Unterwegs mit @zarbex bei der @polizeihannover rentnertour

Polizei Hannover öffnet Türen: Ein Tag mit @zarbex hinter den Kulissen

Unterwegs mit @zarbex bei der @polize...
SCHRADIN
- - 06:07:20 - 183.825 - IRL

Begleiten Sie @zarbex bei der Polizei Hannover. Die Tour führt vom Polizeigewahrsam mit Einblicken in die Abläufe und Zellen bis zum Trainingszentrum. Dort werden Kampftechniken, Pfefferspray und sogar ein simulierter Hundeangriff thematisiert. Erfahren Sie mehr über die Arbeit und Herausforderungen der Beamten.

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Begrüßung und Vorstellung des Tagesprogramms mit der Polizei Hannover

00:30:29

Der Stream startet mit der Begrüßung der Zuschauer und der Vorstellung der Beteiligten, darunter Chad von Zavex und Schradin sowie Janni von der Polizei Hannover. Es wird angekündigt, dass Janni die Gruppe den Tag über begleiten wird, um Einblicke in die Arbeit der Polizei zu geben. Dabei sollen verschiedene Aspekte wie Stressbewältigung und körperliche Belastung thematisiert werden. Der Ablaufplan umfasst den Besuch des Polizeigewahrsams, inklusive der Zellen, sowie des Trainingszentrums, wo es um Kampftechniken und den Umgang mit Pfefferspray gehen soll. Janni, zuständig für Social Media bei der Polizei Hannover, wird als Gastgeberin fungieren und Experten aus verschiedenen Bereichen vorstellen. Es wird betont, dass der Tag dazu dienen soll, die unterschiedlichen Facetten der Polizeiarbeit zu zeigen und Vorurteile abzubauen. Der Fokus liegt auf der praktischen Erfahrung und dem Kennenlernen der Herausforderungen, denen sich Polizisten im Alltag stellen müssen. Abschließend wird die Vorfreude auf den Tag und die Zusammenarbeit mit der Polizei Hannover hervorgehoben, um den Zuschauern einen authentischen Einblick in den Polizeialltag zu ermöglichen.

Besichtigung des Polizeigewahrsams und Einblicke in die Abläufe

00:32:34

Die Gruppe beginnt ihre Tour im Polizeigewahrsam, wo sie von David empfangen werden, der Einblicke in die verschiedenen Bereiche gibt. Es werden Zellen und Durchsuchungsbereiche besichtigt, wobei David die Abläufe im Gewahrsam erklärt. Es wird simuliert, wie ein betrunkener Straftäter behandelt würde. David erläutert, dass das Gebäude aus dem Jahr 1900 stammt. Die Gruppe betritt eine Zelle, wobei auf Kritzeleien an den Wänden hingewiesen wird, die von unzufriedenen Insassen stammen. Es wird die Sammelzelle gezeigt, in der Neuankömmlinge durchsucht werden. David erklärt, dass sich die Vorschriften geändert haben und sich die Gefangenen nicht mehr komplett ausziehen müssen, sondern nur noch bis zur Unterwäsche entkleidet werden. Ein Metalldetektor wird eingesetzt, um versteckte Gegenstände zu finden. Bei Verdacht auf versteckte Gegenstände kann ein Arzt hinzugezogen werden. Es wird betont, dass die Behandlung der Gefangenen humaner geworden ist. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, was passiert, wenn jemand wiederholt auf die Toilette muss, um die Beamten zu ärgern, wobei die Antwort eine medizinische Untersuchung und die Anpassung der Toilettengänge an den Einzelfall vorsieht. Es wird deutlich, dass die Beamten Nerven aus Stahl brauchen, um mit schwierigen Situationen umzugehen.

Abläufe im Wachbereich und Zellenbereich des Polizeigewahrsams

00:37:33

Im Wachbereich des Polizeigewahrsams wird erklärt, dass Personen, die neu aufgenommen werden, zunächst auf einer Bank Platz nehmen und ihre persönlichen Gegenstände abgeben müssen. Diese Gegenstände werden dann zugeordnet und die notwendigen Formalitäten für die zuständigen Sachbearbeiter erledigt. Anschließend werden die Personen in den Zellenbereich gebracht, wo sie in der Regel eine Decke erhalten. Es wird betont, dass die Verweildauer im Wachbereich von der jeweiligen Person abhängt und wie lange die Formalitäten dauern. Im Zellenbereich wird erläutert, dass bei Vollauslastung des Gewahrsams mit 78 Zellen und Doppelbelegung ein Ausnahmezustand herrscht, der dem eines Hochsicherheitsgefängnisses ähnelt. Netze an den Wänden verhindern, dass sich Insassen verletzen. Es wird erklärt, dass die Schuhe der Insassen vor den Zellen stehen, um zu verhindern, dass sie die Schnürsenkel zur Selbstverletzung nutzen. Aktuell ist eine Zelle belegt, aber es ist nicht möglich, den Insassen zu interviewen. Es wird die Frage beantwortet, dass es auf Nachfrage Kopfkissen gibt. Abschließend wird die Enge der Zelle und das flackernde Licht bemängelt, was zu Unbehagen führt.

