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Deutsche Flugsicherung: Einblicke in den Recruiting Day und die Fluglotsenausbildung

Einblicke in den DFS Recruiting Day mit Fokus auf Tower- und Center-Simulationen. Gespräche mit angehenden Fluglotsen und dual Studierenden beleuchten die anspruchsvolle Ausbildung. Der Besuch des Tower-Simulators in Frankfurt zeigt die realitätsnahe Ausbildung, während im Center Simulator die Ausbildung im unteren Luftraum stattfindet. Ein Azubi gibt Einblicke in die praktische Arbeit.
DFS Recruiting Day und IRL-Berichterstattung
00:07:59Der Streamer befindet sich beim DFS Recruiting Day der Deutschen Flugsicherung und plant, verschiedene Stände zu besuchen, darunter eine Tower-Simulation und eine Center-Simulation. Er hat Essensmarken erhalten und freut sich darauf, mit den Leuten zu sprechen und die ausgestellte Technik anzusehen. Erwähnt wird, dass Fluglotsen in Echtzeit in einem Tower arbeiten und man ihnen bei der Arbeit zusehen könnte. Der Streamer, der Luft- und Raumfahrttechnik studiert hat, sieht eine passende Gelegenheit, sich umzusehen und zu berichten. Er interviewt mehrere Personen, darunter Abiturienten, die sich für eine Ausbildung zum Fluglotsen interessieren, und Studierende, die duale Studiengänge im Bereich Flugsicherung absolvieren. Dabei wird die hohe Durchfallquote bei den Fluglotsentests thematisiert und die verschiedenen Aufgabenbereiche von Fluglotsen und Flugsicherungsingenieuren erläutert. Der Streamer betont mehrfach seinen akademischen Hintergrund, um seine Fachkenntnisse zu unterstreichen.
Planung und Vorbereitung für Simulationen und Technik-Check
00:13:27Es wird die weitere Planung für den Tag besprochen, inklusive des Besuchs von Tower- und Center-Simulationen um 12:30 Uhr. Der Streamer freut sich darauf, die Technik anzusehen und möglicherweise einen Kaffee zu trinken. Er erwähnt, dass er sich vorher den Lageplan angesehen hat und verschiedene Stände besuchen möchte, darunter solche zu Flugsicherungstechnik und Forschung und Entwicklung. Der Streamer berichtet von Gesprächen mit potenziellen Fluglotsen und dual Studierenden, wobei er die Schwierigkeit des Auswahlverfahrens und die Notwendigkeit guter Vokabelkenntnisse hervorhebt. Er interviewt Studenten, die das duale ATM-Studium mit Lotsenausbildung absolvieren und berichtet über die harten Auswahlverfahren. Der Streamer tauscht sich mit den Besuchern über ihre Motivationen und Erfahrungen aus und gibt Einblicke in seinen eigenen Werdegang.
Ausrüstung und Vorbereitung auf die Tower-Simulation
00:22:29Der Streamer spricht über seine Ausrüstung, einschließlich eines IRA-Toolkits, und erwähnt, dass er früher beim Einstellungstest in Hamburg war. Er unterhält sich mit Besuchern über ihre Erfahrungen und gibt Ratschläge. Es wird ein Mikrofon-Check durchgeführt, um die Tonqualität zu verbessern. Der Streamer plant, die Tower-Simulation um 12:30 Uhr zu besuchen und freut sich darauf. Er erkundigt sich nach den Inhalten und Schwierigkeiten des Fluglotsenberufs und betont sein eigenes Studium der Luft- und Raumfahrttechnik. Er spricht mit mehreren Interessenten über ihre Motivationen und die Herausforderungen des Berufsfelds. Der Streamer betont die Wichtigkeit einer fundierten Ausbildung und die hohe Verantwortung, die mit dem Beruf des Fluglotsen einhergeht.
