Der Civ-Gipfel 2025: Kann ich meinen Titel verteidigen?
Civ-Gipfel 2025: Fünf Kontrahenten kämpfen um die Vorherrschaft in Civilization VII

Der Civ-Gipfel 2025 unter der Leitung von Maurice Weber versammelt fünf versierte Civilization VII-Spieler. Chiara, Steinwallen, Julius und Nils stellen sich der Herausforderung. Die Spieler nutzen Diplomatie, Kriegsführung und ausgeklügelte Strategien, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Von Bündnissen bis zu Kriegserklärungen ist alles dabei, um die Vorherrschaft zu erlangen.
Begrüßung und Vorstellung des Civ-Gipfels 2025
00:15:02Maurice Weber eröffnet den Ziv-Gipfel live aus Hamburg und kündigt ein hochkarätig besetztes Civilization 7-Spiel an. Er vergleicht den Ziv-Gipfel mit einer Version des ESC, bei dem vier Spieler um die Weltherrschaft kämpfen. Der Abend verspricht spannend zu werden, mit Beiträgen von GameStar, Steinwallen und Rocket Beans TV. Samsung und Media Markt Saturn bieten Rabatte auf Fernseher an. Mirko und Writing Bull kommentieren das Geschehen. Mirko als Diplomat und Writing Bull als derjenige, der die Teilnehmer aufeinander hetzt. Die Spieler haben sich vorbereitet, aber ihre Favoriten geheim gehalten. Punkte gibt es durch Spielerfolge und Publikumsbeteiligung. Civilization VII bietet große strategische Entscheidungen statt vieler kleiner Klicks, was es für Zuschauer einfacher macht und Intrigen fördert. Asus und ROG unterstützen mit High-End Laptops. Die Spieler Nils Julius, Chiara und Maurice werden begrüßt.
Vorstellung der Spieler: Maurice Weber, Chiara und Steinwallen
00:22:47Maurice Weber, der frühere Gewinner des nationalen Civ-Gipfels, wird vorgestellt, der jedoch beim internationalen Civ-Summit abgewählt wurde. Nun kehrt er zurück, um seinen Titel zu verteidigen. Er wählte Amina von den Songhai. Chiara, bekannt als Achilles der Gaming-Szene, wird als kompetitive Spielerin mit Fokus auf Shooter-Duelle beschrieben. Es wird hinterfragt, ob sie auch zu Diplomatie fähig ist und ob ihr das Strategische liegt. Sie zieht Tegumse Shorni. Steinwallen, der stoische Geschichts- und Gaming-Experte, plant seine taktischen Züge gern an historischen Stätten und hat Notizen zu den Zivilisationen vorbereitet. Er wünscht sich Machiavelli, um Maurice zu besiegen. Es gibt bereits Intrigen und Allianzen gegen ihn, da er als Favorit gilt. Er zieht Konfuzius.
Vorstellung der Spieler: Julius und Nils
00:33:14Julius Busch, ein ehrgeiziger Emporkömmling aus der Gaming-Szene, wird als Wildcard vorgestellt, der sich intensiv mit Civ 7 beschäftigt hat. Er hofft, unterschätzt zu werden und zu überperformen. Er zieht Machiavelli, obwohl er sich darauf nicht perfekt vorbereitet hat. Nils Bohmhoff, bekannt für seine Gaming-Expertise und seinen Wortwitz, wird als Universalgenie beschrieben, der seine Gegner gerne aus der Reserve lockt. Er zieht Saladin. Nils hat bereits Backstage Intrigen gesponnen und versucht, eine Allianz gegen Steinwallen zu bilden, den er als Favoriten sieht. Er plant, zuerst Steinwallen und dann Maurice aus dem Spiel zu nehmen. Wenn er die Mongolen kriegt, will er Rollenspiel betreiben.
Regeln und Punktesystem des Civ-Gipfels 2025
00:40:04Der Civ 7 Gipfel 2025 startet im Zeitalter der Erkundungen und geht bis in die Moderne. Die letzten 30 Minuten werden mit einer Bimmel angekündigt. Punkte gibt es für strategisches Gameplay (Vermächtnispunkte), besondere Errungenschaften (Achievement-Punkte) und Community-Sympathie (Sympathie-Punkte). Die Community kann in allen Chats für ihren Favoriten voten. Die Spieler haben zwei diplomatische Aktionen: Verhandlungen im Diplomatieraum und Reden am Pult. Der Sieger darf den Pokal hochrecken. Das Spiel beginnt mit zehn Minuten Zeit für die Spieler, ihre Vermächtnispunkte zu verteilen. Mirko und Writing Bull kommentieren die Entscheidungen. Es gab bereits verbale Auseinandersetzungen und Emotionen. Nils wählt den König der Könige als Xerxes Persona.
Diplomatie und Spielbeginn
00:45:04Mirko Krupa, ein erfahrener Diplomat, wird vorgestellt. Vertrauen und Vertraulichkeit sind in seinem Geschäft wichtig. Die Spieler platzieren Siedlungen und nutzen Startvorteile. Steinwallen spielt Konfuzius und hat die Mongolen (Nils) als Nachbarn. Maurice verwaltet seine Stadt und platziert Gebäude. Alle Spieler sind hektisch und haben einen guten Lauf. Mirko erklärt, dass Hektik in der Diplomatie manchmal hilfreich sein kann, besonders bei Fristablauf. Chiara und Maurice scherzen und diskutieren. Julius bittet um Hilfe, was als Zeichen der Schwäche gesehen wird. Mirko erklärt, dass es auf die Umstände ankommt, ob man den großen Macker oder den kleinen Loser markiert. Julius spielt Machiavelli und kann verschlagene Diplomatie und Kriegskunst einsetzen. Machiavelli ist ein Synonym für pragmatische Machtpolitik. Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich manchmal.