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer und Versorgung im Polizeigewahrsam

00:44:45

Es wird erläutert, dass die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Polizeigewahrsam je nach Art der Inhaftierung variiert. Bei Gewahrsamnahmen aufgrund von Trunkenheit beträgt sie in der Regel acht bis zehn Stunden, während bei Festnahmen bis zu 48 Stunden möglich sind. Es wird betont, dass Wasser jederzeit verfügbar ist und bei Bedarf von den Beamten gebracht wird. Zudem erhalten die Insassen Verpflegung in Form eines Brotes. Es wird jedoch klargestellt, dass der Aufenthalt im Gewahrsam trotz grundlegender Versorgung nicht angenehm ist. Die Kosten für einen 24-stündigen Aufenthalt im Gewahrsam werden mit 52 Euro beziffert, wobei zusätzliche Kosten für Reinigung oder andere Aufwendungen hinzukommen können. Abschließend wird der Besuch im Polizeigewahrsam beendet und die Fahrt zum Trainingszentrum angekündigt, wo weitere Programmpunkte geplant sind. Die Gruppe verabschiedet sich von den Beamten und bedankt sich für die Einblicke in den Polizeialltag. Es wird die Vorfreude auf die bevorstehenden Übungen und Demonstrationen im Trainingszentrum zum Ausdruck gebracht.

Verhalten bei Polizeikontrollen und die Rolle von Social Media

00:46:26

Es wird die Bedeutung kooperativen Verhaltens bei Polizeikontrollen betont und auf YouTube-Videos hingewiesen, in denen Personen ihre Rechte missverstehen. Es wird erklärt, dass freiwillige Tests wie Alkohol- oder Drogentests die Situation beschleunigen können, während Widerstand zu unnötigem Mehraufwand führt. Die selektive Wahrnehmung von Maßnahmen im Internet wird kritisiert, da oft der Kontext fehlt. Es wird angekündigt, dass im Trainingszentrum Schutzausrüstung getragen und Runden gelaufen werden müssen. Es wird die Wichtigkeit des Berufs des Polizisten hervorgehoben und mehr Respekt gefordert. Die Nutzung des Begriffs "Officer" auf Twitch wird erklärt, um Dienstgrade zu vereinheitlichen. Es wird die Problematik von Social Media angesprochen, wo Videos ohne Kontext kursieren und die Polizei negativ dargestellt wird. Es wird die Frage nach dem Respekt gegenüber der Polizei im Allgemeinen aufgeworfen und auf Geschichten von Freunden bei der Polizei verwiesen, die zu Kopfschütteln führen. Es werden Tonprobleme im Stream festgestellt und behoben. Abschließend wird die Bedeutung von Respekt und Kontext in der öffentlichen Wahrnehmung der Polizeiarbeit betont.

Sonder- und Wegerechte der Polizei und Umgang mit Provokationen

00:53:38

Es wird über Sonder- und Wegerechte der Polizei gesprochen, die es ermöglichen, Verkehrsregeln bei dienstlicher Notwendigkeit zu missachten. Der Unterschied zwischen Sonderrechten (Verkehrsregeln missachten) und Wegerechten (Blaulicht und Martinshorn) wird erläutert. Bei Missbrauch haften die Beamten selbst. Die Kontrolle erfolgt durch Bürgerfotos oder Blitzerfotos. Es wird ein Phänomen angesprochen, bei dem Polizisten Blaulicht kurzzeitig einschalten, um eine rote Ampel zu überfahren, was jedoch taktische Gründe haben kann, z.B. um Einbrecher nicht vorzuwarnen. Es wird thematisiert, wie man mit Provokateuren umgeht, die Polizeieinsätze filmen und stören. Im Zweifel sollte man ruhig bleiben und sich nicht provozieren lassen. Das Recht am eigenen Bild wird erläutert, wobei es Unterschiede zwischen Übersichts- und Portraitaufnahmen gibt. Es wird auf ein virales Reel über Sportkleidung und den Schutz von Personen in knapper Kleidung hingewiesen. Abschließend wird die Bedeutung von Social Media für die Polizei betont und darauf hingewiesen, dass negative Darstellungen oft aus dem Kontext gerissen sind. Es wird die Notwendigkeit von Respekt und Kontext in der öffentlichen Wahrnehmung der Polizeiarbeit hervorgehoben.

Diskussion über Respekt, Aggression und Beamtenbeleidigung

01:00:34

Der Stream wird kurzzeitig durch Verbindungsprobleme unterbrochen. Es folgt eine Diskussion über Respekt gegenüber der Polizei, wobei betont wird, dass aggressives Verhalten nicht zwangsläufig eine Straftat darstellt, sondern eher Respektlosigkeit. Die Polizei muss ruhig bleiben und konsequent handeln. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Androhung körperlicher Gewalt durch einen Beamten eine Straftat darstellt. Das Thema Beamtenbeleidigung wird angesprochen, wobei klargestellt wird, dass es keine separate Kategorie mehr gibt, sondern Beleidigung allgemein gilt. Es wird erörtert, ob es einen Unterschied macht, ob man einen Beamten oder eine Privatperson beleidigt und wie die Strafe ausfällt. Abschließend wird die Frage des Duzens von Polizisten thematisiert, wobei die Polizei Hannover eine nahbare Kommunikation anbietet, aber dennoch Respekt empfohlen wird. Ein konkretes Beispiel für eine Beleidigung wird genannt und die Möglichkeit einer Anzeige erörtert. Es wird kurz über die Frage diskutiert, ob Polizisten bei einem Einsatz eingreifen müssen, wenn sie zufällig vor Ort sind, und ob sie auch in Zivil Probleme bekommen können, wenn sie erkannt werden.

