DEUTSCHES DORF IN TEXAS mit Henke & Matze

Reise nach Fredericksburg: Eine Suche nach deutscher Kultur in Texas

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ronnyberger
- - 05:46:40 - 63.426 - IRL

Die Reise führt nach Fredericksburg, einem von deutschen Siedlern gegründeten Ort. Es besteht die Hoffnung, dort Überreste deutscher Kultur zu finden, wie Restaurants oder Straßennamen. Es wird befürchtet, dass die deutsche Authentizität verloren gegangen sein könnte. Die Gruppe erwartet, ein 'versifftes Chicken Schnitzel' und Kartoffelsalat zu finden, und spekuliert sogar über ein Leberkäsebrötchen. Die Diskussion über regionale Brötchenbezeichnungen zeigt die Vorfreude auf kulinarische Entdeckungen und kulturelle Unterschiede.

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Reise nach Fredericksburg und die Suche nach deutscher Kultur

00:32:06

Die Reise führt die Gruppe nach Fredericksburg, einem Ort, der einst von deutschen Siedlern gegründet wurde. Es besteht die Hoffnung, dort Überreste deutscher Kultur zu finden, wie deutsche Restaurants oder Straßennamen. Es wird jedoch befürchtet, dass die deutsche Authentizität möglicherweise verloren gegangen ist, ähnlich wie bei einem enttäuschenden deutschen Restaurant in New York. Die Erwartung ist, ein „versifftes Chicken Schnitzel“ und Kartoffelsalat zu finden, und es wird sogar über ein Leberkäsebrötchen (LKW) spekuliert, das seit der Abreise aus Stuttgart vermisst wird. Die Diskussion über verschiedene regionale Bezeichnungen für Brötchen, wie „Weckle“ und „Semmel“, zeigt die Vorfreude auf kulinarische Entdeckungen und die kulturellen Unterschiede innerhalb Deutschlands, die selbst in Texas eine Rolle spielen.

Hut-Drama und Airbnb-Probleme

00:39:43

Ein kurzes, aber frustrierendes Hut-Update wird gegeben: Der Hut wurde in einem Airbnb in Fort Worth vergessen. Trotz mehrfacher Anrufe und Nachfragen beim Housekeeping des Airbnb-Besitzers gab es tagelang keine Rückmeldung. Erst nach erneuter Kontaktaufnahme kurz vor dem Stream kam die Nachricht, dass der Hut abholbereit sei, allerdings zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Dies führt zu einer logistischen Herausforderung, da die Gruppe am Abreisetag früh zum Flughafen muss und der Hut in Dallas liegt, was eine zusätzliche Fahrt von drei bis vier Stunden bedeuten würde. Die Situation verdeutlicht die Schwierigkeiten, die bei Reisen entstehen können, wenn Kommunikation und Organisation nicht reibungslos funktionieren. Parallel dazu werden die Probleme mit dem aktuellen Airbnb besprochen, das trotz seiner Größe und des guten Preises durch kleine, aber ärgerliche Mängel wie ein defektes Tor, eine nicht funktionierende Schlüsselbox und eine Code-gesicherte Klimaanlage, deren Code nicht mit den Gästen geteilt wurde, den Aufenthalt trübt. Die Gruppe musste sich nachts in die Wohnung mogeln und war auf die Hilfe eines rauchenden Nachbarn angewiesen, um überhaupt Zugang zu erhalten.