Interaktionen und Vorfreude auf die Simulatoren
00:34:05Der Streamer berichtet über seine Einladung von der DFS und seine bevorstehenden Besuche in den Simulatoren. Er befragt weiterhin Leute nach ihren Zielen und Hintergründen. Dabei trifft er auf Interessenten für den Fluglotsenberuf und tauscht sich mit ihnen über die Anforderungen und den Bewerbungsprozess aus. Er spricht mit einem Bruder eines ehemaligen Bewerbers, der sich nun der Chemie zuwendet. Der Streamer äußert den Wunsch, den Fluglotsentest selbst zu absolvieren und sich mit anderen zu messen. Er nimmt an einem Reaktionsspiel teil und interagiert mit den anderen Teilnehmern. Im Gespräch mit weiteren Interessenten werden die Vor- und Nachteile des Pilotenberufs im Vergleich zum Fluglotsenberuf diskutiert. Der Streamer gibt bekannt, dass er ursprünglich aus Stuttgart kommt, aber derzeit in Köln wohnt.
Erkundung des Geländes und Gespräche mit Auszubildenden
00:45:00Der Streamer setzt seine Erkundung fort und spricht mit weiteren Personen, darunter Auszubildende und Mitarbeiter der DFS. Er erklärt wiederholt, dass er von der DFS eingeladen wurde, um die Simulatoren zu testen und über den Recruiting Day zu berichten. Er trifft auf ein Team, das er fälschlicherweise für Red Bull Wingsuit-Leute hält, und erkundigt sich nach ihren Zielen. Auf dem Weg zur Führung über das Gelände spricht er über seine Studienzeit und die Schönheit des Campus. Er interviewt Fluglotsen in Ausbildung, die bald nach München versetzt werden und dort im realen Flugverkehr arbeiten werden. Dabei wird die Bedeutung der englischen Sprache und die ständige Überwachung durch erfahrene Fluglotsen betont. Der Streamer zeigt sich beeindruckt von der fundierten Ausbildung und der hohen Verantwortung des Berufs.
Diskussion über Physik und Vorbereitung auf die Tower-Simulation
00:51:13Der Streamer diskutiert mit seinem Chat über physikalische Grundlagen, insbesondere über Endgeschwindigkeit und Luftwiderstand beim Fallen von Objekten. Er plant, die Tower-Simulation zu besuchen und wird von Wieland und Jenny dorthin geführt. Er übergibt das Mikrofon an Jenny, um eine bessere Tonqualität für den Chat zu gewährleisten. Jenny führt die Gruppe durch die Akademie und zeigt das "Casino" mit Billardtisch und Tischkicker, das für Mittagspausen und Partys genutzt wird. Sie erklärt, dass sie eine Ausbildung zur Platzkoordinatorin macht und Start- und Anlassfreigaben erteilt. Der Rundgang führt durch die Cafeteria und weiter zum Tower-Simulator, wobei auf mögliche Internetprobleme im Simulator hingewiesen wird. Der Simulator wird für Ausbildungszwecke genutzt, insbesondere im ersten Teil der Ausbildung, wo die Grundlagen vermittelt werden.
Ankunft im Tower Simulator und technische Vorbereitungen
00:58:23Die Gruppe erreicht den Tower Simulator, und der Streamer betritt den Raum. Es wird geprüft, ob eine Internetverbindung besteht. Der Streamer äußert sich über die Größe des Kamerateams, das er gerne hätte, wenn er mehr Unterstützung von seinen Zuschauern bekäme. Er bietet Kim ein Mikrofon an, um die Tonqualität zu verbessern. Ein Mitarbeiter der DFS beginnt mit einer Erklärung des Simulators. Er erklärt, dass es sich um den größten Tower Simulator handelt, der im letzten Drittel der Ausbildung eingesetzt wird. Zu Beginn der Ausbildung werden kleinere Simulatoren ohne 360-Grad-Sicht verwendet, um die neuen Fluglotsen nicht zu überfordern. Der Mitarbeiter vergleicht die Situation mit den ersten Fahrstunden im Auto, bei denen man mit vielen Dingen gleichzeitig beschäftigt ist.