Tätowierungen bei der Polizei und Unterschiede in der Ansprache

01:07:33

Es wird die Frage beantwortet, ob Tätowierungen bei der Polizei erlaubt sind, wobei die Polizei Hannover sich als moderne Behörde sieht und Tätowierungen erlaubt, solange sie keine verfassungsfeindlichen Symbole darstellen. Eine Kollegin aus dem Social-Media-Bereich berichtet, dass sie als Polizistin wahrgenommen wird, aber alkoholisierten Männern gegenüber deeskalierend wirken kann. Die Vielfalt im Polizeiberuf wird betont. Es folgt eine humorvolle Interaktion über Zusammenarbeit und Teamgeist, bevor es um die Angst von Zabex geht. Es wird kurz thematisiert, ob Zabex während der Fahrt im Polizeiauto abgeschnallt war. Es wird über die Aufregung vor der bevorstehenden Aufgabe gesprochen und Witze über Hunde gemacht. Es wird betont, dass man nicht nach Waffen oder Hunden greifen soll, falls es zu einer Begegnung kommt. Officer Jan erlaubt den versuch an eine Waffe zu greifen, aber warnt vor den Konsequenzen.

Besuch im Trainingszentrum und Vorbereitung auf Hundeangriff

01:12:56

Das Team erreicht das Trainingszentrum der Polizei Hannover und wird von Vicky und anderen Kollegen begrüßt. Es wird gescherzt, dass Zabex nach einer Waffe greifen möchte, was jedoch abgelehnt wird. Stattdessen wird ein Programm mit verschiedenen Übungen angekündigt. Es wird geklärt, dass keine Hunde eingesetzt werden sollten, was sich jedoch als Falschinformation herausstellt. Es wird über den Respekt vor Hunden gesprochen und ein Vergleich mit einem Hamster gezogen. Zabex äußert Bedenken, ob er als 'Beutetier' geeignet ist. Es folgt ein Gespräch mit zwei Officers über die Eigenschaften und Gefährlichkeit von belgischen Schäferhunden. Es wird betont, dass die Hunde dressiert, aber dennoch potenziell gefährlich sind und nur auf ihren Hundeführer hören. Es wird die bevorstehende Konfrontation mit einem Hund vorbereitet, wobei Zabex eine Schutzweste anlegen muss und Anweisungen erhält, wie er sich verhalten soll. Es wird humorvoll kommentiert, dass Zabex zu dick für die Weste sei und der Hund ihn möglicherweise aufgrund seiner Statur für einen Knochen halte.

Konfrontation mit dem Diensthund

01:26:21

Zabex äußert ein schlechtes Gefühl und Angst vor der bevorstehenden Konfrontation mit dem Diensthund. Er wird als 'Verbrecher' inszeniert und erhält Anweisungen, wie er sich an der Tür positionieren und unkooperativ verhalten soll. Es wird betont, dass er den geschützten Arm vor dem Körper halten und nicht wegziehen soll, wenn der Hund zubeißt. Die Kollegin mit dem Hund wird ihn ansprechen, und Zabex soll sich ruhig verhalten, während der Hund einbeißt. Es wird versichert, dass er zur Not abgesichert wird. Zabex macht Witze darüber, ob er einen PC und einen Streamingraum bekommt, falls etwas schiefgeht. Er verabschiedet sich humorvoll von Schradin und äußert seine Zuneigung. Der Chat feuert ihn an, während er sich auf die Konfrontation vorbereitet. Zabex äußert Erleichterung, dass er vorher noch auf Toilette war. Der Chat amüsiert sich über seine Angst. Es wird beschrieben, wie der Hund auf ihn losrennt und zubeißt, wobei Zabex schreit und sich wehrt. Am Ende wird er von dem Hund überwältigt und äußert sich erschrocken über die Bisskraft und die Intensität des Angriffs. Er betont, dass es sich im Stream möglicherweise nicht so schlimm dargestellt hat, wie es sich angefühlt hat.

Eindruck vom Diensthundtraining und Vorbereitung auf sportlichen Teil

01:45:01

Das Diensthundtraining wird als anstrengend und dynamisch beschrieben, wobei die Kraft der Hunde in realen Situationen unterschätzt wird. Es wird betont, dass die Hunde in der Lage sind, schnell zuzuschnappen, ohne dass man eine Chance hat, zu reagieren. Nach dem 'Teaser' mit den Hunden beginnt das eigentliche Programm mit einem Warm-Up. Die Hunde leben mit ihren Hundeführern zusammen und sind wie Partner. Mit einem solchen Hund kann man sich auch in schwierigen Gegenden sicher fühlen. Es wird die Frage aufgeworfen, wie lange die Ausbildung eines Diensthundes dauert und wie man Diensthundeführer bei der Polizei werden kann. Man muss sich gesondert bewerben und ein dreijähriges duales Studium absolvieren, um im gehobenen Dienst als Polizeikommissar zu starten und sich dann in verschiedene Bereiche zu entwickeln. Es wird erwähnt, dass es sowohl Leute mit Hundeaffinität gibt, die sich von Anfang an für den Polizeiberuf interessieren, als auch solche, bei denen sich das erst im Laufe der Karriere entwickelt.