Film-Diskussion und persönliche Vorlieben

00:48:40

Die Gruppe diskutiert über ihre Lieblingsfilme, wobei Meinungen stark auseinandergehen. Während ein Teilnehmer „The Dark Knight“ als Lieblingsfilm nennt und die Aussage „Ich bin Batman mega scheiße“ als „ugly take“ bezeichnet, sorgt die Nennung von „Mama Mia“ als einer der „geilsten Filme aller Zeiten“ für Überraschung und Belustigung. Es wird auch über Quentin Tarantino-Filme gesprochen, insbesondere „Django Unchained“, und die Frage aufgeworfen, ob sie wirklich so gut sind oder nur wegen des Namens des Regisseurs gefeiert werden. Die Anmerkung, dass in Tarantino-Filmen oft „Füße“ zu sehen sind und am Ende „alles richtig down geht“, führt zu weiteren humorvollen Kommentaren. Die Diskussion streift auch Filme wie „Midnight in Paris“ und „Get Out“, wobei letzterer Anlass zu einer kleinen Spoiler-Diskussion gibt, da ein Detail über eine Tasse als potentieller Spoiler identifiziert wird. Die Vielfalt der Filmgeschmäcker und die lebhafte Debatte darüber zeigen die unterschiedlichen Persönlichkeiten innerhalb der Gruppe.

Tattoos, Vertrauen und das Leben in den USA

00:54:26

Die Unterhaltung dreht sich um Tattoos, wobei die Gruppe sich als „Tattoo-süchtig“ bezeichnet. Ein Teilnehmer erzählt von einem Cover-up-Tattoo, das ein früheres Motiv ersetzte, da es fälschlicherweise mit Rammstein assoziiert wurde, obwohl er nie ein Fan der Band war. Die Frage nach dem Sicherheitsgefühl der Gruppe im Auto, auf einer Skala von 1 bis 7, führt zu unterschiedlichen Einschätzungen, von einer „soliden 3“ bis zu einer „6“, was auf ein gewisses Misstrauen gegenüber den Fahrkünsten des Fahrers hindeutet. Es wird auch über die Wahrnehmung von Social Media und das Leben in Amerika gesprochen. Die Annahme, dass Social Media ein verzerrtes Bild der Realität zeichnet und die Menschen in den USA weniger streng sind, als oft dargestellt, wird geäußert. Die Begegnung mit einem „süßen Sheriff“ in Sephora und die humorvolle Bemerkung über die Absicherung durch eine Ehe, die es erlaubt, Komplimente auf „Bro-Basis“ zu machen, runden die Diskussion ab und geben Einblicke in die persönlichen Ansichten und Erfahrungen der Gruppe während ihres Aufenthalts in den USA.

Airbnb-Abenteuer und glückliche Fügungen

01:04:36

Es wird über ein vergangenes Airbnb-Erlebnis gesprochen, das sich als kleines Abenteuer entpuppte. Obwohl das Airbnb selbst als 'außen hui, innen pfui' beschrieben wird, mit dem Charakter als Schwachpunkt, wird betont, dass die Situation hätte viel schlimmer ausgehen können. Die Gesprächspartner reflektieren, dass sie ohne die Hilfe von zwei zufälligen Personen, die ihnen mitten in der Nacht das Tor öffneten, nicht in die Unterkunft gekommen wären. Dies hätte bedeutet, ein Hotel suchen zu müssen und noch später ins Bett zu kommen, was zu einem großen 'Heckmeck' geführt hätte. Die Erfahrung wird als 'schöne Geschichte' bezeichnet, die man gut erzählen kann, obwohl sie in dem Moment herausfordernd war.

Stadt- vs. Landleben und Traumimmobilien

01:06:50

Die Diskussion dreht sich um die Präferenz zwischen Stadt- und Landleben. Einer der Gesprächspartner bevorzugt das Land, jedoch nicht weiter als eine halbe Stunde von der Stadt entfernt. Er ist auf dem Land in Schleswig-Holstein aufgewachsen und findet es dort schöner, räumt aber ein, dass die Stadt für Jugendliche ab 13, 14 Jahren interessanter ist, insbesondere wenn man keinen Führerschein hat. Ein anderer Gesprächspartner möchte in der Stadt wohnen und träumt von einem gemütlichen Apartment mit Blick auf die Skyline. Ein weiterer Traum ist ein alter Bauernhof mit sieben Hektar Land, auf dem man ungestört illegale Autos bauen, Kartoffelkanonen abfeuern und Tiere wie Schweine, Ziegen, Lamas und Alpakas halten kann, ohne die Nachbarn zu stören, da diese 100 Meter entfernt wären.