Ausbildung zum Fluglotsen bei der DFS
01:02:07Die Ausbildung zum Fluglotsen bei der DFS dauert 22 Wochen für den Basic-Kurs, der für Tower- und Centerlotsen obligatorisch ist. Die Towerlotsenausbildung erfordert zusätzlich 30 Wochen, was insgesamt etwa ein Jahr in der Akademie in Anspruch nimmt. Nach erfolgreichem Abschluss erfolgt die Versetzung in eine Niederlassung, wo je nach Eignung und Niederlassung weitere 12 bis 24 Monate benötigt werden, um eigenverantwortlich als Towerlotse zu arbeiten. Fluglotsen müssen alle drei Jahre einen Notfallkurs absolvieren, um ihre Lizenz zu verlängern, da die Flugsicherheit oberste Priorität hat. Die Akademie nutzt Simulationspiloten, die reale Piloten sein können, aber nicht müssen, um realistische Szenarien zu schaffen. Eine Voice Recognition and Response System ist bereits im Einsatz, jedoch wird an der Integration von KI gearbeitet, um komplexere Übungen zu ermöglichen, insbesondere in Bezug auf das Verhalten von Flugzeugen und die Einhaltung von Sicherheitsabständen. Die DFS setzt auf stetige Weiterentwicklung ihrer Ausbildungsmethoden, um den hohen Anforderungen des Berufs gerecht zu werden.
Anforderungen und Eignung für die Fluglotsenausbildung
01:04:58Die Ausbildung zum Fluglotsen ist standardisiert, wobei alle Trainees auf demselben Niveau ausgebildet werden. Es gibt jedoch Unterschiede in der Auffassungsgabe, ähnlich wie in anderen Berufen. Die Wahl der Niederlassung hängt von den persönlichen Neigungen ab, wobei einige Standorte wie Frankfurt ein hohes Verkehrsaufkommen aufweisen, während andere wie Stuttgart einen komplexeren Mischverkehr bieten. Die Dauer bis zur Einsatzbereitschaft variiert zwischen 12 und 24 Monaten, abhängig von der Komplexität des Standorts und den individuellen Fähigkeiten. Das Alter der Bewerber spielt eine Rolle, da jüngere Bewerber tendenziell höhere Erfolgsquoten aufweisen, was auf eine größere Flexibilität und Lernfähigkeit zurückzuführen ist. Es gibt eine Altersbeschränkung für die Bewerbung, da die DFS eine bestimmte Beschäftigungsdauer sicherstellen möchte, um die Ausbildungskosten zu amortisieren. Die Ernsthaftigkeit und das Engagement im Leben spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Eignung für den Beruf. Die DFS berücksichtigt verschiedene Faktoren, um sicherzustellen, dass die ausgewählten Kandidaten den hohen Anforderungen des Fluglotsenberufs gerecht werden.
Der Tower-Simulator in Frankfurt: Realitätsnahe Ausbildung für Fluglotsen
01:11:52Der Towersimulator der DFS in Frankfurt ermöglicht eine realitätsnahe Ausbildung von Towerlotsen und wird auch für Notfalltrainings genutzt. Die Simulation bildet den Flughafen Frankfurt detailgetreu ab, inklusive Terminals und Start- und Landebahnen. Fünf Lotsen sind gleichzeitig im Einsatz, wobei jeder für eine Start- und Landebahn zuständig ist, während ein weiterer Lotse den Rollverkehr koordiniert. Insgesamt stehen sieben Arbeitsplätze zur Verfügung, die alle identisch ausgestattet sind, um Flexibilität bei Ausfällen zu gewährleisten. Die Lotsen haben Zugriff auf Luftlagedarstellungen, Bodenradare und Wetterinformationen, um einen umfassenden Überblick über die aktuelle Situation zu erhalten. Das Herzstück jedes Arbeitsplatzes ist das Flight Data Processing System (TFDPS), das alle relevanten Informationen zu den Flugzeugen bereitstellt. Der Towerlotse steuert auch die Beleuchtung der Start- und Landebahnen und kommuniziert über Funk und Telefon mit anderen Sektoren. Der Simulator ermöglicht die realistische Darstellung verschiedener Wetterbedingungen und Notfallsituationen, um die Lotsen optimal auf den रियलen Arbeitsalltag vorzubereiten. Die DFS legt großen Wert darauf, dass sich die Auszubildenden schnell wie im echten Tower fühlen.
