuldigen sich gegenseitig. Angelika behauptet, von Wilfried zur Mittäterschaft gezwungen worden zu sein, während Wilfried sich als unschuldig darstellt. Die Nachbarn im Dorf geben an, nichts von den Gräueltaten mitbekommen zu haben, obwohl sich die Opfer äußerlich verändert hätten.

Der Fall Annika: Schilderung des Todes und Umgang mit der Asche

04:53:42

Es wird detailliert über den Tod von Annika am 3. August berichtet, beginnend mit ihrer zunehmenden Schwäche und Hilflosigkeit in den Tagen zuvor. Beschrieben wird, wie sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnte und über Schwindel klagte. Der Streamer schildert den Moment, als Annika stürzte und mit dem Kopf aufschlug, sowie die Feststellung ihres Todes am nächsten Morgen. Er berichtet von der ursprünglichen Idee, den Körper zu verstecken, und wie er stattdessen ihre Augen zudrückte. Anschließend wird geschildert, wie die Asche von Annika mit Streugranulat vermischt und aus dem Autofenster verstreut wurde, während persönliche Gegenstände wie Ofen und Truhe zerschlagen wurden. Die emotionale Belastung und die fehlende Reue der Angeklagten werden betont, was den Zuhörer zutiefst verstört zurücklässt. Die Nachbarn in Bosseborn verfolgen den Prozess weiterhin aufmerksam.

Neuer Besitzer für das Horrorhaus und die Hoffnung auf Ruhe

04:56:00

Die ehemaligen Besitzer des Hauses im Saatweg 6 in Bosseborn haben einen Käufer gefunden, Dave M., einen Dachdecker aus dem Nachbarort, der das Haus für 5000 Euro erworben hat und es instand setzen möchte. Der neue Besitzer sieht das Haus als normales deutsches Haus ohne böse Geister und betont, dass es ihm lediglich um ein günstiges Objekt ging. Er erwog, das Haus einem Frauenhaus zur Verfügung zu stellen. Die Bewohner von Bosseborn hoffen, dass mit dem neuen Besitzer Ruhe einkehrt und der Makel des Horrorhauses verschwindet. Am 14. November 2017, dem 34. Prozesstag, wird die Einschätzung des Sachverständigen von Wilfried W. erwartet, der ein Jahr lang ein Gutachten erstellt hat. Seine Einschätzung wird für das Urteil von großer Bedeutung sein, weshalb er vor Prozessbeginn von den Medien belagert wird.

Psychologische Gutachten und die möglichen Folgen für den Prozess

04:58:16

Das Gutachten des Sachverständigen soll Klarheit darüber verschaffen, wer von beiden Angeklagten, Wilfried W. oder Angelika W., die Opfer zu Tode gequält hat. Es wird berichtet, dass bereits einige Aussagen aus dem Gutachten durchgesickert sind, darunter die Diagnose einer sadistischen Persönlichkeitsstruktur mit psychopathischen Zügen bei Wilfried W. und seine Neigung, andere zu beschuldigen. Der Gutachter hält ihn für einen gefährlichen Täter mit hoher Rückfallgefahr. Im Verlauf des Prozesses verstrickt sich der Gutachter jedoch in Widersprüche, was dazu führt, dass der Anwalt des Angeklagten ihn ablehnt. Dies könnte den Prozess um ein bis anderthalb Jahre verlängern, was für die Beteiligten, insbesondere Sigrid Karmisch, eine unerträgliche Vorstellung darstellt, da sie gehofft hatte, bald zur Ruhe zu kommen.

Cannabisplantage im Horrorhaus und die Sehnsucht nach einem Ort der Trauer

05:01:58

Ende September entdeckte die Polizei in der Scheune des Hauses im Saatweg 6 eine Cannabis-Plantage und verhaftete den neuen Eigentümer, Dave M. über 1000 Hanfpflanzen wurden gefunden, was zum geplanten Abriss des Hauses führt. Die fehlende Möglichkeit, um Annika zu trauern, wird thematisiert, da es keinen Ort oder Grab gibt, an dem die Mutter ihrer Tochter gedenken kann. Der Streamer äußert sein Unverständnis darüber, wie man auf die Idee kommen kann, eine Hanfplantage in einem Haus zu betreiben, das im Zentrum einer medialen Kampagne steht. Er spricht über die Schwierigkeit, mit der medialen Aufmerksamkeit für solche Taten umzugehen, und die Gefahr der Sensationsgeilheit und des Gaffens. Es wird diskutiert, ob die Aufklärung über solche Verbrechen notwendig ist, obwohl sie auch negative Aspekte hat.