Diskussionen im Chat und Vorbesprechungen der Teilnehmer
01:02:27Im Chat wird über Timer diskutiert, die es im Spiel aber nicht gibt. Die Spieler können sich so viel Zeit lassen, wie sie wollen, sollten aber nicht zu lange nachdenken. Vor dem Spiel gab es im Pausenraum Gespräche zwischen den Teilnehmern, bei denen sie sich gegenseitig abtasteten und ihre Strategien zu verbergen versuchten. Es wurde über Forschung und Übung gesprochen, wobei Unsicherheit spürbar war, möglicherweise auch taktisch bedingt. Die Spieler versuchten, ihre Karten bedeckt zu halten. Maurice wollte ein Bild von sich zeigen, aber er war noch nicht so weit, dass er mit den ersten Stadtstaaten Abkommen schließen konnte. Es gibt nicht nur die großen Reiche, sondern auch kleinere, unabhängige Siedlungen, mit denen man Diplomatie betreiben kann. Einfluss ist eine virtuelle Ressource, die für Kriege und Verhandlungen genutzt werden kann. Im Saal gab es Applaus, und die Zuschauer wurden aufgefordert, auf einem Bein zu tanzen, um sicherzustellen, dass sie alles hören. Nils wurde als Bad Boy bezeichnet, weil er immer als Letzter dran ist, und er scherzte über die Vorbereitung seiner vielen Pferde. Es gab Diskussionen über die Namen der Siedlungen und die mongolische Expansion.
Vermächtnispunkte, Erkundung der neuen Welt und spielinterne Ereignisse
01:06:50Es wird ein Bildschirm von Chiara gezeigt, der die Vermächtnispunkte verdeutlicht, die in Kultur, Wirtschaft, Militär und Wissenschaft verteilt sind. Eine wichtige Quelle für Punkte ist der Fortschritt im Zeitalter, insbesondere in der Kultur, wo es darum geht, bis zu zwölf Reliquien zu finden und in Tempeln auszustellen. Steinwein unternimmt eine Fahrt Richtung Osten, um die neue Welt zu erkunden. In diesem Zeitalter starten alle Teilnehmer auf einem gemeinsamen Kontinent und versuchen, die neue Welt zu erreichen, um dort Siedlungen in der Nähe von exotischen Ressourcen zu gründen. Chiara erlebt ein erzählerisches Event, bei dem ihr Schiff auf hoher See Schaden nimmt. Sie muss entscheiden, wie weit sie fahren kann, ohne den Weg zurück zu verlieren. Das Zeitalter der Erkundung spiegelt die Entstehung der modernen Reiche mit Kolumbus wider, wo man riskante Investitionen tätigte, um neue Ressourcen zu finden. Es wird vorgeschlagen, mit den Spielern zu sprechen und live zu ihnen zu schalten. Die Spieler diskutieren, ob sie sich gegenseitig hochspielen oder runterziehen sollen. Jules schleimt sich als Erster bei Writing Bull ein, um die Publikumsvotings zu beeinflussen.
Achievements, Siedler-Gate und Kriegserklärung
01:13:31Mehrere Spieler ziehen mit ihren Schiffen Richtung Osten, um ein Achievement zu erreichen: Wer siedelt zuerst in fernen Ländern? Das Publikum wird nach seinen Favoriten gefragt. Nils beschwert sich, dass Maurice seinen Siedler gesehen und trotzdem gesiedelt hat, was zu einem Streit führt. Maurice wird des Autokratenverhaltens und der Fake News beschuldigt. Nils, der die Mongolen spielt, freut sich über deren Angriffskraft und plant, in die Offensive zu gehen. Maurice bemerkt, dass es in der alten Welt eng wird, da viele Gebiete bereits besiedelt sind. Eine Kriegserklärung von Nils an Steinwallen erfolgt, was im Publikum Jubel auslöst. Steinwallen schlägt einen Militärpakt vor, während Maurice lieber bei einer Party bleiben möchte. Es wird diskutiert, ob Karl der Große, der alle hasst, die nicht genug Feste veranstalten, als Vorbild dienen soll. Maurice wird gefragt, ob er Einfluss für Steinwallen einsetzen soll, obwohl er seinen Einfluss bereits für eine Party ausgegeben hat.
Diplomatie, Kriegsführung und Strategien
01:23:36Nils rechtfertigt seine Kriegserklärung mit der Behauptung, Maurice habe ihm jeglichen Handlungsspielraum genommen, sich pazifistisch zu verhalten. Maurice habe Katzina quasi direkt vor seiner Hauptstadt gegründet. Es wird diskutiert, wie man mit einem Spieler umgehen soll, der von Anfang an Krieg führen will. Julius vergleicht die Situation mit der Mongoleninvasion in Wien und spekuliert über alternative Geschichtsverläufe. Maurice bietet Steinwallen an, mit seinen Truppen zu kommen und ihm die Hand der Freundschaft zu reichen. Es wird über Militärinfiltration und die Bedeutung der großen Reise ins Ausland gesprochen. Chiara ist mit ihren Schiffen unterwegs, um neue Siedlungen zu gründen und Siegpunkte zu sammeln. Julius versucht, sich bei einflussreichen Stadtstaaten einzuschleimen, während Nils und Maurice Krieg führen. Chiara zieht im Hintergrund die Fäden und bereitet sich auf den Sieg vor. Nils und Maurice streiten über einen Siedelplatz, während Chiara von einem Schiffbruch betroffen ist. Chiara bereitet sich auf den großen Sieg vor, während die anderen aggressiv spielen. Maurice gründet eine Vorwärtsstadt gegen den Kriegstreiber Nils, was zu einem Überraschungskrieg führt. Es wird diskutiert, ob dies ein kluger Schachzug war.
Strategische Bündnisse und gemeinsame Ziele
02:00:45Die Diskussion dreht sich um die Notwendigkeit gemeinsamer Ziele bei der Gründung von Bündnissen gegen eine Bedrohung wie Nils. Es wird überlegt, ob gemeinsame Erkundungen zur Stärkung beitragen könnten. Maurice, der von Nils angegriffen wurde, thematisiert die Gefahr, die von Nils ausgeht, da dieser zwölf Siedlungen auf dem Heimatkontinent erobern muss, um seine Siegbedingungen zu erfüllen. Er betont, dass er nur mit Unterstützung bestehen kann und warnt davor, dass eine Unterstützung von Nils die Situation verschlimmern würde. Die Frage wird aufgeworfen, wie kleine Völker in einen solchen Konflikt einbezogen werden sollten und ob kurzfristige Unterstützung langfristige Probleme verhindern kann. Es wird betont, dass Nils eine langfristige Bedrohung darstellt, gegen die man sich verbünden sollte, wie es in früheren Spielen bereits der Fall war. Steinwallen spielt eine zurückhaltende Rolle und baut sich im Hintergrund auf, was Maurice in die Hände spielt. Maurice betont seine Verteidigungsbereitschaft und formuliert Bedingungen für eine mögliche Unterstützung, wobei er keine territorialen Gewinne anstrebt. Die Entscheidung über das weitere Vorgehen muss getroffen werden, wobei offene Grenzen gegen Militärunterstützung diskutiert werden.
