Der Krieg um Civ 7: Ehrenrunde mit @steinwallen, @rangerarea und @writing_bull I Danach Avowed
Civ 7 & Avowed im Fokus: Diskussionen, Kritik und erste Eindrücke zum Rollenspiel

In einer ausführlichen Diskussion analysieren Maurice Weber, @steinwallen, @rangerarea und @writing_bull Civilization 7. Dabei werden sowohl positive Aspekte als auch Kritikpunkte wie Preispolitik, UI-Mängel und Balancing-Probleme thematisiert. Anschließend folgt ein erster Einblick in Avowed, inklusive Charaktererstellung, Gameplay-Szenen und ersten Eindrücken zum Kampfsystem.
Ankündigung des Livestreams und der geplanten Inhalte
00:13:21Maurice Weber eröffnet den Stream und kündigt zwei Hauptprogrammpunkte an: die erste Folge der 'Ehrenrunde', ein monatliches Talk-Format mit Steinwallen, Ranger und Writing Bull als erstem Gast, sowie das Spielen von 'Avowed' im Rahmen eines Sponsorings. Die Diskussion in der Ehrenrunde soll sich um 'Civilization 7' drehen, insbesondere um den Launch und die unterschiedlichen Wahrnehmungen des Spiels. Bei 'Avowed' sieht Maurice die Herausforderung darin, innerhalb von vier Stunden den Charaktereditor zu verlassen. Er erwähnt, dass die Talks der Ehrenrunde auf GameStar und Fog of War als Podcast erscheinen werden. Es wird auch kurz auf die positiven Kritiken zu Avowed eingegangen, obwohl Maurice Bedenken hinsichtlich des Release-Zeitpunkts äußert, da es mit anderen großen Titeln wie Kingdom Come und Monster Hunter konkurriert.
Vorbereitungen für die Ehrenrunde und Diskussion über Release-Zeitpunkte von Spielen
00:19:29Maurice bereitet im Hintergrund die technischen Details für die 'Ehrenrunde' vor und diskutiert parallel mit dem Chat über die Schwierigkeit, einen idealen Zeitpunkt für die Veröffentlichung von Spielen zu finden. Er erwähnt, dass viele Publisher versuchen, sich um den erwarteten Release von GTA herum zu positionieren. Die Ankündigung von Borderlands im September deutet darauf hin, dass GTA wahrscheinlich nicht im selben Zeitraum erscheinen wird. Es wird auch die Frage aufgeworfen, ob Rollenspiel-Fans, die an Kingdom Come oder Monster Hunter interessiert sind, gleichzeitig Avowed spielen werden. Die Diskussion berührt auch das Gothic Remake und den ungewissen Release-Zeitpunkt von Titan Quest. Maurice erwähnt, dass er die Links der Gäste für die Ehrenrunde vorbereitet und sich auf das Format freut, da die Zusammenarbeit in der Vergangenheit immer positiv war.
Technische Vorbereitungen und Diskussionen über GTA 6 und Rollenspiele
00:28:04Maurice spricht über die Audio-Einstellungen für die bevorstehende 'Ehrenrunde' und geht auf Kommentare im Chat ein, unter anderem zu Kingdom Come und GTA 6. Er äußert seine persönliche Zurückhaltung bezüglich des GTA-Hypes, plant aber, sich das Spiel aus professionellen Gründen anzusehen. Die Diskussion dreht sich um die Möglichkeit, dass Rockstar sich stärker auf GTA Online konzentrieren könnte, möglicherweise mit Rollenspiel-Elementen. Es wird auch erwähnt, dass Entwickler von AP-Servern ins GTA-Entwicklerteam geholt wurden. Maurice äußert den Wunsch nach einem Spiel, das speziell auf Rollenspiel ausgelegt ist, ähnlich wie bei Rust-Alot. Er bedauert, dass er in letzter Zeit wenig Zeit für solche Projekte hat. Im Chat wird erwähnt, dass Rust etwas geändert hat, was die Rust-Alot-Modifikationen beeinträchtigt.