Projekt: Bauernhof-Stream in Kasachstan

01:14:59

Es wird eine fantastische Idee für ein Stream-Projekt vorgestellt: Eine Reise zu Isas Familie nach Kasachstan, um dort auf einem Bauernhof zu streamen. Die Idee entstand, weil Weifi Kasachstan cool findet und über die Bauernhöfe dort gesprochen wurde. Der Plan ist, das Leben und die Arbeit auf dem Bauernhof zu zeigen, eventuell auch Traktor zu fahren (obwohl es heißt, alles werde von Hand gemacht, da Traktoren zu teuer seien). Es wird sogar die Möglichkeit erwähnt, Tiere zu schlachten (was jedoch nur ein Scherz war, da der Streamer dies nicht sehen durfte) oder gemeinsam zu angeln. Auf dem Hof gibt es Hunde, Katzen, Hühner und Kühe, wobei die Kühe wie Haustiere behandelt und nicht geschlachtet werden. Es wird auch über die Möglichkeit des Tauschhandels mit Nachbarn gesprochen, da dort nicht viel Geld im Umlauf sei.

Elternsprechtag und Schulzeit-Anekdoten

01:24:06

Die Gesprächspartner tauschen Anekdoten über ihre Schulzeit und Elternsprechtage aus. Einer der Streamer berichtet, dass er nie zu Elternsprechtagen gegangen ist, während Isa immer mit ihren Eltern hinging, da diese von den Lehrern direkt hören wollten, wie sie sich verhielt. Es wird erwähnt, dass Isa viel mit ihren Sitznachbarn redete und immer wieder umgesetzt werden musste, was aber nichts brachte. Ein anderer Streamer erzählt, wie er in der Oberstufe versuchte, die Lehrer auszutricksen, indem er sich in die erste Reihe setzte, um motiviert zu wirken, aber stattdessen im Unterricht schlief. Er dachte, niemand würde es bemerken, da seine Haare seine Augen verdeckten. Erst nach dem Abitur erfuhr er, dass alle seine Schlafgewohnheiten bemerkt hatten, dies aber nie sagten.

Schule, Fehlstunden und das deutsche Bildungssystem

01:33:06

Isa erzählt von ihrer Schulzeit, in der sie aufgrund ihrer League of Legends-Sucht oft fehlte, aber dennoch gute Noten hatte. Sie hatte jedoch so viele unentschuldigte Fehlstunden, dass sie eine Attestpflicht erhielt. Es wird diskutiert, dass unentschuldigte Fehlstunden schlecht für Bewerbungen nach dem Abitur sein können. Die Gesprächspartner sind sich einig, dass das deutsche Schulsystem unfair sein kann, da Sympathie zu Lehrern oft zu besseren Noten führte, unabhängig von der tatsächlichen Leistung. Es wird auch über respektlose Kinder und Teenager gesprochen, wobei die Schuld weniger bei den Kindern als bei den Eltern gesehen wird. Ein Beispiel ist ein siebenjähriger Junge, der einer Lehrerin sagte, sie hätte ihm nichts zu sagen, weil sie eine Frau sei.

Lehrer-Verhalten und Datenschutz in der Schule

01:49:14

Es wird über die Erfahrungen mit Lehrern gesprochen, insbesondere über einen Sportlehrer, der sich weigerte, eine Bescheinigung für eine Reha-Klinik zu unterschreiben, obwohl der Schüler dort Unterricht nachholen und Tests schreiben sollte. Dies wird als Beispiel für 'grenzübergreifende Lehrer' genannt. Eine weitere Diskussion dreht sich um Lehrer, die Fotos von Schülern machten, um sich deren Namen besser zu merken. Es wird betont, dass dies eigentlich nicht erlaubt ist und ein Datenschutz-Ding sei, aber in vielen Fällen nicht aus 'creepigen' Motiven geschah. Es wird jedoch auch erwähnt, dass es Lehrer gab, die als 'komisch' empfunden wurden und solche Dinge taten.