Arbeitsalltag und Schichtsystem der Fluglotsen in Frankfurt
01:24:40Ein Arbeitstag eines Fluglotsen in Frankfurt umfasst eine 8,5-stündige Schicht, inklusive einer halben Stunde Vorbereitungszeit, in der Informationen über den aktuellen Betriebszustand des Flughafens eingeholt werden. Die Lotsen wechseln sich regelmäßig ab und übernehmen unterschiedliche Arbeitsplätze im Tower, um eine vielseitige Erfahrung zu gewährleisten. Alle zwei Stunden haben die Fluglotsen Anspruch auf eine halbstündige Pause, um die Konzentration aufrechtzuerhalten. Die im Simulator dargestellten Ereignisse, wie Wetteränderungen, sind vorprogrammiert, um spezifische Lernziele zu erreichen. Die Ausbildung ist standardisiert, wobei jeder Schüler jeden Arbeitsplatz in jeder Übung durchlaufen muss. Während der Übungen steht den Schülern ein Coach zur Seite, der bei Bedarf die Simulation anhalten und Feedback geben kann. Die Abschlussprüfung dauert 45 Minuten, wobei die Leistung von drei Prüfern bewertet wird. Nicht bestandene Prüfungen können einmal wiederholt werden, wobei ein zweiter Wiederholungsversuch vom Chef genehmigt werden muss. Die DFS betont, dass sie ein cooler Arbeitgeber mit einem interessanten Job ist und ermutigt die Teilnehmer, sich zu bewerben.
Der Center Simulator: Ausbildung im unteren Luftraum
01:39:42Der Center Simulator der DFS dient der Ausbildung im unteren Luftraum, der bis zu einer Höhe von etwa acht Kilometern reicht. Die Ausbildung hier dauert am längsten, da in diesem Bereich am meisten zu tun ist. Die Auszubildenden erhalten am Ende ein Zeugnis vom Bundesamt für Flugsicherung und dürfen dann im Center mit den realen Flugzeugen kommunizieren. Professionelle Simulatorpiloten, oft mit Flugerfahrung, simulieren den Funkverkehr. Im Normalbetrieb simulieren die Trainees mit ihren Coaches reale Szenarien. Der Simulator bildet den Frankfurter Raum ab, inklusive der Anflugspuren. Die Sektoren sind an das reale Leben angepasst, wobei auch historische Elemente wie ein ehemaliger Hubschrauberlandeplatz der US Army in Hanau in die Simulation integriert sind. Der Tower übernimmt die Flugzeuge vom Approach-Sektor, etwa vier bis fünf Kilometer vor der Landung. Der Approach-Lotse führt die ankommenden Flugzeuge auf das ILS und gibt die Anweisungen für den Anflug, während der Tower die Landefreigabe erteilt. Die DFS simuliert den normalen Arbeitsablauf, wobei die Spätschichten im Simulator bis 22 oder 23 Uhr dauern können. Die Ausbildung umfasst viel Theorie und Simulation, was aber den meisten Spaß macht.