Ankündigung eines League of Legends Videos und Thumbnail-Ideen
00:46:17Maurice kündigt ein Video über die aktuelle Kontroverse um League of Legends an, in dem es um die zunehmende Gier geht. Er plant, am Samstag um 14 Uhr mit Johnny darüber zu sprechen. Für das Thumbnail hatte er die Idee, den Arcane Jace Skin zu verwenden und ihm das Gesicht von Christian Lindner zu geben, zusammen mit einer Sprechblase mit dem Spruch 'Schluss mit Gratis-Mentalität', da Riot die Hextech-Kisten gestrichen hat. Er ist sich jedoch unsicher, ob dies rechtlich zulässig ist. Als Alternative wird Corporate Mundo vorgeschlagen. Es wird diskutiert, ob die Kunstfreiheit greift, da es sich um eine satirische Eigenleistung handelt und Politiker im öffentlichen Interesse weniger Rechte an ihren Bildern haben. Maurice betont, dass er keinen Unsinn erzählen möchte und den Gedankenprozess hinter der Thumbnail-Idee erläutert. Er wollte einen LOL-Charakter, der für Geldgier steht, idealerweise einen Arcane-Charakter, um mehr Klicks zu generieren.
Beginn der Ehrenrunde: Technische Probleme und Vorstellungsrunde
00:54:16Die 'Ehrenrunde' beginnt mit anfänglichen technischen Schwierigkeiten, insbesondere mit der Audio- und Videoübertragung der Teilnehmer. Maurice, Steinwallen, Ranger und Writing Bull sind anwesend. Es gibt eine humorvolle Vorstellungsrunde, in der die Teilnehmer ihre Mikrofone einpegeln und sich gegenseitig necken. Steinwallen wird für sein vermeintlich unechtes Gold-Dekor gehänselt, während Ranger mit technischen Problemen kämpft. Es wird beschlossen, die Chats der einzelnen Kanäle zusammenzulegen, um eine größere Interaktion mit dem Publikum zu ermöglichen. Ranger hat jedoch Schwierigkeiten, sich mit seinem Zweitkanal Fork of War Podcast zu verbinden. Die Teilnehmer entdecken gemeinsam die Twitch-Funktion zur Zusammenlegung der Chats und testen die neue Technik. Es gibt humorvolle Kommentare im Chat über das Alter und die Technikaffinität der Teilnehmer.
Offizieller Start der Ehrenrunde und Vorstellung des Konzepts
01:10:03Die 'Ehrenrunde' beginnt offiziell mit einer Begrüßung der Zuschauer und Hörer. Maurice vergleicht das Format humorvoll mit ähnlichen Formaten von Trimax, Montana Black und Papa Platte. Die Gastgeber sind Maurice Weber, Ranger und Steinwallen, und der erste Ehrengast ist Writing Bull. Das Thema der ersten Folge ist Civilization 7, aber es sollen auch ältere Teile der Serie diskutiert werden. Vor dem eigentlichen Thema wird kurz das Konzept der 'Ehrenrunde' erläutert: Einmal im Monat treffen sich die Gastgeber und ein Gast, um über ein Gaming-Thema zu sprechen. Das Format ist flexibel und soll nicht nur auf Strategiespiele beschränkt sein. Jeder Teilnehmer kann die Inhalte später auf seinen eigenen Kanälen ausspielen. Ranger erklärt, dass die 'Ehrenrunde' als Format für den Fog of War Podcast geplant ist, während Maurice seine Livestreams auf Steinwein Uncut hochlädt.
GameStar Talk und die Entstehung des Gastkonzepts
01:14:02Maurice plant, die Aufzeichnung des Gesprächs an Micha von GameStar weiterzugeben, um sie auf den GameStar-Kanälen, insbesondere im GameStar Talk, zu verbreiten. Das Format entstand aus einem ungeplanten Gespräch über Paradox, bei dem die Beteiligten das Potential für eine regelmäßige Runde erkannten. Das Konzept, einen themenspezifischen Gast einzuladen, wurde geboren, als Rainer, der selbst kein Streamer oder Content Creator war, als Experte für ein bestimmtes Thema wertvolle Einblicke bot. In ähnlicher Weise wurde Writing Bull (WB) als Fachmann eingeladen, obwohl er sich selbst nicht als Streamer sieht.
Erste Civilization-Erfahrungen der Teilnehmer
01:15:11Die Diskussion beginnt mit der Frage nach dem ersten Civilization-Spiel der Teilnehmer. BB erinnert sich an einen Ableger von Civilization 2 und Age of Empires als seine ersten Spielerfahrungen, wobei er in Civilization 2 Städte nach Orten seiner Heimat benannte. Maurice' erstes Civ war Civ IV aus der Leihbücherei, während Ranger mit Civilization 3 über eine Online-Videothek in Berührung kam. Steinwallen spielte zuerst Civ I, wechselte aber schnell zu Civ II, das er intensiv spielte. Die Diskussionsteilnehmer schildern ihre persönlichen Anfänge mit der Civilization-Reihe und wie diese ihre Vorliebe für Rundenstrategie geprägt hat.