Diskussion über Fahrverhalten und Müdigkeit

01:53:57

Die Diskussion dreht sich um eine lange Autofahrt, bei der Ronny die Konzentration von Isa in Frage stellt. Ronny behauptet, Isa sei müde gewesen und habe unaufmerksam gefahren, während Isa dies bestreitet und meint, Ronny übertreibe. Ronny beschreibt, wie Isa nach etwa zwei Stunden mental abwesend gewesen sei und die Fahrt geradeaus für sie wie "Schiffchenzählen" gewirkt habe. Isa räumt ein, müde gewesen zu sein, betont aber, dass die Situation nicht so dramatisch gewesen sei, wie Ronny sie darstellt. Die beiden streiten sich spielerisch über die genauen Umstände des Fahrerwechsels und wer wann die Initiative ergriffen hat. Ronny schildert, dass er Isa nicht direkt gesagt habe, dass er fahren wolle, sondern ihre Unaufmerksamkeit bemerkt habe, woraufhin Isa nur geantwortet habe, ihr sei langweilig und sie sei müde.

Interesse an Stormhunting und Beobachtungen in Texas

01:57:42

Es kommt die Frage auf, ob die Streamer Interesse an 'Stormhunting' hätten. Ronny äußert großes Interesse daran, mit einem Experten und einem speziellen, teuren Fahrzeug Tornados zu verfolgen und sich dabei im Boden zu verankern, um den Sturm zu erleben. Isa lehnt dies ab. Die Gruppe bemerkt die ungewöhnlich hohe Anzahl an Roadkills und einzelnen Autoreifen am Straßenrand in Texas, was zu Spekulationen führt, ob dies an einer hohen Unfallquote oder mangelnder Beseitigung liegt. Sie stellen fest, dass die Straßenränder generell sehr unsauber sind, mit viel Metall, Schrauben, Glas und Tierresten. Ronny schlägt vor, bei einem McDonald's anzuhalten, da diese in den USA oft sauberer seien, während Isa die Pommes dort schätzt. Sie diskutieren, dass McDonald's in den USA als Ort für die besten Pommes angesehen wird und dass in Deutschland die Veggie-Optionen bei Fast-Food-Ketten deutlich vielfältiger sind, was eine Amerikanerin überrascht hat.

Diskussion über deutsche Orte und Klischees

02:02:12

Die Streamer sprechen über Koblenz und seine Weinfelder an der Mosel. Ronny schlägt eine Fahrradtour oder Inliner-Fahrt am Rhein vor, um die schöne Landschaft zu genießen. Es wird erwähnt, dass sogar Weinkenner in Korea Koblenz kennen, was das Klischee der reichen Koreaner aufgreift. Die Gruppe nähert sich Fredericksburg und spekuliert über die Erwartungen an diesen 'deutschen Ort' in Texas. Ronny fragt, ob die Leute sich dort wirklich deutsch fühlen würden und was sie von dem Ort erwarten. Isa äußert keine spezifischen Erwartungen, hofft aber auf eine Deutschlandflagge oder ein deutsches Restaurant. Es wird eine Deutschlandflagge gesichtet, was zu Begeisterung führt. Die Streamer diskutieren über die Authentizität deutscher Restaurants in den USA und die Möglichkeit, dort Deutsch zu sprechen.