Informationen zur Polizeiausbildung und Bewerbungsvoraussetzungen

01:48:26

Es werden Informationen zur Polizeiausbildung gegeben, wobei betont wird, dass die Bewerbungsfristen und -zeitrahmen Ländersache sind. Interessierte können sich auf polizei-studium.de informieren. Die Polizei bietet vielfältige Unterberufe, wodurch es nie langweilig wird. Es wird die Frage beantwortet, ob man auch mit 27 Jahren noch zur Polizei gehen kann, wobei das maximale Alter für den Studienbeginn bei 32 Jahren liegt. Man muss jedoch die sportlichen und Computertests bestehen. Es wird humorvoll festgestellt, dass die körperliche Verfassung des Streamers für den Polizeidienst wohl nicht ausreicht. Es wird über den Respekt vor Tieren gesprochen und die taktisch klügste Entscheidung in einer Situation mit einem Tier hervorgehoben. Ein kurzer Hinweis wird gegeben, dass die Polizei-Website aufgrund des hohen Zugriffs down ist. Die Polizei bietet viele Vorteile, wie den Beamtenstatus, und es gibt viele Freunde, die im gehobenen Dienst Bürotätigkeiten ausüben. Es wird aber auch darauf hingewiesen, dass es im Einsatz hitzig werden kann und es nicht nur darum geht, mit Hunden zu spielen.

Twitch-Aktivitäten der Polizei Hannover: Öffentlichkeitsarbeit und Erreichbarkeit

02:00:14

Die Polizei Hannover nutzt Twitch als Chance zur Öffentlichkeitsarbeit, um transparent zu wirken und in Bereiche vorzudringen, in denen bisher keine Polizei in Deutschland aktiv war. Ziel ist es, bei Themen wie Übergriffen auf Kinder und Cyberkriminalität ansprechbar zu sein. Die Polizei streamt ein bis vier Mal die Woche und ist auch in anderen Chats präsent, um nahbar zu sein. Hinweise und Feststellungen können per Chat oder Mail an die Polizei gemeldet werden, insbesondere bei Cyberkriminalität. Der Kanal der Polizei Hannover ist nicht monetarisiert. Es werden Gaming-Formate wie FIFA, Minecraft und Geogäser genutzt, um mit den Zuschauern in Kontakt zu treten, wobei auf gewaltverherrlichende Spiele verzichtet wird. Es gibt auch IRL-Streams und Just Chatting-Formate mit Experten-Talks zu Themen wie häusliche Gewalt, Cyberkriminalität, Autobahnpolizei, Fahrtüchtigkeit, Tuning und Motorradstaffel. Präventionsthemen werden über Instagram (polizei.hannover) platziert, wo auch über Streams informiert wird. Die Polizei Hannover hat erst im Dezember mit dem Streamen begonnen und freut sich über das große Interesse.

Pfefferspray-Demonstration und Diskussion über Verhältnismäßigkeit

02:05:06

Es wird ein Pfefferspray vorgeführt, wobei betont wird, dass Reden immer die beste Lösung ist. Das Pfefferspray wird als 'eklig' bezeichnet, und es wird demonstriert, wie es wirkt. Es wird erklärt, dass das Pfefferspray am besten auf Schleimhäuten wie Augen, Nase und Mund wirkt und dass es bei Personen unter Drogen- oder Alkoholeinfluss weniger wirksam ist. Es wird betont, dass das Pfefferspray das 'unterste Mittel' ist und der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz gilt. Es wird erklärt, dass man nicht mit einer Schusswaffe auf jemanden zugehen würde, der ein Verkehrsdelikt begangen hat, sondern zunächst eine normale Ansprache wählen würde. Bei Pöbeleien und Schubsen kann man den Pfefferspray griffbereit haben. Es wird demonstriert, wie das Pfefferspray in einen Schuhkarton gesprüht wird, um die Wirkung zu demonstrieren. Es wird erklärt, dass man nach dem Einsatz von Pfefferspray die betroffene Person sofort auswaschen und einen Rettungswagen rufen sollte, da die Polizei eine Garantenstellung hat. Es wird betont, dass man beim Einsatz von Pfefferspray einen Mindestabstand von einem Meter einhalten sollte, um Augenverletzungen zu vermeiden.

Erklärung zum Umgang mit Trainingswaffen

02:25:23

Es wird thematisiert, dass im Chat die Frage aufkam, warum jemand nach der Waffe gegriffen hat. Es wird klargestellt, dass dies abgesprochen war. Es wird erklärt, dass es sich um blaue Trainingswaffen handelt, die im Vorfeld für die Simulation verwendet wurden. Es wird betont, dass diese Waffen wie echte Waffen behandelt werden, um den korrekten Umgang zu gewährleisten. Es wird darauf hingewiesen, dass man mit diesen Waffen nicht herumspielen soll, da sie wie scharfe Waffen zu behandeln sind. Abschließend wird angekündigt, dass es noch eine kurze Einweisung geben wird, bevor es nach unten geht, wo sich viele Schlaginstrumente befinden, aber keine Trommeln. Es wird erwähnt, dass Vicky sich bereits umgezogen hat und dass ein Experte für Kampf anwesend ist, der seine Fähigkeiten demonstrieren wird. Es wird humorvoll auf eine vorherige respektlose Äußerung eingegangen und angedeutet, dass es nun einen Gegner auf Augenhöhe gibt.