Diskussion über Civilization 7: Resonanz, Spiel selbst und Zukunft
01:22:26Die Gesprächsteilnehmer planen, Civilization 7 in drei Schritten zu besprechen: die Resonanz des Spiels, das Spiel selbst und die Zukunft des Spiels. Maurice beginnt mit der Resonanz und verweist auf sein Video "Die Release-Apokalypse von Civ7", in dem er die anfängliche Aufnahme des Spiels thematisiert. Er betont, dass die Wahrnehmung des Spiels in der Community negativer ist als bei den Gesprächsteilnehmern. WB teilt seine Erfahrungen mit polarisierenden Reaktionen auf Spiele, die er vorstellt, und die Schwierigkeit, als Content Creator damit umzugehen. Er erklärt, dass viele Steam-Nutzer Rezensionen nutzen, um ihre Meinung zur Preispolitik oder fehlenden Inhalten zu äußern, was zu Verwirrung führt. Ranger nimmt eine polarisierende Wahrnehmung wahr, wobei besonders der Zeitalterwechsel und das UI kritisiert werden, obwohl er das Spiel insgesamt positiv bewertet.
Kritik an Preispolitik und Innovationsfreude vs. Tradition
01:33:30Die Diskussionsteilnehmer erörtern die Kritik an der Preispolitik von Civilization 7, insbesondere den Trend, für einen früheren Zugang zum Spiel bezahlen zu müssen. Sie stellen fest, dass die professionelle Sichtweise von Creatorn, die oft kostenlose Keys erhalten, von der der Spieler abweicht, die den Preis berücksichtigen müssen. Ein weiterer Punkt ist die Diskrepanz zwischen der positiven Aufnahme von Innovationen durch Kritiker und der eher konservativen Haltung vieler Spieler, die an den Traditionen der Reihe festhalten möchten. Die Teilnehmer analysieren die unterschiedlichen Perspektiven von Content Creators, Spielejournalisten und Spielern und wie diese die Wahrnehmung von Civilization 7 beeinflussen.
Subjektivität von Rezensionen und die Ein-Drittel-Regel
01:42:51Die Diskussionsteilnehmer sprechen über die Subjektivität von Rezensionen im Internet und die Tendenz, dass eher negative Erfahrungen geteilt werden. Ranger erwähnt Sid Meiers Ein-Drittel-Regel für die Entwicklung von Civilization-Spielen (ein Drittel neu, ein Drittel verbessert, ein Drittel alt) und wie Civilization 7 möglicherweise von dieser Regel abweicht. Die Teilnehmer erörtern, ob die radikalen Veränderungen in Civilization 7 im Vergleich zu früheren Teilen überwiegen und wie dies von den Spielern wahrgenommen wird. Sie analysieren, inwiefern die Änderungen das Spielgefühl beeinflussen und ob Civilization 7 trotz der Neuerungen noch ein Civilization-Spiel ist.
Emotionale Reaktionen und gesellschaftliche Einflüsse auf die Kritik
01:49:39Die Gesprächsteilnehmer analysieren die emotionalen Reaktionen und die Wut, die ein Teil der Spieler gegenüber Civilization 7 empfindet. Sie stellen fest, dass dies mit einer gesellschaftlichen Haltung zusammenhängt, bei der Menschen das Gefühl haben, dass ihnen etwas weggenommen wird. Steinwallen betont, dass diese Haltung nicht bedeutet, dass die Kritik an Civilization 7 unbegründet ist, sondern dass sie von einer allgemeinen gesellschaftlichen Tendenz beeinflusst wird. Die Diskussionsteilnehmer erörtern, wie die Einführung von Crossplay und die Ausrichtung auf neue Zielgruppen bei langjährigen PC-Spielern das Gefühl verstärken, dass ihre Traditionen und Vorlieben vernachlässigt werden.
Radikale Veränderungen in Civ 7 und das Spielgefühl
01:53:03Die Diskussionsteilnehmer erörtern, inwieweit Civilization 7 radikale Veränderungen im Vergleich zu früheren Teilen aufweist. Sie analysieren, ob das Spiel von der Ein-Drittel-Regel abweicht und ob die Neuerungen das Spielgefühl stark beeinflussen. Ranger argumentiert, dass die Änderungen zwar prägnant sind, das Spielgefühl aber immer noch dem eines Civilization-Spiels entspricht. Steinwallen stimmt zu, dass der Sprung von Civ 6 zu Civ 7 der größte ist, aber dass das Spielgefühl nach längerem Spielen immer noch vertraut ist. Sie diskutieren, wie die drei Epochen das Spielgefühl verändern und wie sich dies von früheren Teilen unterscheidet, bei denen das Spiel im späteren Verlauf oft an Reiz verlor.
