MANHUNT BINGO SHORT STREAM !PODCAST B...

MANHUNT BINGO SHORT STREAM !PODCAST BRAINROT ZOCKEN !INTEL !SEINZ !TRIEBWERK

Rumathra - 29.12.24 14:10 - 01:41:10 - 12.489 - Twitch

Zusammenfassung - Original

Jahresplanung und Social Media Kritik

00:02:49

Der Streamer rumathra beginnt den Stream mit Grüßen an den Chat und erwähnt eine Liste von Dingen, die er im neuen Jahr erledigen möchte. Er plant, zu reacten und Sachen anzuschauen, bevor er seine Schwester besucht und später nach Köln zurückkehrt. Er äußert sich kritisch über Snapchat und dessen Gefahren für Kinder, da viele Eltern sich der Risiken nicht bewusst seien. Er betont, dass Snapchat-Stories lukrativ sein können, was er als problematisch ansieht. Er kritisiert, dass Social Media insgesamt nicht ausreichend reguliert wird und fordert mehr Aufklärung in Schulen. Er teilt seine Besorgnis über die Sicherheit von Kindern auf Snapchat und erwähnt, dass er selbst erst kürzlich wieder davon gehört hat, als ein Bekannter die Plattform nutzte, um mit Snapchat-Stories Geld zu verdienen.

Gefahren von Snapchat: Sexuelle Ausbeutung und Grooming

00:06:40

Der Streamer thematisiert ein Video, das die sexuelle Ausbeutung von Kindern auf Snapchat thematisiert. Er berichtet von Fällen, in denen Erwachsene über Snapchat Kontakt zu Kindern aufnehmen, Nacktbilder fordern und diese erpressen. Er zitiert den Fall Alexander McCartney, der wegen sexuellen Missbrauchs und Erpressung von 3.500 Mädchen verurteilt wurde, wobei eines der Opfer Suizid beging. Er betont, dass Cyber-Grooming ein Massenphänomen ist und viele Minderjährige in Deutschland bereits Opfer geworden sind. Er kritisiert, dass Social Media ein Fehler war, und dass Snapchat besonders schlimm sei. Er hebt hervor, dass die App für Pädophile attraktiv ist, da Kinder nicht in der Lage sind, sich selbst zu schützen.

Problematische Inhalte und Kommentare auf Snapchat

00:14:22

Der Streamer beschreibt, wie Kinder auf Snapchat ausgespielt werden, insbesondere junge Mädchen, die harmlose Videos hochladen, die aber widerliche Kommentare hervorrufen. Er erwähnt Videos von Mädchen in Badeanzügen, die hohe Aufrufe haben und in den Kommentaren sexualisiert werden. Er zitiert Kommentare, die den Körper der Mädchen kommentieren und sie auf obszöne Weise bewerten. Er verweist auf Jonathan Haidt und sein Buch Anxious Generation, der empfiehlt, Kindern Social Media erst ab 16 zu erlauben. Er betont, dass er froh ist, erst spät mit Social Media in Kontakt gekommen zu sein, da es ihn sonst negativ beeinflusst hätte. Er spricht die Problematik an, dass ein Verbot von Social Media bei Kindern oft dazu führt, dass sie andere Wege finden, darauf zuzugreifen.

Snap Map, Anonymität und Schutzmaßnahmen

00:21:28

Der Streamer kritisiert die Snap Map, die den genauen Standort der Nutzer anzeigt, als gefährliches Feature, insbesondere für Kinder. Er berichtet von einem Fall, in dem ein Sexualstraftäter ein Mädchen über Snapchat kontaktierte, erpresste und ermordete. Er fragt sich, warum eine solche Funktion überhaupt existiert und fordert deren Abschaffung. Er kritisiert die Anonymität auf Snapchat und fordert weniger Anonymität im Internet, möglicherweise durch eine Klarnamenpflicht. Er bemängelt, dass es auf Snapchat kaum öffentliche Profile gibt und die Nutzer Avatare verwenden, was die Identifizierung erschwert. Er kritisiert den KI-Chatbot My AI, der Kindern unangemessene Ratschläge gibt. Er stellt die Frage, ob Snapchat überhaupt etwas tut, um Kinder zu schützen. Er erwähnt das Family Center, das Eltern eine gewisse Kontrolle über die Snapchat-Aktivitäten ihrer Kinder ermöglicht, aber kritisiert, dass viele Eltern nicht ausreichend involviert sind. Er fordert, dass Snapchat mehr Verantwortung übernimmt und Inhalte von eindeutig Kindern entfernt. Er bemängelt, dass die Altersgrenzen auf Snapchat nicht kontrolliert werden und es kinderleicht ist, sein Alter zu faken.