Ankunft in Fredericksburg und erste Eindrücke

02:10:01

Nach einer weiteren kurzen Fahrt erreichen die Streamer Fredericksburg, das sie als 'deutsches Dorf in Texas' erkunden wollen. Ronny entdeckt eine 'Fatass Brewery' und bedauert, nicht angehalten zu haben, um ein Bier zu holen. Er reflektiert über seinen Alkoholverzicht seit über einem Jahr und die gelegentliche Sehnsucht nach einem kühlen Bier, obwohl er nie abhängig war. Die Gruppe diskutiert über die Purge als utopisches Konzept und ob Amerikaner dies umsetzen würden, wobei Texas und Nevada als mögliche Orte genannt werden. Sie sprechen über Halloween und Karneval, wobei Ronny das Verkleiden mag, während Isa beides ablehnt. Ronny erwähnt seine Lieblingsfriseurin in Tübingen, die sich viel Zeit nimmt und seine Haare kunsthandwerkerisch schneidet, im Gegensatz zu früheren Erfahrungen. Sie erreichen den Marktplatz und entdecken die 'Old German Bakery', ihren ersten Anlaufpunkt in Fredericksburg.

Erkundung der Old German Bakery und deutsche Produkte

02:44:15

Die Streamer erreichen Fredericksburg und beginnen ihre Erkundung in der 'Old German Bakery'. Sie sind gespannt, was sie dort erwartet und ob der Ort authentisch deutsch ist. Beim Betreten der Bäckerei fallen ihnen sofort Deutschland-Flaggen und deutsches Merchandising auf, was sie begeistert. Sie entdecken Brezeln und andere Backwaren. Ronny fragt nach einer Brezel und einem Nutella-Croissant, während Isa sich für ein Blaubeer-Kirsch-Danish entscheidet. Die Brezeln wirken auf sie etwas künstlich, wie aus einem Kinder-Kaufmannsladen. Sie unterhalten sich kurz mit einer Einheimischen, die ihnen Tipps für deutsche Restaurants und eine Brauerei gibt, die Schnitzel anbietet. Die Einheimische erwähnt, dass ein bestimmtes deutsches Restaurant sehr schick ist, aber heute geschlossen hat. Die Streamer planen, nach der Bäckerei das empfohlene Restaurant zu besuchen. Sie sind gespannt, wie nah das Essen an die deutsche Küche herankommt und ob sie dort Deutsch sprechen können.

Brezel-Test in der Old German Bakery

02:58:15

Der Streamer und seine Begleiter testen eine Brezel aus der Old German Bakery. Die Brezel wird kritisch beäugt, da sie optisch an eine Plastikbrezel aus einem Kaufmannsladen erinnert und sich gummiartig anfühlt. Trotz der anfänglichen Skepsis wird die Brezel probiert. Das Fazit ist gemischt: Sie schmeckt nach Hefeteig und leicht süßlich, aber nicht wie eine traditionelle Brezel. Es wird angemerkt, dass der Teig anders ist und die typische Faserigkeit einer Brezel fehlt. Die Verpackung wird als cool empfunden, obwohl der Aufdruck „Best of German Food“ infrage gestellt wird. Es wird auch ein Streuseltaler mit Puddingfüllung probiert, dessen Teig als gut befunden wird, obwohl der Puddinggeschmack als etwas seltsam beschrieben wird.

Diskussion über die 'Stay-Folge' und weitere Verkostungen

03:01:06

Es gibt eine kurze Diskussion über die lange erwartete 'Stay-Folge', die seit drei Wochen von den Zuschauern nachgefragt wird. Es wird klargestellt, dass die Folge bereits aufgenommen wurde und voraussichtlich in der kommenden Woche erscheinen soll. Anschließend wird die Verkostung fortgesetzt. Die Brezel wird erneut als das schlechteste der probierten Backwaren bezeichnet, da sie eher einem Butter-Croissant ähnelt. Ein Nutella-Gebäck wird ebenfalls probiert, dessen Geschmack hauptsächlich durch die Nutella-Füllung überzeugt. Die Gruppe beschließt, weitere Läden zu erkunden, darunter den 'Ausländer', der ihnen empfohlen wurde und dessen Essen auf Bildern gut aussieht.