Diplomatie und Strategie im Konflikt
02:08:01Die diplomatischen Verhandlungen zwischen den kleineren Spielern werden als Zusammenschluss gegen die Großmächte interpretiert, die die Kleinen unterschätzen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob persönliche Sympathien in Verhandlungen eine Rolle spielen sollten, wobei betont wird, dass Diplomaten Emotionen heraushalten und sich auf Ergebnisse konzentrieren sollten. Maurice hält eine Rede, während technische Probleme mit dem Kabel auftreten. Es wird humorvoll über Bestechungsversuche gesprochen, um den Wildschirm von Nils zu sabotieren. Der Chat wird nach Sympathien für die Spieler gefragt, und es werden Favoriten genannt. Es wird zusammengefasst, dass Nils Krieg mit Maurice führt und Maurice Unterstützung sucht. Die Situation wird mit den Mongolenhorden verglichen, und es wird diskutiert, wie die anderen Spieler in den Konflikt involviert sind. Julius bietet Maurice Unterstützung an, betont aber, dass er sich nicht bedrohen lassen wird. Es wird über die Möglichkeit eines Bündnisses gesprochen, aber Julius äußert Bedenken bezüglich leerer Versprechungen und seiner Angst vor Maurice.
Krieg, Diplomatie und die Neue Welt
02:18:29Maurice beklagt den Angriff auf seine Stadt durch Nils und äußert seinen Respekt für dessen Stärke. Er wundert sich, wie Nils die Stadt erobern konnte, obwohl dort noch Leute waren. Es wird spekuliert, dass die Bewohner lieber zu Nils gegangen sind, als in Maurice' Reich zu leben. Maurice zeigt sich entgeistert über die Situation. Chiara konzentriert sich auf den Aufbau ihrer Siedlungen und Städte, was als eigentliches Ziel des Zeitalters dargestellt wird. Es wird auf den Technologiebildschirm von Maurice verwiesen, der verschiedene Unterausrichtungsbäume zeigt, die Boni freischalten. Es wird eine Umfrage im Chat gestartet, ob es Boni oder Bonusse heißt. Der Technologiebildschirm wird gezeigt, um zu verdeutlichen, dass man dort das Siedlungslimit erhöhen kann. Es wird erklärt, dass man Minuspunkte in jeder Siedlung erhält, wenn man das Limit überschreitet. Nils und Maurice sitzen sich schweigend gegenüber, was als Moment des Nachdenkens und der Neujustierung von Positionen interpretiert wird. Nils ist auf dem Weg in die Neue Welt, was die Frage aufwirft, ob seine Kriegsführung in der alten Welt nur ein Vorgeplänkel war.
Strategien, Bündnisse und die Bewertung der Spieler
02:25:22Es wird darüber gesprochen, ob man mit Chiara offene Märkte machen könnte und wie sie sich aus dem Konflikt heraushält und eine konsequente Strategie verfolgt. Es wird die Frage aufgeworfen, ob schweigsame Diplomatie zum Erfolg führen kann. Nils hat durch seine Kriegsführung einen seiner Anführer komplett ausgebildet und kann nun einen mächtigen Bonus wählen. Es wird diskutiert, warum Nils nur einen Punkt für die Eroberung einer Siedlung in der alten Welt erhalten hat. Die Teilnehmer versuchen, sich gegenseitig das Spiel zu erklären. Es wird ein Überblick über die verschiedenen Gebiete und Punktevergabe gegeben. Bisher wurde jedoch nur ein einziger Vermächtnispunkt vergeben. Maurice und Nils verhandeln über einen Frieden, wobei Maurice Katzina behalten darf, aber Nils die nördlichen Felder überlässt. Es wird sich auf Frieden geeinigt, aber es müssen noch drei Runden gewartet werden, bis er geschlossen werden kann. Maurice soll Nils' Kogge in der Neuen Welt nicht blockieren. Es wird auf die Achievements hingewiesen, wobei das erste Achievement für die Besiedlung ferner Länder an Mirko Chiara ging. Das zweite Achievement ist der Bau des ersten Wunders, was bisher noch niemand geschafft hat.
Strategien, Bündnisse und die Bewertung der Spieler
02:35:42Es wird überlegt, ob man sich wegen der Schokolade arrangieren könnte. Steinwallen wird als Spieler unter dem Radar erwähnt, der systematisch ein Netz über die Welt zieht. Er wurde von seiner Community gecoacht und spielt eine chinesische Strategie. Es wird kurz erwähnt, dass Mirko lange in China gearbeitet hat und die Leistungen von Nils und Maurice mit einem chinesischen Sprichwort kommentiert. Nils und Maurice haben Krieg geführt, ohne etwas zu erreichen, während Steinwallen sich weiterentwickelt hat. Nils und Maurice können beide in der Neuen Welt gründen und eine Tafel Schokolade gewinnen. Es wird humorvoll über die Sexualisierung der Situation gesprochen. Nils ist in der Neuen Welt unterwegs, ebenso wie Maurice. Es wird spekuliert, dass es bald wieder zu einem Krieg zwischen den beiden kommen könnte. Mirko vermutet eine systemische Rivalität zwischen den beiden. Jules wird ermahnt, sich nicht von anderen coachen zu lassen, und es wird ihm ein Punkt abgezogen. Die Spieler werden gefragt, wer ihrer Meinung nach die Nase vorn hat. Die meisten tippen auf Steinwallen oder Chiara.
Einschätzungen, Humor und das Zeitalter der Erkundung
02:42:37Maurice gibt zu, dass er und Nils Ressourcen in einen fruchtlosen Krieg gesteckt haben. Die Spieler kalkulieren ihre Strategien um, da viele Vermächtnispunkte erreicht wurden. Einige reden zu viel, ohne zu spielen. Die Spieler schätzen ein, wer von ihnen vorne liegt. Steinwallen, Chiara und Nils werden genannt. Chiara hat die meiste Forschung und Kultur, was aber keine Punkte bringt. Nils wird als konfuzianischer Halunke bezeichnet. Es wird eine Party geplant. Nils' Crocke hat überlebt. Chiara ist sehr präsent. Nils und Maurice befinden sich in der Neuen Welt, was zu einem weiteren Krieg führen könnte. Die neue Welt ist nicht so groß, wie Nils dachte. Wenn das Spiel so langsam weitergeht, werden die Spieler inkontinent. Es wird erklärt, warum diese Phase des Spiels das Zeitalter der Erkundung bedeutet. Es werden immer mehr Siedlungen gegründet. Mirko erklärt die Stimmung in der Welt während des Zeitalters der Erkundung und die Auswirkungen auf verschiedene Perspektiven. Es wird eine Abstimmung im Publikum durchgeführt, wer schweigsame Kompetenz oder inkompetente Unterhaltung bevorzugt.