Chat-Funktionen, Druckmittel und fehlende Beweise

00:29:05

Der Streamer erklärt, dass Snapchat darauf ausgerichtet ist, Fotos und Videos an Freunde zu verschicken und Nutzer mit Flammen-Emojis für tägliche Nachrichten belohnt. Er kritisiert, dass die Fotos und Videos nur für kurze Zeit sichtbar sind und dann verschwinden, was ein Gefühl von Sicherheit vermittelt, aber die Hemmschwelle senkt, intime Bilder zu verschicken. Er betont, dass es Tools gibt, um die Bilder trotzdem zu speichern oder abzufotografieren. Er berichtet von dem Fall Anna, die durch das Verschicken von Nacktfotos erpresst wurde und in einen Teufelskreis geriet. Er kritisiert, dass das schnelle Verschwinden von Fotos und Chatnachrichten Tätern in die Karten spielt, da Beweise schwer zu sichern sind. Er bemängelt, dass es schwierig ist, Täter auf Snapchat zu identifizieren, da die Profile anonym sind.

Forderungen und Appelle

00:41:45

Der Streamer fordert die Abschaffung der Snap Map und appelliert an Eltern, offen mit ihren Kindern über die Gefahren von Snapchat zu reden und verständnisvoll zu sein. Er betont, dass Kinder Angst haben, sich ihren Eltern anzuvertrauen, wenn diese aggressiv reagieren. Er fordert mehr Medienkompetenz in der Schule und kritisiert, dass viele Erwachsene nicht mehr durchblicken, was in den sozialen Medien passiert. Er erinnert sich an alte Technologien wie TV-Wägen und Overhead-Projektoren in der Schule. Er schließt den Stream mit dem Thema Kokain und einer Diskussion über eine dazugehörige Dokumentation ab.

Kokain-Doku und Telegram

00:49:38

Der Streamer erwähnt eine Dokumentation über Kokain und dessen Handel in Hamburg. Er berichtet von einem Test, bei dem er versucht, über Telegram an Kokain zu gelangen. Er beschreibt, wie einfach es ist, über die App Kontakt zu Dealern aufzunehmen und sich Kokain liefern zu lassen. Er erwähnt, dass die Dealer oft ein Selfie mit einem Handzeichen verlangen, um sich vor der Zivilpolizei zu schützen. Er beschreibt die Lieferung und den Kontakt mit dem Dealer als wild. Er fragt, wie sich Kokain anfühlt und berichtet von schnellem Herzschlag, Energie-Push und Kontaktfreudigkeit. Er scherzt, dass er vielleicht mit dem Koksen anfängt. Er erwähnt, dass der Kokainkonsum in Bolivien, Peru und Kolumbien stark gestiegen ist und dass Dortmund die Koks-Hauptstadt Deutschlands ist, gemessen an den Kokainrückständen im Abwasser. Er berichtet von einem Hafensicherheitszentrum in Hamburg, das gegen den Rauschgifthandel kämpft.

Volksdroge Kokain

00:56:35

Der Streamer gibt zu, eine "Nase" gezogen zu haben. Er betont, dass Kokain eine Volksdroge ist und nicht nur von "verkrackten" Leuten konsumiert wird. Er berichtet von gestiegenen Sicherstellungen von Kokain und verweist auf Kokainrückstände im Abwasser, die Dortmund als Hauptstadt des Konsums ausweisen. Er erwähnt den Hamburger Hafen als wichtiges Einfallstor und das Hafensicherheitszentrum. Abschließend betont er nochmals die weite Verbreitung von Kokain in der Gesellschaft.