Zeitalterwechsel in Civ 7: Dynamik und Spielgefühl
01:56:52Der Zeitalterwechsel in Civ 7 ist ein zentrales Spielelement, das den Spielverlauf in Wellenbewegungen strukturiert und die Spannung bis zum Ende aufrechterhält. Spieler erarbeiten sich in einem Zeitalter Vorteile in Kultur, Wissenschaft und Militär, die jedoch mit dem Wechsel nivelliert werden. Dies zwingt die Spieler, in der verbleibenden Zeit aggressiv zu agieren, Städte einzunehmen und Kriege zu führen, um ihre Fortschritte zu sichern, bevor sie teilweise wieder verloren gehen. Einige Errungenschaften und Gebäude werden in das nächste Zeitalter übernommen, wodurch ein Kreislauf des Aufbaus und des Zupackens entsteht. Dieses System stellt eine radikale Veränderung des Spielgefühls dar und könnte zukünftige Rundenstrategiespiele beeinflussen. Die Zivilisationen sind in jedem Zeitalter unterschiedlich und relevanter, was durch Minispielmechaniken und Strategien ermöglicht wird. Das System begeistert einige Spieler, die es als das großartigste neue Feature ansehen, während andere es kritisch sehen. Es wird verglichen mit dem Deckbau in Sammelkartenspielen, bei dem Boni zusammengemischt und Fähigkeiten freigeschaltet werden.
Kontroverse um den Zeitalterwechsel: Power-Fantasy vs. Historische Erzählung
02:01:08Einige Spieler kritisieren den Zeitalterwechsel, weil er die traditionelle Power-Fantasy eines Civ-Spiels untergräbt, in dem eine Zivilisation kontinuierlich aufsteigt und die Geschichte überdauert. Stattdessen präsentiert Civ 7 ein Geschichtsbild, das dem realen Verlauf ähnlicher ist, mit aufsteigenden und untergehenden Zivilisationen, die Ruinen hinterlassen, auf denen neue Kulturen entstehen. Dieses Geschichtsbild, das durch Krisen und den Zeitsprung betont wird, nimmt den Spielern die Möglichkeit, eine ununterbrochene Erfolgsgeschichte zu schreiben, was bei einigen Unmut auslöst. Das Spiel vermittelt die Geschichte, dass Zivilisationen an Krisen scheitern oder sich so verändern, dass sie nicht mehr weiter existieren. Der Untergang wird übersprungen, um sich auf den Aufstieg einer neuen Zivilisation zu konzentrieren. Diese veränderte Erzählweise erinnert an Age of Empires 4, das ebenfalls ein erwachseneres Geschichtsbild präsentierte, was nicht von allen Spielern positiv aufgenommen wurde. Viele Spieler leben ihre Machtfantasien in solchen Spielen aus und genießen die Möglichkeit, Großmannssucht auszuleben.
UI-Kritik und Balancing-Probleme in Civ 7
02:13:48Neben den kontrovers diskutierten Spielmechaniken wird auch das User Interface (UI) von Civ 7 stark kritisiert. Viele Spieler bemängeln, dass es wie eine Alpha-Version aussieht und bewerten das Spiel trotz spielmechanischer Vorzüge schlecht. Es gibt auch objektive Schwächen wie Bugs und KI-Schwächen, beispielsweise KI-Gegner, die Städte ungünstig platzieren. Das Balancing wird ebenfalls als problematisch angesehen, da einige Spieler das Spiel auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad (Gottheit) bereits beim ersten Versuch gewinnen konnten. Es wird diskutiert, ob das Spiel zu einsteigerfreundlich ist und ob die KI ausreichend herausfordernd ist. Einige Spieler berichten von starken KI-Gegnern, während andere von schwachen KIs mit nur einer Stadt berichten. Es gibt den Eindruck, dass das Cheating der KI weniger stark ausgeprägt ist als in früheren Civ-Teilen, was den Start angenehmer macht, aber auch zu einem einfacheren Spielgefühl führt. Viele Spielfeatures werden nicht vernünftig erklärt oder gar nicht oder bestimmte Informationen zu Spielelementen fehlen.