Beziehungsstatus und Stadtstaaten-Wettbewerb
02:50:02Julius' Bildschirm zeigt einen 'Beziehungsmeter', der den Wettbewerb zwischen Chiara und Julius um die Sympathie eines unabhängigen Stadtstaates namens Damaskus darstellt. Der Füllstand des grünen Balkens zeigt, wer dem Stadtstaat näher steht. Wer zuerst den Punkt am Ende des Balkens erreicht, sichert sich den Stadtstaat und erhält Boni und die Möglichkeit, Einflusspunkte auszugeben, um den Prozess zu beschleunigen. Maurice teilt Nils eine Geheiminformation von Steinwallen mit, der einen Mitspieler angewiesen hat, Nils und Maurice gegeneinander auszuspielen, damit Steinwallen profitieren kann. Maurice wirft Steinwallen Täuschung vor, da dieser Nils dazu gebracht habe, dort zu siedeln, um einen Konflikt zwischen ihnen zu provozieren. Maurice deutet an, dass Steinwallens Truppen lange brauchen würden, um ihn zu erreichen, was Steinwallens Vorschlag verdächtig macht.
Kriegserklärungen und Strategie-Enthüllungen
02:55:00Nils gestand, dass er noch nie Krieg in Civ 7 geführt hat, was Maurice' Ankündigung eines Krieges gegen ihn weniger bedrohlich erscheinen lässt. Maurice verspottet Nils dafür, dass er sich von Steinwallen Kriegstipps geben ließ. Eine Umfrage im Twitch-Chat soll ermitteln, wer die größte 'Pätze' (Petze) im Spiel ist. Maurice gewinnt die Abstimmung mit 57% der Stimmen und wird zum größten Verräter gekürt. Nils plant, nach Norden zu marschieren und Steinwallen anzugreifen, da dieser in Multiplayer-Events immer unbehelligt bleibt und am Ende gewinnt. Maurice stimmt zu, da sie bereits Truppen haben und diese sonst verschwendet wären. Währenddessen wird im Chat diskutiert, wer die größte Pätze ist, wobei Maurice, Clara, Steinwallen, Julius und Nils zur Auswahl stehen.
Diplomatie, Kriegsvorbereitungen und Strategie-Überlegungen
03:00:28Es wird über die Parallelen zwischen dem Spiel und der Geschichte diskutiert, wobei betont wird, dass sich Allianzen und Feindschaften ändern können. Chiara baut Siedlungen auf Inseln, um Schatzflotten zu generieren und Punkte zu sammeln. Steinwallen wird verdächtigt, Zwietracht zu säen, aber Chiara erklärt sich für manipulierbar. Die verschiedenen Anführer und Zivilisationen werden beleuchtet: Steinwallen spielt Konfuzius mit Ming-China und sollte auf viele Städte und Spezialisten setzen, was Zufriedenheit erfordert. Kriege würden dies verhindern, was sein zurückhaltendes Spiel erklären könnte. Maurice wird zum größten Verräter gewählt. Nils hat bereits zwei Punkte für die Eroberung neuer Städte. Nils baut Herrführer und Armeen und fragt Maurice, ob er Steinwallen angreifen soll. Maurice stimmt zu, da Steinwallen sonst unbehelligt bleibt und immer gewinnt.
Spielstand, Kriegsführung und Diplomatische Entwicklungen
03:09:57Es wird festgestellt, dass aktuell Nils gewinnen würde. Maurice hält eine Rede, in der er die Pseudo-Rankings kritisiert. Nils wird dafür kritisiert, dass seine Kriegsführung lange dauert. Maurice bereitet sich auf den Krieg vor und fragt Nils, ob er mitkommen soll. Chiara äußert den Wunsch nach Frieden, was unrealistisch erscheint. Maurice schießt einen Barbaren für Kuris ab und zerstört Damaskus, um Freundschaft zu zeigen. Es werden Bündnisse geschlossen und Versöhnungsangebote gemacht. Jules erhält Anerkennung dafür, dass er sich trotz fehlender Strategie-Expertise mit erfahrenen Spielern wie Steinwallen und Maurice an einen Tisch setzt. Es wird erklärt, dass Jules Machiavelli spielt, der für Einsteiger schwierig ist, da er viel Einfluss generiert, der für Gold oder Überraschungskriege genutzt werden kann. Es wird gehofft, dass Jules Machiavellis Potenzial bald ausschöpft. Chiara verstärkte Damaskus, bevor es angegriffen wurde, was sich als Fehler herausstellte.
Sponsoring, Spielgeschehen und Strategie-Analyse
03:32:22Der Ziff-Gipfel wird als furios bezeichnet, wobei Nils' frühes Auftreten und seine aggressive Spielweise als Mongole hervorgehoben werden. Die Pause wird als Galgenfrist für Steinwallen gesehen, der von Nils und Maurice bedroht wird. Es wird betont, dass viel geredet wird, aber wenig Civ 7 gespielt wurde. Ein Dankeschön geht an die Sponsoren 2K, Civilization 7 und Asus. Asus wird für das ROG Flow Z13 Tablet gedankt, das für Rückspulaktionen genutzt wird. Nils ist in Bewegung und Andreas kommentiert, dass Nils' melodisches Wimmern nichts Gutes bedeutet. Nils' Agenda ist es, Steinwallen anzugreifen, aber der erste Mongolensturm ist gescheitert. Nils muss sich vor seinem Volk rechtfertigen, was seine Handlungszwänge erklärt. Genghis Khan wäre ohne seine Frau Börte nicht erfolgreich gewesen. Es wird festgestellt, dass Politik oft irrational ist und von Emotionen beeinflusst wird, was Steinwallens Untergang sein könnte.