Ermittlungen im Hafensicherheitszentrum und Risikoschiffe

00:58:51

Im Hafensicherheitszentrum arbeiten Polizei, Zoll, BKA, Hafenbehörde und Staatsanwaltschaft zusammen und koordinieren ihre Ermittlungen. Täglich gibt es eine geheime Lagekonferenz. Besonders im Fokus stehen Risikoschiffe, die aus Südamerika, beispielsweise Ecuador, nach Hamburg kommen. Diese Schiffe werden auf verdächtige Hinweise und relevante Container überprüft. Aktuell haben die Ermittler ein Containerschiff aus Ecuador besonders im Auge. Der Fokus liegt auf der Frage, wie die Kartelle das Kokain in die Container bekommen und wieder herausholen. Es gibt verschiedene Schmuggelvarianten, bei denen beispielsweise der Boden eines Containers geöffnet und das Dämmmaterial entfernt wird, um die Kokainpakete zu verstecken. Hierfür sind eingeweihte Hafenarbeiter notwendig. Erdmann spricht von einer nie dagewesenen Kokainschwemme, da der europäische Markt der lukrativste für Kokain ist und die hohe Nachfrage aus Europa den Zufuhrdruck aus Südamerika befriedigt.

Zusammenarbeit mit dem Zoll und Vorbereitung auf die Schichtkontrolle

01:03:04

Der Zoll arbeitet daran, den Weg des geringsten Widerstandes für Kokain zu erschweren. Das Team für die heutige Schichtkontrolle besteht aus acht Leuten. Vor dem Einsatz rüsten sie sich im Ausrüstungskeller mit Pfefferspray, Dienstwaffe und Ersatzmagazin aus. Die Kontrolle einer Roll-on-Roll-off-Fähre wurde im Zuge einer Risikoanalyse ausgewählt. Es wird erwähnt, dass in Rotterdam und Antwerpen teilweise vor Bestechung und Bedrohung von Zoll- und Polizeibeamten nicht zurückgeschreckt wird. Es wird über einen Fund von 4,7 Tonnen Kokain in einem Container mit Sojabohnen vor einigen Jahren berichtet. Bei der Kontrolle gibt es wenig Grenzen, die Crew muss jeden Bereich zugänglich machen. Zuerst wird die Ladung überprüft, zum Beispiel Zigaretten, danach beginnt die Suche nach Kokain in potenziellen Verstecken wie Klappen, Schubladen und Zwischenräumen.

Kontrolle der Container und Risikobewertung

01:06:34

Das Team identifiziert vorab einige Container, die geprüft werden sollen. Es wird erwähnt, dass es schwierig ist, bei 25.000 Containern mehr als eine Stichprobe zu nehmen. Die Container, die am spannendsten sind, werden durch eine Risikoanalyse identifiziert. Es werden die Wartungsklappen eines Kühlcontainers untersucht, in denen Platz für 20 bis 40 Kilo Kokain wäre. Bei einer guten Möglichkeit wird der Container durch die Röntgenanlage geschickt, ähnlich den Gepäckscannern am Flughafen, nur in größerem Maßstab. Ein erster Blick ins Innere des Containers wird mit einem Video-Endoskop geworfen, das Innere darf aber aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden. Das Team interessiert sich für den Bereich zwischen der Containertür und dem Beginn der Ware. Am Ende der Kontrolle wird noch ein Deck mit offenem Zugang zum Wasser überprüft, um zu sehen, ob dort Pakete versteckt oder für einen Drop-Off vorbereitet wurden. Drop-Off bedeutet, dass Taschen mit Peilsendern oder Schwimmkörpern über Bord geworfen und von Sportbooten eingesammelt werden.

Konsequenzen des Kokainhandels und die Rolle der Hafenarbeiter

01:18:23

Jutta Fastath-Hillegeist erklärt, dass die immer größeren Kokainfunde auf gute Kontrollen zurückzuführen sind, aber der Endverschmuggel nicht abnimmt. Andere Häfen wie Rotterdam und Antwerpen verstärken ihre Sicherheitsvorkehrungen, weshalb Hamburg aufpassen muss, dass es nicht zu einer Verdrängung kommt. Sie betont, dass am Ende des Tages Menschenleben am Kokainhandel hängen, nicht nur in Südamerika, sondern auch in Europa. Nach dem Abladen der Container übernimmt die Kontrolleinheit Land. Container werden mit einer Absauganlage für Rauschgiftspürhunde kontrolliert. Der Hund kann über die abgesaugte Luft kleinste Partikel Rauschgift erkennen, ohne dass der Container betreten werden muss. Mit dieser Methode können 30 Container pro Stunde kontrolliert werden. Eine entscheidende Rolle spielen geschmierte Hafenarbeiter. Die Kartelle sprechen potenzielle Komplizen über Arbeitskollegen, auf dem Fußballplatz, über Social Media oder alte Schulfreunde an. Sie suchen nach Menschen mit Schulden oder anderen Problemen.