Fehlende Informationen und UI-Mängel: Kritikpunkte am User Interface
02:23:54Ein weiterer Kritikpunkt ist die mangelnde Infopolitik im Spiel, die an Paradox-Spiele erinnert. Viele Spielfeatures werden nicht ausreichend erklärt, und es fehlen Informationen zu Spielelementen. Es wird vermutet, dass dies entweder auf fehlende Zeit oder auf den Wunsch nach einem einsteigerfreundlichen Spiel zurückzuführen ist. Paradox-Spiele wie Crusader Kings haben verschachtelte Tooltips, die in Civ 7 fehlen. Es wird die These aufgestellt, dass die UI-Gestaltung von Civ 7 durch die geplante Cross-Plattform-Funktionalität für Konsolen beeinflusst wurde, was zu Einschränkungen bei Tooltips und anderen Features führt. Konkret werden fehlende Informationen darüber, was in Städten gebaut wurde, eine umständliche Ressourcenverwaltung, unklare Anzeigen beim Überbauen von Gebäuden und fehlende Informationen über die einzigartigen Forschungen der Völker kritisiert. Der Zeitalterwechsel wird ebenfalls als umständlich empfunden, da viele Klicks erforderlich sind, um Informationen über Vermächtnispunkte und Skilltrees zu erhalten.
Theorien zum vierten und fünften Zeitalter in Civilization 7
02:38:30Ranger entwickelt eine Theorie über ein viertes Zeitalter, das sich mit Moderne und Postmoderne auseinandersetzt, inklusive Raumfahrt. Darauf aufbauend soll es ein fünftes Zeitalter geben, in dem die Spieler den Planeten verlassen und auf einem neuen Planeten neu beginnen, ähnlich wie in Civilization: Colonization. WB stimmt dem zu und enthüllt seine 'letzte Meinung': Es wird ein viertes Atomzeitalter geben, das bereits in den Spieldateien angelegt ist. Er begründet dies mit Hinweisen in den Spieldateien, die auf ein Atomic Age hindeuten, sowie mit Texten im Spiel, die auf ein nächstes Zeitalter verweisen. Die Diskussionsteilnehmer spekulieren über die Gründe, warum dieses Zeitalter möglicherweise entfernt wurde, von geschäftlichen Entscheidungen bis hin zu Problemen mit dem Polishing des Spiels. Es wird auch die Möglichkeit diskutiert, dass der Publisher aufgrund von Zeit- und Budgetbeschränkungen Druck ausgeübt hat.
Kontroverse Meinungen zum Atomzeitalter und DLC-Strategien
02:45:02Maurice äußert seine Skepsis bezüglich eines Atomzeitalters und schlägt stattdessen ein 'Aluhut-Zeitalter' vor. Er argumentiert, dass das Spiel bereits mit der Atombombentechnik endet und ein Atomzeitalter inhaltlich nicht funktionieren würde. Stattdessen schlägt er vor, das dritte Zeitalter zu erweitern und einen Weltkongress einzuführen. Er kritisiert, dass Endgame-Content kommerziell schlecht angenommen wird und plädiert für ein DLC, das sich radikal vom bisherigen Spiel unterscheidet, wie z.B. der Start auf einem anderen Planeten. Die Diskussionsteilnehmer sprechen über ein mögliches Informationszeitalter mit digitaler Kriegsführung und die modulare Erweiterbarkeit von Civ 7. Sie äußern sich kritisch über die angekündigten Mini-DLCs und deren Preisgestaltung, loben aber die Möglichkeit, neue Anführer mit bestehenden Völkern und Mementos zu kombinieren.
Kritik an DLC-Politik und Wunsch nach neuen Zivilisationen
02:49:28Die Diskussionsteilnehmer äußern sich kritisch über die DLC-Politik von Civ 7, insbesondere die kleinen Ergänzungen und deren hohe Preise. WB bemängelt das langsame Patch-Tempo und die Entfernung der Crossplay-Funktion in einem Patch. Trotzdem äußert er die Hoffnung, dass die Entwickler auf die Wünsche der PC-Spieler eingehen werden. Die Runde kritisiert die Entscheidung, Großbritannien als DLC-Nation anzubieten, da dies als eine auffällige Auslassung im Hauptspiel wahrgenommen wird. Sie diskutieren, welche neuen Zivilisationen als DLC nachgeliefert werden sollten, wobei Byzanz, Germanen, Kelten oder Wikinger genannt werden. Die Diskussionsteilnehmer schlagen Kaiser Mauritius als Anführer für Byzanz vor und betonen, dass Germanen nicht Deutschland sind.