Aufwärmen und Vorbereitung auf Übungen

02:27:58

Die Teilnehmer werden angewiesen, sich im Kreis hinzusetzen und persönliche Gegenstände wie Handys und Brillen wegzupacken, um Verletzungen vorzubeugen. Es wird erklärt, dass die folgenden Übungen dem Aufwärmen und der Vorbereitung auf die nächsten zwei Stunden dienen und nicht dazu gedacht sind, die Teilnehmer zu erschöpfen. Der Fokus liegt auf dem Schmieren der Gelenke und leichten Bewegungen. Es wird eine Übung demonstriert, bei der die Knie zur Seite bewegt werden, um die Hüfte zu dehnen. Es wird betont, dass die Hände hinten bleiben sollen und dass die Übung dazu dient, die Gelenke zu mobilisieren. Einige Teilnehmer äußern Bedenken bezüglich ihrer körperlichen Verfassung und bestehender Probleme wie Bandscheibenvorfälle. Es wird eine weitere Übung gezeigt, bei der die Finger aktiv in die Dehnung einbezogen werden sollen. Es wird humorvoll auf die Nahrungsaufnahme vor der Übung eingegangen.

Szenario: Umgang mit einem Messerangriff

02:44:50

Es wird ein Szenario vorbereitet, in dem es um den Umgang mit einem Messerangriff geht. Im Rahmen eines Einsatzes wurde bekannt, dass jemand mit einem Messer hantiert hat. Es soll simuliert werden, wie die Polizei vorgehen würde, wenn sie die Gefahr rechtzeitig erkennt. Eine Person erhält ein Messer und soll es entweder hinter dem Rücken oder in der Hosentasche verstecken. Die Polizei agiert zunächst, um das Vorgehen zu demonstrieren. Ziel ist es, dass die Person kooperativ ist, aber es wird auch die Möglichkeit thematisiert, was passiert, wenn die Person nicht kooperiert und angreift. Es wird betont, dass dies ein Standardprozedere in der Fortbildung ist und als Fahrschule betrachtet werden soll, bevor man in realen Situationen handelt. Wenn die Person mit dem Messer angreift, wäre der Einsatz von Schusswaffen die Konsequenz, was im Ernstfall vermieden werden soll. Die Person wird angewiesen, das Messer in die Hand zu nehmen, sobald das Signal gegeben wird, und sich auf die Matte zu begeben.

Analyse und Reflexion des Messerangriff-Szenarios

02:59:11

Nach der Durchführung des simulierten Messerangriffs wird eine Manöverkritik durchgeführt. Es wird festgestellt, dass die Waffen auch nach dem Wegkicken des Messers noch auf die Person gerichtet waren. Die Beteiligten beschreiben ihre emotionale Anspannung während der Situation und die ständige Sorge, dass die Person doch noch etwas unternehmen könnte. Es wird diskutiert, wann der richtige Zeitpunkt ist, die Waffe wegzustecken und wie man die Situation richtig einschätzt. Es wird betont, dass viele Faktoren wie Uhrzeit, Ort, Aussehen der Person und Informationen aus dem Funkspruch in die Entscheidung einfließen. Es wird darauf hingewiesen, dass heutzutage jeder ein Handy hat und die Situation gefilmt werden könnte, was zu einer verzerrten Darstellung in den sozialen Medien führen könnte. Es wird die Notwendigkeit betont, das Bauchgefühl zu schulen, eine fundierte Ausbildung zu absolvieren und Training zu absolvieren, um in solchen Situationen richtig zu handeln. Abschließend wird erwähnt, dass der Einsatz von Pfefferspray eine Alternative zur Schusswaffe sein könnte.

Feedback zur Performance und Sprachliche Herausforderungen bei internationalen Einsätzen

03:18:07

Die Kollegen geben Zarbex positives Feedback zu seiner Performance, merken aber an, dass er beim Zielen mit der Waffe etwas zu lange brauchte. Die Zusammenarbeit mit dem Kollegen wird als souverän und schnell gelobt, insbesondere die Deeskalation in der Messersituation. Es wird diskutiert, wie man vorgeht, wenn Personen der deutschen Sprache nicht mächtig sind, wobei Englisch als mögliche Lösung genannt wird. Für Situationen, in denen auch Englisch nicht ausreicht, wird auf Körpersprache und Pantomime verwiesen. Es wird betont, dass es wichtig ist, im Dienst die Ausrüstung sicher zu verstauen, um im Stress nicht unnötig hantieren zu müssen. Nach einer kurzen Pause soll es mit einer Übung weitergehen, in der Zarbex und Schradin lernen, wie man an Personen herantritt, die nicht kooperativ sind, und wie man mit Widerstand umgeht. Die beiden sollen sich dabei auch zur Wehr setzen dürfen.

Vorbereitung auf anstrengende Übungen und Erklärung der beteiligten Einheiten

03:22:06

Zunächst sollen sich Zarbex und Schradin wehren dürfen, um zu sehen, wie sie sich schlagen. Danach folgen weitere Situationen, in denen sie stärker gefordert werden. Als Highlight ist geplant, dass die beiden die Schutzausstattung anlegen und eine Runde im Parkhaus laufen, um zu testen, wie lange sie durchhalten. Im Chat wird nachgefragt, wer alles anwesend ist. Es wird erklärt, dass Trainer von Dezember 13.3 (Fortbilder), das Social Media Team, VE-Kräfte (Verfügungseinheiten) und die Einzeldiensthundertschaft der Polizeidirektion Hannover vertreten sind. Die Verfügungseinheiten unterstützen den Streifendienst und sind für größere Lagen zuständig. Bei lebensbedrohlichen Einsatzlagen werden sie ebenfalls hinzugezogen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Teilnehmer ihre Uhren, Brillen, Ohrringe und Schmuck ablegen sollen.