Anwerbung von Hafenarbeitern und die Risiken

01:24:36

Die ersten Ansprachen an Hafenarbeiter erfolgen unauffällig und ohne Druck. Für eine geliehene Chipkarte werden 10.000 Euro geboten, für den Transport eines Containers von A nach B 50.000 Euro. Es gab bereits Verurteilungen von Hafen-Innentätern zu über zwölf Jahren Haft. Wenn man aussteigen will, folgen Einschüchterungen und Drohungen mit Gewalt. Der Streamer erwähnt, dass er für diese Recherche mit Hafenarbeitern sprechen wollte, aber niemand mit ihm reden wollte. Er hatte Kontakt zu einem Typen, der Kontakt zu Großabnehmern von Kokain am Hamburger Hafen hat. Dieser war aber nicht bereit für ein Interview. Jeder im Hamburger Kokainhandel, der etwas zu sagen hat, ist anonym. Es wird erwähnt, dass man in Deutschland in der Lage ist, jemanden verschwinden zu lassen. Der Streamer ist an der Stelle raus, da es ihm zu riskant ist. Kokain geht scheinbar oft durch sieben bis acht Hände.

Treffen mit einem Dealer und Einblicke in den Drogenhandel

01:29:44

Der Streamer trifft sich mit einem Dealer namens Mücke in Hamburg. Mücke ist 21 und dealt seit seinem 13. Lebensjahr. Er begann mit XTC und Speed, weil es billig war. Mittlerweile kauft er 4 bis 5 Kilo Kokain. Ein Kilo kostet zwischen 20.000 und 50.000 Euro, je nach Quelle und Reinheit. Mücke erklärt, dass das Kokain vom Hafen zu Großhändlern und dann zu regionalen und lokalen Verteilern geht. Zu seinen Kunden gehören Polizisten und Feuerwehrmänner. Mücke verdient 3.000 bis 5.000 Euro Cash im Monat in Teilzeit. Er zeigt, wie sie das Koks strecken, mit Koffein, Amphetaminen und Edelweiß (Abführmittel für Babys). Sie testen die Ware an Junkies in Bahnhofsnähe, um die Qualität einzuschätzen. Aus dem Kokain kochen sie auch Crack, das billiger ist und sich in Bahnhofsnähe gut verkauft.

Großeinsatz der Polizei und Sicherstellung von Kokain

01:35:22

Der Streamer erhält einen Hinweis von einem Kontakt bei der Polizei über einen Großeinsatz in der Nähe. Ein LKW wurde sichergestellt. Bei dem Einsatz handelte es sich um einen Container aus Ecuador. Zwölf Personen wurden festgenommen. Auf einer Pressekonferenz wird bekannt gegeben, dass 2,1 Tonnen Kokain im Wert von über 100 Millionen Euro sichergestellt wurden. Das Kokain befand sich in einem Kühlcontainer mit Bananen aus Kolumbien, verschifft über Ecuador. Der LKW-Fahrer sollte den Container zur Containerprüfanlage bringen, fuhr aber stattdessen zu einer Lagerhalle, wo das Kokain gegen Bananen ausgetauscht werden sollte. Dabei stürmte das SEK die Lagerhalle. Das Kokain wird nach dem Ermittlungsverfahren verbrannt. Der Streamer betont, was für ein gigantisches Geschäft an dem weißen Pulver hängt und wie viele Menschenleben dadurch zerstört werden.

Abschluss des Streams und Verabschiedung

01:38:30

Der Streamer fragt die Zuschauer nach ihrer Meinung, ob die Behörden den Kampf gegen die Kartelle gewinnen können und was anders laufen müsste. Er kündigt eventuell eine weitere Manhunt-Folge an. Da es dunkel ist, verabschiedet er sich, um Zeit mit seiner Familie zu verbringen und sich um seine Katzen zu kümmern. Er bedankt sich bei den Zuschauern fürs Zuschauen und Dabeisein und verabschiedet sich.