Rede über Damaskus und Kriegsgrund
03:38:48Jules hält eine Rede über die friedliebende Nation Damaskus, die von den Mongolen zerstört wurde. Er bedauert, dass er seine Freundschaft zu Damaskus nicht retten konnte. Das Publikum zeigt Mitgefühl und Betroffenheit über das Schicksal von Damaskus. Es wird betont, dass Krieg eine ernste Angelegenheit ist und dass der Diplomatieraum eine Verantwortung hat, Kriege zu verhindern. Es wird gehofft, dass sich solche Ereignisse wie in Damaskus nicht wiederholen. Andreas befragt das Publikum nach ihren Emotionen und Reaktionen auf die Rede. Der Chat antwortet mit Begriffen wie Frieden, Trauer, Tragik, Vergeltung und Unvergessen. Nils erklärt, dass die Konvertierung seiner Reiterfreunde durch ketzerische Missionare ein Kriegsgrund ist. Nils spielt Xerxes und könnte ein erbarmungsloser Angreifer sein. Mirko erklärt, dass Kriege aus Machtkonstellationen entstehen und dass Demokratien keine Kriege gegeneinander führen.
Erfahrung und Psychologie beim Civ-Gipfel
03:51:42Maurice betont, dass es in dieser Runde keine KI in der neuen Welt gibt. Er diskutiert mit Andreas und Mirko über ihre Erfahrung bei Civ-Gipfeln. Maurice war bereits 2016 und 2017 dabei, während Mirko später dazukam. Es wird festgestellt, dass Nils sich als Mensch nicht verändert hat, aber als Spieler besser geworden ist. Mirko stimmt Steinwallens Aussage zu, dass Politik nicht immer rational ist, und erklärt, dass kleine Entscheidungen und Identitätsfragen oft emotional getroffen werden, während größere Investitionen rationaler betrachtet werden. Wenn es um persönliche Interessen geht, wird der Kopf oft ausgeschaltet. Maurice leitet zu einer Umfrage über, bei der es um die Begriffe Ehre und Unschuld geht und fragt, welcher Begriff von den Teilnehmern am häufigsten missbraucht wurde. Er selbst glaubt, dass Unschuld heuchlerisch verwendet wird, da niemand am Tisch wirklich unschuldig ist. Er vermutet, dass Ehre eine größere Rolle spielt, da alle gewinnen wollen. Eine weitere Umfrage soll den größten Heuchler ermitteln.
Diplomatie und Kriegsvorbereitungen
03:55:46Maurice scherzt über Verhandlungen mit sich selbst im Diplomatismus. Er erwähnt, dass an einem Cosplay-Kostüm gearbeitet wird, das aber nicht rechtzeitig fertig wurde. Es folgt eine Frage an die Teilnehmer, wer im Twitch-Chat als größter Heuchler gelten wird. Die Antworten fallen unterschiedlich aus, wobei Steinwallen und Maurice genannt werden. Nils und Maurice diskutieren über eine mögliche Kriegserklärung gegen Steinwallen und die damit verbundenen diplomatischen Herausforderungen. Sie erörtern, wie sie ihre Truppen am besten positionieren und welche Vorteile ein Überraschungskrieg bringen würde. Sie sind sich einig, dass sie sich nicht gegenseitig angreifen dürfen und planen, ihre Angriffe auf verschiedene Städte zu verteilen. Sie überlegen, ob sie bei einem Misserfolg Julius die Schuld geben und sich zurückziehen sollten. Es wird festgestellt, dass Steinwallen in der Forschung voraus ist und seine Truppen möglicherweise bald verbessern kann. Daher wird beschlossen, nicht zu lange zu warten und den Krieg zu beginnen, bevor er sich weiter verstärken kann. Der erste Überraschungskrieg wird als Teilerfolg gewertet, da eine Stadt erobert, aber wieder zurückgegeben wurde.
Innenpolitik und Kriegspropaganda
04:03:33Maurice betont die Bedeutung der Innenpolitik und erklärt, dass man dem Volk einen äußeren Feind präsentieren muss, um Einigkeit zu schaffen. Er schlägt vor, die Eifersuchtsschiene zu fahren und Steinwallen für die eigenen Probleme verantwortlich zu machen. Nils stimmt zu und ergänzt, dass Steinwallen angeblich in die eigenen Probleme intrigiert hat, anstatt zu helfen. Maurice hofft, dass diese Strategie zu Influenzpunkten für die Innenpolitik führt. Die Diskussion dreht sich um die Frage, wie man Steinwallen am besten angreift, wobei die Beteiligten Mali in Kauf nehmen müssen, da sie noch keine Allianz bilden können. Mirko, der als Mediator fungiert, kann keine friedliche Lösung herbeiführen und muss akzeptieren, dass die beiden Krieg führen wollen. Er betont, dass er in seiner Rolle als Diplomat unparteiisch bleiben muss, auch wenn ihm das Scheitern der Friedensbemühungen missfällt. Er hofft, dass die Parteien nach dem Krieg wieder gesprächsbereit sind. Maurice dankt Mirko ironisch für sein Versagen, da dies die Unterhaltung spannender macht.
Abstimmungsergebnisse und Spielentwicklungen
04:07:25Das Ergebnis der Abstimmung zum Thema Heuchelei zeigt, dass Maurice die meisten Stimmen erhält. Chiara hingegen fliegt unter dem Radar und wird kaum als Heuchlerin wahrgenommen, was laut Maurice daran liegt, dass sie vieles richtig macht und sich aus Streitigkeiten heraushält. Es wird spekuliert, dass Chiara möglicherweise bei den Vermächtnispunkten vorne liegt. Im Spiel ploppen verschiedene erzählerische Events auf, die neue Boni bieten. Mirko wird gefragt, ob es im echten Leben auch so ist, dass diejenigen, die am meisten tönen, nicht die größten Erfolge haben. Er antwortet mit einer Anekdote über eine Verhandlungssituation in Russland, bei der der Umgangston entscheidend war. Im Chat wird gefragt, ob jemand Mirko für ein Multiplayer-Coaching buchen würde. Die Spieler diskutieren über das Gelächter des Publikums und veranstalten einen Wettbewerb, wer die meisten Sätze mit einem Ausrufezeichen beendet. Es wird ein Blick auf die Sozialpolitik-Karten geworfen und die Fähigkeiten von Tekumse, dem Anführer der Shorni, werden vorgestellt. Tekumse profitiert vor allem von Suzeränität über Stadtstaaten.