Rollenspiel mit unkooperativem Bürger und Festnahmetechniken

03:26:43

Zarbex soll einen aufgebrachten, unkooperativen Bürger spielen. Er schlüpft in die Rolle und gibt den Pöbelnden. Die Situation eskaliert schnell, und er wird von den Beamten überwältigt. Im Anschluss wird die Szene besprochen. Schradin wird gefragt, ob er die Erfahrung auch machen möchte. Nach anfänglichem Zögern stimmt er zu, sich zu wehren. Er wird von den Beamten überwältigt, wobei er sich heftig wehrt. Es wird betont, dass die Beamten in solchen Situationen auch mit mehreren Leuten agieren, um die Kontrolle zu behalten. Schradin äußert seinen Respekt vor der Leistung der Beamten und beschreibt, wie schnell er überwältigt wurde. Es wird diskutiert, wie man vorgeht, wenn plötzlich weitere aggressive Personen auftauchen. Einsatzmittel nutzen, Verstärkung rufen, Abstand halten und im Notfall die Waffe gebrauchen. Es wird betont, dass die Verhältnismäßigkeit gewahrt werden muss und dass der Schusswaffengebrauch ultima ratio ist.

Erklärung der Schutzausstattung und Diskussion über Einsatztaktiken

03:57:00

Es folgt eine Erklärung der erweiterten Schutzausstattung, die auf jedem Streifenwagen vorhanden ist. Gezeigt werden eine Außentragehülle mit ballistischem Paket (gegen Kugeln und Stiche), eine Weichballistik und eine Hartballistik (Plattenträger mit Keramikplatten) sowie ein Helm. Das Gesamtgewicht beträgt etwa 15-16 Kilo. Es wird erklärt, dass ein Schuss auf die Weste Rippenbrüche verursachen kann. Der Schutzbereich der Weste ist auf die wichtigsten Organe beschränkt. Es wird angesprochen, dass die Verfügungseinheiten diese Schutzausstattung häufiger tragen als der Streifendienst, insbesondere bei größeren Lagen wie Maskenfeste oder Terrorwarnungen. Diskutiert wird, wie die Polizei bei Terrorwarnungen oder Geiselnahmen vorgeht, wobei der Streifendienst als erste Einheit vor Ort agiert und von der Verfügungseinheit unterstützt wird. Spezialkräfte (SEK) treffen später ein. Der Streifendienst muss vielseitig sein und verschiedene Situationen bewältigen können.

Familiäre Perspektiven und Umgang mit Gefahren im Polizeiberuf

04:06:09

Es wird thematisiert, wie Familienangehörige den Beruf des Polizisten wahrnehmen, insbesondere die damit verbundenen Risiken. Ein Polizist berichtet, dass seine Frau ebenfalls beim Verein ist und daher mehr Verständnis hat. Die Kinder machen sich jedoch Sorgen, wenn er zur Arbeit fährt, besonders in der aktuellen Zeit. Er wählt sorgfältig aus, was er zu Hause erzählt, um sie nicht unnötig zu beunruhigen. Trotz der Sorgen gehört eine gewisse Grundanspannung und Respekt vor den Gefahren zum Dienst dazu. Es ist wichtig, die Risiken nicht zu ignorieren, aber auch nicht von Angst überwältigt zu werden. Ein Vorfall, bei dem jemand freundschaftlich auf die Schulter klopfte, verdeutlicht, wie schnell Situationen falsch eingeschätzt werden können und wie wichtig es ist, in Sekundenbruchteilen richtig zu reagieren. Die Weste hält einen Kalaschnikow-Schuss aus, und es wird betont, wie wichtig Unversehrtheit und ein sicherer Dienst für alle Polizisten sind. Ein Foto wird gemacht, um die Situation festzuhalten.

Ausrüstung, Gewicht und Teamwork bei der Polizei

04:11:55

Es wird diskutiert, warum Polizisten nicht mit den Händen in der Weste stehen dürfen, obwohl es cool aussieht. Der Grund ist, dass es die Reaktionsfähigkeit im Notfall einschränkt. Es wird die Schwierigkeit betont, schnell zu reagieren, wenn die Hände erst aus der Weste genommen werden müssen. Die Ausrüstung ist schwer und einschränkend. Das Gewicht der Ausrüstung wird thematisiert, inklusive Stiefel, Koppel, Waffe, Magazine, Plattenträger und Helm, was insgesamt etwa 27 Kilo Zusatzgewicht ausmacht. Die ballistischen Helme wiegen etwa 3 Kilo, wobei das Visier die Hälfte ausmacht. Es wird erklärt, wie man die Helme richtig anpasst, um Komfort und Schutz zu gewährleisten. Die korrekte Tragweise und Anpassung der Ausrüstung ist entscheidend. Es wird humorvoll überlegt, ob man solche Helme für zukünftige IRL-Streams mit Security-Personal benötigt. Der Chat wird einbezogen und es wird festgestellt, dass eine Pause nötig ist.