Eigenwerbung, Civ-Gipfel und Talkrunden-Ausblick
02:55:55Die Diskussionsteilnehmer beenden die Runde mit Eigenwerbung für ihre zukünftigen Civ 7-Inhalte. Es wird angekündigt, dass ein Ticketverkauf für den Ziff-Gipfel live gegangen ist, bei dem WB kommentieren und Steinwallen und Maurice in der Arena gegeneinander antreten werden. Die Talkrunde soll zukünftig einmal im Monat stattfinden, voraussichtlich donnerstags um 19 Uhr, wobei Civilization 7 möglicherweise wieder ein Thema sein wird. Die Teilnehmer äußern ihre Vorfreude auf die zukünftige Entwicklung von Civ 7 und spekulieren über die Bestätigung oder Widerlegung der 'Aluhut-Theorie'. Es wird bedauert, dass WB bei der nächsten Runde wahrscheinlich nicht dabei sein wird, da er kein Experte für das nächste Thema ist. Abschließend bedanken sich die Teilnehmer für die Teilnahme und bezeichnen den Abend als denkwürdig und bemerkenswert.
Ausblick auf Avowed und Charaktererstellung
03:05:04Nach der Diskussion über Civilization 7 widmen sich die Teilnehmer dem Spiel Avowed von Obsidian. Maurice kündigt an, dass das folgende Segment ein gesponsertes Segment für den PC Game Pass ist und er neugierig auf das Spiel ist. Er betont, dass er keine Lust auf eine Diskussion über Wokeness hat und sich einfach entspannen und das Spiel genießen möchte. Die Teilnehmer wetten darüber, wie viel Zeit Maurice im Charakter-Editor verbringen wird, wobei Schätzungen von weniger als einer Stunde bis zu mehr als drei Stunden abgegeben werden. Maurice startet das Spiel zum ersten Mal und testet verschiedene Einstellungen und Optionen im Charakter-Editor. Er experimentiert mit verschiedenen Voreinstellungen, Hauttönen, Frisuren und gottähnlichen Merkmalen, um einen möglichst übertriebenen Edgelord-Charakter zu erstellen.
Charakteranpassung in Avowed: Ein Gesandter des Imperators
03:20:09Maurice setzt die Charaktererstellung in Avowed fort und wählt einen Charakter aus dem Ediranischen Reich aus, der als Gesandter des Imperators in das Land der Lebenden reist, um die Traumgeißel zu untersuchen. Er passt den Hautton an und experimentiert mit verschiedenen gottähnlichen Merkmalen im Gesicht, wobei er feststellt, dass er sich mehr Variationen gewünscht hätte. Maurice probiert verschiedene Frisuren aus und kombiniert sie mit den gottähnlichen Merkmalen. Er entfernt den Bart, da er den Charakter zu albern erscheinen lässt, und experimentiert mit verschiedenen Bärten und Haarfarben. Maurice fügt Narben und Make-up hinzu, um den Charakter noch gruseliger zu gestalten. Er überlegt, ob er einen Charakter im Stil von Saurons Mund gestalten soll und passt die Form des Kiefers an.
Feinabstimmung des Charakters und Godlike-Merkmale
03:36:41Maurice experimentiert weiter mit dem Aussehen seines Charakters in Avowed. Er überlegt, ob ein Gesicht überhaupt notwendig ist und findet die Option ohne Gesicht durchaus cool. Maurice passt die Haare an und versucht, so wenig Stirn wie möglich zu zeigen. Er fügt dem Charakter Godlike-Verfärbungen im Gesicht hinzu und experimentiert mit verschiedenen Farben. Maurice probiert Lippenstift und Narben aus, um den Charakter noch bedrohlicher wirken zu lassen. Er ist sich noch nicht sicher, ob er das Gesicht vor dem Kopf cool oder doof findet, und experimentiert mit verschiedenen Haarfarben und Strähnchen. Maurice versucht, grüne Strähnchen in die Haare zu bekommen, hat aber Probleme mit der Sättigungseinstellung.
Abschluss der Charaktererstellung und Ausblick auf das Spiel
03:54:46Maurice ist mit dem Aussehen seines Charakters in Avowed zufrieden und beschließt, die Charaktererstellung abzuschließen. Er stellt fest, dass der Charakter auch ohne die Godlike-Merkmale cool aussieht. Maurice kündigt an, dass er nun den Rest des Charakters erstellen wird und sich auf das Spiel freut. Er beendet die Charaktererstellung und bereitet sich darauf vor, Avowed zum ersten Mal zu spielen. Die Zuschauer sind gespannt auf seine Erfahrungen mit dem Spiel und freuen sich darauf, ihn in die Welt von Avowed eintauchen zu sehen.