Diplomatie, Kriegserklärungen und innere Konflikte
04:16:12Mirko lobt, dass Civ 7 Charaktere wie Tekumse beinhaltet, der eine wichtige Rolle in der Geschichte spielte. Er vergleicht Kiaras Rolle im Spiel mit Tekumses diplomatischer Vorgehensweise. Es wird die Frage aufgeworfen, ob einer der Spieler als Diplomat agieren könnte. Im Chat wird angemerkt, dass das Spiel in Online-Geschwindigkeit gespielt wird. Andreas erhält einen Preis für die gemeinste Bemerkung des Abends. Maurice wird aufgefordert, Stadtstaaten in der neuen Welt zu erobern. Nils und Maurice planen Militärhilfe, während Chiara zögert, sich einzumischen. Chiara erklärt Steinwallen den Krieg, was für Überraschung sorgt. Julius greift Chiara an, die sich nun verteidigen muss. Julius hält eine Rede, in der er Maurice Verrat vorwirft und die anderen auffordert, sich der gerechten Sache anzuschließen. Die Strategie-Ecke kommentiert die überraschende Kriegserklärung von Julius und sieht darin eine Chance für Steinwallen. Chiara wird für ihre gute Leistung gelobt. Nils verspricht, Maurice in der Steppe eine Statue zu errichten, falls er angegriffen wird, plant aber zuerst, Steinwallen zu erobern.
Wechselnde Allianzen und Kriegstaktiken
04:27:54Es wird diskutiert, ob das ständige Wechseln der Allianzen und Fronten normale Diplomatie ist. Mirko zieht eine Analogie zum Hitler-Stalin-Pakt und anderen historischen Beispielen für wechselnde Bündnisse. Er lobt Julius für seinen Mut, den Big Bosses den Krieg zu erklären, und initiiert einen Applaus für ihn. Das Saalpublikum applaudiert spontan für Julius, was für Verwirrung sorgt. Maurice erhält den ersten Vermächtnispunkt. Julius erklärt, dass sein Krieg idealistisch ist und auf unterschiedlichen Ideologien basiert. Maurice wird als Wüstefrau porträtiert, die gut in Ebenen und Wüsten kämpfen kann. Chiara sammelt einen Schatzflottenpunkt. Mirko lobt Julius für seine Entwicklung und seinen Ehrgeiz. Er wird gefragt, ob es in der Diplomatie auch Learning by Doing gibt, woraufhin er antwortet, dass man im Idealfall alles durchdenkt, die Realität aber oft anders aussieht. Er erzählt eine Anekdote über Länder, die immer die richtigen Entscheidungen treffen, nachdem sie alle anderen Optionen ausgetestet haben.
Spieltempo, Bündnisse und Umfragen
04:36:19Die Regie zeigt die Spieler in schnellem Wechsel, um das hohe Spieltempo zu verdeutlichen. Julius lehnt eine Party ab, da er beschäftigt ist. Es wird eine Umfrage gestartet, wer die längste Leitung hat. Maurice hofft, diesmal nicht zu gewinnen. Chiara erhält Kaufmänner von Maurice. Es folgt eine Frage an den Chat, wer den verbissensten Gesichtsausdruck hat, wobei Nils die meisten Stimmen erhält. Eine weitere Frage zielt darauf ab, wer das coolste Pokerface hat, wobei Nils, Maurice und Chiara genannt werden. Mirko legt sich fest, dass Julius am Ende des Abends der Meister der Herzen sein wird, auch wenn er nicht gewinnt. Er erklärt, dass es in der Diplomatie Menschen mit einer besonderen Aura gibt, die Ruhe und Vertrauen ausstrahlen, aber am Ende das Handeln entscheidend ist. Maurice und Julius befinden sich im Krieg. Julius bittet um Unterstützung, erhält aber nur einen Missionar. Das Ergebnis der Umfrage zur längsten Leitung zeigt, dass Julius gewonnen hat, was für Überraschung sorgt. Es wird beschlossen, keine weiteren Abstimmungen mehr durchzuführen.
Diskussion über Kriegsführung und Bündnisse
04:44:44Die Diskussion dreht sich um die Sinnhaftigkeit von Julius' Kriegshandlungen, die im Kontrast zu Nils' rationalerem, wenn auch verstecktem Wahnsinn stehen. Maurice verteidigt sein Handeln basierend auf den Ereignissen im Spiel, wie dem Tausch eines Unterstützungspunktes gegen eine Insel mit einem Vulkan, die er in seiner Not 'Indien' nannte, um seine Crew mit Kokosnüssen zu versorgen. Steinwallen gerät zunehmend in Schwierigkeiten, da er von zwei Gegnern angegriffen wird. Es wird betont, dass selbst die beste Strategie in Civ 7 scheitert, wenn sich mehrere Spieler gegen einen verbünden. Die Möglichkeit eines formellen Krieges wird aufgrund der fortgeschrittenen Spielphase ausgeschlossen, was Überraschungskriege begünstigt. Maurice gesteht ein, dass er Steinwallen aus dramaturgischen Gründen angegriffen hat, obwohl dieser der 'anständigste' Spieler sei, was durch eine Publikumsabstimmung bestätigt wird. Julius wird vorgeworfen, den Krieg nicht diplomatisch abgesichert zu haben, obwohl er zuvor fruchtbar mit Maurice zusammengearbeitet hatte. Es wird geklärt, dass Julius' Mechanik es ihm erlaubt, Bündnisse straflos zu brechen, was jedoch seinen Ruf in der Weltöffentlichkeit schädigt. Maurice wirft Julius vor, seine Stadt geklaut zu haben, was als Kriegsgrund angesehen wird. Chiara bietet Kriegsressourcen an, was sie zur Profiteurin der Situation macht. Julius' Armeen waren ursprünglich für Steinwallen gedacht. Damaskus soll auf Julius gehetzt werden, was aber nicht möglich ist. Chiara wird als Enttäuschung wahrgenommen, weil sie friedlich spielt, obwohl alle anderen sich bekriegen. Sie erklärt, dass sie mit einem Volk spielt, das sie nicht wollte und deswegen vorsichtig agiert. Ihr Verhalten wird mit dem britischen Erfolgsmodell Splendid Isolation verglichen.