Zuständigkeiten und Kommunikationswege im deutschen Luftraum
01:43:47Der untere Luftraum in Deutschland wird von den Centern in München, Langen und Bremen kontrolliert, während der obere Luftraum vom Center in Karlsruhe überwacht wird. In Langen sind beispielsweise die Sektoren für Frankfurt Approach, Köln und Düsseldorf angesiedelt. Der Schichtdienst stellt eine Herausforderung für die Auszubildenden dar, da er einen anderen Rhythmus als der Schulalltag erfordert. Die adjacent sectors koordinieren sich untereinander, um den Flugverkehr optimal zu lenken. Die Kommunikation mit den Flugzeugen erfolgt über Funk, wobei die Lotsen in der Regel Headsets verwenden. Die Koordination untereinander ist entscheidend, um schnell und präzise Anweisungen zu geben. Die Ausbildung im unteren Luftraum ist vielfältig und umfasst auch die Koordination mit dem Tower und den APA-Sektoren. Im Center-Sektor sind die Sektoren größer, da der Flugverkehr auf Reiseflughöhe weniger komplex ist. Die Streifen, auf denen die Flugdaten notiert werden, sind ein Überbleibsel aus der Vergangenheit, als noch alles auf Papier festgehalten wurde. Die Lotsen geben den Piloten Speedanweisungen, um den Anflug zu optimieren und den Lärm zu reduzieren. Flexibilität und schnelles Umdenken sind wichtige Eigenschaften für Fluglotsen, insbesondere in Notfallsituationen. Die DFS betont, dass die Ausbildung ein 3D-Schachspiel ist, das Spaß macht und direkt nach dem Abitur begonnen werden kann.
Besuch der DFS-Akademie und Einblicke in die Fluglotsenausbildung
01:52:37Ein Azubi im Tower-Kurs, der kurz vor seinem Abschluss zum Fluglotsen steht, führt durch die Station und erklärt die Ausbildung. Er berichtet, dass er sich in der Endphase der Ausbildung befindet und bald praktische Prüfungen anstehen. Die Wünsche für den Einsatzort nach der Ausbildung konnten geäußert werden, jedoch entscheidet die Firma über die Zuteilung. Ein Versetzungsantrag kann nach der Praxisausbildung gestellt werden, die Genehmigung kann aber dauern. Der Azubi betont, dass die Tower-Ausbildung besonders sei und man vieles neu lernen müsse. Er schwärmt von der Arbeit als Fluglotse und der angenehmen Atmosphäre auf dem Campus. Bewerber werden psychologisch geprüft, um sicherzustellen, dass nur geistig und sozial fähige Menschen in der Flugsicherung arbeiten. Teamfähigkeit ist dabei essentiell, da die Arbeit hauptsächlich im Team stattfindet. Der schwierigste Teil der Ausbildung sei der Erwerb der EU-Schüler-Lizenz gewesen, bei dem einige Kursteilnehmer aussortiert wurden. Mit der Lizenz könnte man sich bei kleineren Towern bewerben. Die DFS genießt international einen guten Ruf, dennoch bleiben die meisten Mitarbeiter aufgrund der attraktiven Arbeitsbedingungen und des Gehalts in Deutschland.
Flugsicherung im Simulator: Eine praktische Demonstration
01:59:16Im Simulator wird eine Flugzeuglandung simuliert, wobei die Landebahn geändert werden muss. Der Name des Towers im Simulator ist Langen Tower. Es wird das Befeuerungspult gezeigt, das nachts oder bei schlechten Sichtverhältnissen zum Einsatz kommt. Derzeit wird nur die Bahn 07Right genutzt, die vier Kilometer lang ist. Ein Take-off wird simuliert, wobei ein Rivale (ITERO 4.0.0) in 10 Meilen Entfernung ist. Ein Condor-Flieger soll bevorzugt behandelt werden. Die Lufthansa 747 wird aufgrund ihrer höheren Gewichtsklasse nach hinten platziert, um den Abstand durch die Verwirbelung zu minimieren. Die Wake Turbulences spielen eine wichtige Rolle. Die Schüler übernehmen am Anfang die Kommunikation mit den Piloten über das Mikrofon. Der Fin-Air wird die Starterlaubnis erteilt, während die Lufthansa für den Line-Up vorbereitet wird. Sobald der Fin-Air abhebt, erhält die Lufthansa die Take-off Clearance. Die ITERO soll landen und die Sri Lankan soll sich bereithalten. Die NATO-Buchstabiertafel wird für die Kommunikation verwendet. Die Sri Lankan erhält die Anweisung zum Line-Up, während die ITERO landet. Der PL-Lotse übernimmt die Verantwortung für die Landebahn und die Luft, während der PG-Lotse für den Ground zuständig ist. Die ITERO wird an den Ground verwiesen, um zur Parkposition gebracht zu werden. Die Sri Lankan erhält die Starterlaubnis und die KLM soll mit einer verspäteten Landung rechnen.