Charakteranpassung und Editor-Philosophie
03:55:15Maurice diskutiert ausführlich die Charakteranpassung im Spiel Avowed, wobei er großen Wert auf Details und Individualisierung legt. Er äußert den Wunsch, den Charakter optisch interessant und sogar etwas unheimlich zu gestalten, und nimmt sich viel Zeit, um verschiedene Optionen wie Narben, Augenfarben und Lippenstift auszuprobieren. Maurice betont, dass er sich nicht hetzen lassen möchte und dass Zuschauer, die eine schnelle Charaktererstellung erwarten, hier falsch sind. Er geht auf das Feedback der Zuschauer ein, z.B. bezüglich dunklerem Lippenstift, und experimentiert mit verschiedenen Looks, darunter auch solche, die an Sauron erinnern. Er berücksichtigt, dass sich der Charakter im Laufe der Story verändern könnte und achtet darauf, dass er auch ohne gottähnliche Merkmale noch cool aussieht. Maurice probiert verschiedene Bärte und Frisuren aus und passt die Hautfarbe an. Er wählt den Hintergrund 'Hofaugur' für seinen Charakter und legt die Attribute auf Geschicklichkeit und Intelligenz fest, um einen schnellen Kampfmagier zu spielen. Er erklärt, dass die Attribute flexibel sind und später geändert werden können.
Hintergründe, Attribute und Spielstart
04:16:43Maurice wählt einen Hintergrund für seinen Charakter aus, wobei er zwischen Arcana Gelehrter, Hofaugur und nobles Kind schwankt und schließlich Hofaugur wählt. Er erklärt die verschiedenen Hintergründe und ihre Auswirkungen auf Dialogoptionen und Spielstil. Anschließend verteilt er seine Attributspunkte, wobei er Geschicklichkeit und Intelligenz priorisiert, um einen agilen Kampfmagier zu erschaffen. Er erklärt, dass das Spiel keine klassischen Attributssysteme hat, sondern alle Attribute für alles nützlich sind. Er wählt eine Stimme für seinen Charakter und startet das Spiel auf dem normalen Schwierigkeitsgrad. Er gibt seinem Charakter den Namen M. Oris (Magnus Oris), was eine Anspielung auf Großmaul ist. Maurice kommentiert die Option zur Wahl des Geschlechts im Charaktereditor und startet das Spiel. Er äußert sich positiv über das Story-Setup und vergleicht es mit Tyranny. Er weist darauf hin, dass das Spiel ab dem 18. im PC Game Pass erhältlich ist und der Stream vom Game Pass gesponsert wird.
Erste Schritte im Spiel: Mechaniken, Dialoge und Kämpfe
04:33:39Maurice erkundet die Spielwelt in Third-Person-Perspektive und testet die First-Person-Ansicht. Er entdeckt verschiedene Mechaniken, wie z.B. Werte, die Dialoge beeinflussen, und nutzt seinen Hintergrund als Hofaugur für spezielle Dialogoptionen. Er nimmt Waffen und Ausrüstung auf und wechselt zwischen zwei Waffensets. Maurice experimentiert mit dem Kampfsystem, blockt Angriffe und weicht aus. Er findet Logbücher und Notizen, die die Hintergrundgeschichte der Spielwelt erweitern. Er erklärt die Bedeutung von Adra in der Spielwelt und findet einen Schild und einen Lagerraumschlüssel. Maurice kämpft gegen pilzbefallene Gegner und lernt die Mechanik der zweiten Chance kennen. Er belegt seine Quickslots mit Heiltränken und stellt fest, dass die Kämpfe nicht einfach sind. Er interagiert mit einer Rebellin und wählt diplomatische Dialogoptionen. Maurice findet einen Gefängnisschlüssel und befreit die Gefangene.
Erkundung, Levelaufstieg und Kampfsystemvertiefung
05:19:27Maurice erkundet die Spielwelt weiter, findet einen Bogen und nimmt die Gefangene als Partymitglied auf. Er erklärt, dass er Rollenspiele mit mehreren Partymitgliedern liebt. Er steigt im Level auf und verteilt Attributspunkte, wobei er Intellekt erhöht, um bessere Dialogoptionen zu erhalten. Er wählt den Zauberer-Skill und erklärt die verschiedenen Skilltrees. Maurice testet seine neuen Fähigkeiten im Kampf und stellt fest, dass besiegte Gegner seine Essenz wieder auffüllen. Er findet eine Schatztruhe und kommentiert das elegante UI des Spiels. Maurice findet ein Schwert und testet die Schleichen-Mechanik. Er entdeckt Stiefel, die die Ausweichdistanz erhöhen, und einen Zauberstab mit Zauberbuch. Maurice kombiniert verschiedene Waffen und Zauber und testet die verschiedenen Off-Hand-Optionen. Er speichert das Spiel und springt über einen Abgrund. Maurice trifft auf Stedman, dessen Tagebücher er zuvor gefunden hat, und erfährt mehr über die Hintergründe der Ereignisse. Er beginnt einen Bosskampf gegen Stedman, bei dem er seine Mobilität und Ausweichfähigkeiten einsetzt.