Begegnungen und Sprachbarrieren in Fredericksburg

03:04:13

Die Gruppe trifft auf eine amerikanische Frau, die den Namen 'Fügelö' ausspricht, was zu einer kurzen Diskussion über die korrekte deutsche Aussprache führt. Die Frau erklärt, dass dies der Nachname ihres Mannes sei und sie Schwierigkeiten mit der Aussprache habe, da die Großeltern bereits verstorben sind. Später treffen sie auf weitere Einheimische, die sich über die Herkunft der Streamer erkundigen. Die Streamer geben an, aus Hamburg und Stuttgart zu kommen, was bei den Einheimischen auf Interesse stößt, insbesondere im Zusammenhang mit deutschen Autos wie Porsche und Mercedes. Es kommt zu einem humorvollen Gespräch über das Alter der Streamer, bei dem Ronny auf 20 Jahre geschätzt wird, obwohl er 29 ist.

Erkundung der Main Street und Empfehlungen

03:14:37

Die Gruppe erkundet die Main Street von Fredericksburg und fragt Einheimische nach Empfehlungen für Geschäfte und Restaurants. Sie erfahren, dass die Main Street viele Bars und Geschäfte bietet, die sich entlang der Straße erstrecken. Ein Passant empfiehlt den 'Lindenbaum' als Restaurant. Die Streamer betonen, dass sie als Deutsche in diesem von deutschen Siedlern gegründeten Dorf eigentlich die 'Originale' sind und nicht die 'Ausländer'. Sie besuchen einen Kerzenladen, der deutsche Flaggen und Kerzen mit deutschen Motiven verkauft. Die Preise für die Kerzen, wie eine 'Deutschlandkerze' für 62 Euro, werden als hoch empfunden. Es wird auch über den geringen Patriotismus in Deutschland im Vergleich zu Texas gesprochen.

Cowboy-Hüte und deutsche Klischees

03:29:53

Die Gruppe diskutiert humorvoll, ob sie mit Lederhosen und Cowboyhüten hätten kommen sollen, um die deutschen Klischees zu erfüllen. Ronny, als Norddeutscher, lehnt die Lederhose ab und schlägt stattdessen eine Regenjacke und einen Friesennerz vor. Sie besuchen einen Hutladen, in dem Henke verschiedene Cowboyhüte anprobiert. Die Suche nach der passenden Größe erweist sich als schwierig, da Henke eine 'komische Kopfform' zu haben scheint. Sie finden heraus, dass die Hüte aus verschiedenen Materialien wie Straußenleder und Krokodilleder gefertigt sind und entsprechend hohe Preise haben. Die Idee, mit Cowboyhüten nach Deutschland zurückzukehren, wird als 'krank' und 'geil' empfunden.

Exotische Lederwaren und der 'Ausländer'

03:42:05

Im Hutladen werden verschiedene exotische Lederwaren begutachtet, darunter Schuhe aus Straußenleder und Krokodilleder, deren Preise bei 550 bis 880 Dollar liegen. Es werden auch Schlangenlederprodukte, wie eine Klapperschlangen-Bolo-Tie, entdeckt. Die Bolo-Tie, ein traditionelles amerikanisches Accessoire, wird als cool empfunden und ist mit 25 bis 30 Dollar vergleichsweise günstig. Ronny berichtet von Schwierigkeiten, seinen eigenen Cowboyhut aus Dallas zu bekommen, da der Laden ihn nach Austin schicken wollte. Die Gruppe macht sich weiter auf die Suche nach dem Restaurant 'Ausländer', das ihnen empfohlen wurde. Sie passieren einen Weihnachtsladen, der das ganze Jahr über Weihnachtsartikel verkauft, was sie als 'crazy' empfinden und mit einem 'Portal nach Narnia' vergleichen.