Meilensteine, Kriegsziele und historische Perspektiven
04:53:38Nils hat einen Meilenstein abgeschlossen, die Städteeroberung in fernen Ländern, was Maurice eigentlich verhindern wollte. Diese Kategorie bringt Siegpunkte, besonders wenn man kriegerisch spielt. Mirko wird gefragt, ob Krieg oder Frieden das größere Erfolgsrezept für Kulturen sei, worauf er antwortet, dass beides in der Epoche der Entdeckung stattgefunden hat und das Spielsystem beides belohnt. Maurice betont, dass der Krieg auch ihn stresst, weil er nicht weiß, was als nächstes passiert. Es wird ein Hilfsfonds für Chiara vorgeschlagen, da sie Mitleid erregt. Die Kriege finden hauptsächlich in der alten Heimat statt, obwohl es das Zeitalter der Erkundung ist. Mirko erklärt, dass dies typisch für die Zeit sei, da viele kriegerische Auseinandersetzungen in Europa stattfanden, finanziert durch Erträge aus Übersee. Eine Stadt wird nicht gleich erobert, und alles Weitere soll Maurices Armeen binden, damit Steinwallen nicht überrannt wird. Es wird festgestellt, dass Julius einen tyrannischen Anführer aus dem Weg geräumt hat, der sich am Leid der anderen fettgefressen hat. Nils hat vor allem für seinen Achievement-Punkt angegriffen. Es folgt eine kurze Unterbrechung, in der die Zuschauer über den Ausgang der Kriege und die Spendenbereitschaft für Chiara diskutieren sollen.
Kriegstreiber, Diplomatie und unerwartete Bündnisse
05:10:19Die Spieler haben bereits fast 30 Runden hinter sich. Es gibt kriegerische Auseinandersetzungen. Chiara hält sich aus Kriegen heraus, wird aber vom Chat als Kriegstreiber beschimpft. Mirko versucht, die Leute zum Frieden zu bewegen. Maurice hat sich in Julius' Naturwunder reingezeigt, was zu Unmut führt. Es gab ein Abkommen, dass Maurice die Kampfstärke zurückgeben würde, wenn das ausgelaufen ist. Maurice führt einen Krieg für Julius, hat aber selbst eine Stadt verloren. Chiara wird um Militärhilfe gebeten. Nils will weiter blutrünstig sein und tut etwas gegen den sicheren Sieger. Es geht um Siegpunkte und Vermächtnispunkte, die man im Spiel bekommen kann. Es bleibt Spannung bis zum Schluss, da man die Punkte auch wieder verlieren kann. Nils hat den denkwürdigen Satz gesagt: 'Ich wollte ja, oder ich hatte mir nur gewünscht, dass du mal drückst.' Es kommt zu einem Absturz, aber es wurde zwischengespeichert. Mirko, ein Verhandlungsprofi, erklärt, dass es in Verhandlungssituationen oft Tricks gibt, wie z.B. mit offenen Augen schlafen. Es wird das Publikum gefragt, ob jemand den Eindruck hatte, dass einer der Spieler mit offenen Augen geschlafen hat.
Diplomatische Erfahrungen, Kriegsunterstützung und persönliche Ziele
05:19:28Mirko erzählt von seiner krassesten diplomatischen Erfahrung mit einem älteren chinesischen Gesprächspartner, den er mit Russisch umdrehen konnte. Im Augenblick, wo sie sich auf Russisch unterhalten haben, fiel eine Stadt. Jules wird als Meister der Herzen anmoderiert, verliert aber die Möglichkeit auf die Meisterschaft. Wenn die Hauptstadt erobert wird und man sie zurückholt, ist sie auf einmal eine Gemeinde. Steinwallen hat eine Stadt verloren, Nils hat sie sich geschnappt. Viele Städte fallen und viele Menschen fallen auf den Schlachtfeldern. Mirko betrauert Damaskus. Julius gründet die Religion Hedonismus. 31 Runden wurden in 5 Stunden geschafft. Es gibt Punkte für Achievements, wie wer siedelt zuerst in fernen Ländern, wer baut das erste Wunder und wer hat am Ende der Partie den General mit dem höchsten Level. Maurice hat einen Missklick gemacht. Nils will, dass Maurice Tindirma nicht mehr hat. Maurice soll den Einfluss da reinpumpen. Julius und Boris sind in einem Lockdown in der Mitte. Es wird über Kriegsunzufriedenheit und Kriegszufriedenheit gesprochen. Wenn man einen Krieg ohne Grund beginnt, hat man ein Problem bei der Kriegsführung. Eine Einheit, die in einem gerechten Krieg kämpft, hat einen Bonus auf Kampfstärke. Maurice will eine Siedlung haben, die er sich feinsäuerlich ausgesucht hat. Er denunziert ein bisschen. Julius soll die Stadt bekommen, die Chiara haben will. Julius verliert seine Ehre für eine Stadt, die ihm nichts nutzt. Chiara braucht Kriegsunterstützung, weil sie im Minus ist. Julius soll keine Vernunft machen, sondern Chaos. Julius soll noch nicht drücken, sondern erst seinen Move machen. Steinwallen profitiert davon. Julius soll die Hand des Friedens reichen. Nils gibt Maurice offene Grenzen und Militärhilfe. Chiara ist Maurices Heldin. Es wird nach dem Siegeslied gefragt, mit dem die Leute in die Schlacht ziehen.
Ehre, Kriegsgründe und Mongolen
05:48:50Maurice äußert den Wunsch nach etwas Dankbarkeit, da er friedlich lebte, bevor er in den Konflikt hineingezogen wurde. Es folgt eine Diskussion über Ehre, die in der späten Stunde vermieden werden soll. Die Runde wartet auf Nils, dessen übertriebene Anzahl an Reitern kommentiert wird. Ein neuer Kriegsgrund wird gefunden. Maurice entschuldigt sich für seine vielen Einheiten, darunter Pferde und Panzer, und kündigt an, dass er fertig ist. Er schlägt vor, ein Verlies zu bauen, was auf Zustimmung stößt. Ein Blick auf die Vermächtnispunkte zeigt Steinwallen führend in Religion, Chiara in Wirtschaft und Maurice im Bereich Aufklärung. Es wird erklärt, warum Spezialisten in Städten nicht eingesetzt wurden, da dies Zufriedenheit kostet, die für die Kriegsführung benötigt wird. Handelsangebote werden diskutiert, aber die Distanzen sind zu groß. Chiara baut ein Weltwunder, das ihr zuvor weggenommen wurde. Steinwallen erhält neue Reliquien, während Maurice in allem Letzter ist. Er bietet Steinwallen Unterstützung an, wenn dieser aufhört, Punkte zu machen. Es wird über Kriegsunterstützung und diplomatische Angebote diskutiert. Die Mongolen werden erwähnt, und es wird überlegt, ob sie Viren verbreiten können. Nils' viele Pferde verursachen Verzögerungen, und es wird über Aktionen pro Minute (APM) gesprochen.