Detektive im Einsatz gegen Diebstahl und die Tücken des Alltags

05:11:08

Es wird eine Dokumentation über City-Detektive in Bielefeld vorgestellt, die gegen Diebstahldelikte kämpfen. Die Detektive Eugen und Fadi erwischen einen Dieb auf frischer Tat, der eine Jacke gestohlen hat. Sie observieren auch eine junge Dame in einem Schuhgeschäft, die zuvor gestohlen haben soll. Die Detektive stellen bei ihr zu Hause einen Warenwert von 30.000 Euro sicher. Der Streamer äußert den Wunsch nach einer eigenen Doku, in der er cool mit der Kamera mitläuft. Es wird eine Situation geschildert, in der der Streamer und seine Freundin Franzi beim Einkaufen die Cola vergessen und er Bedenken hat, mit den bereits gekauften Sachen zurück in den Laden zu gehen, da er eine unangenehme Situation mit dem Personal befürchtet. Die Detektive rufen die Polizei zur Unterstützung und konfrontieren den Dieb mit den Beweisen.

Weitere Einsätze der Detektive und Schulung für Einzelhandelsmitarbeiter

05:25:08

Die Detektive werden zu einem weiteren Einsatz gerufen, bei dem eine verdächtige Frau Parfum gestohlen haben soll. Sie sprechen die Frau beim Verlassen des Geschäfts an und finden das gestohlene Parfum in ihrer Tasche. Die Frau versucht sich herauszureden, wird aber mit den Beweisen konfrontiert. Sie erhält eine Anzeige wegen Diebstahl und ein Hausverbot. Die Detektive geben das Parfum dem rechtmäßigen Besitzer zurück. Anschließend werden die Detektive beauftragt, Einzelhandelsmitarbeiter zu schulen, um aufmerksamer auf Diebstähle zu achten. Sie erklären, dass es keinen typischen Dieb gibt und dass auch Stammkunden stehlen können. Die Detektive demonstrieren, wie trickreich Taschendiebe vorgehen und wie sie Kunden abdecken, um unbemerkt Wertsachen zu entwenden. Es wird auch eine persönliche Anekdote erzählt, in der die Freundin des Streamers versehentlich eine Currywurst nicht bezahlt hat.

Routinekontrolle im Parkhaus und der Kampf gegen Drogenkonsum

05:40:49

Die Detektive führen eine Routinekontrolle in einem Parkhaus durch, um Personen anzutreffen, die dort Drogen konsumieren oder andere illegale Aktivitäten ausüben. Sie beobachten zwei Männer, die Spritzen an einem Automaten kaufen und sich in Richtung Parkhaus bewegen. Die Detektive konfrontieren die Männer und finden Drogen bei ihnen. Einem der Männer wird ein Hausverbot erteilt und er wird von Sicherheitsleuten begleitet. Die Detektive vernichten die Drogen, um zu verhindern, dass sie von anderen benutzt werden. Der Streamer betont, dass es nicht akzeptabel ist, wenn Drogenabhängige in Treppenhäusern Drogen konsumieren, da dort auch Kinder unterwegs sein könnten. Nach dem Feierabend kündigt der Streamer an, League of Legends zu spielen.

Abschluss des Streams mit League of Legends und Verabschiedung

05:46:04

Der Streamer kündigt an, zum Abschluss des Streams eine Runde League of Legends zu spielen und fragt die Zuschauer nach ihren Wünschen bezüglich des Champions. Er entscheidet sich für Rakan und macht noch eine kurze Werbung. Während des Spiels kommentiert er das Spielgeschehen und die Musik im Hintergrund. Er äußert sich zu seinem breiten Musikgeschmack und findet es seltsam, wenn sich Menschen auf bestimmte Musikrichtungen beschränken. Nach dem Spiel beendet der Streamer den Stream und verabschiedet sich von seinen Zuschauern. Er hofft, dass sein neuer Song bald auf Spotify freigeschaltet wird und bedankt sich für das Zuschauen. Er kündigt an, sich bald wiederzusehen und beendet den Stream mit lieben Worten.