Taktische Türöffnung und Herausforderungen im Einsatz

04:16:57

Es wird die Ausrüstung für eine Türöffnung gezeigt, inklusive einer Ramme. Es wird erklärt, warum Einsätze oft früh morgens um 5 Uhr stattfinden: um den Überraschungseffekt zu nutzen, wenn die Zielpersonen noch müde und unvorbereitet sind. Die korrekte Technik für die Türöffnung mit einer Ramme wird demonstriert, wobei darauf geachtet wird, Verletzungen zu vermeiden und die Hüfte für die Bewegung zu nutzen. Die Türöffnung wird geübt, und es wird erklärt, dass die Polizei sich immer ankündigt, aber gleichzeitig den Überraschungseffekt wahren will. Es wird diskutiert, was zu tun ist, wenn die Ramme versagt und die Tür nicht aufgeht. Es wird betont, dass der polizeiliche Auftrag im Rahmen der Verhältnismäßigkeit erfüllt werden muss. Der Unterschied zwischen Streifendienst und spezialisierten Einheiten wird hervorgehoben. Es wird humorvoll überlegt, ob der Streamer für die Polizei geeignet wäre und wie man eine Tür mit verschiedenen Werkzeugen und Techniken öffnen kann. Es wird demonstriert, wie man mit der Ramme eine Tür aufbricht, wobei der Überraschungsmoment betont wird. Der Streamer versucht sich ebenfalls an der Türöffnung, scheitert aber. Es wird gefrotzelt, dass er den Überraschungsmoment versaut hat, indem er die Vorgehensweise verraten hat.

Eindringübung mit Hindernissen und taktischen Überlegungen

04:28:26

Es wird ein Rucksack mit verschiedenen Öffnungswerkzeugen gezeigt, der im Einsatz verwendet wird. Die Aufgabe ist es, sich leise an eine Tür anzunähern, ohne die Bewohner zu wecken. Es wird demonstriert, wie schwierig es ist, sich leise mit dem schweren Rucksack zu bewegen. Es wird eine Eindringübung simuliert, bei der die Teilnehmer sich leise annähern und dann die Tür aufbrechen sollen. Es wird erklärt, dass im Rucksack vor allem andere Aufbruchswerkzeuge enthalten sind. Die Teilnehmer sollen die Ramme zur Tür bringen und sich bereit machen. Einer trägt den Rucksack, während der andere die Ramme trägt. Es wird eine abschließende Übung vorbereitet, bevor es zum Belastungsteil übergeht. Die Teilnehmer erhalten Übungspfeffersprays und sollen eine Tür aufbrechen und das dahinterliegende Gelände durchsuchen. Dabei sollen sie auf versteckte Personen achten und diese mit dem Pfefferspray markieren. Es wird betont, dass die Übung so realistisch wie möglich gestaltet ist, mit versteckten Personen, die ebenfalls Pfefferspray einsetzen. Es wird eine kurze Taktikbesprechung durchgeführt, bei der die Teilnehmer planen, wie sie vorgehen wollen. Sie entscheiden sich für eine aggressive Vorgehensweise mit sofortigem Pfeffersprayeinsatz. Die Tür wird aufgebrochen und das Team dringt ein, wobei sie verschiedene Räume sichern und auf versteckte Personen treffen. Es kommt zu einem simulierten Schusswechsel mit Pfefferspray, und die Teilnehmer werden getroffen. Trotzdem setzen sie die Übung fort und versuchen, das Gebiet zu sichern. Am Ende werden die Teilnehmer überwältigt und festgenommen.

Sportliche Herausforderung und Verlegung des Einsatzortes

04:45:58

Es wird angekündigt, dass der Einsatzort zu einer anderen Dienststelle verlegt wird, wo mehr Platz zum Laufen und Rödeln ist. Die Schutzausstattung, die bereits ins Auto gepackt wurde, wird angelegt, was zusätzlich 10-15 Kilo Gewicht bedeutet. Es sind sportliche Übungen geplant, darunter Rundenlaufen auf dem Gelände und eventuell das Vermessen des Parkhauses. Die Teilnehmer sollen das Parkhaus hoch- und runterlaufen, wobei die Anzahl der Wiederholungen von ihnen selbst bestimmt wird. Bei Bedarf wird ein Krankentransport gerufen. Zusätzlich sind Liegestütze und der Einsatz von Ratternstöcken geplant, um die Teilnehmer weiter auszupowern. Es wird betont, dass die Teilnehmer bis zum Äußersten gefordert werden sollen. Die Zuschauer werden eingeladen, draußen zuzusehen, um zu sehen, was auf die Teilnehmer zukommt. Die Teilnehmer sollen sich an den Autoreifen auspowern. Die Organisatoren sind zufrieden mit der bisherigen Leistung der Teilnehmer und freuen sich auf die bevorstehende Herausforderung. Währenddessen beantworten die Organisatoren Fragen aus dem Chat, unter anderem zu den Themen Swatting und den Voraussetzungen für eine Karriere bei der Polizei. Sie betonen, dass Swatting eine Form von Mobbing und Missbrauch des Notrufs ist und dass die Täter zur Rechenschaft gezogen werden. Es wird erklärt, was Swatting ist und welche Konsequenzen es haben kann. Die Organisatoren betonen, dass sie gemeinsam Spaß haben wollen und dass Swatting dem entgegensteht. Die Teilnehmer werden ermutigt, Fragen zu stellen und Feedback zu geben. Es wird erwähnt, dass die Polizei personalisierte Laptops hat, die flexibel im Einsatz eingesetzt werden können. Die Organisatoren verabschieden sich vom Chat und machen sich auf den Weg zur nächsten Herausforderung.