Verblüffende Spielzüge und Friedensangebote
05:59:00Es wird nach dem verblüffendsten Spielzug des Abends gefragt. Chiaras Kriegseintritt wird als überraschend und schurkisch empfunden. Julius' Kriegserklärung und Nils' Erfolg werden ebenfalls genannt. Julius bietet an, bis auf seine Hauptstadt alle Städte abzugeben, um nicht überrannt zu werden. Im Gegenzug möchte er Punkte für die Städte erhalten und seine Hauptstadt behalten. Nils konsultiert seinen Kriegsrat bezüglich dieses Angebots und entscheidet, es anzunehmen. Er taucht ein in die letzten 30 Minuten des Spiels. Julius ist bereit, Frieden zu schließen, aber nur, wenn auch Chiara aus dem Krieg aussteigen kann. Es wird diskutiert, wie weit Chiara in den verbleibenden Runden noch kommen kann. Julius betont, dass er immer ein Friedenskanzler war und keinen Krieg erklärt hat. Maurice gesteht, Nils als seinen größten Konkurrenten gesehen zu haben. Er verteidigt seine Entscheidung, Nils nicht anzugreifen, da dieser sich ehrenhaft verhalten habe. Julius' Kriegstreiberei wird kritisiert. Maurice kündigt an, seinen Waffenbruder Nils nicht zu verraten.
Abstimmungen und Strategiediskussionen
06:09:02Es wird eine Abstimmung über den größten Troll des Abends gestartet. Die Definition von Troll wird erläutert. Im Chat wird nach dem Abstimmungsknopf gefragt. Die Zuschauer werden aufgefordert, mit !SIF und dem Namen abzustimmen. Es wird diskutiert, wer bei den Vermächtnispunkten führt. Eine weitere Abstimmung wird angekündigt: Wer verdient den Friedensnobelpreis? Die Zuschauer sollen mit !CIV und dem Namen abstimmen. Die Moderatoren betonen die rege Teilnahme im Chat und bedanken sich dafür. Maurice zieht sich zurück und vergleicht die Grenze mit dem Rhein. Steinwallen führt weiterhin bei den Punkten. Nils' Kriegsrat wird als nicht friedensorientiert bezeichnet. Es wird über die Mentalität und den Charakter der Spieler diskutiert. Eine weitere Abstimmung wird gestartet: Wer hatte die verwirrendste Strategie? Die Zuschauer sollen mit !CIV und dem Namen abstimmen. Die vorherigen Kämpfe werden diskutiert und wie Steinwallen davon profitiert hat. Maurice verteidigt seine Handlungen und betont, dass er die freie Welt vor Nils schützt.
Pechvögel, Schlangenzungen und das Ende des Gipfels
06:25:01Eine vierte Abstimmung wird gestartet: Wer war der größte Pechvogel des Abends? Die Zuschauer sollen mit !CIV und dem Namen abstimmen. Julius' viele Kämpfe werden erwähnt. Eine letzte Abstimmung wird angekündigt: Wer war die größte Schlangenzunge des Abends? Die Zuschauer sollen mit !Ziff und dem Namen abstimmen. Chiara versucht, noch die Schatzflotte zu schaffen. Maurice könnte ihre Schatzflotten abfangen, stellt sich aber nicht gegen sie. Er ist zu weit weg. Der Abend neigt sich dem Ende zu, und die Moderatoren bedanken sich bei den Leuten hinter den Kulissen. Maurice will noch Schiffsbau erforschen. Es wird diskutiert, warum er das Gebäude nicht bauen kann. Als letzte Frage wird nach dem Spruch des Tages gefragt. Es wird überlegt, ob Nils noch einen Punkt macht. Die letzten Sekunden des Spiels laufen ab. Es wurden 39 Runden gespielt. Die Punkte werden ausgezählt, um den Sieger zu ermitteln.
Siegerehrung und Fazit
06:45:38Es wurden 47 Runden Civilization gespielt. Die Punkte wurden gezählt, wobei es drei Möglichkeiten gab, Punkte zu sammeln: In-Game-Legacy-Punkte, Zuschauer-Votings und versteckte Achievements. Die Caster geben ein Fazit zum Abend ab. Es werden die Vermächtnispunkte bekannt gegeben: Nils hat einen Punkt, Steinwallen drei, Chiara zwei und Boris drei. Die versteckten Achievements werden enthüllt: Julius baute das erste Wunder, Chiara siedelte zuerst in fernen Ländern, Nils hatte den General mit dem höchsten Level, Steinwallen war Kulturkönig und Chiara war der Science-Nerd. Die Ergebnisse der Zuschauer-Votings werden bekannt gegeben: Maurice war der größte Troll, Chiara bekommt den Friedensnobelpreis, Julius hatte die verwirrendste Strategie, Steinwallen war der größte Pechvogel und Maurice war die größte Schlangenzunge. Drei Spieler hatten insgesamt fünf Punkte. Die In-Game Achievements wurden höher gewertet, wodurch sich das auf zwei Personen reduzierte. Dann wurde geschaut, wer mehr Gold pro Runde verdient hat. Der ZIF-Gipfel 25 geht an Maurice!
Maurice' Dankesrede
06:52:57Maurice äußert seine Erleichterung über den Sieg nach der "kompletten Katastrophe" des World Summits. Er lobt das Publikum dafür, dass es "Rechtschaffenheit" gewählt hat, obwohl es in Wirklichkeit immer das Schlimmste gewählt hat. Er bedankt sich bei allen vier Mitspielern für das Chaos und die Absurdität. Er bedankt sich auch bei den Rocket Beans und den Castern für die Organisation. Er erinnert sich daran, wie der Ziff-Gipfel in einem Hinterzimmer stattfand und was daraus geworden ist. Er schließt mit den Worten, es sei ein großartiges Event gewesen.