Rocket Beans Raid und Civ-Gipfel Ticketverkauf
05:35:01Rocket Beans hat geraidet und es wird auf den Ticketverkauf für den Civ-Gipfel hingewiesen, der bereits gestartet ist. Die Tickets sind schon ausverkauft. Es wird über den Erfolg der Rocket Beans in der Eventorganisation gesprochen. Der Streamer ist der Gesandte des Kaisers in fremden Gefilden und versucht, die Barbaren zu zivilisieren, was jedoch durch eine Pilzseuche erschwert wird. Das Ziel ist es, zu looten und zu entkommen. Der Streamer hat sich spielerisch für einen Kampfmagier mit Schwert und Zauberbuch entschieden. Es wird kurz Valentinstag erwähnt und die Frage aufgeworfen, ob die Beans korrekte Termine beachten.
Avowed Gameplay: Dialoge, Charakteranpassung und erste Eindrücke
05:58:26Der Streamer schiebt sich ein Baguette in den Ofen und führt währenddessen Dialoge im Spiel Avowed. Er wählt Machtdialogoptionen und spielt seinen Charakter mit einer Prise Selbstironie. Die Charakterstellung wird gezeigt, ein gottähnlicher Charakter im Stil eines Mund-Saurons. Es wird erwähnt, dass das Spiel vom PC Game Pass gesponsert wird und der Streamer nur Sponsorings für interessante Spiele annimmt. Nach Avowed wurde oft gefragt. Es folgen Dialoge mit NPCs, darunter bekannte Mass Effect Sprecher wie Ashley Williams und Garrus Vakarian. Der Streamer wählt eine Backstory mit der Inquisitorin und erhält mit Kai einen Tank als erstes Party-Mitglied. Die Karte wird gezeigt und Schnellreisepunkte werden entdeckt. Die Atmosphäre des Gebiets wird als sehr schön empfunden.
Avowed: Skill-Entscheidungen, Kampfsystem und Ersteindruck von Steinwallen
07:06:53Es wird auf den Game Pass hingewiesen, in dem Avowed ab dem 18. verfügbar sein wird. Es folgt ein Level-Up und die Entscheidung für neue Skills. Der Streamer erklärt, dass das Aufleveln von Zauberbuch-Skills den Skill verändert. Steinwallen raidete den Stream und es wird über Avowed gesprochen, dem neuen Spiel von Obsidian, den Machern von Pentiment und Tyranny. Der Streamer beschreibt seinen Charakter als Gesandten des Imperators in unzivilisierten Landen, der die Ressourcen ausbeuten und die Seuche aufhalten soll. Das Spiel wird als Pillars of Eternity mit einem First-Person-Action-Kampfsystem beschrieben. Attribute sind in allen Bereichen relevant und schalten Dialogoptionen frei. Der Streamer skillt auf Geschicklichkeit, Wahrnehmung und Intellekt und wählt den Schildzauber, der Projektile auf den Feind zurückwirft.
Avowed: Hürden, Dialoge, Bosskämpfe und Spielfazit
07:19:37Der Streamer liest das Tagebuch eines Kaufmanns vor. Er ist versucht, das Spiel neu anzufangen, um den adeligen Hintergrund zu wählen. Es folgt ein Bosskampf gegen einen Bären, bei dem der Streamer verschiedene Fähigkeiten und Tränke einsetzt. Nach dem Kampf trifft er auf Ambassador Faulshin Yilgard und führt Dialoge. Er trifft auf den Gezeitenpilz. Er erhält die Fähigkeit Traumberührung, die Verbündete heilt und Traumgekehr Schaden zufügt. Der Streamer gibt Tipps zum Spielstart und empfiehlt, sich auf drei Attribute zu konzentrieren. Abschließend äußert er sich positiv über Avowed und lobt das Kampfsystem, die Story und die Mischung aus Magie und Schießpulver. Er merkt an, dass das Spiel nicht das höchste Budget hat, aber die Kampfmechaniken sich gut anfühlen. Er kündigt an, das Spiel morgen im Stream fortzusetzen und verabschiedet sich müde.