Toleranz und Konfliktlösung bei der Polizei Hannover

05:00:11

Es wird über die Offenheit der Polizei Hannover gegenüber Tätowierungen diskutiert, solange diese nicht verfassungsfeindlich oder polizeifeindlich sind. Ein fiktives Szenario eines 21-Jährigen mit einer Vorstrafe wegen Sachbeschädigung wird thematisiert, wobei betont wird, dass eine Bewerbung bei der Polizei trotz Vorstrafe einzelfallabhängig möglich ist. Es wird erläutert, dass jede Form von Diebstahl eine Straftat darstellt, selbst das Stehlen eines Eises, wobei versehentliches Stehlen und dessen rechtliche Bewertung erörtert werden. Abschließend wird eine persönliche Anekdote über Fahrerflucht und den Umgang der Polizei damit geteilt, um die Ernsthaftigkeit des Delikts zu verdeutlichen. Das Gespräch geht über in ein fiktives Szenario im Wald, in dem eine leblose Person auf der Straße liegt. Hier wird die Frage der Hilfeleistungspflicht und die Angst vor Überfällen thematisiert. Es wird betont, dass man in solchen Situationen die Polizei rufen, aber nicht zwingend aussteigen muss, wenn man sich unsicher fühlt. Abschließend wird der Chat dazu ermutigt, in unsicheren Situationen Begleit-Apps oder die Polizei zu kontaktieren.

Fahrzeugausstattung und Uniformen der Polizei

05:11:23

Es wird die Frage aufgeworfen, warum die deutsche Polizei im Vergleich zu den USA keine "geileren" Autos hat. Es wird erklärt, dass die Polizei Fahrzeuge hat, die auch für Sportwagen geeignet sind, aber die Ausstattung ist an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst. Die Autobahnpolizei verfügt über hochmotorisierte Fahrzeuge für Verfolgungsfahrten. Die Frage nach dem Wechsel von grünen zu blauen Uniformen wird angesprochen, wobei die Uniformen bundesweit einheitlich blau sind, aber jedes Land unterschiedliche Uniformen hat. Im Anschluss bereiten sie sich auf einen anstrengenden Teil vor, bei dem sie die Körperschutzausstattung anlegen und verschiedene Übungen absolvieren werden. Es wird erwähnt, dass es eine eigene Kfz-Werkstatt für Polizeiautos gibt und dass die klappernden Geräusche von der Schutzausstattung im Kofferraum stammen.

Praktische Übungen mit der Körperschutzausstattung

05:17:54

Es wird erklärt, dass die angelegte Schutzausstattung bei Einsätzen wie Fußballspielen und Demonstrationen verwendet wird und vor größeren Verletzungen schützt. Es werden Bewegungsformen in einer Doppelreihe geübt, wobei die Kommandos selbsterklärend sein sollen. Es wird betont, dass niemand zurückgelassen wird und bei konditioneller Schwäche ein Sicherungskreis gebildet wird, um den Kollegen wieder fit zu machen oder ihn aus dem Gefahrenbereich zu retten. Der Plan ist, dass der Streamer als "Versuchskaninchen" fungiert. Es wird kurz auf die Bereitschaftspolizei und die zentrale Polizeidirektion hingewiesen, zu der auch die Hubschrauberstaffel gehört. Außerdem wird auf spezielle, abgerundete Kabelbinder für die Polizei hingewiesen, um Verletzungen zu vermeiden. Die Gruppe beginnt mit den ersten Kommandos, wie "zwei Mal rechts, vorrücken", was bedeutet, dass sie zweimal um 90 Grad abbiegen. Es folgen weitere Kommandos wie "im Laufschritt" und Übungen zur Bildung einer Polizeikette zur Straßensperrung.

Taktische Übungen und sportliche Herausforderungen

05:45:56

Es wird die Bedeutung eines vernünftigen Gesichtsausdrucks und richtiger Atmung betont, um beim Gegenüber einen guten Eindruck zu hinterlassen. Es folgen weitere Übungen wie "Vorrücken im Raustritt" und das Gewinnen von Raum in der Polizeikette. Dabei wird erklärt, dass die Gruppe so schnell wie möglich als Kette vorwärts läuft, um Störer zurückzudrängen. Nach diesen anstrengenden Übungen wird eine Pause angekündigt, um etwas zu trinken und sich zu erholen. Nach der Pause wird die sportliche Herausforderung fortgesetzt, wobei der Fokus auf weiteren Übungen und dem Erreichen der körperlichen Grenzen liegt. Trotz der Anstrengung und Erschöpfung wird der Ehrgeiz aufrechterhalten, die Übungen durchzuziehen. Es wird überlegt, ob noch ein Sprint gemacht werden soll, um die Sporthalle zu erreichen, und eine "Sprintschlange" wird vorgeschlagen. Am Ende der Einheit wird ein positives Fazit gezogen, und es wird der Respekt für die Leistung der Teilnehmer ausgesprochen.