Suche nach dem 'Ausländer' und deutsche Biere

03:56:30

Die Streamer setzen ihre Suche nach dem Restaurant 'Ausländer' fort und passieren dabei verschiedene Geschäfte, darunter ein Steakhouse und ein italienisches Restaurant, was sie in einem 'deutschen' Dorf als ungewöhnlich empfinden. Sie stellen fest, dass Fredericksburg bisher nicht sehr 'deutsch' wirkt. Schließlich erreichen sie eine Brauerei, die 'Altstadt Brewery', die Oktoberfestbier und andere deutsche Biere wie Paulaner Oktoberfest Märzen und Warsteiner anbietet. Sie sind beeindruckt, dass die Biere nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut werden. Ronny, der keinen Alkohol trinkt, bedauert, die Biere nicht probieren zu können. Die Gruppe diskutiert auch über die Namensgebung von Kölsch, das nur in der Nähe von Köln gebraut werden darf.

Weitere Erkundungen und das Ziel 'Ausländer'

04:04:03

Die Streamer besuchen einen weiteren Laden, der als 'standarddeutscher Laden' beschrieben wird, obwohl sie sich fragen, wie sich dieser hält. Sie betrachten verschiedene Dekoartikel und Cocktails. Die Suche nach dem 'Ausländer' wird fortgesetzt, und sie stellen fest, dass dieser nur wenige Minuten entfernt ist. Sie passieren eine 'Brew Pub', die 'Brewing the Lager Room', die jedoch geschlossen ist. Die Enttäuschung ist groß, da sie den 'Ausländer' unbedingt finden wollen, nachdem er ihnen empfohlen wurde. Schließlich entdecken sie das Restaurant 'Ausländer' und freuen sich, ihr Ziel erreicht zu haben. Sie scherzen darüber, dass sie als Deutsche hier die 'Ausländer' sind.

Kulinarische Enttäuschung im deutschen Restaurant „Ausländer“ in Fredericksburg

04:10:28

Die Streamer besuchen das deutsche Restaurant „Ausländer“ in Fredericksburg, Texas, das mit Hamburger Wappen und deutschen Flaggen wirbt. Sie finden einen Touristenführer und sind zunächst begeistert von der vermeintlich authentisch deutschen Küche. Die Speisekarte bietet Gerichte wie Wiener Schnitzel, Kartoffelpuffer, Currywurst und Sauerkraut. Trotz der Vorfreude und der Bestellung von „Meatless Sausage“ mit Kartoffelsalat und Sauerkraut sowie Wiener Schnitzel, sind die Streamer von der Qualität des Essens enttäuscht. Sie kritisieren die Zubereitung, die Konsistenz und den Geschmack der Gerichte, die ihrer Meinung nach nicht authentisch sind und nicht den Erwartungen entsprechen. Die Kartoffelpuffer werden als süß empfunden und das Fleisch als zu fettig. Ein Gericht, das von Jumbo Schreiner empfohlen wurde, der „Reuben“, ein belegtes Brot mit Corned Beef, Sauerkraut und Käse, wurde nicht probiert. Die allgemeine Einschätzung des Essens ist negativ, und es wird die Frage aufgeworfen, wie das Restaurant trotz dieser Qualität so lange bestehen konnte.

Bestellung und erste Eindrücke im Restaurant

04:17:37

Nachdem die Streamer die Speisekarte studiert haben, bestellen sie verschiedene Gerichte. Ein Wasser wird geordert, und es wird nach deutschem Bier ohne Alkohol gefragt. Die Kellnerin wird gefragt, ob sie Deutsch sprechen kann, was sie verneint. Die Bestellungen umfassen unter anderem einen Schnitzelburger, „Meatless Sausage“ mit warmem Kartoffelsalat und Sauerkraut, sowie Wiener Schnitzel. Die Streamer äußern ihre Begeisterung, endlich etwas vermeintlich Authentisch-Deutsches essen zu können. Die Kellnerin wird darauf hingewiesen, dass das Filmen erlaubt ist, da es sich nicht um eine Webcam handelt und die Gäste auf Stühlen sitzen. Es werden auch Kartoffelpuffer mit Apfelmus bestellt. Die Vorfreude auf das Essen ist groß, auch wenn die Preise mit 19 Dollar für ein Gericht als hoch empfunden werden. Die Erwartungshaltung ist hoch, da die Streamer hoffen, in Texas ein Stück deutscher Heimatküche zu finden.