Herausforderungen und Abläufe in der Fluglotsenarbeit
02:09:06Die German Air Force meldet sich und wird entgegengenommen. Sobald die Sri Lankan abhebt, erhält die KLM die Landeerlaubnis. Der KLM wird angewiesen, die Frequenz zu wechseln. Ein Lot3CG ist bereit zum Start. Die Arbeit als Fluglotse wird als sehr anspruchsvoll beschrieben, da man viele Dinge gleichzeitig im Blick behalten und die Regeln einhalten muss. Alles wird aufgezeichnet, inklusive des Funkverkehrs. Es gibt Überlegungen, ob auch Audioüberwachung in den Towern eingeführt werden soll, was aber aufgrund von Privatsphärebedenken umstritten ist. Die Situation wird mit dem Spiel Playtab verglichen, bei dem man viele Dinge gleichzeitig managen muss. Ein Austrian-Flugzeug ruft an und erhält die Erlaubnis zum Pushback in Richtung Osten, um in die richtige Startrichtung zu gelangen. Der Pilot wird zum Rollhalt geführt und erhält Anweisungen für den Taxiweg. Ein FedEx-Flugzeug erhält ebenfalls die Erlaubnis zum Pushback und Anweisungen für den Taxiweg, der aufgrund der Position des Flugzeugs komplizierter ist. Die Austrian wird an den Tower verwiesen. Im Luftfahrt-Englisch werden bestimmte Wörter anders ausgesprochen, um Verwechslungen zu vermeiden.
Erfahrungen im Simulator und Einblicke in die Ausbildung
02:19:01Es wird erwähnt, dass viele Leute mit Vatsim-Erfahrung sich im Simulator auskennen und selbstständig arbeiten können. Wenn man nicht gestört werden will, kann man ein Flugzeug auf Stand-by setzen. Wenn man es vergisst, beschwert es sich irgendwann. Es wird die Cockpit-View einer 777 gezeigt, die abhebt. Der Tower ist von dort aus zu sehen. Die Simulatoren sind unterschiedlich, wobei der große Simulator für die letzten drei Monate der Ausbildung genutzt wird. Das System ist modern, obwohl es oldschool aussieht. Es wird gezeigt, wie die Fracht, die Tanklager und die Werft aussehen. Anschließend wird der Pilot besucht, der die Flugzeuge lenkt. Es gibt keine Cockpit-View, sondern ein Radarbild. Der Pilot kann verschiedene Eingaben über das Panel machen. Es wird simuliert, was passiert, wenn ein Flugzeug brennt. Die Feuerwehr rückt aus und der Pilot meldet sich über Funk. Die Runs dauern meist eine halbe Stunde und werden in 13 Kategorien bewertet. In den Übungen kann man durchfallen, aber die Prüfung muss bestanden werden. Ein Fehler wäre zum Beispiel, wenn man die Lufthansa zu spät startet und der Abstand zur Äthero nicht gewährleistet ist. Das Schlimmste wäre eine Runway Incursion. Ein Fluglotse hat in einer Schicht mehr Verantwortung für mehr Leben als ein Chirurg in seinem ganzen Leben.