Diskussion über das Essen und die Rechnung

04:51:33

Die Streamer diskutieren über die Qualität des Essens und die enttäuschende Erfahrung. Sie stellen fest, dass keines der empfohlenen Gerichte, wie der „Reuben“ von Jumbo Schreiner, bestellt wurde. Die Getränkekarte wird genauer unter die Lupe genommen, und es fällt auf, dass deutsche Biermarken wie Paulaner, Warsteiner und Erdinger angeboten werden, aber auch lokale Biere und Cider. Die Rechnung wird auf etwa 180 Dollar geschätzt, was in Euro umgerechnet 390 Euro wären. Die Streamer sind sich einig, dass das Essen nicht ihren Erwartungen entsprochen hat und die Qualität zu wünschen übrig ließ. Trotz der Enttäuschung über das Essen wird die Bedienung gelobt, und es wird beschlossen, ein angemessenes Trinkgeld zu geben. Die allgemeine Stimmung ist eine Mischung aus Enttäuschung über das Essen und der Erkenntnis, dass authentische deutsche Küche in Texas schwer zu finden ist.

Kauf eines Cowboyhuts und Planung für die Zukunft

05:08:41

Nach dem Restaurantbesuch begeben sich die Streamer in ein Geschäft, um einen Cowboyhut für Henke zu kaufen. Verschiedene Modelle und Farben werden anprobiert, wobei ein schwarzer Hut besonders gut sitzt und als „perfekt“ empfunden wird. Der Preis des Hutes liegt bei 100 Dollar. Es wird überlegt, ob der Hut importiert werden darf und wie man ihn am besten in Deutschland etablieren könnte. Es wird auch über die Teilnahme an den Streamer Awards im Dezember gesprochen, bei denen die Streamer in Cowboy-Outfit auftreten könnten, um den neuen Stil zu präsentieren. Ronny Berger erwähnt, dass er seinen verlorenen Cowboyhut wiederbekommen möchte und plant, ihn abzuholen. Es wird auch über die Möglichkeit gesprochen, ein Banjo für die Streamer Awards zu organisieren und ob es jemanden in der Community gibt, der eines ausleihen könnte. Die Streamer sind voller Pläne für zukünftige Projekte und Auftritte, die ihren neuen Cowboy-Look integrieren sollen.

Reflexionen über Deutschland in Texas und Reisepläne

05:22:22

Die Streamer reflektieren über ihre Erfahrungen in Fredericksburg, Texas, und die Präsenz deutscher Kultur. Sie stellen fest, dass es in der Stadt viele Anspielungen auf Deutschland gibt, wie zum Beispiel Schilder mit deutschen Wörtern und eine Partnerstadt in Deutschland (Montabaur). Sie wundern sich, ob die Einheimischen täglich komische Deutsche zu Gesicht bekommen und hoffen, dass ihre offene Art, Deutsch zu sprechen und Menschen anzusprechen, gut ankommt. Es wird über die weitere Reiseplanung gesprochen, einschließlich der Fahrt zu ihrer nächsten Unterkunft, die etwa eine Stunde und vierzig Minuten entfernt ist. Die Streamer sind noch voller Energie, obwohl der Tag bereits viele Erlebnisse bereithielt. Sie planen, am Abend einen Comedy Club zu besuchen oder in eine Bar zu gehen. Die Sicherheit in Deutschland wird im Vergleich zu den USA positiv hervorgehoben, insbesondere im Hinblick auf Freizeitattraktionen. Der Stream endet mit einem positiven Ausblick auf weitere Abenteuer in Texas und der Ankündigung eines weiteren Streams am nächsten Tag.